Was ist an den 20ern so toll bzw. warum danach alt?

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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Nachtvogel
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Was ist an den 20ern so toll bzw. warum danach alt?

Beitrag Do., 31.12.2009, 00:00

Hallo!

Ich bin jetzt an mehreren Stellen (hier im Forum) und auch in anderen Foren oder auch live-Aussagen von einigen Personen auf die Aussage getroffen, dass der Spass des Lebens vorbei ist, wenn man 30 ist. Die "goldenen 20er" sind dann vorbei und man ist alt.

Dies erstaunt mich immer wieder, gerade deshalb, weil ich mich langsam auf meine Mittdreissiger zubewege und immernoch keinen körperlichen Verfall, kein Alzheimer und auch keine "Altersresignation" bei mir entdecken kann. Auch nicht bei sämtlichen Freunden von mir.

Daher mal eine dumme Frage ganz allgemein gestellt: Was hat es mit den 20ern auf sich? Was ist an ihnen so besonders? Und was ändert sich mit dem 30. Geburtstag? Klingt vielleicht blöd, aber es beschäftigt mich nun doch, was hinter diesem mir etwas neuen Zeitgeist steckt.

Freie Diskusson, Gedankeneinwürfe, Meinungen, Erfahrungen - alles erwünscht!

LG, Nachtvogel

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estelle
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Beitrag Do., 31.12.2009, 00:45

Nachtvogel hat geschrieben:dass der Spass des Lebens vorbei ist, wenn man 30 ist. Die "goldenen 20er" sind dann vorbei und man ist alt.
Das ist schlichtweg Quatsch,mit 30 bist du noch sooooo jung,glaub doch solche Sprüche nicht!
Nachtvogel hat geschrieben:Und was ändert sich mit dem 30. Geburtstag? Klingt vielleicht blöd, aber es beschäftigt mich nun doch, was hinter diesem mir etwas neuen Zeitgeist steckt.
Es ändert sich garnichts! Und es ist auch kein neuer Zeitgeist.Es gab mal so ein blödes Buch:
Trau keinem über 30! Hat wahrscheinlich was zu dieser blöden Einstellung beigetragen,sind alles nur
Vorurteile.

http://www1.bpb.de/presse/BCL1UF,0,Trau ... er_30.html

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Una
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Beitrag Do., 31.12.2009, 00:50

Hallo Nachtvogel,

also wenn sich etwas ändert liegt es doch bestimmt nicht an der Zahl 30/35/40 sondern an den Lebensentscheidungen, die eventuell umgesetzt werden.
Ich kenne viele die mit Anfang bis Mitte dreißig ihre Familie gegründet haben.
Dadurch wird natürlich alles verantwortungsvoller. Aber keineswegs ohne Spaß. Nur anders.
ich hatte vor dem 30iger Respekt. Jetzt hab ich die 40 stehen und bin weit weniger unangenehm berührt.
Es ist doch nur eine Zahl...

Ich fand die zwanziger überhaupt nicht besser als mein Leben jetzt.
Es war anders und meist sehr viel schwerer.
Gut, es gibt Lebensentscheidungen, die sind eben irgendwann zu treffen und die Möglichkeiten werden mit den Jahren weniger. Aber warum ist man über dreißig alt?
Das ist doch Koketterie oder was haben diese Leute getrieben?
Ich hab mal so eine schöne Geburtstagskarte verschenkt:
Es sind nicht die Jahre,
es sind die Wochenenden die Dich geschafft haben.

Und dabei ein Foto von lauter leeren Gläsern... Bild

Wir werden immer älter im Durchschnitt und ich kenne eher so Aussagen: 40 ist das neue 30, ect. ....
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).

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cupa
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Beitrag Do., 31.12.2009, 01:56

hallo nachtvogel!

da gibts einen film: mein halbes leben. untertitel: Wenn man es heute mit 30 nicht geschafft hat, ist alles vorbei. ich hätte mich da reinsetzen können!

die aussage des films: früher wars normal, dass man mit 30 mehr oder weniger "auf schiene" war. verheiratet, 1-2 kinder, ein hübsches häuschen (nur mehr abzubezahlen) und in einem job, von dem man meinte, man würde ihn bis zur rente behalten. heute hingegen ist bei vielen 30jährigen davon nichts zu sehn...

aber es gibt eben auch die vielen, die doch ihren weg "nach altem muster" gehen und mit 30 sozusagen im leben angekommen sind. - und da fängt dann das mit dem sich "alt" fühlen an. --- keine hochfliegenden träume mehr (?). weder für die einen noch für die anderen (?).

ist man auf schiene, spürt man die verantwortung und die schrumpfenden möglichkeiten (weil man eben verantwortung trägt)... das kann frustrieren und man kann sich dann alt fühlen zwischendurch. kenne ich von einer freundin von mir, deren leben bislang meiner meinung nach beneidenswert unkompliziert verlaufen ist. aber sie vermisst (zwischendurch) ihre freiheit von früher sehr.

aber nicht dass sie mich um die meine beneiden würde! ich bin grad so frei von allem, wenn ich mich nicht selber mitnehmen müsste, könnt ich morgen auf alles pfeifen und mich ans andere ende der welt verpflanzen. aber mit mir und meinen finanzen bleib ich dann doch mal lieber, wo ich grad bin.

ich würd mich gar nicht alt fühlen, wenn mein umfeld nicht erwachsen geworden wäre... und ich irgendwie mit meinem leben noch noch wirklich. d.h. ich fühle mich nicht alt. ... solang niemand entsetzt dreinschaut, wenn ich mein alter nenne.. solang niemand zu mir sagt, dass ich doch langsam schauen müsste, alles ein bisschen auf die reihe zu kriegen, denn ich werd ja auch nicht jünger.. solang ich nicht mit völliger selbstverständlichkeit gefragt werde, ob ich verheiratet sei und kinder habe.. solang ich nicht wo lande, wo ich mich beim gedanken ertappe "ohgott,die-jugend-heutzutage-war-ich-früher-auch-so?" eigentlich bin ich zu alt für meine art zu leben.. wenn man aufs alter schaut - und vergleicht. aber es hat schon seine gründe, warum ich noch immer nicht auf schiene bin. und da liegt sicher nicht alles an den umständen...

meine sozusagen-midlife-crisis hatte ich aber mit 20. da dachte ich, mein leben wäre in jedem bereich eingefahren! DA hab ich mich wirklich alt gefühlt!

jetzt such ich halt noch... und wachse... und vielleicht irgendwann demnächst oder irgendirgendwann auf schiene.

lg cupa

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Nachtvogel
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Beitrag Fr., 01.01.2010, 16:06

Hallo!

"Wenn man es heute mit 30 nicht geschafft hat, ist alles vorbei." Genau - genau diese Sprüche meine ich
Tja, was ihr so schreibt, klingt einleuchtend. Anscheinend bezieht sich diese Aussage sehr auf die generell übliche Lebensphase mit sich niederlassen, Schulden haben, Kleinkinder haben, im Job hat Routine begonnen.

Das scheint auch sehr von Bildungsweg abzuhängen: Als ich noch mitten im Studium stand und halt mehr oder weniger Studentenleben hatte, fingen einige Bekannte von mir schon damit an. Die hatten mit 25 dann ihren Kredit, Haus, Kinder waren da oder unterwegs.

Auf der anderen Seite .. So, so - man wird also erwachsen, wenn man Kinder, Haus und Familie hat. Ist dann meine fast 70 jährige Bekannte noch in der Pubertät, weil sie keine Kinder bekommen hat und in einer Mietwohnung lebt?

Hmmm interessant.

Nachtvogel

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Una
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Beitrag Fr., 01.01.2010, 19:56

Leider ist das mit dem erwachsen sein nicht so einfach.
Nachtvogel hat geschrieben:Ist dann meine fast 70 jährige Bekannte noch in der Pubertät, weil sie keine Kinder bekommen hat und in einer Mietwohnung lebt?
Tja wer weiß? Oder sie hat sich nicht für den Lebensweg mit Kindern/Mann entscheiden können oder niemand dafür gefunden.
Man muß nicht wirklich Kinder haben/ein Haus bauen/ einen Mann- eine Frau haben.

Um was es da wohl eher geht, ist das man irgendwann zwangsläufig bilanziert. Aber das mit 30? Eher mit 40 Jahren.
Es gibt irgendwann ein größeres Bewußtsein, dass nicht mehr alle Türen offen stehen,
das Leben endlich wird.
Ein Freund von mir hat letztes Jahr einen Schock nach dem anderen bekommen,
als ein Kollege verstarb, kurz darauf seine Oma, im Freundeskreis eine Frau innerhalb von wenigen Wochen an einer Krankheit starb und drei kleine Kinder zurückließ. Wenn solche Dinge geschehen, nimmt man das Leben sicher auf einmal viel ernster und Menschen beginnen weniger vom Leben zu nehmen als mehr darüber nachzudenken etwas geben zu wollen.
Das bedeutet ein höheres Bewußtsein und mehr Verantwortung für die Menschen um sich herum und allen anderen gegenüber.
Und in dem Moment, ob für eigene Kinder, die Gesellschaft, den Berufskampf (usw. ...), ist man über die Jungerwachsenentestphase hinaus.

Die Psychologie teilt das übrigens so ein: 25- 40 = junges Erwachsenenalter
40-55 = mittleres Erwachsenenalter
55-75 = hohes Erwachsenenalter
(Verena Kast: Die Dynamik der Symbole/ Grundlagen der Jungschen Psychologie S.74-85)

Mit 25-40 bist Du also keineswegs alt.
In diesem Altersabschnitt verarbeitet man seine Kindheit nochmal um sie dann loszulassen.
Kinder beleben die kindliche Seite im Mensch, bei manchen auch zum ersten mal.
Man lernt Beziehung, nimmt überhöhte Anforderungen zurück und lernt lernt lernt.

Übrigens lernt man dann mit über 40 so richtig das Leben zu genießen.
Kannst Dich also darauf freuen....
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Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).

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cupa
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Beitrag Fr., 01.01.2010, 20:03

Nachtvogel hat geschrieben:Ist dann meine fast 70 jährige Bekannte noch in der Pubertät, weil sie keine Kinder bekommen hat und in einer Mietwohnung lebt?


es scheint wohl in allererster linie die eigene erwartungshaltung zu sein, die man an sich und an sein leben hat. und die eigene meinung dazu, ob sich das, was man sich wünscht, in diesem leben noch ausgeht. insofern ist das gefühl "sich alt zu fühlen" also auch mal wieder mehr eine frage der einstellung als des tatsächlichen alters.

edit: ich habe zeitlich mit Una quergeschrieben.
Una hat geschrieben:Es gibt irgendwann ein größeres Bewußtsein, dass nicht mehr alle Türen offen stehen, das Leben endlich wird.
jop! genau das, was ich meinte.
Una hat geschrieben:Übrigens lernt man dann mit über 40 so richtig das Leben zu genießen.
Kannst Dich also darauf freuen....
Bild
ich mach das mal!

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Nachtvogel
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Beitrag Sa., 09.01.2010, 18:09

Hallo, ihr!

Interessante Überlegungen, danke.
Übrigens lernt man dann mit über 40 so richtig das Leben zu genießen. Kannst Dich also darauf freuen....
Vielleicht hat man dann die Zeit des Suchens einigermassen hintersich gelassen und wird ruhiger, wenn man die Endlichkeit des eigenen Lebens erkennt? Ich habe noch so viel Herumgekrampfe mit dem Job .. was richtig ist und was nicht, wohin ich will etc. pp. Ich denke, wenn ich das erstmal hinter mich gebracht habe (ob nun etwas Bestimmtes erreicht oder halt eingesehen, dass genau dies und kein anderer nun der Weg ist), ist schon viel erreicht, denke ich ^^

LG, Nachtvogel


Eremit
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Beitrag Sa., 09.01.2010, 18:38

Ich freue mich auf's Älterwerden. Schließlich ist man in den 20ern noch ein halbes Kind und nichts wert, man hat kaum Lebenserfahrung, die Hormone spielen noch immer verrückt, man hat kein Geld, der soziale Status ist gleich null. Zwischen 30 und 40 fängt das Leben sowieso erst richtig an. Und bis man es richtig auskosten kann, vergehen auch noch einmal 10, 20 Jahre.

Man sagt auch, ab dem zweiten Drittel kommt die Seele nach Hause. Wird interessant sein, das an mir selbst zu beobachten.

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Elfchen
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Beitrag Sa., 09.01.2010, 18:39

hallo!

Also ich kann für mich nur sagen, dass ich nie mehr 20 sein möchte.

Mir geht es eigentlich jetzt so gut wie nie in meinem Leben!

lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Elfchen
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Beitrag Sa., 09.01.2010, 18:41

Eremit hat geschrieben:Man sagt auch, ab dem zweiten Drittel kommt die Seele nach Hause.
Oh, das hast du jetzt aber super gesagt!!

glg
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comus
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Beiträge: 876

Beitrag Sa., 09.01.2010, 18:49

In den 20ern hatte ich mehr Haare, das ist schon das einzig positive im Vergleich zu heute. Ansonsten möchte ich nie wieder 20 sein, nur physisch aber nicht psychisch.

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Sa., 09.01.2010, 18:56

Ach, ein Glück bin ich in den 20igern..

LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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Carry
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Beiträge: 346

Beitrag Sa., 09.01.2010, 19:49

Also ich kann für mich nur sagen, dass ich nie mehr 20 sein möchte.
Kann ich so nicht für mich unterschreiben. Mit 20 hatte ich schon eine geile Zeit...
aber auch heute, mit Ende 40, habe ich immer noch eine geile Zeit, nur will jetzt das ein oder andere Zipperlein ( es zwickt doch hier und da ein wenig ) eitel sein.

Liebe Nachtvogel,
wenn ich so die letzten 20 Jahre Revue passieren lasse, dann stelle ich fest das ich mich nicht verändert habe ( also innendrin meine ich, äußerlich schon ). Ich bin ich geblieben, mit einem ordentlichen Rucksack vollgestopft mit Lebenserfahrung. Das ist schon toll, denn dadurch lege ich in einigen Situationen eine Gelassenheit an den Tag, die ich in jungen Jahren nicht für möglich gehalten hätte.
Mein Fazit für dich : trauere nicht den 20er nach, genieß die 30er und fürchte nicht die 40er.

GLG Carry
Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius

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Nachtvogel
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Beiträge: 299

Beitrag Mo., 11.01.2010, 12:52

Hallo!

Und danke für eure Kommentare!
Ich gebe auch nochmal meinen Senf zu ein paar Dingen

@Carry
Mein Fazit für dich : trauere nicht den 20er nach, genieß die 30er und fürchte nicht die 40er.
Das klingt gut . Nein, nachtrauern tue ich den 20ern nicht - ich habe da eigentlich auch so ziemlich alles gemacht, was mir in der Zeit wichtig war. Also austoben, reisen, entdecken halt ..
Das einzige, was mir fehlt, sind die Ende-20er, aber das ist eine andere Geschichte, die mit meiner starken Depressionsphase zusammenhängt und eigentlich weniger altersspezifisch ist (früher oder später hätt's auf jeden Fall zugeschlagen und ich hätte mich damit auseinanderseitzen müssen).

@Eremit
Schließlich ist man in den 20ern noch ein halbes Kind und nichts wert, man hat kaum Lebenserfahrung, die Hormone spielen noch immer verrückt, man hat kein Geld, der soziale Status ist gleich null. Zwischen 30 und 40 fängt das Leben sowieso erst richtig an. Und bis man es richtig auskosten kann, vergehen auch noch einmal 10, 20 Jahre.
Dem kann ich mich so nicht anschliessen - das wäre eine Wertdefinition über den sozialen Status und die Menge an Knete, die man in der Tasche hat. Das Leben hat mehr zu bieten als das.

LG, Nachtvogel

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