Die Zukunft, wozu Gedanken machen? besser ist 'Sein'
Die Zukunft, wozu Gedanken machen? besser ist 'Sein'
Hi!
Diese Überschrift ist provokativ, verwirrend und wahr gleichzeitig oder?
Ich versuche einfach mal drauf loszuschreiben, manchmal kommt dann was Sinn-Loses raus
Aber ich frage mich dennoch warum ich mir Gedanken mache über die Zukunft.
- Nun, ich weiß ja, dass "ich" irgendwann sterbe
- ich weiß, dass "ich" die "Welt" nicht verändern kann
- ich bin doch gut drauf, wenn ich sport betreibe, mich unterhalte, gut esse, schlafe, Liebe, genieße ...
- ja, sicher manchmal mache ich auch etwas gutes für die Umwelt, ich spare Waser uns Strom, beim Einkaufen achte aich z.B. darauf dass ich ab und zu auch mal "Bioprodukte" kaufe (organic food), ja das mache ich und ich fühle mich dann besser.
- ähhh ist das die richtige Frage, die Frage um die Zukunft oder möchte ich eigentlich wissen ob ich nochmal auf diesen Planeten zurückkomme, weshalb bin ich nochmal hier auf diesem Planeten?
- ah ja um zu leben klar... also wenn ich lebe sind ja meine Gedanken frei hin und wieder zumindest
- das bedeutet "ich" bin frei, wenn es dieses ich also nicht gibt, wozu bin "ich" dann hier?
- hmm das ist dann vielleicht die falsche Frage, was ist denn die richtige Frage, nicht die Frage um die Zukunft sondern die Frage um das "ich"?
- also macht das Leben nur Sinn, wenn es ein danach gibt?
- und wenn es kein danach gibt, macht das Leben dann um so mehr Sinn, vielleicht ja, dann schätzen wir es mehr anderseits brauchen wir uns aber nicht um das zu kümmern was "danach sein wird"
- also wenn wir das Leben dann um so mehr schätzen, was ist dann das Leben?
- Zum Leben gehört ja auch Zerstörung oder, was nicht heißt dass wir sie fördern, wir müssen das wohl mehr oder weniger akzeptieren.....tun wir alle unser bestes oder sind wir einfach nur unserem Schicksaal verfallen, ich denke je mehr GEdanken ich mir mache, desto mehr Fragen steigen sozusagen aus dem "Nichts" auf LOL
- und hinzu kommt, dass diese GEdanken zu keinem Ziel führen
- demnach wäre die Frage wohl zielführender: wenn ich weiß was in einem Jahr ist, was habe ich davon. -- Also eine diese Frage stellen sich bekanntlich viele Menschen mit dem Ziel: "Geld zu machen".
- Geld brauchen wir ja zum "Überleben" also unser Körper´, mehr oder weniger, der Eine oder Andere.
- und Sicherheit, die Äußere, also Dach über Kopf und die Innere Selbstsicherheit. Der eine braucht auch mehr äußere Sicherheit für die innere Sicherheit, das ist ungefähr so als ob man versucht ein Boot schneller zu machen indem man es anders anstreicht, aber es wirkt bekanntlich, denn Kleider machen ja Leute auf der Oberfläche mein ich LOL
Liebe Grüsse
September
Diese Überschrift ist provokativ, verwirrend und wahr gleichzeitig oder?
Ich versuche einfach mal drauf loszuschreiben, manchmal kommt dann was Sinn-Loses raus
Aber ich frage mich dennoch warum ich mir Gedanken mache über die Zukunft.
- Nun, ich weiß ja, dass "ich" irgendwann sterbe
- ich weiß, dass "ich" die "Welt" nicht verändern kann
- ich bin doch gut drauf, wenn ich sport betreibe, mich unterhalte, gut esse, schlafe, Liebe, genieße ...
- ja, sicher manchmal mache ich auch etwas gutes für die Umwelt, ich spare Waser uns Strom, beim Einkaufen achte aich z.B. darauf dass ich ab und zu auch mal "Bioprodukte" kaufe (organic food), ja das mache ich und ich fühle mich dann besser.
- ähhh ist das die richtige Frage, die Frage um die Zukunft oder möchte ich eigentlich wissen ob ich nochmal auf diesen Planeten zurückkomme, weshalb bin ich nochmal hier auf diesem Planeten?
- ah ja um zu leben klar... also wenn ich lebe sind ja meine Gedanken frei hin und wieder zumindest
- das bedeutet "ich" bin frei, wenn es dieses ich also nicht gibt, wozu bin "ich" dann hier?
- hmm das ist dann vielleicht die falsche Frage, was ist denn die richtige Frage, nicht die Frage um die Zukunft sondern die Frage um das "ich"?
- also macht das Leben nur Sinn, wenn es ein danach gibt?
- und wenn es kein danach gibt, macht das Leben dann um so mehr Sinn, vielleicht ja, dann schätzen wir es mehr anderseits brauchen wir uns aber nicht um das zu kümmern was "danach sein wird"
- also wenn wir das Leben dann um so mehr schätzen, was ist dann das Leben?
- Zum Leben gehört ja auch Zerstörung oder, was nicht heißt dass wir sie fördern, wir müssen das wohl mehr oder weniger akzeptieren.....tun wir alle unser bestes oder sind wir einfach nur unserem Schicksaal verfallen, ich denke je mehr GEdanken ich mir mache, desto mehr Fragen steigen sozusagen aus dem "Nichts" auf LOL
- und hinzu kommt, dass diese GEdanken zu keinem Ziel führen
- demnach wäre die Frage wohl zielführender: wenn ich weiß was in einem Jahr ist, was habe ich davon. -- Also eine diese Frage stellen sich bekanntlich viele Menschen mit dem Ziel: "Geld zu machen".
- Geld brauchen wir ja zum "Überleben" also unser Körper´, mehr oder weniger, der Eine oder Andere.
- und Sicherheit, die Äußere, also Dach über Kopf und die Innere Selbstsicherheit. Der eine braucht auch mehr äußere Sicherheit für die innere Sicherheit, das ist ungefähr so als ob man versucht ein Boot schneller zu machen indem man es anders anstreicht, aber es wirkt bekanntlich, denn Kleider machen ja Leute auf der Oberfläche mein ich LOL
Liebe Grüsse
September
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- Helferlein
- , 39
- Beiträge: 104
Tja, was soll man dazu sagen?
Das Beste ist tatsächlich: Hier-Jetzt-Sein und das Möglichste tun:)
Alles Liebe!
Das Beste ist tatsächlich: Hier-Jetzt-Sein und das Möglichste tun:)
Alles Liebe!
Und hast du eine Antwort gefunden?September hat geschrieben: Aber ich frage mich dennoch warum ich mir Gedanken mache über die Zukunft.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Hallo September
meine Einstellung dazu gibt meine Signatur wieder. Sie ist ein Auszug aus einer der Gedanken von B. Pascal. Genialer kann man, wie ich finde, es kaum auf den Punkt bringen.
"Wir halten uns nie an die Gegenwart. Wir rufen uns die Vergangenheit zurück; wir greifen der Zukunft vor, als käme sie zu langsam und als wollten wir ihr Eintreten beschleunigen, oder wir rufen uns die Vergangenheit zurück, als wollten wir sie festhalten, da sie zu schnell vorübereilte, wir sind so unklug, dass wir in Zeiten umherirren, die nicht die unsrigen sind, und nicht an die einzige denken, die uns gehört, und wir sind so eitel, dass wir an jene denken, die nichts sind, und uns unüberlegt der einzigen entziehen, die weiterbesteht. Das kommt daher, weil die Gegenwart uns meistens weh tut. Wir verbergen sie unserem Blick, weil sie uns betrübt, und wenn sie uns angenehm ist, bedauern wir, sie entschwinden zu sehen. Wir bemühen uns, sie durch die Zukunft abzusichern, und meinen die Dinge zu ordnen, die nicht in unserer Macht stehen, und das für eine Zeit, die zu erreichen für uns ganz ungewiss ist.
Jeder prüfe seine Gedanken. Er wird finden, dass sie ganz mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigt sind. Wir denken fast überhaupt nicht an die Gegenwart, und wenn wir an sie denken, so nur, um aus ihr die Einsicht zu gewinnen, mit der wir über die Zukunft verfügen wollen. Die Gegenwart ist niemals unser Ziel.
Die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel; allein die Zukunft ist unser Ziel. Deshalb leben wir nie, sondern hoffen auf das Leben, und da wir uns ständig bereit halten, glücklich zu werden, ist es unausbleiblich, dass wir es niemals sind."
Rosenrot
meine Einstellung dazu gibt meine Signatur wieder. Sie ist ein Auszug aus einer der Gedanken von B. Pascal. Genialer kann man, wie ich finde, es kaum auf den Punkt bringen.
"Wir halten uns nie an die Gegenwart. Wir rufen uns die Vergangenheit zurück; wir greifen der Zukunft vor, als käme sie zu langsam und als wollten wir ihr Eintreten beschleunigen, oder wir rufen uns die Vergangenheit zurück, als wollten wir sie festhalten, da sie zu schnell vorübereilte, wir sind so unklug, dass wir in Zeiten umherirren, die nicht die unsrigen sind, und nicht an die einzige denken, die uns gehört, und wir sind so eitel, dass wir an jene denken, die nichts sind, und uns unüberlegt der einzigen entziehen, die weiterbesteht. Das kommt daher, weil die Gegenwart uns meistens weh tut. Wir verbergen sie unserem Blick, weil sie uns betrübt, und wenn sie uns angenehm ist, bedauern wir, sie entschwinden zu sehen. Wir bemühen uns, sie durch die Zukunft abzusichern, und meinen die Dinge zu ordnen, die nicht in unserer Macht stehen, und das für eine Zeit, die zu erreichen für uns ganz ungewiss ist.
Jeder prüfe seine Gedanken. Er wird finden, dass sie ganz mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigt sind. Wir denken fast überhaupt nicht an die Gegenwart, und wenn wir an sie denken, so nur, um aus ihr die Einsicht zu gewinnen, mit der wir über die Zukunft verfügen wollen. Die Gegenwart ist niemals unser Ziel.
Die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel; allein die Zukunft ist unser Ziel. Deshalb leben wir nie, sondern hoffen auf das Leben, und da wir uns ständig bereit halten, glücklich zu werden, ist es unausbleiblich, dass wir es niemals sind."
Rosenrot
Hab vielen Dank!
ja, Du hast erkannt, dass ich mich wohl gerade mit dieser Frage versuche aus einer unglücklichen Lage, ich momentan erlebe zu befreien.
Und das kann ich nicht, die Gegenwart leben bedeutet also auch dass Fragen eher überflüssig werden.
Sehr nett von Dir, mir so schnell eine Wie ich finde sehr treffende und gekonnte Antwort zurückzusenden.
Hab Vielen Dank!
frohes Neues
September
ja, Du hast erkannt, dass ich mich wohl gerade mit dieser Frage versuche aus einer unglücklichen Lage, ich momentan erlebe zu befreien.
Und das kann ich nicht, die Gegenwart leben bedeutet also auch dass Fragen eher überflüssig werden.
Sehr nett von Dir, mir so schnell eine Wie ich finde sehr treffende und gekonnte Antwort zurückzusenden.
Hab Vielen Dank!
frohes Neues
September
-
- Forums-Gruftie
- , 32
- Beiträge: 917
Hallo September,
du stellst viele Fragen auf einmal, die in der Tat darauf hindeuten, dass du dir sehr sehr viele Gedanken machst....
Ich kenne dieses "Gedankenkarusell" nur zu gut, der um den Sinn oder Unsinn des Lebens kreist und wie ein Strudel immer weitere Kreise zieht. "Warum gibt es Krieg und Hunger und Armut und Hass und Neid und was hab ich dazwischen eigentlich verloren?!" Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es in der Tat konstruktiver ist, im Hier und Jetzt zu verbleiben. Das ist auch etwas, was ich für mich besser lernen möchte. Wenn ich mir über meine Zukunft Gedanken mache, achte ich darauf mir eine möglichst positive Zukunftsvision zu denken.
Du sprichst ganz konkret die Frage nach einem Leben nach dem Tod an. Damit habe auch ich mich einige Zeit befasst und einige Bücher zu dem Thema "Nahtoderfahrungen" gelesen. Ich bin vor 7 Monaten Mutter geworden und seitdem beschäftigt mich das Thema wieder sehr. Seit mein Sohn auf der Welt ist habe ich Angst vor dem Tod. Das hatte ich vorher nicht. Ob es ein leben nach dem Tod gibt, kann niemand wirklich sagen. Aber hoffen können wir darauf. Ich tu`s.
du stellst viele Fragen auf einmal, die in der Tat darauf hindeuten, dass du dir sehr sehr viele Gedanken machst....
Ich kenne dieses "Gedankenkarusell" nur zu gut, der um den Sinn oder Unsinn des Lebens kreist und wie ein Strudel immer weitere Kreise zieht. "Warum gibt es Krieg und Hunger und Armut und Hass und Neid und was hab ich dazwischen eigentlich verloren?!" Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es in der Tat konstruktiver ist, im Hier und Jetzt zu verbleiben. Das ist auch etwas, was ich für mich besser lernen möchte. Wenn ich mir über meine Zukunft Gedanken mache, achte ich darauf mir eine möglichst positive Zukunftsvision zu denken.
Du sprichst ganz konkret die Frage nach einem Leben nach dem Tod an. Damit habe auch ich mich einige Zeit befasst und einige Bücher zu dem Thema "Nahtoderfahrungen" gelesen. Ich bin vor 7 Monaten Mutter geworden und seitdem beschäftigt mich das Thema wieder sehr. Seit mein Sohn auf der Welt ist habe ich Angst vor dem Tod. Das hatte ich vorher nicht. Ob es ein leben nach dem Tod gibt, kann niemand wirklich sagen. Aber hoffen können wir darauf. Ich tu`s.
Eat Pray Love
Hallo September
ist ja nicht von mir 'erkannt', ich finde halt, dass es genau so ist
Ich würde aber als Resume´nicht ziehen, keine Fragen mehr zu haben. Eher auch mal Fragen zu haben, auf die es keine Antworten gibt und das zu akzeptieren.
Ich persönlich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Für mich ist tot tot. Ende, aus.
Dewegen habe ich wohl auch so gar keine Angst davor. Es ist das Fazit unseres Lebens, irgendwann zu sterben.
Was dann kommt, ist nix. Deshalb fände ich es sinnvoll, das jetzt mit Leben zu füllen. Was nicht (immer) gelingt.
Nicht gelingen kann, weil (mir) manchmal nicht klar ist, was Leben IST. Ich habe vergessen, wie es war, Leben einfach zu leben. Hmpf.
Rosenrot
ist ja nicht von mir 'erkannt', ich finde halt, dass es genau so ist
Ich würde aber als Resume´nicht ziehen, keine Fragen mehr zu haben. Eher auch mal Fragen zu haben, auf die es keine Antworten gibt und das zu akzeptieren.
Ich persönlich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Für mich ist tot tot. Ende, aus.
Dewegen habe ich wohl auch so gar keine Angst davor. Es ist das Fazit unseres Lebens, irgendwann zu sterben.
Was dann kommt, ist nix. Deshalb fände ich es sinnvoll, das jetzt mit Leben zu füllen. Was nicht (immer) gelingt.
Nicht gelingen kann, weil (mir) manchmal nicht klar ist, was Leben IST. Ich habe vergessen, wie es war, Leben einfach zu leben. Hmpf.
Rosenrot
Also erst einmal vielen Dank @ geronimos secret und Rosenrot.
Ich habe (zumindest für diesen Moment) zwei für mich bedeutsame Nachrichten aus Euren Mitteilungen gezogen:
1) im Hier und Jetzt leben, und akzeptieren aber auch verändern was möglich ist.
2) der Tod könnte das reine "Nichts" sein oder er könnte (Nahtoderfahrungen) auch nur ein Übergang in einen anderen Zustand sein. Niemand kann das sagen. es gibt lediglich Berichte über Grenzerfahrungen, die Stützen die eine Behauptung und dann gibt es halt auch viele andere Meinungen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass noch mit sehr unterschiedlichen Menschen in Kontakt treten möchte, jeder Kontakt ist für mich eine große Bereicherung.
L.G.
September
Ich habe (zumindest für diesen Moment) zwei für mich bedeutsame Nachrichten aus Euren Mitteilungen gezogen:
1) im Hier und Jetzt leben, und akzeptieren aber auch verändern was möglich ist.
2) der Tod könnte das reine "Nichts" sein oder er könnte (Nahtoderfahrungen) auch nur ein Übergang in einen anderen Zustand sein. Niemand kann das sagen. es gibt lediglich Berichte über Grenzerfahrungen, die Stützen die eine Behauptung und dann gibt es halt auch viele andere Meinungen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass noch mit sehr unterschiedlichen Menschen in Kontakt treten möchte, jeder Kontakt ist für mich eine große Bereicherung.
L.G.
September
-
- sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 14
@September
@September
Ich bin über einen anderen Tread auf diesen aufmerksam geworden, und fand ihn überaus interessant.
Auch wenn seit Jahren niemand mehr hier geschrieben hat, und ich nicht weiß ob jemand meinen Beitrag lesen oder kommentieren wird, werde ich dennoch einen Beitrag schreiben.
Ich finde deine Gedankengänge und Fragen sehr interessant September. Auch die Antworten darauf.
Dieses Thema beschäftigt mich auch des öfteren. Dann kommen Fragen auf wie: Gibt es ein Leben danach? Wie wird es aussehen? In welcher Form werde ich dann wiederkommen? Will ich das überhaupt oder nicht? Wenn ich mir so ansehe was die Menschen mit der Erde so anstellen und wie die Gesellschaft so drauf ist, frage ich mich, was in 100-150 Jahren sein wird, und ob ich dann existieren will. Auf der anderen Seite wäre es sehr tröstlich zu wissen, dass der Tod nichts Endgültiges ist.
Auch für die Hinterbliebenen wäre es tröstlich zu wissen, dass es kein endgültiger Abschied ist.
Hm, wirklich ein interessantes, wenn auch schwieriges Thema.
Auf der einen Seite möchte ich nicht zu sehr darüber nachdenken, andererseits drängen sich solche Gedanken dann doch immer mal wieder auf.
Du sprichst auch das Leben im Hier und Jetzt an. Damit hast Du sicherlich eine gute Erkenntnis gewonnen. Auch ich muss versuchen, das mehr in mir aufzunehmen und auch zu leben, doch ich muss zugeben, dass ich mich damit noch schwer tue. Oft bin ich in Gedanken bei vergangenen Erlebnissen oder denke an die Zukunft.
Ich denke auch, dass es normal ist, sich Sorgen oder Gedanken über die Zukunft zu machen. Doch sehe ich es auch so, dass viele Menschen vor lauter Zukunftssorgen vergessen, im Jetzt zu leben. Sie funktionieren nur, hetzen dem Geld nach und vergessen darüber, das Leben zu genießen. Alles muss schnell gehen: arbeiten, schnell einkaufen, schnell kochen, kurz zum Besuch bei der Familie oder Freunden usw. Immer muss alles schnell gehen. Wir haben ja keine Zeit.
Ich übe mich so oft wie nur möglich darin, Dinge so zu akzeptieren wie sie sind und in der Gegenwart zu bleiben. Es klappt immer besser, und ich bin überzeugt, dass das der richtige Weg ist, auch wenn es nicht immer einfach ist. Aber nur so können wir wirklich leben.
Liebe Grüße,
Kleiner Löwe
@September
Ich bin über einen anderen Tread auf diesen aufmerksam geworden, und fand ihn überaus interessant.
Auch wenn seit Jahren niemand mehr hier geschrieben hat, und ich nicht weiß ob jemand meinen Beitrag lesen oder kommentieren wird, werde ich dennoch einen Beitrag schreiben.
Ich finde deine Gedankengänge und Fragen sehr interessant September. Auch die Antworten darauf.
Dieses Thema beschäftigt mich auch des öfteren. Dann kommen Fragen auf wie: Gibt es ein Leben danach? Wie wird es aussehen? In welcher Form werde ich dann wiederkommen? Will ich das überhaupt oder nicht? Wenn ich mir so ansehe was die Menschen mit der Erde so anstellen und wie die Gesellschaft so drauf ist, frage ich mich, was in 100-150 Jahren sein wird, und ob ich dann existieren will. Auf der anderen Seite wäre es sehr tröstlich zu wissen, dass der Tod nichts Endgültiges ist.
Auch für die Hinterbliebenen wäre es tröstlich zu wissen, dass es kein endgültiger Abschied ist.
Hm, wirklich ein interessantes, wenn auch schwieriges Thema.
Auf der einen Seite möchte ich nicht zu sehr darüber nachdenken, andererseits drängen sich solche Gedanken dann doch immer mal wieder auf.
Du sprichst auch das Leben im Hier und Jetzt an. Damit hast Du sicherlich eine gute Erkenntnis gewonnen. Auch ich muss versuchen, das mehr in mir aufzunehmen und auch zu leben, doch ich muss zugeben, dass ich mich damit noch schwer tue. Oft bin ich in Gedanken bei vergangenen Erlebnissen oder denke an die Zukunft.
Ich denke auch, dass es normal ist, sich Sorgen oder Gedanken über die Zukunft zu machen. Doch sehe ich es auch so, dass viele Menschen vor lauter Zukunftssorgen vergessen, im Jetzt zu leben. Sie funktionieren nur, hetzen dem Geld nach und vergessen darüber, das Leben zu genießen. Alles muss schnell gehen: arbeiten, schnell einkaufen, schnell kochen, kurz zum Besuch bei der Familie oder Freunden usw. Immer muss alles schnell gehen. Wir haben ja keine Zeit.
Ich übe mich so oft wie nur möglich darin, Dinge so zu akzeptieren wie sie sind und in der Gegenwart zu bleiben. Es klappt immer besser, und ich bin überzeugt, dass das der richtige Weg ist, auch wenn es nicht immer einfach ist. Aber nur so können wir wirklich leben.
Liebe Grüße,
Kleiner Löwe
Ist natürlich auch eine Möglichkeit, sich dieses Leben mit der Frage nach einem Leben danach zu versauen.
Ob es ein Leben danach gibt werden wir halt erst danach sehen, warum also davor darüber Gedanken machen ?
Ausserdem bin ich mir da gar nicht so sicher ob es gar so tröstlich wäre wenn wir " wissen" würden, dass es ein Leben danach gibt, denn wer weiß ob uns die Form dieses Lebens wirklich passen würde ?
Da lasse ich mich doch lieber überraschen wenn es soweit ist und genieße bis dahin, das was ich im hier und jetzt habe.
Ob es ein Leben danach gibt werden wir halt erst danach sehen, warum also davor darüber Gedanken machen ?
Ausserdem bin ich mir da gar nicht so sicher ob es gar so tröstlich wäre wenn wir " wissen" würden, dass es ein Leben danach gibt, denn wer weiß ob uns die Form dieses Lebens wirklich passen würde ?
Da lasse ich mich doch lieber überraschen wenn es soweit ist und genieße bis dahin, das was ich im hier und jetzt habe.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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