Geht es jemanden ähnlich wie mir?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Geht es jemanden ähnlich wie mir?
Hallo ihr Lieben,
Ich habe ein paar Probleme mit mir selbst.. und weiß nicht, wie ich sie einschätzen soll.. ich fühl mich damit einsam und irgendwie abgeschottet.. vielleicht habt ihr ja die gleichen Probleme und könnt mir erzählen, wie ihr damit zurecht kommt?
Versteht mich nicht falsch, ich weiß sehr wohl, dass ich hier nicht geheilt werden kann, und auch das eine Diagnose nicht möglich ist, ...
Hier mal eine kleine Aufzählung meiner alltäglichen Probleme:
- Konzentrationsstörungen
- Vergesslichkeit, vor allem was das Kurzzeitgedächtnis betrifft aber mir fehlen auch ganze „Stücke der Vergangenheit“, Erinnerungslücken
- Sehr realistische Tagträume (Filme, Dialoge, Emotionen, teilweise frühere Erlebnisse)
- Alpträume (nachts, regelmäßig)
- Antriebslosigkeit, innere Müdigkeit, Hoffnungslosigkeit, starke Gefühl der Überforderung, Unsicherheit
- Phasenweise extreme Angstzustände, Panikattacken (das Gefühl zu ersticken, das Gefühl, dass sich die Schilddrüse zusammen zieht, in extremen Fällen starker Drang zur Flucht), vor allem bei der Vorstellung eingesperrt zu sein. Bzw. die Angst, unterzugehen und die Kontrolle über mich selbst zu verlieren.
- Starke Stimmungsschwankungen (von himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt)
- Ständiges Grübeln (alles analysieren : mich, Menschen in meiner Umgebung, Gespräche, Gedanken, Situationen), wobei es mir schwer fällt, mich auf ein aktuelles Thema zu konzentrieren (springt von einem Thema zum nächsten, immer hin und her), weshalb es mir auch schwer fällt, mich verbal auszudrücken
- Diskussionen „mit mir selbst“, die sehr starke Emotionen auslösen
- Wechsel der Empfindlichkeit: mal reicht die kleinste Kritik, um mich aus der Bahn zu werfen, ein anderes mal ist es mir völlig gleichgültig
- Mal mehr, mal weniger auftretende Kopfschmerzen (starke Schmerzen in der linken Schläfe, und starkes Stechen im Genick in Begleitung von Übelkeit, Durchfall, Schwindelgefühle), treten vor allem nach starken Grübeleien auf.
- starker Drang, mich zu Kontrollieren (es darf nichts über mich „nach außen“ dringen, nach außen muss es immer so aussehen, als wäre ich stark, gesund, als wäre alles in Ordnung)
- von negativen Gedanken (ich bin nichts, kann nichts, .. usw.) bis zur Selbstüberschätzung, bzw. sehr positiven Gedanken (Ich kann alles schaffen, „Probleme, kommt nur her, ihr seit nur eine Herausforderung“)
- ständig wechselnde Interessen, Hobbys
- selbst verletzendes Verhalten (phasenweise; z.B. krankhaftes Online- Shoppen bis zur hohen Verschuldung, und einiges mehr)
-Unsicherheit, ob Erlebnisse aus der Vergangenheit tatsächlich stattfanden, oder ob ich es mir nur einbilde
vielleicht erkennt sich jemand wieder? Ich glaube, das Wissen, nicht alleine zu sein, würde mir sehr helfen...
Liebe Grüße
steffi
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HAllo, mal eine Frage:
Wenn Du Alkohol getrunken hast, wird das dann besser?
Hast Du eher das Gefühl, daß Du Dich nicht konzentrieren kannst, oder eher, daß Du Dich auf die falschen Dinge konzentrierst?
Hattest Du als Kind noch mehr Kopfschmerzen und Alpträume als jetzt?
Bist Du Links- oder Rechtshänder?
lG,
Alex
Wenn Du Alkohol getrunken hast, wird das dann besser?
Hast Du eher das Gefühl, daß Du Dich nicht konzentrieren kannst, oder eher, daß Du Dich auf die falschen Dinge konzentrierst?
Hattest Du als Kind noch mehr Kopfschmerzen und Alpträume als jetzt?
Bist Du Links- oder Rechtshänder?
lG,
Alex
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Alex,
Danke für die schnelle Antwort
Das kann ich leider nicht beurteilen, weil ich kein Alkohol trinke. Ich bin rechtshänder und früher hatte ich mehr Alpträume aber keine Kopfschmerzen.
Lg, steffi
Danke für die schnelle Antwort
Das kann ich leider nicht beurteilen, weil ich kein Alkohol trinke. Ich bin rechtshänder und früher hatte ich mehr Alpträume aber keine Kopfschmerzen.
Lg, steffi
Also, ich nehme mal an, daß die Kopfschmerzen durch die Grübelei kommen.
Wenn man viel nachdenkt, und die ganze Zeit alles im Griff haben will, macht einen das natürlich verkrampft, und dadurch ändet sich die Körperhaltung, wodurch dann wiederum die Kopfschmerzen entstehen können.
Bist Du denn schonmal auf ADS untersucht worden?
Wenn man viel nachdenkt, und die ganze Zeit alles im Griff haben will, macht einen das natürlich verkrampft, und dadurch ändet sich die Körperhaltung, wodurch dann wiederum die Kopfschmerzen entstehen können.
Bist Du denn schonmal auf ADS untersucht worden?
Zuletzt geändert von Alex303 am Do., 14.05.2009, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
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oh sorry, hatte vorhin eine frage überlesen.. mit dem konzentrieren.. es ist ein allgemeines problem... Auf ADS wurde ich noch nicht getestet, allerdings meinte schon ein Therapeut, das es Hyperaktivität sein könnte... was mich ja irgendwie schon sehr verwundert...
Wieso verwundert Dich das?
Also, auf ADS, nicht ADHS (Hyperaktivität) könnte es passen, vor allem wegen:
Aber jetzt, wo Du Schilddrüse erwähnst:
Die meisten Hausärzte machen bei den Symptomen erst mal einen Schilddrüsentest.
Könnte bei Dir eine Überfunktion sein.
Wenn Du mehr Tagträume hast, hast Du dann weniger Alpträume?
Also, auf ADS, nicht ADHS (Hyperaktivität) könnte es passen, vor allem wegen:
Bei ADS spielt die "Treibstoffzufuhr" zum Gehirn verrückt, daß heißt, man bekommt erst zuviel mit (Tagträume, Körperwahrnehmung, Kontrollverlust), und wenn der "Treibstoff" verbraucht ist, ist es das Gegenteil: Antrieblosigkeit, Müdigkeit, Unsicherheit, Überforderung.- Sehr realistische Tagträume (Filme, Dialoge, Emotionen, teilweise frühere Erlebnisse)
- Antriebslosigkeit, innere Müdigkeit, Hoffnungslosigkeit, starke Gefühl der Überforderung, Unsicherheit
- Phasenweise extreme Angstzustände, Panikattacken (das Gefühl zu ersticken, das Gefühl, dass sich die Schilddrüse zusammen zieht, in extremen Fällen starker Drang zur Flucht), vor allem bei der Vorstellung eingesperrt zu sein. Bzw. die Angst, unterzugehen und die Kontrolle über mich selbst zu verlieren.
Aber jetzt, wo Du Schilddrüse erwähnst:
Die meisten Hausärzte machen bei den Symptomen erst mal einen Schilddrüsentest.
Könnte bei Dir eine Überfunktion sein.
Wenn Du mehr Tagträume hast, hast Du dann weniger Alpträume?
Zuletzt geändert von Alex303 am Do., 14.05.2009, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Vielleicht bist Du Nachts einfach noch "zu wach", und hast deswegen Alpträume.
Ich hatte oben noch etwas zum ADS geschrieben.
Muß jetzt leider los, arbeiten.
Ich schaue heute Abend nochmal rein.
lG,
Alex
Ich hatte oben noch etwas zum ADS geschrieben.
Muß jetzt leider los, arbeiten.
Ich schaue heute Abend nochmal rein.
lG,
Alex
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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aaah, das könnte natürlich sein sorry, hab ich überlesen ^^ bis heute abendAlex303 hat geschrieben:
Bei ADS spielt die "Treibstoffzufuhr" zum Gehirn verrückt, daß heißt, man bekommt erst zuviel mit (Tagträume, Körperwahrnehmung, Kontrollverlust), und wenn der "Treibstoff" verbraucht ist, ist es das Gegenteil: Antrieblosigkeit, Müdigkeit, Unsicherheit, Überforderung.
So, da bin ich wieder.
Also, Du sagst, Du hättest immer Alpträume.
Heißt das, Du schreckst auch dauernd auf und wirst wieder wach?
Also, Du sagst, Du hättest immer Alpträume.
Heißt das, Du schreckst auch dauernd auf und wirst wieder wach?
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
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