Asperger: wie gehe ich damit um?

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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Krang2
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Beitrag Fr., 24.03.2017, 12:45

Kaleidoskop hat geschrieben: Mo., 13.03.2017, 23:24 Meine Theorie ist, daß es da draußen unendlich viele Türme und Mauer gibt, hinter der sich ein Einzelner oder eine kleine Gruppe verschanzt haben.
In der Theorie sind leider nicht die Türme berücksichtigt, die man nicht absichtsvoll zum Schutz aufgebaut hat, sondern die ungewollt da sind und einen von den anderen trennen.
So wie es Sprachbarrieren gibt, wenn zwei Leute unterschiedliche Sprachen sprechen, so gibt es auch nichtsprachliche Kommunikationsbarrieren. Ich interpretiere die Türme als Hundekorb und Katzenturm, und Handwerk versucht jetzt einen dritten Turm aufzubauen, in dem sich Hunde und Katzen halbwegs (Kompromiß) wohlfühlen, damit ein Treffen/Austausch möglich ist. Was soll daran falsch sein?

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Kaleidoskop
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Beitrag Fr., 24.03.2017, 14:48

Krang2 hat geschrieben: Fr., 24.03.2017, 12:17
... aber wenn ich hier z.B. lese, daß dir davon abgeraten wird, dein "Turm-Modell" weiter zu verfolgen, dann zeigt mir das, daß das Gegenüber vielleicht gar nicht genau versteht, wozu du so ein Modell überhaupt brauchst und inwiefern dir das hilft.
Hallo Krang2, finde deinen Beitrag sehr sinnvoll und nachvollziehbar. Gespräch ist leichter unter Gleichgesinnten, Menschen, die ähnlich ticken wie man selbst. Aber ich frage mich, reicht dieses aus, um im Leben gut klarzukommen? Ist da nicht permanent der Wunsch diese andere Welt - außerhalb - zu entdecken?

Ich selber kenne mich mit Asperger Syndrom nicht gut aus. Stehe vielleicht sogar am anderen Ende der Skala. Aber es interessiert und faszieniert mich, wie verschieden die Menschen sind und wie sie denken.

... mit dem "Abraten vom Turmmodell", da war wohl mein Beitrag gemeint? Und auch die das Thema Monolog und Dialog in Zusammenhang damit... betrifft mich?

Eigentlich könnte man das so stehen lassen, aber aus unerfindlichen Gründen drängt es mich mir die Zeit zu nehmen um den Sachverhalt klarzustellen.

Also:
Handwerk hat einen Teil seiner "selbstgestrickten" Philosopie und Betrachtungsweise hier im Forum und auch per Pin dargestellt. Hat mich echt interessiert. Trotz Nachfragen war mir seine Art, die Dinge zu sehen leider weiterhin "abstrakt".

Und in Anbetracht des Grundanliegens von Handwerk, daß er vorhat seine Isolierung in besagtem Turm aufzugeben, also in Dialog mit seinem Umfeld zu treten, habe ich versucht ihm meine eigenen Gedanken zum Thema Turm und Mauern, also meine "selbstgestrickte" Philosophie näher zu bringen.

Geht Dialog nicht so? Man ist aufgeschlossen für Neues, Fremdes, auch Abstraktes - weil man seinen Horizont erweitern, sich weiterentwickeln möchte?

Weiterhin möchte ich in eigener Sache folgendes klarstellen: Und das schreibe ich für in erster Linie für Handwerk selber...

Grundsätzlich bin ich immer an den Menschen und ihren Gedanken und ihrer Art zu leben interessiert. Also sind Monologe dieser Art o.k. für mich. Aber irgendwann sollte das Ganze idealerweilse schon in einen Dialog münden. So stelle ich mir bereichernde Kommunikation vor.

Also jemand läßt dem anderen einen Blick in sein Innerstes tun, öffnet sich sozusagen. Da ist es selbstverständlich für das Gegenüber ihm zuzuhören, sich damit gedanklich auseinanderzusetzen und das Ergebnis Ersterem mitzuteilen. Und als nächster Schritt sich selberzu öffnen, etwas preiszugeben von seinem Innersten.

Wenn also beide sich auf diese Weise einlassen auf die Gedanken des anderen, dann öffnet sich für jeden von ihnen der Horizont, ermöglicht eine andere Sicht auf das Leben, die Dinge. Und somit eine Weiterentwicklung... Sehr erstrebenswert!

Wenn ich merke, daß mein Gegenüber wenig Empathie zeigt, ein Dialoge im obigen Sinn nicht möglich ist, dann ist das auch o.k. für mich.

Richtig ärgerlich werde ich allerdings, wenn ich feststelle, daß die Kommunikation von meinem Gegenüber überwiegend mit dem Ziel geführt wird, sich einseitige Vorteile zu verschaffen. Um seine ureigensten Projekte voranzutreiben...

Und dann bin ich so frei meine Meinung dazu und meinen Ärger klar und deutlich kundzutun. Mich zu distanzieren. Natürlich nicht öffentlich in einem Forum, sondern eins zu eins mit dem Betroffenen selbst. Das habe ich getan.

Und stelle fest, daß kurz drauf die Sache - einseitig und polarisierend - wieder auftaucht im öffentichen Forum. Das finde ich nicht o.k.

LG

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Thread-EröffnerIn
Handwerk
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Beitrag Fr., 24.03.2017, 23:26

Hallo, hier Handwerk
erstens habe ich für meine Fehler hier mich entschuldigt
zweitens arbeite ich nicht mit vorgehaltener Hand
drittens spiele ich mit offenen Karten
viertens habe ich mich bloß gestellt
fünftens habe ich hier niemand driskrimiert
sechstens habe ich mich hier zum Idioten gemacht
und siebtens habe ich hier nur jemand gesucht, der mir zeigt wie man schreibt, daß auch
andere verstehen und nachvollziehen können was ich schreib.

Ich lasse mich hier nicht, als Parasit hin stellen.
Noch bin ich ein Mensch mit Gefühlen, auch wenn ich nicht so um gehen kann wie die Norm
es vorschreibt.
Ich stehe zu meinen Schreiben und werde mich deshalb auch ganz zurück ziehen,
denn ich möchte niemanden die Sicht versperren.

Tut mir leid, daß ich eigene Gedanken habe und nicht die was mir das System vorgaukelt!

Dennoch wünsche ich Euch alles gute, daß Ihr mit Euren Problem zurecht kommt,
haltet bloß nicht daran zu fest.

Handwerk

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Krang2
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Beitrag Mo., 10.04.2017, 12:09

@Kaleidoskop,
ich habe das Aspies-Forum nur als Bereicherung und nicht als Alternative empfohlen. Dort sind auch Angehörige und Interessierte angemeldet, außerdem Leute "nur" mit Verdacht auf AS und Betroffene, bei denen das nicht so schwerwiegend ist. Man kann z.B. von anderen erfahren, wie sie mit bestimmten Problemen umgehen oder auch Konflikte besser verstehen. Und wenn man sich selbst in manchen Schwierigkeiten oder auch Begabungen wiedererkennt, fühlt man sich zumindest gedanklich weniger isoliert (auch wenn man dann trotzdem weiterhin allein vor dem Rechner sitzt). Dialog geht schon so, wie du es erklärst, aber dazu muß man aufpassen, daß man nicht aneinander vorbei redet.

@Handwerk,
wenn ich es richtig verstanden habe, hattest du eine PN-Diskussion mit Kaleidoskop.... und deshalb willst du dich hier ganz zurückziehen (aus dem Forum oder nur aus dem Thema?) und auch mit keinem anderen schreiben? Das klingt unlogisch. Vielleicht mußt du eher lernen, mit den Frustrationen umzugehen, denn wenn du hier lernst zu schreiben, so daß dich andere besser verstehen, dann geht das eben nur über Versuch und Irrtum und Analyse und eben auch Rückschläge. So geht das bei mir schon mein ganzes Leben lang, aber deswegen zu sagen: "Dann spiel ich eben beleidigte Leberwurst" bringt nun auch nichts. Ich selbst werde in Zukunft seltener hier sein, euch auch alles Gute!

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Handwerk
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Beitrag Mo., 10.04.2017, 18:21

Hallo, ich bin mit Sicherheit nicht beleidigt, aber dennoch fühle ich
mich hier etwas unverstanden.
Ich schreibe eben Abstrakt und nicht Akademisch.
Meine Meinung ist eben, wenn man sich an die Vorgaben hält was
die Wissenschaft für richtig erachtet liegt man zu 50% falsch.
Das System lässt nicht zu die ganze Wahrheit zu schreiben.
Ich bin Freigeist und Naturphilosophe und sehe keinen Grund
mich an gewisse Normen zu halten.
Diese Lebenslüge was sich der Mensch angeeignet hat, um besser
über Andere seiner Art zu dominieren finde ich falsch.
Jeder hat das Recht auf die ganze Wahrheit!
Deshalb schreibe ich ein Buch und werde es auch selbst veröffentlichen,
ich habe keinen Bock darauf das irgendein Möchtegern Lektor
dies zensiert und verwässert.
Es sind meine Gedankengänge und die sind gut so, ob mit oder ohne
Schreibfehler, das Leben ist nun mal nicht Perfekt.
Der Titel heißt" Der Mensch stellt das Absolute dar, aber das Absolute ist nicht der Mensch"
Gruß Handwerk

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