Ich fühle mich alleingelassen
Ich fühle mich alleingelassen
Ich bin grad auf der Suche nach einem neuen Job, da mein Vertrag bald ausläuft. Und es wird so sein, dass sich höchstwahrscheinlich in den nächsten drei Wochen was ergibt. Das bedeutet wahrscheinlich, dass ich schnell umziehen muss.
Jetzt ist es so, dass ich gerade eine recht große Wohnung alleine bewohne und weiß, dass das nichts für mich ist und ich wieder in eine WG ziehen möchte. Das heißt ich hab viel zu viele Möbel und Sachen angesammelt, die ich nicht wegschmeißen möchte, da ich sie in Zukunft einmal brauchen werde. Jetzt habe ich meine Mutter gefragt, ob ich ggf, einen Teil auf ihrem Dachboden unterbringen könnte und sie hat mir gesagt, dass ich das nicht darf und das obwohl sie üppig Platz hat. Im Grunde hat sie Stauraum, wie bei einer Vierzimmerwohnung. Für mich ist das unverständlich. Ich hab sie dann gefragt, was ich damit machen soll. Sie sagte, dann ich solls in der WG unterbringen.
Das nächste Problem ist, dass ich heute erfahren hab, wann sie in den Urlaub fahren werden. Es wird wahrscheinlich genau dann sein, wenn ich umziehen muss. Klar verstehe ich, dass sich meine Eltern nicht nur ihren Urlaub nach mir richten können, aber ich bin sehr enttäuscht. Weil ich fest damit gerechnet habe, dass ich ihre Hilfe habe und jetzt werde ich ohne sie sein. Sie sind weg und ich muss mich entscheiden, welche Stelle ich nehme, in welche WG ich ziehe und meinen Umzug organisieren und das alles mit wenig Geld. Ich fühl mich leicht überfordert und enttäuscht. Ich mag es nicht zu betteln, ob mir Leute dabei helfen, das alles zu managen.
Ich wollte schlafen und konnte es nicht ich bin traurig, fühle mich so alleingelassen. Dabei wissen meine Eltern, dass ich mit Depressionen zu kämpfen habe, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Und dann wird es auch noch so sein, dass genau in der Zeit meine Therapeutin in Urlaub sein wird.
Ich weiß gar nicht, wie ihr mir da helfen könnt. Ich muss mir das jetzt hier von der Seele schreiben. Ich bin so unglücklich. War in letzter Zeit wieder mehr in Hoffnung, dass es irgendwie gut wird. Das mich immer so schnell wieder etwas aus der Bahn wirft. Manchmal frag ich mich, ob meiner Mutter überhaupt bewusst ist, wie es mir geht. Es ist so komisch. Sie will mit mir reden, aber sie hat mir auch vor kurzem gesagt, dass ich ihr zu viel rede und ich ihr zu fiel über meine Psyche redet und dass sie das nicht will. Sie findet das schlecht. Ich steigere mich leider viel zu schnell in so negatives Denken rein. Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, weiß nicht, ob mir das gut tut, oder ob ich mich dadurch noch mehr reinsteigere.
Jetzt ist es so, dass ich gerade eine recht große Wohnung alleine bewohne und weiß, dass das nichts für mich ist und ich wieder in eine WG ziehen möchte. Das heißt ich hab viel zu viele Möbel und Sachen angesammelt, die ich nicht wegschmeißen möchte, da ich sie in Zukunft einmal brauchen werde. Jetzt habe ich meine Mutter gefragt, ob ich ggf, einen Teil auf ihrem Dachboden unterbringen könnte und sie hat mir gesagt, dass ich das nicht darf und das obwohl sie üppig Platz hat. Im Grunde hat sie Stauraum, wie bei einer Vierzimmerwohnung. Für mich ist das unverständlich. Ich hab sie dann gefragt, was ich damit machen soll. Sie sagte, dann ich solls in der WG unterbringen.
Das nächste Problem ist, dass ich heute erfahren hab, wann sie in den Urlaub fahren werden. Es wird wahrscheinlich genau dann sein, wenn ich umziehen muss. Klar verstehe ich, dass sich meine Eltern nicht nur ihren Urlaub nach mir richten können, aber ich bin sehr enttäuscht. Weil ich fest damit gerechnet habe, dass ich ihre Hilfe habe und jetzt werde ich ohne sie sein. Sie sind weg und ich muss mich entscheiden, welche Stelle ich nehme, in welche WG ich ziehe und meinen Umzug organisieren und das alles mit wenig Geld. Ich fühl mich leicht überfordert und enttäuscht. Ich mag es nicht zu betteln, ob mir Leute dabei helfen, das alles zu managen.
Ich wollte schlafen und konnte es nicht ich bin traurig, fühle mich so alleingelassen. Dabei wissen meine Eltern, dass ich mit Depressionen zu kämpfen habe, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Und dann wird es auch noch so sein, dass genau in der Zeit meine Therapeutin in Urlaub sein wird.
Ich weiß gar nicht, wie ihr mir da helfen könnt. Ich muss mir das jetzt hier von der Seele schreiben. Ich bin so unglücklich. War in letzter Zeit wieder mehr in Hoffnung, dass es irgendwie gut wird. Das mich immer so schnell wieder etwas aus der Bahn wirft. Manchmal frag ich mich, ob meiner Mutter überhaupt bewusst ist, wie es mir geht. Es ist so komisch. Sie will mit mir reden, aber sie hat mir auch vor kurzem gesagt, dass ich ihr zu viel rede und ich ihr zu fiel über meine Psyche redet und dass sie das nicht will. Sie findet das schlecht. Ich steigere mich leider viel zu schnell in so negatives Denken rein. Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, weiß nicht, ob mir das gut tut, oder ob ich mich dadurch noch mehr reinsteigere.
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Fify, kleiner Tipp: Schau auf das was du hast, was du kannst und nicht darauf was dir fehlt und was du nicht kannst. So ein Umzug bekommst du doch allein organisiert, falls nicht, kann ich dir gerne Tipps geben, ich bin schon gut über 50mal in meinem Leben umgezogen....und Expertin
Danke für deine Hilfszusage. Ich hab schon ein paar Umzüge gestämmt, hatte aber immer Hilfe von meiner Familie. Fühle mich einfach sehr alleingelassen.
Abnabeln und erwachsenwerden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Also mir geht es so, dass ich wenn ich mich allein gelassen fühle und die Situation dennoch erfolgreich bewältige mich das im Endeffekt sehr stolz auf mich macht. Du könntest es auch als Herausforderung sehen...
Hallo Fify,
ja das ist erstmal Mist, dass Du keine Hilfe von den Eltern hast.
Es ist aber noch nicht mal sicher, dass Du da sofort umziehen musst.
Also könnte auch etwas Zeit noch sein.
Ich habe im Übrigen nicht ganz unfreiwillig Stellenwechsel auch genutzt um mal aufatmen zu können (also bischen Pause gemacht).
Liste mal auf was Du da für ein Zeug hast und wir finden nen Käufer.
Ich habe schon viel verschenkt (verscherbelt).
Mein Zeug sind meistens Fachberichte aus 20 Jahren (die ich eben nicht wegschmeisse, weil ich 10 % davon wieder brauchen werde).
Bücher kann man meistens verscherbeln die kann man ggf. für kleines Geld bei Amazon wiederbeschaffen, wenn man sie unbedingt braucht.
Ist denn keiner aus dem Bekanntenkreis da verfügbar?
Mit Regalen (und Kisten) kannst Du da auf 8 m² schon verdammt viel unterbringen!
ja das ist erstmal Mist, dass Du keine Hilfe von den Eltern hast.
Es ist aber noch nicht mal sicher, dass Du da sofort umziehen musst.
Also könnte auch etwas Zeit noch sein.
Ich habe im Übrigen nicht ganz unfreiwillig Stellenwechsel auch genutzt um mal aufatmen zu können (also bischen Pause gemacht).
Liste mal auf was Du da für ein Zeug hast und wir finden nen Käufer.
Ich habe schon viel verschenkt (verscherbelt).
Mein Zeug sind meistens Fachberichte aus 20 Jahren (die ich eben nicht wegschmeisse, weil ich 10 % davon wieder brauchen werde).
Bücher kann man meistens verscherbeln die kann man ggf. für kleines Geld bei Amazon wiederbeschaffen, wenn man sie unbedingt braucht.
Ist denn keiner aus dem Bekanntenkreis da verfügbar?
Mit Regalen (und Kisten) kannst Du da auf 8 m² schon verdammt viel unterbringen!
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Kann nachvollziehen wie sich das anfühlt, hatte vor einem halben Jahr ähnliches - und es alleine geschafft. Bzw. mit Hilfe eines Umzugsunternehmens und der ARGE. Nach langem ermüdendem Kampf. Bestimmt gibt es in deiner Nähe auch Sozialunternehmen, die auch Umzüge für recht günstig machen. Dazu muss man nicht mal zwingend arbeitslos sein, dann kostet es womöglich zwr einen kleinen AUfschlag, aber die sind dann immer noch günstiger als normale Umzugsfirmen.
Du hast noch kein neues Zimmer/keine neue Wohnung? Ist es machbar einen Kellerraum zum Kriterum deiner Suche zu machen? Vielleicht gibt es ja da wo du hinziehst auch so Container/Regallagerflächen zu mieten? (Wo man zb wenn man ins AUsland geht Sachen unterstellen kann, sozusagen ein erweiterter Keller) wenn du dich nicht von deinen Sachen trennen kannst/willst.
Ja, es mag enttäuschend sein, dass deine Eltern gerade dann in Urlaub sind, aber du hast auch recht, dass es ihr Leben ist. Meine Eltern haben mich in der Woche nach dem Umzugs besucht und da gab es auch noch einiges zu tun und das war die weitaus bessere Entscheidung für alle Beteiligten, weil mitten in dem Stress des Umzugs auch noch meine Eltern zu managen? Püh - das hätte ganz bestimmt zu unnötigen Konflikten geführt.
Und ja, wenn du es dann geschafft hast, darfst du stolz sein!
Du hast noch kein neues Zimmer/keine neue Wohnung? Ist es machbar einen Kellerraum zum Kriterum deiner Suche zu machen? Vielleicht gibt es ja da wo du hinziehst auch so Container/Regallagerflächen zu mieten? (Wo man zb wenn man ins AUsland geht Sachen unterstellen kann, sozusagen ein erweiterter Keller) wenn du dich nicht von deinen Sachen trennen kannst/willst.
Ja, es mag enttäuschend sein, dass deine Eltern gerade dann in Urlaub sind, aber du hast auch recht, dass es ihr Leben ist. Meine Eltern haben mich in der Woche nach dem Umzugs besucht und da gab es auch noch einiges zu tun und das war die weitaus bessere Entscheidung für alle Beteiligten, weil mitten in dem Stress des Umzugs auch noch meine Eltern zu managen? Püh - das hätte ganz bestimmt zu unnötigen Konflikten geführt.
Und ja, wenn du es dann geschafft hast, darfst du stolz sein!
So ein Abstellcontainerplatz kostet aber ziemlich viel Geld! Wenn du dir das für ein Jahr ausrechnest...das rentiert sich nicht. Für dieses Sümmchen bekommt man schon wieder schöne neue Möbel. Ich würde es wirklich verkaufen - gegen Selbstabholung - und nur das nötigste mitnehmen. Wer weiß, welcher Möbelstil dir in ein paar Jahren gefällt? Dann hast du die alten Sachen völlig umsonst eingemottet, und es will sie auch sonst keiner mehr!
@Fify
Hast du außer deinen Eltern GAR niemanden, der dir helfen könnte?
@Fify
Hast du außer deinen Eltern GAR niemanden, der dir helfen könnte?
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Mit welcher Begründung sagen denn deine Eltern, dass sie dir den Dachbodenplatz nicht zur Verfügung stellen können? Wohnen sie denn in der gleichen Stadt?
Hab ich richtig verstanden, dass du noch keinen neuen Job hast? Und wirst du jetzt schon anfangen WG zu suchen oder doch erst nach dem gefunden Job, oder?
Ich würde eines nach dem anderen angehen, wenn es soweit ist. Sich zu viel vorzunehmen gibt Motivationsstau. Und ja, du kannst ja schon auch mal vorab schauen, was du verkaufen magst. Erstes Durchsortieren. Was Möbel anbelangt habe ich bessere Erfahrungen bei lokalen Kleinanzeigenportalen gemacht als bei ebay zu versteigern.
Hab ich richtig verstanden, dass du noch keinen neuen Job hast? Und wirst du jetzt schon anfangen WG zu suchen oder doch erst nach dem gefunden Job, oder?
Ich würde eines nach dem anderen angehen, wenn es soweit ist. Sich zu viel vorzunehmen gibt Motivationsstau. Und ja, du kannst ja schon auch mal vorab schauen, was du verkaufen magst. Erstes Durchsortieren. Was Möbel anbelangt habe ich bessere Erfahrungen bei lokalen Kleinanzeigenportalen gemacht als bei ebay zu versteigern.
Also eine Freundin wird mir helfen können. Die Anderen vermutlich nicht. Meine Bücher kann ich nicht verscherbeln, da sieTeil meiner Arbeitsmaterialien sind. Was ich vermutlich zuviel habe ist Geschirr, Stühle und Tische. Meine Mutter wäre übrigends sehr sauer, wenn ich das verscherbeln würde, weil davon ein Teil von ihr ist und sie das zu schade findet.
Die Begründung meiner Mutter ist, dass sie auf dem Dachboden schon zu viel von sich gelagert hat, dabei hat sie schon massig platz. Aber ich denke, dass meine Mutter von ihren Sachen vieles wegschmeißen könnte, da sie dort Sachen aufbewahrt, die sie schon über 20 Jahre nicht mehr gebraucht hat.
Die Begründung meiner Mutter ist, dass sie auf dem Dachboden schon zu viel von sich gelagert hat, dabei hat sie schon massig platz. Aber ich denke, dass meine Mutter von ihren Sachen vieles wegschmeißen könnte, da sie dort Sachen aufbewahrt, die sie schon über 20 Jahre nicht mehr gebraucht hat.
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Oh - das mit den merkwürdigen 'Dauerleihgaben' kenne ich. Wenn das so ist wie es bei dir klingt. Man kriegt was aus der Vergangenheit der Eltern 'geschenkt', aber so wirklich frei bestimmen kann man darüber nicht. Ich habe derlei abgeschafft. Bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen. Gab nämlich jedesmal genau solchen Stress. Ich würde (und habe seinerzeit) meinen Eltern bei verschiedenen Dingen betreffend klar gesagt: "Also, dies hast du mir ja eigentlich geschenkt. Es hat seine Dienste bei mir getan/ich muss mich verkleinern - ich verstehe, dass du daran hängst/Erinnerungen damit verbindest und wenn du es weiterhin haben möchtest und nicht möchtest, dass ich es verschenke/verkaufe etc., dann bewahre du es weiter auf. Was ist dir lieber?" Und dann Entscheidung treffen und umsetzen.
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