Angst vor Job, Zukunft, einfach vor allem...
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Angst vor Job, Zukunft, einfach vor allem...
Hallo ihr Lieben!
Ich weiß gar nicht genau, wo ich anfangen soll...Ich beginne einfach mal mit der Ausgangslage...
Ich bin 26 und habe noch keine abgeschlossene Ausbildung und demnach auch keinen job. Ich habe 6 Jahre lang studiert und habe dieses Jahr abgebrochen, weil ich im Studium keinen Sinn mehr gesehen habe. Habe mich semesterlang nur noch gequält, weil mich meine Studienfächer nie interessiert haben. Damals nach dem Abi habe ich mich einfach für was immatrikuliert, was mich irgendwie interessiert hat. Ich könnte mir in den A.... beißen, dass ich mich damals nicht informiert habe, welche Ausbildungsmöglichkeiten es eigentlich gibt...
Und jetzt sitze ich da und finde keinen Ausbildungsplatz. Entweder bekomme ich auf die Bewerbung gleich eine Absage oder wenn ich eingeladen werde (bisher waren es 3 Gespräche), habe ich danach auch immer eine Absage bekommen.
So, jetzt zum eigentlichen Problem: Ich bin mittlerweile total depressiv und ängstlich, ich bin nur noch traurig und sehe überhaupt keinen Sinn mehr in meinem Leben. Ich sitze nur zuahuse rum und traue mich nicht, irgendwas zu machen. Für mich ist es schon schwer, einkaufen zu gehen, weil ich denke, dass die Leute mir ansehen, dass ich keinen Job habe. Ich habe einfach keinen Spaß mehr am Leben! Früher haben mir so viele Kleinigkeiten Spaß gemacht, mittlerweile ist mir alles, was mir früher Freude bereitet hat, egal! Ich lache kaum noch, weil ich einfach nichts mehr als lustig empfinde, ich spüre keine Vorfreude mehr, keine Lebenslust, ich spüre nur noch, dass ich ständig bedrückt bin ums Herz.
Ich will aus diesem Loch wieder raus, mittlerweile geht das schon seit über einem Jahr so und ich halte es langsam nicht mehr aus!
Ich denke, dass der einzige Weg für mich (und für ein normales Leben) eine Ausbildung ist! Aber ich hab panische Angst, mich irgendwo zu erkundigen nach freien Plätzen. In 2 Tagen ist schon September und habe Angst (und ich bin mir leider sicher), dass ich dieses Jahr nichts mehr kriege! Ich habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch für die Ausbildung, die ich machen möchte. Aber ich habe jetzt schon Panik! Ich kann mich leider total schlecht präsentieren, weil ich so aufgeregt bin, dass ich selbst nicht mehr klar denken kann! Ich wirke so unsicher, dass ich mich selbst wohl auch nicht einstellen würde Bei den bisherigen Vorstellungsgesprächen war ich verkrampft, konnte nicht klar darstellen, warum ich diese Ausbildung machen möchte, war überfordert, wenn ich nach den Gründen für den Studienabbruch gefragt wurde...Und wenn ich an das Gespräch in 2 Wochen denke, wird mir jetzt schon schwindelig, schlecht, ich habe Alpträume, es ist wirklich zum Ausrasten! Vorallem weiß ich ja, dass es auch diesmal nicht klappen wird! Es ist nur noch EIN EINZIGER Platz für die Ausbildung frei und es erscheinen bis dahin noch ca. 30 Bewerber. Ich wurde immer abgelehnt, das wird jetzt wieder so sein. Und die Aussicht auf noch so ein Jahr bringt mich zum Verzweifeln. Ich will nicht mehr so leben. Ich habe kein Geld, kann mir nichts leisten...Ich habe totale Minderwertigkeitskomplexe deshalb. Ich habe ja nicht mal Praxiserfahrung in dem Bereich, wo ich die Aubsildung machen möchte. Eigentlich sollte ich heute wo anrufen wegen einem Praktikum, aber ich traue mich nicht.
Ich hab mir schon soviel selbst verbaut, weil ich oft Vorstellungsgespräche abgesagt habe. Aus Angst, da hinzugehen. Ich weiß nicht, ob das nachvollziehabr ist, aber ich habe extreme Angst, irgendwo anzurufen und deshalb nachzufragen. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll und habe Angst, dass Fragen kommen, wo ich blöd antorte oder vielleicht gar keine Antwort geben kann. Ich denke, das ist auch der Grund, weshalb ich so lange nichts gefunden habe. Weil ich mich nichts traue.
Oh Gott, ist das jetzt viel geworden Tut mir leid, aber ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie Tipps geben, was ich machen kann oder wie ich diese Angst loskriege.
Liebe Grüße
Ich weiß gar nicht genau, wo ich anfangen soll...Ich beginne einfach mal mit der Ausgangslage...
Ich bin 26 und habe noch keine abgeschlossene Ausbildung und demnach auch keinen job. Ich habe 6 Jahre lang studiert und habe dieses Jahr abgebrochen, weil ich im Studium keinen Sinn mehr gesehen habe. Habe mich semesterlang nur noch gequält, weil mich meine Studienfächer nie interessiert haben. Damals nach dem Abi habe ich mich einfach für was immatrikuliert, was mich irgendwie interessiert hat. Ich könnte mir in den A.... beißen, dass ich mich damals nicht informiert habe, welche Ausbildungsmöglichkeiten es eigentlich gibt...
Und jetzt sitze ich da und finde keinen Ausbildungsplatz. Entweder bekomme ich auf die Bewerbung gleich eine Absage oder wenn ich eingeladen werde (bisher waren es 3 Gespräche), habe ich danach auch immer eine Absage bekommen.
So, jetzt zum eigentlichen Problem: Ich bin mittlerweile total depressiv und ängstlich, ich bin nur noch traurig und sehe überhaupt keinen Sinn mehr in meinem Leben. Ich sitze nur zuahuse rum und traue mich nicht, irgendwas zu machen. Für mich ist es schon schwer, einkaufen zu gehen, weil ich denke, dass die Leute mir ansehen, dass ich keinen Job habe. Ich habe einfach keinen Spaß mehr am Leben! Früher haben mir so viele Kleinigkeiten Spaß gemacht, mittlerweile ist mir alles, was mir früher Freude bereitet hat, egal! Ich lache kaum noch, weil ich einfach nichts mehr als lustig empfinde, ich spüre keine Vorfreude mehr, keine Lebenslust, ich spüre nur noch, dass ich ständig bedrückt bin ums Herz.
Ich will aus diesem Loch wieder raus, mittlerweile geht das schon seit über einem Jahr so und ich halte es langsam nicht mehr aus!
Ich denke, dass der einzige Weg für mich (und für ein normales Leben) eine Ausbildung ist! Aber ich hab panische Angst, mich irgendwo zu erkundigen nach freien Plätzen. In 2 Tagen ist schon September und habe Angst (und ich bin mir leider sicher), dass ich dieses Jahr nichts mehr kriege! Ich habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch für die Ausbildung, die ich machen möchte. Aber ich habe jetzt schon Panik! Ich kann mich leider total schlecht präsentieren, weil ich so aufgeregt bin, dass ich selbst nicht mehr klar denken kann! Ich wirke so unsicher, dass ich mich selbst wohl auch nicht einstellen würde Bei den bisherigen Vorstellungsgesprächen war ich verkrampft, konnte nicht klar darstellen, warum ich diese Ausbildung machen möchte, war überfordert, wenn ich nach den Gründen für den Studienabbruch gefragt wurde...Und wenn ich an das Gespräch in 2 Wochen denke, wird mir jetzt schon schwindelig, schlecht, ich habe Alpträume, es ist wirklich zum Ausrasten! Vorallem weiß ich ja, dass es auch diesmal nicht klappen wird! Es ist nur noch EIN EINZIGER Platz für die Ausbildung frei und es erscheinen bis dahin noch ca. 30 Bewerber. Ich wurde immer abgelehnt, das wird jetzt wieder so sein. Und die Aussicht auf noch so ein Jahr bringt mich zum Verzweifeln. Ich will nicht mehr so leben. Ich habe kein Geld, kann mir nichts leisten...Ich habe totale Minderwertigkeitskomplexe deshalb. Ich habe ja nicht mal Praxiserfahrung in dem Bereich, wo ich die Aubsildung machen möchte. Eigentlich sollte ich heute wo anrufen wegen einem Praktikum, aber ich traue mich nicht.
Ich hab mir schon soviel selbst verbaut, weil ich oft Vorstellungsgespräche abgesagt habe. Aus Angst, da hinzugehen. Ich weiß nicht, ob das nachvollziehabr ist, aber ich habe extreme Angst, irgendwo anzurufen und deshalb nachzufragen. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll und habe Angst, dass Fragen kommen, wo ich blöd antorte oder vielleicht gar keine Antwort geben kann. Ich denke, das ist auch der Grund, weshalb ich so lange nichts gefunden habe. Weil ich mich nichts traue.
Oh Gott, ist das jetzt viel geworden Tut mir leid, aber ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie Tipps geben, was ich machen kann oder wie ich diese Angst loskriege.
Liebe Grüße
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Hallo Helpinghand,
wie reagiert denn Deine Stimmungslage, wenn Du mit fröhlichen und zuversichtlichen Menschen konfrontiert bist ? Wirst Du davon angesteckt, oder lässt es Dich eher noch mehr abstürzen ?
wie reagiert denn Deine Stimmungslage, wenn Du mit fröhlichen und zuversichtlichen Menschen konfrontiert bist ? Wirst Du davon angesteckt, oder lässt es Dich eher noch mehr abstürzen ?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Hallo Blaubaum,
Hm, wenn ich mit Freunden zusammen bin, die fest im Leben stehen und glücklich und fröhlich sind, denke ich mir manchmal, Mensch, warum mach ich es nicht einfach genauso? Warum kann ich nicht auch so sicher durchs Leben gehen? Und dann versuche ich, mir ein Scheibchen abzuschneiden und irgendwie "beschwingter" an die Dinge ranzugehen anstatt mich von den Ängsten so einschränken zu lassen. Leider hält dieser "Schwung" nicht lange an.
Aber oft ist es auch so, dass es mich sehr runterzieht, wenn ich sehe, wie "normal" andere leben können...Dann komme ich mir noch schlechter vor und schäme mich für alles und möchte nur noch weg.
Hm, wenn ich mit Freunden zusammen bin, die fest im Leben stehen und glücklich und fröhlich sind, denke ich mir manchmal, Mensch, warum mach ich es nicht einfach genauso? Warum kann ich nicht auch so sicher durchs Leben gehen? Und dann versuche ich, mir ein Scheibchen abzuschneiden und irgendwie "beschwingter" an die Dinge ranzugehen anstatt mich von den Ängsten so einschränken zu lassen. Leider hält dieser "Schwung" nicht lange an.
Aber oft ist es auch so, dass es mich sehr runterzieht, wenn ich sehe, wie "normal" andere leben können...Dann komme ich mir noch schlechter vor und schäme mich für alles und möchte nur noch weg.
Hey vieles was du geschrieben hast kenn ich auch :(
Und zwar vom zhaus rumhocken bis zum "Schwung", der nicht anhält. Am Vorabend ist man noch motiviert und gestärkt wenn man mit den Leuten zusammen ist und nimmt sich vor was zu machen, aber am nächsten Tag ist alles weg. Und zwar gänzlich.
Und irgendwann kriegt man die Krise weil alle anderen Leute "erfolgreich" sind - zumindest subjektiv scheint das so - während man selbst nicht vom Fleck kommt. Nach einiger Zeit mischt sich dann auch ein Schamgefühl dazu, weil man es selber zu nix gebracht hat während die anderen fröhlich vor sich hinleben. Das Schamgefühl geht dann manchmal soweit dass man sich schämt die Leute irgendwann zu treffen, weil man einfach selbst als Versager dasteht. Zumindest empfindet man es selbst so. Und wenn sie dann alle über ihre Arbeit reden kann man nix dazu ergänzen. Selbst Sätze wie "ich verdiene zuwenig" "muss an diesem Tag arbeiten" "bin nur noch 3 Monate beschäftigt in dieser Firma" versetzen einem einen shcmerzhaften Stich in die Brust, weil man denkt "na immerhin haben die es schon zu etwas gebracht und können auch ALG beziehen und sich was leisten mit dem Geld".
Und ja, dadurch dass man zuhause sitzt denkt man sich alle Leute starren einen blöd an, wenn man dann doch mal rausgeht und tuscheln drüber dass man keine Arbeit hat usw. was einen zusätzlich noch soziophob macht. Dabei ist man nicht mal immer wirklich soziophob, nur eben in dieser Gegend wo man wohnt. Am liebsten will man dann ganz weit weg, alles hinter sich lassen und dann komplett neu anfangen irgendwo... mit neuen Leuten und allem.
Ehrlich gesagt ist es mir auch schleierhaft wie es andere Leute schaffen sich reinzustürzen in diese ganze Ausbildungs- und Jobdilemma, offensichtlich ohne Probleme, Hemmungen, Ängste. Die tun einfach drauflos und machen sich keinen Kopf über irgendwas. Das scheint deren "Trick" zu sein und damit schaffen sie das irgendwie. Sich keinen Kopf machen...Ist aber leichter gesagt als getan. Bei den einen Leuten scheint diese "Leichtigkeit" von selbst da zu sein, bei anderen nicht.
Das einzige wo ich dich beruhigen kann, ist dass die Leute selber genug Probleme haben, selbst in nächster Nachbarschaft und es ihnen deswegen strunzegal ist, was du machst und wer du bist und ob du einen Job hast oder nicht. Und normalerweise, sobald jemand dir eine Chance gibt zu erklären warum du in einer Situation bist wie dieser, wird man auch verstehen. Ansonsten sollen die Leute doch denken was sie wollen...
Und zwar vom zhaus rumhocken bis zum "Schwung", der nicht anhält. Am Vorabend ist man noch motiviert und gestärkt wenn man mit den Leuten zusammen ist und nimmt sich vor was zu machen, aber am nächsten Tag ist alles weg. Und zwar gänzlich.
Und irgendwann kriegt man die Krise weil alle anderen Leute "erfolgreich" sind - zumindest subjektiv scheint das so - während man selbst nicht vom Fleck kommt. Nach einiger Zeit mischt sich dann auch ein Schamgefühl dazu, weil man es selber zu nix gebracht hat während die anderen fröhlich vor sich hinleben. Das Schamgefühl geht dann manchmal soweit dass man sich schämt die Leute irgendwann zu treffen, weil man einfach selbst als Versager dasteht. Zumindest empfindet man es selbst so. Und wenn sie dann alle über ihre Arbeit reden kann man nix dazu ergänzen. Selbst Sätze wie "ich verdiene zuwenig" "muss an diesem Tag arbeiten" "bin nur noch 3 Monate beschäftigt in dieser Firma" versetzen einem einen shcmerzhaften Stich in die Brust, weil man denkt "na immerhin haben die es schon zu etwas gebracht und können auch ALG beziehen und sich was leisten mit dem Geld".
Und ja, dadurch dass man zuhause sitzt denkt man sich alle Leute starren einen blöd an, wenn man dann doch mal rausgeht und tuscheln drüber dass man keine Arbeit hat usw. was einen zusätzlich noch soziophob macht. Dabei ist man nicht mal immer wirklich soziophob, nur eben in dieser Gegend wo man wohnt. Am liebsten will man dann ganz weit weg, alles hinter sich lassen und dann komplett neu anfangen irgendwo... mit neuen Leuten und allem.
Ehrlich gesagt ist es mir auch schleierhaft wie es andere Leute schaffen sich reinzustürzen in diese ganze Ausbildungs- und Jobdilemma, offensichtlich ohne Probleme, Hemmungen, Ängste. Die tun einfach drauflos und machen sich keinen Kopf über irgendwas. Das scheint deren "Trick" zu sein und damit schaffen sie das irgendwie. Sich keinen Kopf machen...Ist aber leichter gesagt als getan. Bei den einen Leuten scheint diese "Leichtigkeit" von selbst da zu sein, bei anderen nicht.
Das einzige wo ich dich beruhigen kann, ist dass die Leute selber genug Probleme haben, selbst in nächster Nachbarschaft und es ihnen deswegen strunzegal ist, was du machst und wer du bist und ob du einen Job hast oder nicht. Und normalerweise, sobald jemand dir eine Chance gibt zu erklären warum du in einer Situation bist wie dieser, wird man auch verstehen. Ansonsten sollen die Leute doch denken was sie wollen...
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- Forums-Gruftie
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Machst du Sport (joggen, wandern, schwimmen, radfahren; kein fitnessstudio)? Gibts du dem Stress ein Ablassventil?
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@frozen rabbit: Ich mache keinen Sport, weil mir sogar das schon peinlich ist...Den ganzen Stress fresse ich in mich hinein oder manchmal versuche ich, mit meinem Freund darüber zu sprechen. Er kann die Ängste aber nicht nachvollziehen und ist so mit seinem Job beschäftigt, dass er nicht wirklich eine Hilfe ist..
@beissknut: Ja, das was du geschrieben hast, spricht mir auch aus der Seele...Schlimm finde ich auch den Gedanken, dass andere denken, man sei faul oder hätte keine Lust auf Arbeit. Was bei mir absolut nicht der Fall ist! Früher in der Schule war ich total fleißig und hatte einen Nebenjob und war echt glücklich! Aber seitdem ich diesen Blödsinn studiert habe und soviel Zeit vergangen ist, ist irgendwie alles aus dem Ruder gelaufen und ich hab immer mehr Ängste aufgebaut, die mich so im Alltag und vorallem in Hinsicht auf eine berufliche Zukunft einschränken.
@beissknut: Ja, das was du geschrieben hast, spricht mir auch aus der Seele...Schlimm finde ich auch den Gedanken, dass andere denken, man sei faul oder hätte keine Lust auf Arbeit. Was bei mir absolut nicht der Fall ist! Früher in der Schule war ich total fleißig und hatte einen Nebenjob und war echt glücklich! Aber seitdem ich diesen Blödsinn studiert habe und soviel Zeit vergangen ist, ist irgendwie alles aus dem Ruder gelaufen und ich hab immer mehr Ängste aufgebaut, die mich so im Alltag und vorallem in Hinsicht auf eine berufliche Zukunft einschränken.
Versuche diese morbiden und ängstlichen Gedanken so gut es geht zu verdrängen, selbst wenn du dadurch (auch wenns komisch klingt:) den Kopf aktiv schütteln musst wie wenn du die Gedanken physisch abschütteln würdest und gleichzeitig murmelst sowas wie "lasst mich in Ruh!".
Ich wiederhole: meistens interpretiert man aber total viel hinein, was denn die anderen von einem denken bezüglich "faul" oder so, aber in Wirklichkeit verschwenden diese Personen keinen einzigen Gedanken an dich. Die meisten Leute aber soviel eigene Wehwechen dass sie sich gar nicht mit anderen beschäftigen. So gesehen machst du dir vermutlich umsonst Sorgen um deinen Ruf.
Wie frozen_rabbit angedeutet hat, wäre vermutlich sowas wie leichter Sport nicht schlecht. Wenn man hingegen dauernd rumhockt in den eigenen 4 Wänden kriegt man den Eindruck die schwelenden runterziehenden Gedanken kommen auch nicht raus aus diesen Wänden und man steht permanent unter dem Einfluss dieser. Also mir gehts zumindest so, wenn ich rauskomme gehts mir nach ner Weile viel besser, und fühle mich freier und bin offener. Das Sprichwort "Geh mal frische Luft schnappen" scheint da wirklich zuzutreffen. Aber sobald wieder zulang im Haus, erschlägt es einen direkt. Lästig ist halt, wenn man keinen triftigen Grund hat rauszugehen, und in der kalten Jahreszeit (3/4 vom Jahr...) macht das auch kein Spass zu joggen :(
Weil du das mit dem Studium erwähnt hast: ja, ich hab auch den Eindruck das Studium hat mir mächtig viel Zeit gekostet, zuviel um ehrlich zu sein. Wenn ich sehe wie heute jeder 16 jährige Lehrling schon herumrennt mit den Taschen voller Geld, einer eigenen abbezahlten Wohnung und einem eigenen Auto ärger ich mich schon teilweise, wieso überhaupt ein Studium... Da verliert man die besten Jahre des Lebens für einen völlig überzogenen "Dreck" nur um nachher rauszufinden dass es einen total anödet und man sowieso keine Lust mehr darauf hat. Sagen wir mal jemand ist mit 26 fertig mit dem Studium ist er im vergleich zu einem Lehrling schon 10 Jahre hinten nach. 10 Jahre wo man Geld verdient, für die Pension vorsorgt, wo man ansparen kann, wo man sich was gönnen kann und wo man auch Arbeitslosengeld kriegt wenn mal aufhört, aber wo man auch 10 Jahre Berufserfahrung vorweisen könnte, die die immer verlangt werden in den Jobanzeigen.
Zum aus-der-Haut-fahren sowas. Naja wurscht, irgendwie muss man die Situation ja ändern :/ Was meint denn dein Freund dazu? Oder ist ihm egal wenn du dauernd zuhause bist? Gibt es vielleicht irgendein Ziel, was du dir vor Augen halten kannst z.B. sowas wie das Abbezahlen einer gemeinsamen Wohnung für euch und was dich motivieren würde vielleicht die Angst zu unterdrücken und Ausbildungsplätze zu suchen die vielleicht nicht ganz passen aber dafür nicht so überlaufen sind?
Ich wiederhole: meistens interpretiert man aber total viel hinein, was denn die anderen von einem denken bezüglich "faul" oder so, aber in Wirklichkeit verschwenden diese Personen keinen einzigen Gedanken an dich. Die meisten Leute aber soviel eigene Wehwechen dass sie sich gar nicht mit anderen beschäftigen. So gesehen machst du dir vermutlich umsonst Sorgen um deinen Ruf.
Wie frozen_rabbit angedeutet hat, wäre vermutlich sowas wie leichter Sport nicht schlecht. Wenn man hingegen dauernd rumhockt in den eigenen 4 Wänden kriegt man den Eindruck die schwelenden runterziehenden Gedanken kommen auch nicht raus aus diesen Wänden und man steht permanent unter dem Einfluss dieser. Also mir gehts zumindest so, wenn ich rauskomme gehts mir nach ner Weile viel besser, und fühle mich freier und bin offener. Das Sprichwort "Geh mal frische Luft schnappen" scheint da wirklich zuzutreffen. Aber sobald wieder zulang im Haus, erschlägt es einen direkt. Lästig ist halt, wenn man keinen triftigen Grund hat rauszugehen, und in der kalten Jahreszeit (3/4 vom Jahr...) macht das auch kein Spass zu joggen :(
Weil du das mit dem Studium erwähnt hast: ja, ich hab auch den Eindruck das Studium hat mir mächtig viel Zeit gekostet, zuviel um ehrlich zu sein. Wenn ich sehe wie heute jeder 16 jährige Lehrling schon herumrennt mit den Taschen voller Geld, einer eigenen abbezahlten Wohnung und einem eigenen Auto ärger ich mich schon teilweise, wieso überhaupt ein Studium... Da verliert man die besten Jahre des Lebens für einen völlig überzogenen "Dreck" nur um nachher rauszufinden dass es einen total anödet und man sowieso keine Lust mehr darauf hat. Sagen wir mal jemand ist mit 26 fertig mit dem Studium ist er im vergleich zu einem Lehrling schon 10 Jahre hinten nach. 10 Jahre wo man Geld verdient, für die Pension vorsorgt, wo man ansparen kann, wo man sich was gönnen kann und wo man auch Arbeitslosengeld kriegt wenn mal aufhört, aber wo man auch 10 Jahre Berufserfahrung vorweisen könnte, die die immer verlangt werden in den Jobanzeigen.
Zum aus-der-Haut-fahren sowas. Naja wurscht, irgendwie muss man die Situation ja ändern :/ Was meint denn dein Freund dazu? Oder ist ihm egal wenn du dauernd zuhause bist? Gibt es vielleicht irgendein Ziel, was du dir vor Augen halten kannst z.B. sowas wie das Abbezahlen einer gemeinsamen Wohnung für euch und was dich motivieren würde vielleicht die Angst zu unterdrücken und Ausbildungsplätze zu suchen die vielleicht nicht ganz passen aber dafür nicht so überlaufen sind?
Ich würde auch Sport an der frischen Luft in Erwägung ziehen, ich finde, das macht auch im Winter spass, sofern man sich warm macht....
Ausserdem könntest Du mit anderen Leuten zusammen etwas machen (Sport, Hobby, etwas ehrenamtliches), die weder ständig von ihren Erfolgen und überfüllten Brieftaschen schwärmen, noch zu den apathischen Jammerern gehören. Irgendetwas gesundes in der Mitte dazwischen. Und dann tiiiieeeeeef Luft holen..........
Ausserdem könntest Du mit anderen Leuten zusammen etwas machen (Sport, Hobby, etwas ehrenamtliches), die weder ständig von ihren Erfolgen und überfüllten Brieftaschen schwärmen, noch zu den apathischen Jammerern gehören. Irgendetwas gesundes in der Mitte dazwischen. Und dann tiiiieeeeeef Luft holen..........
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 17
Bist du schon mal auf die Idee gekommen die Zeit zu nutzen um ein Gap Year zu machen?
Wenn es mit der Ausbildung nicht klappt hast du dann trotzdem was sinnvolles zu tun, mehr Selbstbewusstsein und danach fällt es dir sicher leichter einen Ausbildungsplatz zu finden (eben wegen dem Selbstbewusstsein, Arbeitserfahrung, macht sich auch so gut im Lebenslauf).
Wenn man wenig Geld hat bietet sich ja zum Beispiel ein Au Pair- Aufenthalt an, eine Gastfamilie zu finden ist sehr einfach, oft bezahlen sie sogar den Sprachkurs, falls Sprachen nicht so deine Stärke sind (oder man sucht eine Familie im deutschsprachigen Raum).
Allein in einem fremden Land zu sein mag erstmal schlimm klingen, danach ist dein Selbstbewusstsein aber ungemein größer.
Also wenn du Kinder magst ist das ja vielleicht was für dich...
Ansonsten gibt es noch Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr die dieses Jahr noch nicht besetzt sind...Da gibt es auch Vorstellungsgespräche, aber in sehr lockerer Atmosphäre und soviel ich weiß (war da schonmal) wird eigentlich jeder genommen, die freuen sich auf günstige Hilfskräfte
Oder du arbeitest in einem Nebenjob, da sammelst du auch Berufserfahrung und es hängt nicht so viel davon ab!
Nebenbei könntest du ja vielleicht einen Kurs machen oder ähnliches, das dir bei deinem Problem weiterhilft (Rhetorik? Bewerbungstraining? Therapie?)
Ich denke jedenfalls es ist wichtig für dich, dass du einer Tätigkeit nachgehst falls es mit der Ausbildung nicht klappen sollte (und sich da schonmal Gedanken gemacht zu haben macht dich auch sicherer beim Vorstellungsgespräch!)
Wenn es mit der Ausbildung nicht klappt hast du dann trotzdem was sinnvolles zu tun, mehr Selbstbewusstsein und danach fällt es dir sicher leichter einen Ausbildungsplatz zu finden (eben wegen dem Selbstbewusstsein, Arbeitserfahrung, macht sich auch so gut im Lebenslauf).
Wenn man wenig Geld hat bietet sich ja zum Beispiel ein Au Pair- Aufenthalt an, eine Gastfamilie zu finden ist sehr einfach, oft bezahlen sie sogar den Sprachkurs, falls Sprachen nicht so deine Stärke sind (oder man sucht eine Familie im deutschsprachigen Raum).
Allein in einem fremden Land zu sein mag erstmal schlimm klingen, danach ist dein Selbstbewusstsein aber ungemein größer.
Also wenn du Kinder magst ist das ja vielleicht was für dich...
Ansonsten gibt es noch Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr die dieses Jahr noch nicht besetzt sind...Da gibt es auch Vorstellungsgespräche, aber in sehr lockerer Atmosphäre und soviel ich weiß (war da schonmal) wird eigentlich jeder genommen, die freuen sich auf günstige Hilfskräfte
Oder du arbeitest in einem Nebenjob, da sammelst du auch Berufserfahrung und es hängt nicht so viel davon ab!
Nebenbei könntest du ja vielleicht einen Kurs machen oder ähnliches, das dir bei deinem Problem weiterhilft (Rhetorik? Bewerbungstraining? Therapie?)
Ich denke jedenfalls es ist wichtig für dich, dass du einer Tätigkeit nachgehst falls es mit der Ausbildung nicht klappen sollte (und sich da schonmal Gedanken gemacht zu haben macht dich auch sicherer beim Vorstellungsgespräch!)
ich möchte mich mal kurz in die Diskussion einklicken.
Ich dachte früher auch immer, dass ich der einzige Mensch mit Problemen bin und mich deswegen alle Leute anstarren als ob ich ein Schild auf der Stirn kleben habe: "Seht mich an, ich bin ein Loser". Habe aber mit der Zeit festgestellt, dass mehr Menschen so ihre Probleme haben als ich dachte. Wir leben in einer sehr oberflächlichen Gesellschaft, in der man nach außen hin Stärke und Souveränität zeigen muss, und die meisten Menschen tun das auch , um nicht das Gesicht zu verlieren. Wie es im inneren eines Menschen aussieht, kann man vom hinsehen nur schwer beurteilen. Viele Leute, die im Alltag scheinbar funktionieren, unterdrücken ihre Sorgen und Ängste und wahren den Schein nach außen hin. Der große Zusammenbruch kommt dann möglicherweise erst nach vielen Jahren. Als "Bewältigungsstrategie", um im Alltag nicht völlig den Verstand zu verlieren, dient zum Beispiel das wöchendliche Komasaufen bis zur Besinnungslosigkeit. Kenne selbst Leute in meinem Bekanntenkreis, die gute Jobs haben, und sich praktisch jedes Wochenende ins Halbdelirium befördern. Früher dachte ich die machen halt Party und haben ihren Spaß im Leben. Aber zwischen den Zeilen hört man sie immer wieder jammern wie stressig oder eintönig ihr Job ist und sie eigentlich alles hinschmeißen wollen.
Je älter ich werde, desto mehr fällt mir eigentlich auf wie oberflächlich und krank unsere Gesellschaft ist und wieviele Menschen bitter darunter leiden. Nur sieht man dieses Leid einfach nicht in vollem Ausmaß, weil sich diese leidenden Menschen in ihren 4 Wänden verstecken bzw. einfach nicht darüber sprechen! Man liest ja immer wieder, dass seelische Erkrankungen wie burnout oder Depression im Vormarsch sind.
Man darf also nicht glauben dass man der einzige ist! Vielleicht lindert das das eigene Leiden zumindest ein klein wenig
Ich dachte früher auch immer, dass ich der einzige Mensch mit Problemen bin und mich deswegen alle Leute anstarren als ob ich ein Schild auf der Stirn kleben habe: "Seht mich an, ich bin ein Loser". Habe aber mit der Zeit festgestellt, dass mehr Menschen so ihre Probleme haben als ich dachte. Wir leben in einer sehr oberflächlichen Gesellschaft, in der man nach außen hin Stärke und Souveränität zeigen muss, und die meisten Menschen tun das auch , um nicht das Gesicht zu verlieren. Wie es im inneren eines Menschen aussieht, kann man vom hinsehen nur schwer beurteilen. Viele Leute, die im Alltag scheinbar funktionieren, unterdrücken ihre Sorgen und Ängste und wahren den Schein nach außen hin. Der große Zusammenbruch kommt dann möglicherweise erst nach vielen Jahren. Als "Bewältigungsstrategie", um im Alltag nicht völlig den Verstand zu verlieren, dient zum Beispiel das wöchendliche Komasaufen bis zur Besinnungslosigkeit. Kenne selbst Leute in meinem Bekanntenkreis, die gute Jobs haben, und sich praktisch jedes Wochenende ins Halbdelirium befördern. Früher dachte ich die machen halt Party und haben ihren Spaß im Leben. Aber zwischen den Zeilen hört man sie immer wieder jammern wie stressig oder eintönig ihr Job ist und sie eigentlich alles hinschmeißen wollen.
Je älter ich werde, desto mehr fällt mir eigentlich auf wie oberflächlich und krank unsere Gesellschaft ist und wieviele Menschen bitter darunter leiden. Nur sieht man dieses Leid einfach nicht in vollem Ausmaß, weil sich diese leidenden Menschen in ihren 4 Wänden verstecken bzw. einfach nicht darüber sprechen! Man liest ja immer wieder, dass seelische Erkrankungen wie burnout oder Depression im Vormarsch sind.
Man darf also nicht glauben dass man der einzige ist! Vielleicht lindert das das eigene Leiden zumindest ein klein wenig
danke beissknut, ich hätte es nicht besser formulieren können, denn so gehts mir derzeit!beissknut hat geschrieben:Weil du das mit dem Studium erwähnt hast: ja, ich hab auch den Eindruck das Studium hat mir mächtig viel Zeit gekostet, zuviel um ehrlich zu sein. Wenn ich sehe wie heute jeder 16 jährige Lehrling schon herumrennt mit den Taschen voller Geld, einer eigenen abbezahlten Wohnung und einem eigenen Auto ärger ich mich schon teilweise, wieso überhaupt ein Studium... Da verliert man die besten Jahre des Lebens für einen völlig überzogenen "Dreck" nur um nachher rauszufinden dass es einen total anödet und man sowieso keine Lust mehr darauf hat. Sagen wir mal jemand ist mit 26 fertig mit dem Studium ist er im vergleich zu einem Lehrling schon 10 Jahre hinten nach. 10 Jahre wo man Geld verdient, für die Pension vorsorgt, wo man ansparen kann, wo man sich was gönnen kann und wo man auch Arbeitslosengeld kriegt wenn mal aufhört, aber wo man auch 10 Jahre Berufserfahrung vorweisen könnte, die die immer verlangt werden in den Jobanzeigen.
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
Aus Erfahrung kann ich Euch nur sagen, es ist trotz allem wichtig, eine längst begonnene Ausbildung fertig zu machen.
Für vieles: für das Selbstbewußtsein, für den Lebenslauf, man hat etwas geschafft, worauf man blicken kann und worauf man bauen kann.
Auch wenn man dann die Branche wechselt, hab ich auch zweimal gemacht - egal - hauptsache eine Ausbildung, in der man schon Jahre steckt, wird fertig gemacht.
Ich habe mir da seit jeher eine sehr millitante und disziplinierte Herangehensweise angewöhnt.
Auch wenn ich in Tränen überströmt wieder dort hin muss, auch wenn mich die Angst lähmt, es gibt einen Weg dies zu umschiffen um zumindest einen Abschluss zu machen.
Schafft man das nicht weil man deppressiv ist, dann sollte man zum Arzt gehen und in eine Psychotherapie und weitermachen.
Auch wenn es blöd klingt und hart ist, weitermachen kann glücklich machen.
Aufgeben ist ganz schlecht, da man nur allzuschnell in ein riesen schwarzes Loch fallen kann.
Für vieles: für das Selbstbewußtsein, für den Lebenslauf, man hat etwas geschafft, worauf man blicken kann und worauf man bauen kann.
Auch wenn man dann die Branche wechselt, hab ich auch zweimal gemacht - egal - hauptsache eine Ausbildung, in der man schon Jahre steckt, wird fertig gemacht.
Ich habe mir da seit jeher eine sehr millitante und disziplinierte Herangehensweise angewöhnt.
Auch wenn ich in Tränen überströmt wieder dort hin muss, auch wenn mich die Angst lähmt, es gibt einen Weg dies zu umschiffen um zumindest einen Abschluss zu machen.
Schafft man das nicht weil man deppressiv ist, dann sollte man zum Arzt gehen und in eine Psychotherapie und weitermachen.
Auch wenn es blöd klingt und hart ist, weitermachen kann glücklich machen.
Aufgeben ist ganz schlecht, da man nur allzuschnell in ein riesen schwarzes Loch fallen kann.
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