Veröffentlichung von privaten Mails, chatlogs usw. im Netz
Veröffentlichung von privaten Mails, chatlogs usw. im Netz
Aus aktuellem Anlass - wie seht ihr das mit Veröffentlichung im Netz von privat an einen geschriebenen Sachen. Sei es ein Brief, ein chatlog, eine Mail, etwas aus einem Forum.
In den geschlossenen Foren (und auch in realen Selbsthilfegruppen) (weiß grad nicht, wie es hier ist), gibt es ja oft die Regel, nichts nach Außen zu tragen von dem, was jemand schreibt.
Keine Beiträge zu kopieren, woanders zu veröffentlichen, usw.
Nun habe ich in einem anderen, auch offenen Forum bemerkt, dass oft, z. B. Mails von Therapeutinnen anonym veröffentlich werden, oft genug rutscht dann auch mal der Realname versehentlich mit rein.
Die werden dann gegebenenfalls öffentlich diskutiert.
Oder wie hier jetzt der Auslöser, chatlogs von PartnerPlattformen zu posten.
Eigentlich mit dem Ziel zu zeigen, was der andere für ein Depp ist?
(was für mich aber mehr über den aussagt, der veröffentlicht, ehrlich gesagt).
Die Regeln von PartnerPlattformen kenne ich nicht.
Aber ich muss sagen, ich habe prinzipiell eine Hemmschwelle, etwas, was mir jemand privat schreibt, unter 4 Augen, zu veröffentlichen. Liege ich da so schief?
Weil offensichtlich existiert im Netz diese Hemmschwelle ja eher wenig.
Ich würde jetzt persönlich auch nicht auf die Idee kommen alle möglichen chatlogs zu speichern, befremdet mich eher - aber - ich bin jetzt auch jemand, ich sammele nicht unbedingt Briefe oder Mails, eher selten. Aber auch da- bestimmt nicht mit dem Ziel jemand dann eins auszuwischen, sondern weil mir die Sachen was bedeuten.
Wenn etwas rechtlich nicht koscher wäre, ja, das würde ich auch speichern, aber auch nicht um in x- Jahren, sondern um recht zeitnah einen Beleg zu haben.
Ich frage mich, wie ich damit umgehen mag momentan.
Man muss ja im Netz scheinbar jederzeit mit rechnen.
Vorsicht, Achtsamkeit - hilft wahrscheinlich auch eher nur bedingt.
Manchen Leuten erst gar nicht per PN schreiben - okay - besser auf sich aufpassen - okay - hilft aber wohl eher auch nur bedingt.
Wie geht ihr denn damit um?
Eigentlich muss man beim Schreiben im Netz das wahrscheinlich einfach in Kauf nehmen, bewusst einkalkulieren, damit locker umgehen lernen?
Wie ist das eigentlich mit Copyright in dem Fall?
In den geschlossenen Foren (und auch in realen Selbsthilfegruppen) (weiß grad nicht, wie es hier ist), gibt es ja oft die Regel, nichts nach Außen zu tragen von dem, was jemand schreibt.
Keine Beiträge zu kopieren, woanders zu veröffentlichen, usw.
Nun habe ich in einem anderen, auch offenen Forum bemerkt, dass oft, z. B. Mails von Therapeutinnen anonym veröffentlich werden, oft genug rutscht dann auch mal der Realname versehentlich mit rein.
Die werden dann gegebenenfalls öffentlich diskutiert.
Oder wie hier jetzt der Auslöser, chatlogs von PartnerPlattformen zu posten.
Eigentlich mit dem Ziel zu zeigen, was der andere für ein Depp ist?
(was für mich aber mehr über den aussagt, der veröffentlicht, ehrlich gesagt).
Die Regeln von PartnerPlattformen kenne ich nicht.
Aber ich muss sagen, ich habe prinzipiell eine Hemmschwelle, etwas, was mir jemand privat schreibt, unter 4 Augen, zu veröffentlichen. Liege ich da so schief?
Weil offensichtlich existiert im Netz diese Hemmschwelle ja eher wenig.
Ich würde jetzt persönlich auch nicht auf die Idee kommen alle möglichen chatlogs zu speichern, befremdet mich eher - aber - ich bin jetzt auch jemand, ich sammele nicht unbedingt Briefe oder Mails, eher selten. Aber auch da- bestimmt nicht mit dem Ziel jemand dann eins auszuwischen, sondern weil mir die Sachen was bedeuten.
Wenn etwas rechtlich nicht koscher wäre, ja, das würde ich auch speichern, aber auch nicht um in x- Jahren, sondern um recht zeitnah einen Beleg zu haben.
Ich frage mich, wie ich damit umgehen mag momentan.
Man muss ja im Netz scheinbar jederzeit mit rechnen.
Vorsicht, Achtsamkeit - hilft wahrscheinlich auch eher nur bedingt.
Manchen Leuten erst gar nicht per PN schreiben - okay - besser auf sich aufpassen - okay - hilft aber wohl eher auch nur bedingt.
Wie geht ihr denn damit um?
Eigentlich muss man beim Schreiben im Netz das wahrscheinlich einfach in Kauf nehmen, bewusst einkalkulieren, damit locker umgehen lernen?
Wie ist das eigentlich mit Copyright in dem Fall?
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
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Demokrit
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Nicht nur im Netz.baobab hat geschrieben:Weil offensichtlich existiert im Netz diese Hemmschwelle ja eher wenig.
Am Besten ist, wenn man immer von folgendem ausgeht: Alles, wirklich absolut alles, was man dem Internet anvertraut, ist, als würde man sich in einer großen Stadt mit einem Megaphon auf den Hauptplatz stellen und möglichst laut losbrüllen, und wenn man fertig ist, eine Kopie des Reisepasses zurücklassen. Nur mit dem Unterschied, dass das Echo auch noch nach zehn, zwanzig Jahren zu hören ist. Alles andere ist naiv oder eine Lüge.baobab hat geschrieben:Man muss ja im Netz scheinbar jederzeit mit rechnen.
Vorsicht, Achtsamkeit - hilft wahrscheinlich auch eher nur bedingt.
Tatächlich bei mir dann eine gehörige Portion Naivität (zu Teilen zumindest noch, was eben den privaten Austausch anbelangt - das unter 4 Augen, wie in einer Mail, einem an einen persönlich gerichteten Brief, usw. anbelangt) bzw. ordentlich Verdrängung wohl.
In Bezug auf so ein öffentliches Forum oder überhaupt im Internet, da war mir diese Marktplatz-Allegorie klar.
Eher was, was ich zur Seite schiebe und ein bisschen die Augen zumache beim Posten, oft genug, aber auch zu einem Stocken führt - diesen Umgang, dem schonungslos auch ins Auge zu schauen, dass man gerade durch die Stadt brüllt und im Fall von Internet-Selbsthilfe dann teils auch sehr persönliche Dinge, da müsste ich dann wohl jetzt mal hinkommen, bzw. probiere das gerade.
Auch bei geschützten Foren - anfänglich, 2002 oder so, da dachte ich teils noch - ja, die sind geschützt, im Forum, verschiedene Freischaltgrade, das bedeutet was - da habe ich dann irgendwann auch kapiert - okay, das ist eine Lüge.
Spätestens, als mir in einer Mailingliste von jemand ein eigener Text von mir in einem Forum als Antwort präsentiert wurde wow, das war damals tatsächlich ein Schock-Moment für mich - aber gut - die Frau flog dann auch aus dem Forum, wo sie den Text kopiert hatte. Konnte man wieder zur Tagesordnung übergehen, Recht und Ordnung waren ja gewährt.
Mir ist dann aber schon gedämmert, dass das ein großer Zufall war, dass der Text dann bei mir landete und die Dunkelziffer da viel höher ist.
Das generell jetzt hier im Forum bei PNs auch der admin glaub und vielleicht noch Moderatoren auch Einsicht haben, das im Internet alles hackbar ist, dass Mails auch offen durch den Äther gehen und auch Verschlüsselung zu entschlüsseln ist, usw. - ja, auch alles bekannt.
Ich glaube, mir ging es um dieses private Moment - ja, egal ob im realen Leben oder im Netz.
Das es nie eine Garantie gibt - auch abgenickt - ja.
Das man prinzipiell mit rechnen muss.
Aber wenn ich jemand privat einen Brief schreibe, dann bin ich bisher tatsächlich eher nicht zwingend von ausgegangen, dass der dann am nächsten Tag eben in der Stadt angepinnt wird oder öffentlich auf einem großen Event vorgelesen wird.
Einfach wohl von dem eigenen Umgang her - gedacht.
Weil private Mails an mich, da würde ich persönlich jetzt eher nicht auf den Gedanken kommen, die im Netz zu veröffentlichen.
Habe jetzt auch mal nachgedacht - habe ich noch nie getan. Da ist bei mir halt eine Schwelle.
Es kann sein, dass ich einen persönlich an mich gerichteten Brief meinem Freund zeige oder jemand Vertrauten.
Wobei, wenn ich genauer nachforsche - ein Engel bin ich auch nicht und wenn ich zu jemand den Kontakt abgebrochen habe, noch mit Enttäuschung, dann kann es schon mal vorkommen, dass ich zu jemand sage - ey - dies und das ...
aber soweit gehen, dann jemand mit Photos im Netz zu diskreditieren oder private Sachen ins Netz zu stellen - eher nicht.
In Bezug auf so ein öffentliches Forum oder überhaupt im Internet, da war mir diese Marktplatz-Allegorie klar.
Eher was, was ich zur Seite schiebe und ein bisschen die Augen zumache beim Posten, oft genug, aber auch zu einem Stocken führt - diesen Umgang, dem schonungslos auch ins Auge zu schauen, dass man gerade durch die Stadt brüllt und im Fall von Internet-Selbsthilfe dann teils auch sehr persönliche Dinge, da müsste ich dann wohl jetzt mal hinkommen, bzw. probiere das gerade.
Auch bei geschützten Foren - anfänglich, 2002 oder so, da dachte ich teils noch - ja, die sind geschützt, im Forum, verschiedene Freischaltgrade, das bedeutet was - da habe ich dann irgendwann auch kapiert - okay, das ist eine Lüge.
Spätestens, als mir in einer Mailingliste von jemand ein eigener Text von mir in einem Forum als Antwort präsentiert wurde wow, das war damals tatsächlich ein Schock-Moment für mich - aber gut - die Frau flog dann auch aus dem Forum, wo sie den Text kopiert hatte. Konnte man wieder zur Tagesordnung übergehen, Recht und Ordnung waren ja gewährt.
Mir ist dann aber schon gedämmert, dass das ein großer Zufall war, dass der Text dann bei mir landete und die Dunkelziffer da viel höher ist.
Das generell jetzt hier im Forum bei PNs auch der admin glaub und vielleicht noch Moderatoren auch Einsicht haben, das im Internet alles hackbar ist, dass Mails auch offen durch den Äther gehen und auch Verschlüsselung zu entschlüsseln ist, usw. - ja, auch alles bekannt.
Ich glaube, mir ging es um dieses private Moment - ja, egal ob im realen Leben oder im Netz.
Das es nie eine Garantie gibt - auch abgenickt - ja.
Das man prinzipiell mit rechnen muss.
Aber wenn ich jemand privat einen Brief schreibe, dann bin ich bisher tatsächlich eher nicht zwingend von ausgegangen, dass der dann am nächsten Tag eben in der Stadt angepinnt wird oder öffentlich auf einem großen Event vorgelesen wird.
Einfach wohl von dem eigenen Umgang her - gedacht.
Weil private Mails an mich, da würde ich persönlich jetzt eher nicht auf den Gedanken kommen, die im Netz zu veröffentlichen.
Habe jetzt auch mal nachgedacht - habe ich noch nie getan. Da ist bei mir halt eine Schwelle.
Es kann sein, dass ich einen persönlich an mich gerichteten Brief meinem Freund zeige oder jemand Vertrauten.
Wobei, wenn ich genauer nachforsche - ein Engel bin ich auch nicht und wenn ich zu jemand den Kontakt abgebrochen habe, noch mit Enttäuschung, dann kann es schon mal vorkommen, dass ich zu jemand sage - ey - dies und das ...
aber soweit gehen, dann jemand mit Photos im Netz zu diskreditieren oder private Sachen ins Netz zu stellen - eher nicht.
Zuletzt geändert von baobab am Fr., 30.03.2018, 13:07, insgesamt 2-mal geändert.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
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Demokrit
Was ich auch von mir kenne aus geschlossenen realen Selbsthilfegruppen - dass mir das nicht heraustragen schwer fällt und ich da durchaus schon nicht so konsequent war oder ich mache mir Gedanken, wenn ich schreibe - ja, in einem anderen Forum, da habe ich das und das erlebt ohne direkt zu zitieren, aber das Forum ist geschützt. Da wackele ich dann manchmal herum und frage mich danach, ob das richtig war.
Deswegen schrieb ich hier, ich habe das in einem offenen Forum erlebt (stimmt auch).
Auch wenn mir hier jemand eine PN schreibt, die lösche ich in der Regel. Die sammele ich nicht und der Gedanke, das zu veröffentlichen, das käme mir wirklich vor, wie eine Schwelle zu übertreten.
Die zeige ich so auch eher niemand, ich spreche höchstens mal mit meinem Partner drüber.
Aber ich würde das nicht ausdrucken und wo verteilen und sagen: hey, seht mal her ...
da bin ich eher auch nicht versucht.
Ja, gut, aber rechnen muss man mit, das sehe ich ein.
Ich frage mich halt, ob Werte wie Vertrauen, Privatheit, nicht doch sich verändern und irgendwie mit dem Internet noch mal ein gutes Stück mehr den Bach runtergehen.
Bzw. würde mich auch interessieren, wer da eher so wie ich tickt und Privatheit schätzt auch - und wie viele Leute dann keine Skrupel haben von der Ex die Nacktphotos ins Netz zu stellen, usw.
Ich denke schon, dass im Internet die Plattform größer ist - mich hier auf den Marktplatz stellen und schreien - das erreicht ja nie die ganze Stadt oder so. Vielleicht kommen aber Dinge dadurch auch unverhohlen zum Vorschein, die eh da waren, nur andere Bahnen hatten.
Sicher war es auch früher so, dass mit 12, 13, 14 - Liebesbriefe der Klasse veröffentlicht wurden, jemand bloß gestellt wurde, usw.
Auch meine Eltern, die sammeln meine Mails, wohl zwecks vielleicht mal nötiger Munition oder meine Verrücktheit zu beweisen oder so - was mich allerdings dann letztendlich doch dazu veranlasst hat, da schlicht nichts mehr zu schreiben.
Bei meinem Partner, da würde ich jetzt eher nicht von ausgehen, dass er im Fall einer Trennung eine öffentliche Schlammschlacht betreibt oder meine Briefe ans Rathaus pinnt.
Sicher - sicher ist man nie - aber doch, ich glaube, dass auch Werte wie eben Vertrautheit und Privatheit eine Rolle spielen können für Menschen.
Manchmal frage ich mich im Netz auch mit dem "sich entblößen", wie sehr da Grenzen verwischen, es gibt ja kaum Tabus und da beziehe ich mich mit ein, merke aber bei anderen oft - das kommt mir viel zu nah, so genau will ich das von jemand, den ich nicht kenne, wo keine gewachsene Bindung ist, gar nicht wissen. Da spüre ich dann auch eine Schwelle.
Exposition, Schamgrenzen, Voyeurismus wie Exhibitionismus sind auch Dinge, die mir in dem Zusammenhang mit einfallen (auch auf mich selbst bezogen).
Sind auch jetzt nur Gedanken, ich sah mich veranlasst für mich da mal genauer zu schauen und zu sortieren.
Weiß grad auch nicht, was ich damit machen will, bzw. ob ich Konsequenzen ziehen mag für mich, aus neuen Erkenntnissen.
Das man tratscht, das Dinge die Runde machen - ja - auch - auch ich - und hier in der Nachbarschaft, das hat glaub keine 3 Tage gedauert, da waren die Leute bestens informiert, dass ich wieder ein Stück arbeite und kamen auf mich zu, mit Bekundungen, wie sie das jetzt finden. Außerdem, dass ich ja stets viel zu viel Zeit gehabt hätte. Okay, gut, nun denn.
Nur Nachbarn erzähle ich, im Gegensatz zu einer Selbsthilfegruppe nicht weiter Persönliches.
Diese Kluft auch zwischen unverbindlicher Beziehung im Netz, eigentlich null Vertrauen haben können + das ich alleine egal was ich hier im Forum schreibe, mich zumindest mit psychisch krank oute, was ich im realen Leben nicht jedem auf die Nase binde, das macht eine Kluft - das man mit Menschen in Kontakt kommt, wo im realen Leben große Schwellen wären, über ein Guten Tag oder vielleicht nicht mal das, nichts wäre.
Wobei wenn ich im Forum offen schreibe - da klar, das mache ich schon bewusst unter dem Aspekt, das es jetzt wirklich raus geschallt. In Mails ist es für mich (außer den üblichen Öffentlichkeitsrisiken, nochmal ein Stück anders).
Ja, langer Text, wie gesagt, ich suche da gerade ein bisschen,
würde mich schlicht auch interessieren, wie andere das erleben, damit umgehen.
Deswegen schrieb ich hier, ich habe das in einem offenen Forum erlebt (stimmt auch).
Auch wenn mir hier jemand eine PN schreibt, die lösche ich in der Regel. Die sammele ich nicht und der Gedanke, das zu veröffentlichen, das käme mir wirklich vor, wie eine Schwelle zu übertreten.
Die zeige ich so auch eher niemand, ich spreche höchstens mal mit meinem Partner drüber.
Aber ich würde das nicht ausdrucken und wo verteilen und sagen: hey, seht mal her ...
da bin ich eher auch nicht versucht.
Ja, gut, aber rechnen muss man mit, das sehe ich ein.
Ich frage mich halt, ob Werte wie Vertrauen, Privatheit, nicht doch sich verändern und irgendwie mit dem Internet noch mal ein gutes Stück mehr den Bach runtergehen.
Bzw. würde mich auch interessieren, wer da eher so wie ich tickt und Privatheit schätzt auch - und wie viele Leute dann keine Skrupel haben von der Ex die Nacktphotos ins Netz zu stellen, usw.
Ich denke schon, dass im Internet die Plattform größer ist - mich hier auf den Marktplatz stellen und schreien - das erreicht ja nie die ganze Stadt oder so. Vielleicht kommen aber Dinge dadurch auch unverhohlen zum Vorschein, die eh da waren, nur andere Bahnen hatten.
Sicher war es auch früher so, dass mit 12, 13, 14 - Liebesbriefe der Klasse veröffentlicht wurden, jemand bloß gestellt wurde, usw.
Auch meine Eltern, die sammeln meine Mails, wohl zwecks vielleicht mal nötiger Munition oder meine Verrücktheit zu beweisen oder so - was mich allerdings dann letztendlich doch dazu veranlasst hat, da schlicht nichts mehr zu schreiben.
Bei meinem Partner, da würde ich jetzt eher nicht von ausgehen, dass er im Fall einer Trennung eine öffentliche Schlammschlacht betreibt oder meine Briefe ans Rathaus pinnt.
Sicher - sicher ist man nie - aber doch, ich glaube, dass auch Werte wie eben Vertrautheit und Privatheit eine Rolle spielen können für Menschen.
Manchmal frage ich mich im Netz auch mit dem "sich entblößen", wie sehr da Grenzen verwischen, es gibt ja kaum Tabus und da beziehe ich mich mit ein, merke aber bei anderen oft - das kommt mir viel zu nah, so genau will ich das von jemand, den ich nicht kenne, wo keine gewachsene Bindung ist, gar nicht wissen. Da spüre ich dann auch eine Schwelle.
Exposition, Schamgrenzen, Voyeurismus wie Exhibitionismus sind auch Dinge, die mir in dem Zusammenhang mit einfallen (auch auf mich selbst bezogen).
Sind auch jetzt nur Gedanken, ich sah mich veranlasst für mich da mal genauer zu schauen und zu sortieren.
Weiß grad auch nicht, was ich damit machen will, bzw. ob ich Konsequenzen ziehen mag für mich, aus neuen Erkenntnissen.
Das man tratscht, das Dinge die Runde machen - ja - auch - auch ich - und hier in der Nachbarschaft, das hat glaub keine 3 Tage gedauert, da waren die Leute bestens informiert, dass ich wieder ein Stück arbeite und kamen auf mich zu, mit Bekundungen, wie sie das jetzt finden. Außerdem, dass ich ja stets viel zu viel Zeit gehabt hätte. Okay, gut, nun denn.
Nur Nachbarn erzähle ich, im Gegensatz zu einer Selbsthilfegruppe nicht weiter Persönliches.
Diese Kluft auch zwischen unverbindlicher Beziehung im Netz, eigentlich null Vertrauen haben können + das ich alleine egal was ich hier im Forum schreibe, mich zumindest mit psychisch krank oute, was ich im realen Leben nicht jedem auf die Nase binde, das macht eine Kluft - das man mit Menschen in Kontakt kommt, wo im realen Leben große Schwellen wären, über ein Guten Tag oder vielleicht nicht mal das, nichts wäre.
Wobei wenn ich im Forum offen schreibe - da klar, das mache ich schon bewusst unter dem Aspekt, das es jetzt wirklich raus geschallt. In Mails ist es für mich (außer den üblichen Öffentlichkeitsrisiken, nochmal ein Stück anders).
Ja, langer Text, wie gesagt, ich suche da gerade ein bisschen,
würde mich schlicht auch interessieren, wie andere das erleben, damit umgehen.
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Demokrit
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Demokrit
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Eigentlich schräg - sicher wenn man Fremden im Netz was erzählt, was privat ist - da gibt es keine Basis von Vertrautheit und Privatheit.
Das hilft mir gerade was klar zu bekommen.
Das ist dann eher wie - ich erzähle einem Fremden im Zug oder auf Reisen sehr intime Sachen und da - dann aber mit dem Unterschied, dass da keine IP-Adresse dazu geliefert wird und die Wahrscheinlichkeit mit Realnamen dann mit dem Erzählten in Zusammenhang gebracht zu werden, geringer ist. Auch ist es nicht anhand von Schriftlichem konservierbar.
Ja, vielleicht muss ich da mal prinzipiell überlegen, wie ich das mit Mails an andere, Fremde und privaten Nachrichten, chatten handhabe und mein Verhalten anpasse. Wahrscheinlich mehr nochmal in die Beliebigkeit gehen, so dass es einem dann echt wurscht ist, wenn man gerade auf dem Marktplatz steht, weiß grad noch nicht.
Gestern habe ich bei mir dann auch so einen Popcorn-Moment beobachtet - sich zurücklehnen, schauen, in manchen Threads und gemütlich Popcorn essen und sich über die Vorstellung freuen - da weiß ich auch nicht so richtig, was ich von halten soll. Liest man im Netz ja aber auch oft - "ich hole mal das Popcorn".
Ja, ich glaube, ich lerne da gerade ein Stück Distanz und mein Verhalten da ein Stück zu korrigieren.
Aber wenn ich aus der Mail von jemand in höherem Maße zitiere, dann verletze ich doch copyright, oder?
Kann das sein, das Copyright-Verletzungen auch ziemlich inflationär sind und ja - klar, nur partiell nachprüfbar.
Manchmal kriegt man was mit, oft genug aber nicht.
Das hilft mir gerade was klar zu bekommen.
Das ist dann eher wie - ich erzähle einem Fremden im Zug oder auf Reisen sehr intime Sachen und da - dann aber mit dem Unterschied, dass da keine IP-Adresse dazu geliefert wird und die Wahrscheinlichkeit mit Realnamen dann mit dem Erzählten in Zusammenhang gebracht zu werden, geringer ist. Auch ist es nicht anhand von Schriftlichem konservierbar.
Ja, vielleicht muss ich da mal prinzipiell überlegen, wie ich das mit Mails an andere, Fremde und privaten Nachrichten, chatten handhabe und mein Verhalten anpasse. Wahrscheinlich mehr nochmal in die Beliebigkeit gehen, so dass es einem dann echt wurscht ist, wenn man gerade auf dem Marktplatz steht, weiß grad noch nicht.
Gestern habe ich bei mir dann auch so einen Popcorn-Moment beobachtet - sich zurücklehnen, schauen, in manchen Threads und gemütlich Popcorn essen und sich über die Vorstellung freuen - da weiß ich auch nicht so richtig, was ich von halten soll. Liest man im Netz ja aber auch oft - "ich hole mal das Popcorn".
Ja, ich glaube, ich lerne da gerade ein Stück Distanz und mein Verhalten da ein Stück zu korrigieren.
Aber wenn ich aus der Mail von jemand in höherem Maße zitiere, dann verletze ich doch copyright, oder?
Kann das sein, das Copyright-Verletzungen auch ziemlich inflationär sind und ja - klar, nur partiell nachprüfbar.
Manchmal kriegt man was mit, oft genug aber nicht.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
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Aber hier ist dir noch nichts passiert? Ansonsten kannst du es melden.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
nein, hier weiß ich von nichts konkret, wo was von mir direkt woanders zitiert worden wäre - oder eine PN woanders veröffentlicht worden wäre.candle hat geschrieben:Aber hier ist dir noch nichts passiert? Ansonsten kannst du es melden.
Das Thema ist für mich gestern angestoßen worden, weil hier im Forum aus einem Dating-Portal weblog was wiedergegeben wurde (so wirkte es zumindest auf mich). Da weiß ich aber auch nicht die Regeln der Plattform dort, usw. Kann also durchaus ganz legal sein. Mich hat es halt nur unangenehm berührt.
Das Melden können - ja - wenn es Regeln dazu gibt - aber es entstand halt insgesamt der Eindruck, dass im Internet (woanders vielleicht auch) viel copyright-Verletzung, Weitergabe, usw. stattfindet - das kriegt man ja selten mit dann.
Dass das als ganz normal auch dann angesehen wird von Vielen. Nicht nur als: kann passieren, kein Mensch ist perfekt, sondern halt als ganz normal.
Ich frage mich zu dem Verhältnis halt, ob es Leute gibt, die das eher wie ich handhaben, durchaus auch bei Fremden im Netz - dass ich keine PN oder einen chatlog in einem anderen Forum posten würde, dass auch mit Fremden, dass für mich ein Stück Privatheitscharakter hat - oder ob es eher üblich ist, da einfach woanders Briefe zu veröffentlichen, usw., nicht im Freundeskreis, sondern halt so allgemein.
Auch in dem Forum, was wie gesagt öffentlich ist, da sagt niemand: hey, das ist vielleicht nicht so eine gute Idee hier die Briefe deiner Therapeutin (wenn auch anonym) zu veröffentlichen. Das irritiert mich halt.
Deswegen auch der Thread, ob ich das so schräg sehe, dass da in mir was stoppt und denkt - nee, also - finde ich jetzt nicht gut und möchte ich selbst nicht so machen und klar Therapeuten dürfen von mir nichts veröffentlichen, wegen Schweigepflicht, aber wenn ich in professioneller Funktion jemand einen Brief schreibe, dann wollte ich den eigentlich auch nicht im Internet finden, auch wenn es dazu vielleicht kein konkretes Recht gibt.
Bin mir nicht sicher, ob es da nicht prinzipiell doch eine Rechtslage zu gibt, die einfach schlicht ausgehebelt ist in hohem Maße.
Aber manche Therapeuten schreiben Klienten ja auch gar keine tieferen Mails - meiner hat das so gehandhabt und vielleicht ist das echt dann auch das Klügere.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
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Demokrit
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Wahrscheinlich musst du für dich selber festlegen, wie weit du gehst. Auf rechtliche Bestimmungen oder Rechtsprechung kannst du dich nicht mehr verlassen. Selbst wenn dich Regelungen schützen könnten, heißt das nicht, dass es dir was nutzt. Die technischen Interna der privaten Betreiber sind ohnehin für Außenstehende nicht einsichtig und nicht beeinflussbar. Auf einen gemeinschaftlichen Konsens der Nutzer kannst du heute auch nicht mehr bauen, weil viele garnicht verstehen, was du mit Privatsphäre meinst. Die werden sich, wenn sie das nützlich finden, auch eine USB-Buchse in die Stirn basteln lassen, Hauptsache die Farbe passt zum Lippenstift. Dass es einen politischen Willen gäbe, der deine Lage in Zukunft verbessern könnte, schließe ich aus. Es ist... und vorallem es wird wie im wilden Westen. Es wird automatisierte Entscheidungen im behördlichen, pekuniären und privaten Bereich geben, die nichteinmal für den Betreiber mehr genau nachvollziehbar sind; ganz davon zu schweigen, von dir beeinflusst zu werden.
Was war, kannst du nur zähneknirschend hinnehmen und dir überlegen, was du in Zukunft noch von dir veröffentlichst, welche Dienste du nutzt und vorallem, ob du das, was angeboten wird, überhaupt brauchst. Und du kannst für dich selber nachdenken, ob du überhaupt dein Lebenslauf, deine Krankenakte, eine promovierte Orthopädin, SchalkeFan oder dein Bewegungsprofil "bist". Das ist ein relativ großes Thema für sich, aber mit solchen Themen bin ich hier schon öfter negativ aufgefallen. Alles, was sich nicht in 30 Sekunden beantworten lässt, kann nur auf eine krude Verschwörungstheorie zurückzuführen sein.
Es wird ein Klima des gegenseitigen Mißtrauens und der Selbstkontrolle erzeugt, was die Leute trennt. Aus der Sicht einer konstruktiven und lebensfreundlichen gemeinsamen Zukunftsgestaltung ist das natürlich ne Katastrophe. Du kannst darauf einsteigen und dich auch immer weiter zurückziehen oder du versuchst deinen Umgang mit den Möglichkeiten und den Gefahren selber zu definieren. Aber dazu müsstest du genau einschätzen, ob es in dem Moment besser ist, etwas Preis zu geben oder besser nicht. Und wenn das bedeutet, dass du dem Psychologen dies oder jenes nicht mehr sagen kannst, ist das halt so. Psychologen sind doch selber relativ feige und mischen sich äußerst selten in gemeinschaftliche Problembereiche ein. Die nehmen lieber heimlich ein Pfefferspray mit. Oder wenn du mit einer Datingbekanntschaft lieber früh persönlich reden magst und im Netz nur eher an der Oberfläche bleibst, ist es halt so. Das selbe beim Pfarrer. Vielleicht bekommt das persönliche Gespräche in der Natur wieder einen besonderen Wert? Es wird Leute geben, die in Zukunft alle Daten veröffentlichen und alle öffentlichen Daten zu ihren eigenen Hirninhalten machen (Wiki) und sich gut dabei fühlen, kaum Nachteile spüren...
... und es wird Menschen geben, die sich weitestgehend davon zurückziehen und wachsende Nachteile haben werden. Es ist garnicht so einfach, hier sofort eine Lösung zu finden.
Vermutlich wirst du selber entscheiden müssen, ob es dir wichtig ist, eine Art Raum für Echtsein und Privatsphäre zu erschaffen und außerhalb dessen mit einer Welt wachsender Fiktionen, undurchschaubaren Prozessen und Datenmassenaustausch in Wildwest-Manier leben müssen. Was dieser Raum für dich ist, müsstest du auch selber festlegen.
Ein Vorschlag.
Hiob
Was war, kannst du nur zähneknirschend hinnehmen und dir überlegen, was du in Zukunft noch von dir veröffentlichst, welche Dienste du nutzt und vorallem, ob du das, was angeboten wird, überhaupt brauchst. Und du kannst für dich selber nachdenken, ob du überhaupt dein Lebenslauf, deine Krankenakte, eine promovierte Orthopädin, SchalkeFan oder dein Bewegungsprofil "bist". Das ist ein relativ großes Thema für sich, aber mit solchen Themen bin ich hier schon öfter negativ aufgefallen. Alles, was sich nicht in 30 Sekunden beantworten lässt, kann nur auf eine krude Verschwörungstheorie zurückzuführen sein.
Es wird ein Klima des gegenseitigen Mißtrauens und der Selbstkontrolle erzeugt, was die Leute trennt. Aus der Sicht einer konstruktiven und lebensfreundlichen gemeinsamen Zukunftsgestaltung ist das natürlich ne Katastrophe. Du kannst darauf einsteigen und dich auch immer weiter zurückziehen oder du versuchst deinen Umgang mit den Möglichkeiten und den Gefahren selber zu definieren. Aber dazu müsstest du genau einschätzen, ob es in dem Moment besser ist, etwas Preis zu geben oder besser nicht. Und wenn das bedeutet, dass du dem Psychologen dies oder jenes nicht mehr sagen kannst, ist das halt so. Psychologen sind doch selber relativ feige und mischen sich äußerst selten in gemeinschaftliche Problembereiche ein. Die nehmen lieber heimlich ein Pfefferspray mit. Oder wenn du mit einer Datingbekanntschaft lieber früh persönlich reden magst und im Netz nur eher an der Oberfläche bleibst, ist es halt so. Das selbe beim Pfarrer. Vielleicht bekommt das persönliche Gespräche in der Natur wieder einen besonderen Wert? Es wird Leute geben, die in Zukunft alle Daten veröffentlichen und alle öffentlichen Daten zu ihren eigenen Hirninhalten machen (Wiki) und sich gut dabei fühlen, kaum Nachteile spüren...
... und es wird Menschen geben, die sich weitestgehend davon zurückziehen und wachsende Nachteile haben werden. Es ist garnicht so einfach, hier sofort eine Lösung zu finden.
Vermutlich wirst du selber entscheiden müssen, ob es dir wichtig ist, eine Art Raum für Echtsein und Privatsphäre zu erschaffen und außerhalb dessen mit einer Welt wachsender Fiktionen, undurchschaubaren Prozessen und Datenmassenaustausch in Wildwest-Manier leben müssen. Was dieser Raum für dich ist, müsstest du auch selber festlegen.
Ein Vorschlag.
Hiob
Ein sehr guter Vorschlag.
Außerdem bringst du mein Problem ziemlich genau auf den Punkt.
Wohltuend. Danke.
Auch diese Vision, wo das mehr und mehr vielleicht hinführt - ja, berührt Fragen, die sich mir auch stellen und Phänomene, die ich beobachte.
Ich habe mit deinen Worten jetzt ein: yep, ich traue da meiner Wahrnehmung gewonnen. So schräg sind meine Gedanken da in meinen Augen dann doch nicht.
Ich bleibe da vorerst auf meinem Dampfer sozusagen.
Eigentlich habe ich für mich persönlich eine Vision, schon aus Jugendtagen, wo es hingeht und bin dabei, mir das nötige Rückgrat dazu zu erarbeiten um diese Vision auch leben zu können, das zu sein, was ich möchte.
Letzteres nein: ich ""bin" das nicht", was auch tatsächlich das letztendlich ist, was mich überhaupt hier schreiben lässt, diese Distanzierungsmöglichkeit.
Ich lasse es erstmal so stehen, habe gerade noch was raus editiert, das besser nicht hier für den Moment.
Vielleicht erstmal sacken lassen und mir Zeit geben, mein Verhalten umzuschichten.
Außerdem bringst du mein Problem ziemlich genau auf den Punkt.
Wohltuend. Danke.
Auch diese Vision, wo das mehr und mehr vielleicht hinführt - ja, berührt Fragen, die sich mir auch stellen und Phänomene, die ich beobachte.
Ich habe mit deinen Worten jetzt ein: yep, ich traue da meiner Wahrnehmung gewonnen. So schräg sind meine Gedanken da in meinen Augen dann doch nicht.
Ich bleibe da vorerst auf meinem Dampfer sozusagen.
Ja, genau und es war bei mir was aus dem Takt geraten, es erforderte jetzt umschichten und Verhalten überprüfen und notfalls dann eine Kursänderung. Aber nicht unbedingt für den Moment so drastisch.Hiob hat geschrieben:Vermutlich wirst du selber entscheiden müssen, ob es dir wichtig ist, eine Art Raum für Echtsein und Privatsphäre zu erschaffen und außerhalb dessen mit einer Welt wachsender Fiktionen, undurchschaubaren Prozessen und Datenmassenaustausch in Wildwest-Manier leben müssen.
Eigentlich habe ich für mich persönlich eine Vision, schon aus Jugendtagen, wo es hingeht und bin dabei, mir das nötige Rückgrat dazu zu erarbeiten um diese Vision auch leben zu können, das zu sein, was ich möchte.
Auch für mich zwei zentrale Punkte, ja.Hiob hat geschrieben:[....] und vorallem, ob du das, was angeboten wird, überhaupt brauchst. Und du kannst für dich selber nachdenken, ob du überhaupt dein Lebenslauf, deine Krankenakte, eine promovierte Orthopädin, SchalkeFan oder dein Bewegungsprofil "bist".
Letzteres nein: ich ""bin" das nicht", was auch tatsächlich das letztendlich ist, was mich überhaupt hier schreiben lässt, diese Distanzierungsmöglichkeit.
Ich lasse es erstmal so stehen, habe gerade noch was raus editiert, das besser nicht hier für den Moment.
Vielleicht erstmal sacken lassen und mir Zeit geben, mein Verhalten umzuschichten.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
Ich finde, wenn keine Namen erwähnt sind, ist es unproblematisch, aus Beiträgen oder Mails zu zitieren. Dann weiß ja niemand, wer das geschrieben hat und kann es nicht mit einer bestimmten Person in Verbindung bringen.
Wenn Nicknames erwähnt sind, ist es in der Regel trotzdem unproblematisch. Es könnte dann zwar sein, dass das ganz zufällig jemand liest, der ganz zufällig die Person hinter dem Nickname kennt, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gering.
Wenn Nicknames erwähnt sind, ist es in der Regel trotzdem unproblematisch. Es könnte dann zwar sein, dass das ganz zufällig jemand liest, der ganz zufällig die Person hinter dem Nickname kennt, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gering.
Okay, verstehe.
Dann weiß ich ja schon mal, dass ich dir keine PN schreiben würde oder nur was, wo es mir egal wäre, wo das dann veröffentlicht wird.
Das du sagst, was jemand anonym über mich im Netz diskutiert, anhand meiner Briefe, Mails, an ihn - das interessiert dich scheinbar nicht, da kann ich verstehen, dass dieses anonym und erfährt ja in der Regel keiner, der dich kennt für dich dann so eine Art "Schutz" darstellt.
Wäre es für mich nicht. das habe ich oft von Leuten schon gelesen - ja, im Internet ist es ja so anonym - das greift für mich gar nicht, das macht für mich kein - ja, ist anonym, deswegen geht Öffnung besser, usw. bzw. mir ist egal, wer was von mir öffentlich verheizt -
aber ich sehe, dass das bei anderen Leuten, wie bei dir jetzt, anders ist.
_____________________________
Ich habe jetzt auch was Rechtliches gefunden - öffentlich ein Zitat aus einer Mail wiedergeben stellt wohl einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte dar.
siehe: https://www.ferner-alsdorf.de/zivilrech ... orf__3069/
Generell ist es wohl aber eher nicht so deutlich oft. Bei Briefen auch nur in bestimmten Fällen scheinbar.
Vollständige Schriftsätze ist auch nochmal anders.
Selbst Nachrichten auf Facebook scheinen nicht einfach so weiter zitiert und veröffentlicht werden zu dürfen.
Dann hat sich jetzt mein Eindruck bestätigt, dass es zumindest eine Grauzone oft ist.
Andere Leute die "Schwelle" auch so empfinden.
Auch, dass da rechtlich im Internet viel aufweicht. Als normal empfunden wird, was eigentlich rechtlich doch nicht so klar ist. In meiner Betrachtung nach sich erhöhendem Maße. Das dieses Privatheit-Ding, für Viele gar nicht mehr so eine Bedeutung hat scheinbar.
Gerade diese Argumentation - ach, ist ja anonym, halte ich auch für bedenklich - weil ich glaube, im Zitatrecht ist ja die genaue Quellenangabe - eben nicht anonym - wichtig.
Ich werde da versuchen recht genau zu gucken, bzw. ich halte dieses Private recht hoch in Ehren. Mein Partner meinte, wenn er im Trennungsfall, da Sachen von mir veröffentlichen würde - dann würde er das als Vertrauensbruch bezeichnen. Er hat da ähnliche Ansichten. Ihm traue ich zum Beispiel ganz und gar, dass er keine privaten Briefe an ihn ins Netz stellt.
Manchmal stellt man Sachen ja auch ins Netz, weil man sie gut findet und nicht, um jemand bloßzustellen.
Zitate sehe ich auch noch mal weniger verschärft, als ganze Mails, wie in dem Beispiel gesehen.
Aber von Leuten, mit denen ich privat in Kontakt bin, erwarte ich tatsächlich dass sie mich informieren / vorher fragen.
Auch Zitate scheinen da ja nicht unbedingt rechtssicher zu sein. Was ich auch gut finde.
Ja, ich werde diese Überlegungen in die privaten Kontakte im Netz einfließen lassen.
Habe gerade überlegt, bei der Frau, die damals was als Ihres ausgegeben hat, was von mir war, wenn sie - weil es ihr so gut gefiel, 2 Zitate aus dem Text genommen hätte und gesagt hätte, die sind von jemand aus dem Netz - nee, ich glaube, das fände ich auch nicht so toll. Gut, in dem Fall war es halt auch direkt gegen die Forenregeln, bzw. das: ich gebe es als meins aus - natürlich auch ein no go.
Vielleicht ist mir das Private aber auch besonders wichtig, weil ich in dem Bereich schon extreme Grenzverletzungen erlebt habe. Es war für mich auch im privaten Kreis gar nicht so leicht, das eher übliche Maß von - ich erzähle einem Freund was und der bespricht das dann mit anderen, usw., nicht unbedingt nur positiv, nicht mehr als so schlimm zu erleben. Das geht heute alles recht gut - aber ab einem bestimmten Grat habe ich dann Grenzen.
Auch ist die Kehrseite von "alles muss unter uns bleiben", evtl. ja auch bedrohlich, weil es so ein "du darfst nichts sagen" Ding ist oder in meiner Familie ein - man wäscht keine schmutzige Wäsche über die Familie, auch das Unrecht hat geheim zu bleiben - das ist dann die andere Seite auch, wo es im Übermaß ist.
Ja, ich versuche meine Balance zu finden da.
Dann weiß ich ja schon mal, dass ich dir keine PN schreiben würde oder nur was, wo es mir egal wäre, wo das dann veröffentlicht wird.
Das du sagst, was jemand anonym über mich im Netz diskutiert, anhand meiner Briefe, Mails, an ihn - das interessiert dich scheinbar nicht, da kann ich verstehen, dass dieses anonym und erfährt ja in der Regel keiner, der dich kennt für dich dann so eine Art "Schutz" darstellt.
Wäre es für mich nicht. das habe ich oft von Leuten schon gelesen - ja, im Internet ist es ja so anonym - das greift für mich gar nicht, das macht für mich kein - ja, ist anonym, deswegen geht Öffnung besser, usw. bzw. mir ist egal, wer was von mir öffentlich verheizt -
aber ich sehe, dass das bei anderen Leuten, wie bei dir jetzt, anders ist.
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Ich habe jetzt auch was Rechtliches gefunden - öffentlich ein Zitat aus einer Mail wiedergeben stellt wohl einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte dar.
siehe: https://www.ferner-alsdorf.de/zivilrech ... orf__3069/
Generell ist es wohl aber eher nicht so deutlich oft. Bei Briefen auch nur in bestimmten Fällen scheinbar.
Vollständige Schriftsätze ist auch nochmal anders.
Selbst Nachrichten auf Facebook scheinen nicht einfach so weiter zitiert und veröffentlicht werden zu dürfen.
Dann hat sich jetzt mein Eindruck bestätigt, dass es zumindest eine Grauzone oft ist.
Andere Leute die "Schwelle" auch so empfinden.
Auch, dass da rechtlich im Internet viel aufweicht. Als normal empfunden wird, was eigentlich rechtlich doch nicht so klar ist. In meiner Betrachtung nach sich erhöhendem Maße. Das dieses Privatheit-Ding, für Viele gar nicht mehr so eine Bedeutung hat scheinbar.
Gerade diese Argumentation - ach, ist ja anonym, halte ich auch für bedenklich - weil ich glaube, im Zitatrecht ist ja die genaue Quellenangabe - eben nicht anonym - wichtig.
Ich werde da versuchen recht genau zu gucken, bzw. ich halte dieses Private recht hoch in Ehren. Mein Partner meinte, wenn er im Trennungsfall, da Sachen von mir veröffentlichen würde - dann würde er das als Vertrauensbruch bezeichnen. Er hat da ähnliche Ansichten. Ihm traue ich zum Beispiel ganz und gar, dass er keine privaten Briefe an ihn ins Netz stellt.
Manchmal stellt man Sachen ja auch ins Netz, weil man sie gut findet und nicht, um jemand bloßzustellen.
Zitate sehe ich auch noch mal weniger verschärft, als ganze Mails, wie in dem Beispiel gesehen.
Aber von Leuten, mit denen ich privat in Kontakt bin, erwarte ich tatsächlich dass sie mich informieren / vorher fragen.
Auch Zitate scheinen da ja nicht unbedingt rechtssicher zu sein. Was ich auch gut finde.
Ja, ich werde diese Überlegungen in die privaten Kontakte im Netz einfließen lassen.
Habe gerade überlegt, bei der Frau, die damals was als Ihres ausgegeben hat, was von mir war, wenn sie - weil es ihr so gut gefiel, 2 Zitate aus dem Text genommen hätte und gesagt hätte, die sind von jemand aus dem Netz - nee, ich glaube, das fände ich auch nicht so toll. Gut, in dem Fall war es halt auch direkt gegen die Forenregeln, bzw. das: ich gebe es als meins aus - natürlich auch ein no go.
Vielleicht ist mir das Private aber auch besonders wichtig, weil ich in dem Bereich schon extreme Grenzverletzungen erlebt habe. Es war für mich auch im privaten Kreis gar nicht so leicht, das eher übliche Maß von - ich erzähle einem Freund was und der bespricht das dann mit anderen, usw., nicht unbedingt nur positiv, nicht mehr als so schlimm zu erleben. Das geht heute alles recht gut - aber ab einem bestimmten Grat habe ich dann Grenzen.
Auch ist die Kehrseite von "alles muss unter uns bleiben", evtl. ja auch bedrohlich, weil es so ein "du darfst nichts sagen" Ding ist oder in meiner Familie ein - man wäscht keine schmutzige Wäsche über die Familie, auch das Unrecht hat geheim zu bleiben - das ist dann die andere Seite auch, wo es im Übermaß ist.
Ja, ich versuche meine Balance zu finden da.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
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Demokrit
Ich hoffe, du bist nicht bei Facebook (siehe Datenskandal), nutzt nicht Google oder ein smartes Phone oder Home, usw.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 31.03.2018, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ein anderes Mal, habe ich ein Buch kommentiert - recht euphorisch wohlgemerkt, die Autorin hat das in dem Forum (dort der öffentliche Bereich) scheinbar gefunden und auf ihrer Buchseite als Rezension oder so veröffentlich - mit Erwähnung meines Nicknamens und auch des Forums.
Da habe ich auch große Augen gekriegt, war mir nicht angenehm. Hätte ich jetzt auch aus einem prinzipiell geschlossenen Forum, mit einem kleinen allgemeinen Bereich nicht erwartet. Yep, ich habe viel zu lernen ....
In dem Fall wohl aber dann nicht rechtswidrig.
Aber ich würde jetzt aber eher auch nicht so auf den Gedanken kommen, aus öffentlichen Bereichen eines Forums jemand dann zu zitieren direkt. Aber gut ... das ist dann wohl eher meins.
Okay, auch nochmal nachgeguckt - alles letztendlich wohl nicht so geklärt - prinzipiell darf man das wohl, auszugsweise allerdings nur - und dann mit Quellenangabe und zum Zweck, sich halt damit auseinander zu setzen.
Die Leute, die ich gelesen habe jetzt, sagen aber: es ist immer besser vorher dann zu fragen.
Ja, hätte ich bei dieser Autorin, selbst wenn sie keine Rechtsverletzung begangen hat, auch besser gefunden, wenn sie mich mal angeschrieben hätte und gefragt hätte, ob sie meine Rezension bei sich auf die Seite stellen darf.
Wenn jemand dann einen chatlog zitiert, wäre es wohl eher rechtens zu sagen - das ist von so und so (Nickname), von dort und dort, wen ich die Infos richtig deute.
Bei privaten Mails ohne Nickname - da wüsste ich dann auch nicht, wie man das richtig zitiert.
Da habe ich auch große Augen gekriegt, war mir nicht angenehm. Hätte ich jetzt auch aus einem prinzipiell geschlossenen Forum, mit einem kleinen allgemeinen Bereich nicht erwartet. Yep, ich habe viel zu lernen ....
In dem Fall wohl aber dann nicht rechtswidrig.
Aber ich würde jetzt aber eher auch nicht so auf den Gedanken kommen, aus öffentlichen Bereichen eines Forums jemand dann zu zitieren direkt. Aber gut ... das ist dann wohl eher meins.
Okay, auch nochmal nachgeguckt - alles letztendlich wohl nicht so geklärt - prinzipiell darf man das wohl, auszugsweise allerdings nur - und dann mit Quellenangabe und zum Zweck, sich halt damit auseinander zu setzen.
Die Leute, die ich gelesen habe jetzt, sagen aber: es ist immer besser vorher dann zu fragen.
Ja, hätte ich bei dieser Autorin, selbst wenn sie keine Rechtsverletzung begangen hat, auch besser gefunden, wenn sie mich mal angeschrieben hätte und gefragt hätte, ob sie meine Rezension bei sich auf die Seite stellen darf.
Wenn jemand dann einen chatlog zitiert, wäre es wohl eher rechtens zu sagen - das ist von so und so (Nickname), von dort und dort, wen ich die Infos richtig deute.
Bei privaten Mails ohne Nickname - da wüsste ich dann auch nicht, wie man das richtig zitiert.
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In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
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Nein, ich bin weder bei Facebook, noch nutze ich google häufig, noch habe ich ein internetfähiges Smartphone Wobei ich darüber gar nicht so nachgedacht habe - das ist einfach so gekommen. Wohl doch auch mit Grund für mich, wenn ich es genauer betrachte. Bzw. wenn ich google nutze, dann weiß ich, dass das gesammelt wird, usw. und wenn ich privat jemand eine Mail schreibe (abgesehen davon, dass sie von Fremden gelesen werden kann), dann ist es für mich etwas anderes. Nämlich ein Ding zwischen mir und einer anderen Person.stern hat geschrieben:Ich hoffe, du bist nicht bei Facebook (siehe Datenskandal), nutzt nicht Google oder ein smartes Phone, usw.
Aber - auch hier - das abgehört wird, dass Daten gesammelt werden, das Mails öffentlich durch den Äther gehen, für jeden einsehbar, dass evtl. auch meine Telefonate abgehört werden.
Das ist für mich hier nicht das grundsätzliche Thema.
Sondern dieser Privatheitsmoment. Bzw. okay doch Thema, weil Internet Privatheit dann eigentlich komplett ausschließt. Wobei es noch mal was anderes ist, wenn ich jetzt eine Mail von jemand an mich veröffentliche. Finde ich. Das würde ich - abgesehen davon, dass es nicht wirklich privat gegebenenfalls wäre, für mich als Wert momentan festhalten, keine PNs, Mails, Briefe usw. zu veröffentlichen.
Dass da kaum Privatsphäre mehr ist teils und ganz viel Missbrauch, bzw. die Rechte im Netz da seltenst durchgesetzt werden - das ja, dass war ja meine Wahrnehmung, die ich in punkto zitieren, hier hinterfrage und wo ich meinen persönlichen Umgang damit sortiere.
Das muss dann jeder selbst für sich definieren und persönliche Grenzen ziehen oder den Umgang dann entsprechend gestalten. Sich gar keinen Kopf drüber zu machen, finde ich persönlich eher befremdlich. Möchte dann so weit wie möglich bewusst dann auch haben, wenn ich etwas tue, was das für Konsequenzen haben kann und Dinge dann eben auch dementsprechend nutzen.
Mir ist auch klar, dass es 100% Sicherheit nicht gibt.
Vielleicht komme ich ja auch irgendwann zu dem Schluss, dass es mir komplett egal ist, wer weiß - aber damit würde für mich tatsächlich eine gewisse Oberflächlichkeit und Beliebigkeit einhergehen.
Ich für mich möchte private Vertrauensräume pflegen - aber dann halt auch eher mit Menschen, die ich dann gut kennenlernen kann, nicht im Netz, ich glaube schon, dass es das gibt auch.
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Demokrit
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So sieht's aus, weil Internet und Privatsphäre so eine Sache sind...
Quelle: https://mobile.twitter.com/iamdylancurr ... w_site=t3n
bzw. beliebig ausgewählt: https://www.selbstdatenschutz.info/datenkraken/
Zuletzt geändert von stern am Sa., 31.03.2018, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
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(alte Weisheit)
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