Oder auch nicht. Ein auffallend oft wiederkehrendes Motiv bei Menschen, die einen Hass auf die Gesellschaft entwickeln, ist ja auch, dass diese weitgehend bis völlig gesellschaftlich ausgegrenzt sind. Somit wären sie dann auch nicht Teil der Gesellschaft, was sie davon entbindet, gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen, indem sie vor ihrer eigenen Türe kehren, bevor sie sich anschicken, Urteile über die Gesellschaft zu fällen.blade hat geschrieben:Gesellschaft ist wohl eher: Menschen die miteinander leben. (können/dürfen/müssen)
Im Grunde wäre das Kompetenzüberschreitung, geradezu größenwahnsinnig, zu glauben, man könne ganz allein ohne Hilfe von außen alles bereinigen. Dafür müsste man ein Übermensch sein, und dieser wiederum würde sich gemäß seiner Natur nicht mehr um Dinge wie die menschliche Gesellschaft kümmern, sondern sein eigenes Ding durchziehen.