Mit 28 Jahren erhebliche Probleme mit dem fortgehen
Mit 28 Jahren erhebliche Probleme mit dem fortgehen
Hallo,
eigentlich wollte ich hier über mein Problem nicht sprechen, andrerseits weis ich auch nicht mehr was ich noch machen soll!?
Mein Problem ist das ich es bisher nicht geschafft habe Abends auszugehen, obwohl ich hierfür genug Zeit hätte.
Dieses Problem begleitet mich seit meinem 15. Lebensjahr nur wird es für mich immer schlimmer da raus zu kommen.
Die Tage wo ich bisher Abends mal weg war lassen sich an meinen beiden Händen abzählen.
Ich habe mich in den letzten Jahren sehr zurückgezogen weil ich irgendwie immer das Gefühl hatte das ich zu den anderen nicht dazu passe.
Um wieder etwas selbstsicherer zu werden habe ich dann vor 2 Jahren beschlossen meinen KFZ-Meister zu machen, dann habe ich noch eine Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen gemacht.
Ich war immer der Meinung dass dies eventuell die Ursachen für meine Probleme sind aber ich habe dann schnell gemerkt das ich mir das Wohl über Übel nur eingeredet habe.
Ich merke auch das es mir eigentlich immer schlechter geht weil ich einfach keinen Freundeskreis habe mit denen ich mal etwas unternehmen kann.
Gut es gibt vielleicht ein paar, aber die sind nicht wirklich auf meiner Wellenlänge.
Ich habe in den letzten Jahren ziemlich viel über mich nachgedacht, versuchte mir dabei vorzustellen wie es jetzt wäre wenn ich Abends jetzt fort wäre anstatt um 22:00 Uhr schlafen zu gehen.
Ich merke irgendwie das ich immer weiter nach unten falle und es gibt auch Momente wo mir auch ein wenig die Tränen kommen.
Ich bin keineswegs schüchtern weis eigentlich auch immer was ich sagen muss und lasse auch mal hin- und wieder einen blöden Spruch raus, natürlich nur mal zum Spass.
Wo ich wahrscheinlich gewisse Hemmungen habe sind die Frauen.
Ich hatte bis jetzt noch keine Freundin, woher auch wenn man immer zu Hause sitzt!?
Das ist auch etwas was mir etwas Sorge bereitet.
Wenn ich so bleibe wie ich bin weis ich jetzt schon dass mir die Mädels früher oder auch später davonlaufen werden.
Und ich kann es Ihnen gar nicht mal verübeln.
Wer will schon bitte mit einem Langweiler seine Zukunft verbringen?
Im Prinzip brauche ich eine Frau die wo mich an der Hand nimmt und mir die schönen Dinge des Lebens nahe bringt.
Dann denke ich mir wieder ich bin nicht bereit für eine Beziehung, ist noch zu früh usw.
Dabei stelle ich aber selber fest dass meine Blicke in den letzten Jahren zu den Mädels deutlich mehr geworden sind, aber trotzdem bin ich einfach unsicher.
Dabei sollte man in meinem Alter eigentlich Erfahrungen machen um zu sehen wie man denn bei den Mädels an kommt.
Das fehlt mir einfach, sich mal auszusprechen zu können, mal Ratschläge von anderen zu bekommen und andere Meinungen zu hören.
Aber ich denke das ist auch eines von meinen Problemen:
ich werde schnell etwas neidisch, das legt sich zwar wieder aber trotzdem.
In der Stadt laufen die 15- jährigen Hand in Hand rum und dann denke ich mir wieder:
sag mal bin ich denn echt so was von daneben?
Irgendwie habe ich das Gefühl das ich nicht mehr mit komme mit der heutigen Gesellschaft.
Heute ist alles so offen, nur wenige haben noch einen Respekt voreinander usw.
Ich frage mich wo das noch alles hinführt?
Es tut mir selber sehr weh wenn ich sehe wie weit ich bisher gekommen bin und vor allem wenn ich sehe wie ich darunter Leide.
Eigentlich bin ich netter Kerl der versucht alles positiv zu sehen und der sich für später nur ein nettes Mädel wünschen würde die wo mich so nimmt wie ich bin.
Ich habe Angst davor mich total ändern zu müssen was eine Partnerschaft betrifft.
Das ich was ändern muss ist mir klar aber ich möchte mich dabei auch nicht verstellen.
Entschuldigt bitte mein etwas durcheinander geschriebenen Text.
Mich würde jetzt von Euch intressieren wie Ihr so nach dem ersten Eindruck über mich denkt bzw. wie ich Schritt für Schritt an meinen Problemen arbeiten soll?
Vielen Dank!
eigentlich wollte ich hier über mein Problem nicht sprechen, andrerseits weis ich auch nicht mehr was ich noch machen soll!?
Mein Problem ist das ich es bisher nicht geschafft habe Abends auszugehen, obwohl ich hierfür genug Zeit hätte.
Dieses Problem begleitet mich seit meinem 15. Lebensjahr nur wird es für mich immer schlimmer da raus zu kommen.
Die Tage wo ich bisher Abends mal weg war lassen sich an meinen beiden Händen abzählen.
Ich habe mich in den letzten Jahren sehr zurückgezogen weil ich irgendwie immer das Gefühl hatte das ich zu den anderen nicht dazu passe.
Um wieder etwas selbstsicherer zu werden habe ich dann vor 2 Jahren beschlossen meinen KFZ-Meister zu machen, dann habe ich noch eine Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen gemacht.
Ich war immer der Meinung dass dies eventuell die Ursachen für meine Probleme sind aber ich habe dann schnell gemerkt das ich mir das Wohl über Übel nur eingeredet habe.
Ich merke auch das es mir eigentlich immer schlechter geht weil ich einfach keinen Freundeskreis habe mit denen ich mal etwas unternehmen kann.
Gut es gibt vielleicht ein paar, aber die sind nicht wirklich auf meiner Wellenlänge.
Ich habe in den letzten Jahren ziemlich viel über mich nachgedacht, versuchte mir dabei vorzustellen wie es jetzt wäre wenn ich Abends jetzt fort wäre anstatt um 22:00 Uhr schlafen zu gehen.
Ich merke irgendwie das ich immer weiter nach unten falle und es gibt auch Momente wo mir auch ein wenig die Tränen kommen.
Ich bin keineswegs schüchtern weis eigentlich auch immer was ich sagen muss und lasse auch mal hin- und wieder einen blöden Spruch raus, natürlich nur mal zum Spass.
Wo ich wahrscheinlich gewisse Hemmungen habe sind die Frauen.
Ich hatte bis jetzt noch keine Freundin, woher auch wenn man immer zu Hause sitzt!?
Das ist auch etwas was mir etwas Sorge bereitet.
Wenn ich so bleibe wie ich bin weis ich jetzt schon dass mir die Mädels früher oder auch später davonlaufen werden.
Und ich kann es Ihnen gar nicht mal verübeln.
Wer will schon bitte mit einem Langweiler seine Zukunft verbringen?
Im Prinzip brauche ich eine Frau die wo mich an der Hand nimmt und mir die schönen Dinge des Lebens nahe bringt.
Dann denke ich mir wieder ich bin nicht bereit für eine Beziehung, ist noch zu früh usw.
Dabei stelle ich aber selber fest dass meine Blicke in den letzten Jahren zu den Mädels deutlich mehr geworden sind, aber trotzdem bin ich einfach unsicher.
Dabei sollte man in meinem Alter eigentlich Erfahrungen machen um zu sehen wie man denn bei den Mädels an kommt.
Das fehlt mir einfach, sich mal auszusprechen zu können, mal Ratschläge von anderen zu bekommen und andere Meinungen zu hören.
Aber ich denke das ist auch eines von meinen Problemen:
ich werde schnell etwas neidisch, das legt sich zwar wieder aber trotzdem.
In der Stadt laufen die 15- jährigen Hand in Hand rum und dann denke ich mir wieder:
sag mal bin ich denn echt so was von daneben?
Irgendwie habe ich das Gefühl das ich nicht mehr mit komme mit der heutigen Gesellschaft.
Heute ist alles so offen, nur wenige haben noch einen Respekt voreinander usw.
Ich frage mich wo das noch alles hinführt?
Es tut mir selber sehr weh wenn ich sehe wie weit ich bisher gekommen bin und vor allem wenn ich sehe wie ich darunter Leide.
Eigentlich bin ich netter Kerl der versucht alles positiv zu sehen und der sich für später nur ein nettes Mädel wünschen würde die wo mich so nimmt wie ich bin.
Ich habe Angst davor mich total ändern zu müssen was eine Partnerschaft betrifft.
Das ich was ändern muss ist mir klar aber ich möchte mich dabei auch nicht verstellen.
Entschuldigt bitte mein etwas durcheinander geschriebenen Text.
Mich würde jetzt von Euch intressieren wie Ihr so nach dem ersten Eindruck über mich denkt bzw. wie ich Schritt für Schritt an meinen Problemen arbeiten soll?
Vielen Dank!
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- sporadischer Gast
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hallo, ich kann das voll und ganz nachvollziehen, ich wünschte ich könnte dir helfen, leider ich habe nämlich ein ähnliches Problem und hoffe hier auch, dass mir jemand helfen kann.
Meine Vergangenheit ist wie folgt:
Seit dem ich denken kann hatte ich immer "Freunde" die sich dann in schwierigen Zeiten einfach aus dem Staub gemacht haben. In der Volkschule hats begonnen. Danach bin ich auf ein Gymnasium gegangen, dort war ich dann die Aussenseiterin. Wurde durchgehend verarscht, gehänselt, mit wurden ständig Sachen weggenommen oder Joghurts auf den Kopf gelehrt. Obwohl ich mich gewehrt habe, hat sich nichts geändert. Währenddessen hatte ich Freunde die eigentlich keine Freunde waren, da sie mir nur alles Vorgespielt hatten um sich wiedermal über mich lustig zu machen. Abgesehen davon war ich kein hässliches oder übergewichtiges Mädchen, weil ich dachte dass es darauf hin so gekommen ist. Eigentlich ganz normal, für mich halt. Dann habe ich die Schule gewechselt und das gleiche ging von vorne los. Die hab ich dann nach 3 Jahren beendet. Denn es kam schon so weit, dass Leute zu mir kamen und mir sagten, ich sei so hässlich ich sollte mich lieber umbringen. das mehrmals in der Woche. Dann hatte ich mal einen Freund der in der Schule gar nicht hinter mir stand, nach der Zeit wurde es zwar besser. Aber als er mich stätig betrogen hatte, habe ich ihn dann verlassen. Die "gemeinsamen Freunde" waren dann natürlich auf seiner Seite, da er ja Schwachsinn über mich erzählt hatte.
Danach war ich 2 jahre lang aleine zu Hause. Ohne Freunde ohne Freund. Selbstmordgedanken zogen sich wie ein roter Faden durch diese Zeit.
NAch diesen 2 Jahren begann ich mit einer Lehre und siehe da, der selbe Blödsinn von vorne, mit den MA mit den Mädls alles. Alles was ich zu hören bekam war: Du bist so komisch, kein Wunder das du keine Freunde hast. Sei nicht so blabla. Ich hab mich echt bemüht, aber da kam immer das selbe zurück. Kann wohl keiner mit mir umgehen. Ich habs halt bis jetzt nicht lernen können, mit Leuten umzugehen, da mich ja die meisten Verarscht haben, weil ich so naiv war und denen geglaubt habe und die andern sind nach kurzer Zeit wieder weg weil sie nichts mit mir zu tun haben wollten. Einer Freundin hatte ich sogar gesagt dass ich da Schwierigkeiten habe als sie mich gefragt hat, was mit mir manchmal los ist. Sie tat so als hätte sie Verständniss, dabei hat sie sich bei anderen auch in der FA in die sie dann nachkam lustig drüber gemacht. Hat was mit meinem Vorgesetzten angefangen und hat versucht mich aus der FA rauszuekeln.
Irgendwann hatte ich die Nase voll von anderen Menschen. Aber das Leben ist so wirklich sehr einsam.
Jetzt habe ich zwar einen perfekten Lebenspartner gefunden, allerdings fehlt von Freunden jede Spur.
Ich hab auch keine Möglichkeiten wo jemanden kennen zu lernen. Da ich momentan nicht Arbeitsfähig bin, weil ich eben an Depressionen (welch Wunder) leide und dem Druck überhaupt nicht standhalten kann im Moment. Gehe zur Therapie und nehme Medikamente.
Auf fremde Leute zugehen ab ich auch versucht, aber bin immer abgewiesen worden. Leute vom Kindergarten gesucht, die haben auch nur Desinteresse an mir. Ich weiss ehrlich nicht was so schlimm ist an mir, dass wirklich keiner mit mir befreundet sein mag. Ich bin offen, herzlich, verständnisvoll, immer für wen da. Manchmal etwas direkt aber nie unhöflich oder beleidigend.
Ich wünscht mir so sehr, dass ich Freunde habe, die zu mir stehen, so wie ich zu ihnen stehen würde und immer für sie da sein werde...
Könnt ihr mir vielleicht Helfen? Gehts vielleicht jemanden genauso?
glg Claudia
Meine Vergangenheit ist wie folgt:
Seit dem ich denken kann hatte ich immer "Freunde" die sich dann in schwierigen Zeiten einfach aus dem Staub gemacht haben. In der Volkschule hats begonnen. Danach bin ich auf ein Gymnasium gegangen, dort war ich dann die Aussenseiterin. Wurde durchgehend verarscht, gehänselt, mit wurden ständig Sachen weggenommen oder Joghurts auf den Kopf gelehrt. Obwohl ich mich gewehrt habe, hat sich nichts geändert. Währenddessen hatte ich Freunde die eigentlich keine Freunde waren, da sie mir nur alles Vorgespielt hatten um sich wiedermal über mich lustig zu machen. Abgesehen davon war ich kein hässliches oder übergewichtiges Mädchen, weil ich dachte dass es darauf hin so gekommen ist. Eigentlich ganz normal, für mich halt. Dann habe ich die Schule gewechselt und das gleiche ging von vorne los. Die hab ich dann nach 3 Jahren beendet. Denn es kam schon so weit, dass Leute zu mir kamen und mir sagten, ich sei so hässlich ich sollte mich lieber umbringen. das mehrmals in der Woche. Dann hatte ich mal einen Freund der in der Schule gar nicht hinter mir stand, nach der Zeit wurde es zwar besser. Aber als er mich stätig betrogen hatte, habe ich ihn dann verlassen. Die "gemeinsamen Freunde" waren dann natürlich auf seiner Seite, da er ja Schwachsinn über mich erzählt hatte.
Danach war ich 2 jahre lang aleine zu Hause. Ohne Freunde ohne Freund. Selbstmordgedanken zogen sich wie ein roter Faden durch diese Zeit.
NAch diesen 2 Jahren begann ich mit einer Lehre und siehe da, der selbe Blödsinn von vorne, mit den MA mit den Mädls alles. Alles was ich zu hören bekam war: Du bist so komisch, kein Wunder das du keine Freunde hast. Sei nicht so blabla. Ich hab mich echt bemüht, aber da kam immer das selbe zurück. Kann wohl keiner mit mir umgehen. Ich habs halt bis jetzt nicht lernen können, mit Leuten umzugehen, da mich ja die meisten Verarscht haben, weil ich so naiv war und denen geglaubt habe und die andern sind nach kurzer Zeit wieder weg weil sie nichts mit mir zu tun haben wollten. Einer Freundin hatte ich sogar gesagt dass ich da Schwierigkeiten habe als sie mich gefragt hat, was mit mir manchmal los ist. Sie tat so als hätte sie Verständniss, dabei hat sie sich bei anderen auch in der FA in die sie dann nachkam lustig drüber gemacht. Hat was mit meinem Vorgesetzten angefangen und hat versucht mich aus der FA rauszuekeln.
Irgendwann hatte ich die Nase voll von anderen Menschen. Aber das Leben ist so wirklich sehr einsam.
Jetzt habe ich zwar einen perfekten Lebenspartner gefunden, allerdings fehlt von Freunden jede Spur.
Ich hab auch keine Möglichkeiten wo jemanden kennen zu lernen. Da ich momentan nicht Arbeitsfähig bin, weil ich eben an Depressionen (welch Wunder) leide und dem Druck überhaupt nicht standhalten kann im Moment. Gehe zur Therapie und nehme Medikamente.
Auf fremde Leute zugehen ab ich auch versucht, aber bin immer abgewiesen worden. Leute vom Kindergarten gesucht, die haben auch nur Desinteresse an mir. Ich weiss ehrlich nicht was so schlimm ist an mir, dass wirklich keiner mit mir befreundet sein mag. Ich bin offen, herzlich, verständnisvoll, immer für wen da. Manchmal etwas direkt aber nie unhöflich oder beleidigend.
Ich wünscht mir so sehr, dass ich Freunde habe, die zu mir stehen, so wie ich zu ihnen stehen würde und immer für sie da sein werde...
Könnt ihr mir vielleicht Helfen? Gehts vielleicht jemanden genauso?
glg Claudia
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- sporadischer Gast
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Hallo Stefan, hallo Vanilla Devil,
mir gehts ähnlich wie euch beiden. Kann euch da echt ganz gut verstehen. Dieses Gefühl der Einsamkeit, damit umgehen, echt schwer. Kann da leider auch kaum helfen. Die üblichen Ratschläge, wie einfach rausgehen, in den Verein eintreten usw. hast du wahrscheinlich schon zu genüge gehört.
Freunde gibts in meinem Leben auch so gut wie keine. Hatte in meinem Leben auch nie wirklich welche gehabt. Jetzt studiere ich und auch jetzt sieht es nicht besser aus. Ja klar, es gibt ein paar Bekannte, aber mit denen spricht man nur ein paar Sätze über die Uni oder über anstehenden Prüfungen und das war es dann auch schon. Dabei würde ich so gerne mal was mit Leuten unternehmen, Kaffee trinken gehen, abends mal weggehen, was viele Studenten eben so machen. Werd da oft richtig traurig
Ich kann mir auch nicht wirklich erklären, warum ich keine Freunde habe. Ich habe zwar ziemlich Probleme anderen Leuten zu vertrauen, aber ich bin zuverlässig und auch offen. Ich hab auch nen lieben Freund gefunden, allerdings fehlt mir einfach so ne richtig tiefe Freundschaft.
lg
Stilles Wasser
mir gehts ähnlich wie euch beiden. Kann euch da echt ganz gut verstehen. Dieses Gefühl der Einsamkeit, damit umgehen, echt schwer. Kann da leider auch kaum helfen. Die üblichen Ratschläge, wie einfach rausgehen, in den Verein eintreten usw. hast du wahrscheinlich schon zu genüge gehört.
Freunde gibts in meinem Leben auch so gut wie keine. Hatte in meinem Leben auch nie wirklich welche gehabt. Jetzt studiere ich und auch jetzt sieht es nicht besser aus. Ja klar, es gibt ein paar Bekannte, aber mit denen spricht man nur ein paar Sätze über die Uni oder über anstehenden Prüfungen und das war es dann auch schon. Dabei würde ich so gerne mal was mit Leuten unternehmen, Kaffee trinken gehen, abends mal weggehen, was viele Studenten eben so machen. Werd da oft richtig traurig
Ich kann mir auch nicht wirklich erklären, warum ich keine Freunde habe. Ich habe zwar ziemlich Probleme anderen Leuten zu vertrauen, aber ich bin zuverlässig und auch offen. Ich hab auch nen lieben Freund gefunden, allerdings fehlt mir einfach so ne richtig tiefe Freundschaft.
lg
Stilles Wasser
Hallo,
ich halte Euch überhaupt nicht für unnormal, bloß weil keiner von Euch großartig abends weggeht. Obwohl ich das durchaus finanziell und zeitlich könnte, habe ich gar kein Interesse daran, großartig in die Disse oder auf Party zu gehen. Ohne Witz, ich frage mich wirklich, was ich da soll? Meine gesamten besseren Bekannten gehen ja auch alle nicht... (das, was ich derzeitig unter bessere Bekannte verstehe, sind in den Augen der anderen wahrscheinlich Freunde, aber ich bin vorsichtig mit diesem Begriff). Ein Bekannter von mir, den ich über einen Verein gehe, der war noch nie großartig auf Party oder in der Disco, sprich er hat das von vornherein abgelehnt.
Man lernt im Übrigen auf Party oder in der Disse jetzt auch nicht seinen Freundeskreis kennen - ist in meinen Augen so. Ich habe alle meine derzeitigen Kontakte über Schule, Uni, Verein oder Internet. Für mich würde das auch keinen Sinn ergeben, wenn ich mich im Ausgeh-Sektor umschauen würde, weil man dort größtenteils Leute hat, die das regelmäßig machen. Die Unterschiede sollten nicht zu groß sein. Ich bin ganz ehrlich, für mich würden Leute, die ständig auf Party/Disco gehen, echt nicht in Frage kommen.
Was mache ich dann überhaupt so, würden sich jetzt einige fragen. Na ja, ich treffe mich halt so mit meinen Kontakten. Entweder dass man sich zu Hause besucht, in der Uni oder im Café. Bis auf meinen Vereinsabend geht das sonst auch selten bis in den Abend oder die Nacht hinein.
Ich finde das auch nicht verwerflich, wenn man eher was zu Hause macht oder mit den Bekannten/Freunden andere Dinge macht.
Aber dass Ihr in puncto soziale Kontakte meint, diese nur über Disco und Party zu bekommen - da seid Ihr echt auf dem Holzweg.
Kontakte findet man im Internet doch eigentlich zu Hauf, v.a. kann man da auch genau gucken, wer ähnliche Interessen hat etc. Also wenn Ihr im alltäglichen Leben keine Möglichkeit habt, dann versucht's doch über Internet... Auch das sehe ich nicht als verwerflich an, wenn man mal alleine sich ansieht, wie viele über Internet ihren Partner finden oder überhaupt sich in den Single-Portalen tummeln.
Solche Portale gibt es doch für Bekanntschaften, Freizeitpartner auch! Und´dort sind, nach eigener Erfahrung, auch nicht nur Rentner oder Bekloppte angemeldet.
Gibt noch einen weiteren Spruch, der zwar ein Allgemeinplätzchen ist, aber eventuell etwas zur Aufmunterung beiträgt: je intelligenter und gebildeter man ist und je ausdifferenzierter die Interessen sind, desto schwieriger hat man es in der Regel auch mit Kontakten. Oder die Kontakte mit einem...
LG
EKS
ich halte Euch überhaupt nicht für unnormal, bloß weil keiner von Euch großartig abends weggeht. Obwohl ich das durchaus finanziell und zeitlich könnte, habe ich gar kein Interesse daran, großartig in die Disse oder auf Party zu gehen. Ohne Witz, ich frage mich wirklich, was ich da soll? Meine gesamten besseren Bekannten gehen ja auch alle nicht... (das, was ich derzeitig unter bessere Bekannte verstehe, sind in den Augen der anderen wahrscheinlich Freunde, aber ich bin vorsichtig mit diesem Begriff). Ein Bekannter von mir, den ich über einen Verein gehe, der war noch nie großartig auf Party oder in der Disco, sprich er hat das von vornherein abgelehnt.
Man lernt im Übrigen auf Party oder in der Disse jetzt auch nicht seinen Freundeskreis kennen - ist in meinen Augen so. Ich habe alle meine derzeitigen Kontakte über Schule, Uni, Verein oder Internet. Für mich würde das auch keinen Sinn ergeben, wenn ich mich im Ausgeh-Sektor umschauen würde, weil man dort größtenteils Leute hat, die das regelmäßig machen. Die Unterschiede sollten nicht zu groß sein. Ich bin ganz ehrlich, für mich würden Leute, die ständig auf Party/Disco gehen, echt nicht in Frage kommen.
Was mache ich dann überhaupt so, würden sich jetzt einige fragen. Na ja, ich treffe mich halt so mit meinen Kontakten. Entweder dass man sich zu Hause besucht, in der Uni oder im Café. Bis auf meinen Vereinsabend geht das sonst auch selten bis in den Abend oder die Nacht hinein.
Ich finde das auch nicht verwerflich, wenn man eher was zu Hause macht oder mit den Bekannten/Freunden andere Dinge macht.
Aber dass Ihr in puncto soziale Kontakte meint, diese nur über Disco und Party zu bekommen - da seid Ihr echt auf dem Holzweg.
Kontakte findet man im Internet doch eigentlich zu Hauf, v.a. kann man da auch genau gucken, wer ähnliche Interessen hat etc. Also wenn Ihr im alltäglichen Leben keine Möglichkeit habt, dann versucht's doch über Internet... Auch das sehe ich nicht als verwerflich an, wenn man mal alleine sich ansieht, wie viele über Internet ihren Partner finden oder überhaupt sich in den Single-Portalen tummeln.
Solche Portale gibt es doch für Bekanntschaften, Freizeitpartner auch! Und´dort sind, nach eigener Erfahrung, auch nicht nur Rentner oder Bekloppte angemeldet.
Gibt noch einen weiteren Spruch, der zwar ein Allgemeinplätzchen ist, aber eventuell etwas zur Aufmunterung beiträgt: je intelligenter und gebildeter man ist und je ausdifferenzierter die Interessen sind, desto schwieriger hat man es in der Regel auch mit Kontakten. Oder die Kontakte mit einem...
LG
EKS
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Ich bin auch nicht so der Disco Mensch. Mit fortgehen meinte ich eher ins Kino gehen, auf einen Kaffee oder sonstige Aktivitäten.EKS hat geschrieben: Aber dass Ihr in puncto soziale Kontakte meint, diese nur über Disco und Party zu bekommen - da seid Ihr echt auf dem Holzweg.
Ich habs in der Schule versucht, dort wollt mich keiner, ich habs bei der Arbeit versucht (nicht aufdringlich) aber als ich gekündigt habe, wollte dann auch keiner mehr.
wie schon beschrieben, die gehen alle.. weil ich ja so komisch bin oO
lg
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Hallo StillesWasser, ich kann genau fühlen was du schreibst. Mir gehts genauso, ich kann mir einfach nicht vorstellen was an uns jetzt so "schlimm" sein soll, dass da echt niemand Interesse hat. Ich brauch auch lange bis ich jemanden vertrauen kann, aber die Geduld sollte doch jeder mitbringen.Stilles Wasser hat geschrieben: Ich habe zwar ziemlich Probleme anderen Leuten zu vertrauen, aber ich bin zuverlässig und auch offen. Ich hab auch nen lieben Freund gefunden, allerdings fehlt mir einfach so ne richtig tiefe Freundschaft.
Manchmal hab ich auch das Gefühl, das die Leute in meinem Alter oder älter einfach schon genug Freunde haben und eben keine mehr haben wollen. Abgesehen davon sind die Leute in Wien echt strange. So abweisend und/oder arrogant. Also hier hab ich echt noch niemanden gefunden... leider...
glg
Hi,
es ist ziemlich einfach: ihr sagt alle von euch ihr seid offen!!
Offenheit bei Gesprächen mit Leuten, die man nicht gut genug kennt, schätzt aber keiner.
Mir fällt schon seit geraumer Zeit auf, dass Psychos weit offener sind als sog. Normalos; "Spielchen " finden kaum statt.
Normalos wollen aber Spielchen, keine Offenheit weil sie sich dann erkannt fühlen und das ist ihnen peinlich.
Ich hatte einen guten Freund in meiner Jugend, der ist dann tödlich verunglückt. Einen Nachfolger hat es nicht gegeben. Während meiner aktiven Arbeitszeit hatte ich dann 3 Kollegen, die mit mir Karten gespielt haben 14 tägig. Nach meiner Erkrankung wollte keiner mehr was von mir wisse.
Ich vermisse aber auch nichts; ich habe allerdings eine feste Partnerschaft und aus früheren Ehen ( 1 mal ich, 1 mal meine Partnerin) haben wir drei Kinder; das ist mir eigentlich genug.
Wir gehen 1 mal im Monat weg, zum Stammtisch eines Vereines in dem wir sind. Das wars, keine Partys oder sonst Festivitäten, keine Einladungen und ich brauch das dumme Geschwätz in solchen Kreisen auch nicht, es reicht mir schon, wenn ihre Mutter kommt ( 2 mal im Jahr) und wir nur über unnützes Zeug reden.
Geht in einen Verein, der euren Interessen nahe kommt und ihr habt Kontakte mit Leuten die ähnlich sind. Ich bin zB seit 40 Jahren im Alpenverein und hab da früher an verschiedenen Aktivitäten teilgenommen ( Kletterkurse, Eiskurse, Excursionen etc).
Heute geh ich da nicht mehr hin, weil ich auf keinen Berg mehr raufkomme, aber damals war das recht schön.
mfg
elias
es ist ziemlich einfach: ihr sagt alle von euch ihr seid offen!!
Offenheit bei Gesprächen mit Leuten, die man nicht gut genug kennt, schätzt aber keiner.
Mir fällt schon seit geraumer Zeit auf, dass Psychos weit offener sind als sog. Normalos; "Spielchen " finden kaum statt.
Normalos wollen aber Spielchen, keine Offenheit weil sie sich dann erkannt fühlen und das ist ihnen peinlich.
Ich hatte einen guten Freund in meiner Jugend, der ist dann tödlich verunglückt. Einen Nachfolger hat es nicht gegeben. Während meiner aktiven Arbeitszeit hatte ich dann 3 Kollegen, die mit mir Karten gespielt haben 14 tägig. Nach meiner Erkrankung wollte keiner mehr was von mir wisse.
Ich vermisse aber auch nichts; ich habe allerdings eine feste Partnerschaft und aus früheren Ehen ( 1 mal ich, 1 mal meine Partnerin) haben wir drei Kinder; das ist mir eigentlich genug.
Wir gehen 1 mal im Monat weg, zum Stammtisch eines Vereines in dem wir sind. Das wars, keine Partys oder sonst Festivitäten, keine Einladungen und ich brauch das dumme Geschwätz in solchen Kreisen auch nicht, es reicht mir schon, wenn ihre Mutter kommt ( 2 mal im Jahr) und wir nur über unnützes Zeug reden.
Geht in einen Verein, der euren Interessen nahe kommt und ihr habt Kontakte mit Leuten die ähnlich sind. Ich bin zB seit 40 Jahren im Alpenverein und hab da früher an verschiedenen Aktivitäten teilgenommen ( Kletterkurse, Eiskurse, Excursionen etc).
Heute geh ich da nicht mehr hin, weil ich auf keinen Berg mehr raufkomme, aber damals war das recht schön.
mfg
elias
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ja, mir gehts da ähnlich, Vanilla. Hab auch oft das Gefühl, dass viele einfach schon ihren Freundeskreis haben und nicht wirklich daran interessiert sind, neue Leute kennenzulernen.VanillaDevil hat geschrieben:Manchmal hab ich auch das Gefühl, das die Leute in meinem Alter oder älter einfach schon genug Freunde haben und eben keine mehr haben wollen. Abgesehen davon sind die Leute in Wien echt strange. So abweisend und/oder arrogant. Also hier hab ich echt noch niemanden gefunden... leider...
Ich glaub, man findet auch nicht wirklich Freunde, wenn man bewusst danach sucht. Dann ist man erst recht verkrampft, nun endlich jemanden zu finden. Freundschaften kann man aber eben nicht erzwingen. Ich glaub, sowas passiert einfach, man muss nur Geduld haben. Und an der Geduld scheitert es bei mir im Moment ziemlich.
Man steckt da auch in nem ziemlichen Teufelskreis drin. Gerade, weil man ja keine Freunde hat, geht man nicht so häufig weg, wer geht schon alleine ins Kaffee oder ins Kino? Somit wird es dann noch schwieriger vielleicht neue Leute kennenzulernen. Wenn man Bekannte hat, mit denen man mal was unternehmen kann, z. B. auch Sportverein, dann ist es auch leichter über den Bekannten neu Leute kennenzulernen. Disco ist meiner Meinung nach auch nicht der Ort, Leute kennenzulernen.
lg
Stilles Wasser
Es ist aber gerade wichtig, dass man Aktivitäten auch alleine nachgehen kann. Ich habe es mit so was wie Schachverein, Lesungen etc. probiert. Habe beim Schach auch mittlerweile sehr viele gute Bekannte, auch privaten Kontakt...
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- sporadischer Gast
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Hallo EKS,EKS hat geschrieben:Es ist aber gerade wichtig, dass man Aktivitäten auch alleine nachgehen kann. Ich habe es mit so was wie Schachverein, Lesungen etc. probiert. Habe beim Schach auch mittlerweile sehr viele gute Bekannte, auch privaten Kontakt...
klar gibt es auch Dinge, die ich alleine mache. Ich gehe bei schönem Wetter mal ins Freibad, hock mich ins Kaffee... Allerdings macht das alleine nicht immer so viel Spaß. Klar, man kann auch alleine die Ruhe genießen, aber das ist was anderes.
lg Stilles Wasser
Ich habe ja halt nur gemeint, dass man etwas unternehmen soll, um sich 1. besser zu fühlen und 2. um eben auch neue Kontakte zu knüpfen!
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- sporadischer Gast
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EKS hat geschrieben:Ich habe ja halt nur gemeint, dass man etwas unternehmen soll, um sich 1. besser zu fühlen und 2. um eben auch neue Kontakte zu knüpfen!
ich versteh schon was du meinst, nur ist das hier etwas schwierig. Für fast alle Vereine muss man hier zahlen und da sind meistens nicht Leute dabei, die irgendwie interessant sind.
Mein Problem dazu ist, dass ich mich schon gar nicht mehr traue alleine wohin zu gehen. Essen kaufen geht grad noch, das notwendigste halt. Allein in ein Geschäft zu gehen, wo ich keinen kenne, schaff ich nur wenn ich dringed etwas brauche, aber nur so zum stöbern, gehts gar nicht.
Ich möcht auch nicht unter Massen von Leuten gehen, eigentlich möcht ich nur eine Freundin, mit der ich die Dinge gemeinsam machen kann. Ohne mich in größeren Gruppen aufhalten zu müssen.
Momentan gibts hier gar nichts für mich. leider.
glg
Das ist wirklich blöd mit den Vereinen, wobei ich ja auch in einem bin, in dem es überwiegend Ältere gibt. Ich benutze diesen Verein auf der anderen Seite aber auch etwas als Sprungbrett, d.h. wenn mal neue Mitglieder kommen, kann sich ja durchaus etwas auftun oder wenn mal gegnerische Mannschaften da sind. Außerdem kann ich mich mit einigen der Älteren durchaus gut unterhalten. Für mich ist es wichtig, dass ich überhaupt etwas mache, auch was anderes mache als Uni und selbst Unterricht erteilen, mal rauskomme quasi. Bin jetzt aus orthopädischen Gründen auch noch im Fitnesscenter und gehe viel walken...
Hmmm... hat denn dein Partner keine Freunde, mit denen du auch Freundschaft schließen kannst?
Hast du es mal über das Internet versucht?
Es ist schade, dass ich im hohen Norden Deutschlands wohne und du in Österreich.
Bei mir ist es auf der bekanntschaftlichen Ebene bzw. Kontaktebene eine ganz andere Schiene als bei dir. Ich kenne sehr viele Leute, stelle bei denen aber fest, dass das von den Interessen oder jeweiligen Bedürfnissen her nicht passt. UND NEIN, ich mache dieses Nichtpassen nicht an so etwas wie Bildung, Aussehen, Status fest.
Das passt ja z.B. nicht, wenn einer das Bedürfnis hat, alle 2-3 Tage zu telefonieren (in meinem Falle) und dem anderen das einmal im Monat reicht. (Ich habe davon eine Reihe an Personen).
Eigentlich bin ich in puncto Sozialleben, obwohl andere jetzt argumentieren würden "Mensch, du hast doch wenigstens eines", reichlich genervt. Na ja, aber wenn man halt feststellt, dass die Bedürfnisse zu sehr divergieren??? Und man auch keinen Kompromiss oder eine Lösung findet?
Ich habe immer nur das Gefühl, ich muss generell zu viel zurückstecken bzw. mich verbiegen!
Ja, es macht durchaus Sinn, auch mal das Negative am Sozialleben zu beleuchten. Den Wunsch, nach Bekannten, Freunden kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe auch sehr gerne Gute; aber wenn das dann null harmoniert??? Und dass das jetzt nicht harmoniert, liegt ja nicht ausschließlich nur an einem von beiden...
In jedem Fall tut es mir leid, dass du für dich bei dir in der Umgebung nichts Vernünftiges findest.
Wie ist es denn bei dir beruflich?
Und was wäre, wenn du weiter weg fährst quasi?
Hmmm... hat denn dein Partner keine Freunde, mit denen du auch Freundschaft schließen kannst?
Hast du es mal über das Internet versucht?
Es ist schade, dass ich im hohen Norden Deutschlands wohne und du in Österreich.
Bei mir ist es auf der bekanntschaftlichen Ebene bzw. Kontaktebene eine ganz andere Schiene als bei dir. Ich kenne sehr viele Leute, stelle bei denen aber fest, dass das von den Interessen oder jeweiligen Bedürfnissen her nicht passt. UND NEIN, ich mache dieses Nichtpassen nicht an so etwas wie Bildung, Aussehen, Status fest.
Das passt ja z.B. nicht, wenn einer das Bedürfnis hat, alle 2-3 Tage zu telefonieren (in meinem Falle) und dem anderen das einmal im Monat reicht. (Ich habe davon eine Reihe an Personen).
Eigentlich bin ich in puncto Sozialleben, obwohl andere jetzt argumentieren würden "Mensch, du hast doch wenigstens eines", reichlich genervt. Na ja, aber wenn man halt feststellt, dass die Bedürfnisse zu sehr divergieren??? Und man auch keinen Kompromiss oder eine Lösung findet?
Ich habe immer nur das Gefühl, ich muss generell zu viel zurückstecken bzw. mich verbiegen!
Ja, es macht durchaus Sinn, auch mal das Negative am Sozialleben zu beleuchten. Den Wunsch, nach Bekannten, Freunden kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe auch sehr gerne Gute; aber wenn das dann null harmoniert??? Und dass das jetzt nicht harmoniert, liegt ja nicht ausschließlich nur an einem von beiden...
In jedem Fall tut es mir leid, dass du für dich bei dir in der Umgebung nichts Vernünftiges findest.
Wie ist es denn bei dir beruflich?
Und was wäre, wenn du weiter weg fährst quasi?
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Anfang 2008 habe ich die Lehre abgeschlossen, dort gings so ähnlich zu wie bei Kolja. (die über ihre arbeit geschrieben hat)EKS hat geschrieben: Wie ist es denn bei dir beruflich?
Und was wäre, wenn du weiter weg fährst quasi?
Danach war ich 6 Monate abreitslos. Hatte dann einen tollen Job bei tollen Leuten, nur ist es mir seelisch immer schlimmer gegangen. Hatte schlimme Anfälle etc. Bin derzeit arbeitslos und in Therapie.
Wohin sollt ich denn fahren ? Wir haben damals (Family und ich) in der Umgebung von Wien gewohnt, da war es noch schlimmer als in Wien, alle legten ein sehr gestörtes abweisendes verhalten an den tag.I
In Wien haben die Meisten ein reserviertes Verhalten. Da ists schwer allein an wen ran zu kommen.
Mein Freund unternimmt generell nicht viel, ist ein Arbeitstier. Sonst ist er bei den Pfadfindern und die die er kennt, sind ein Volk für sich, mit denen komm ich gar nicht klar. Einen besten Freund hat er, aber der ist ein "Weiberheld" und mit dem kann ich leider auch nichts anfangen.
glg
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Kenn ich. Ist hier in Hamburg genauso! Funktioniert aber. So freundschaftliche und innige Kontakte wie in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, konnte ich hier aber noch nicht aufbauen. Vielleicht geht das auch gar nicht; als Heranwachsender lernt man sich doch am besten kennen und die viele nötige gegenseitige Toleranz, exklusiv in diesem Lebensabschnitt, führt vermutlich zu Verbindungen, die sich später nicht so leicht finden lassen.VanillaDevil hat geschrieben: In Wien haben die Meisten ein reserviertes Verhalten. Da ists schwer allein an wen ran zu kommen.
Es ist vielleicht eine Fehleinschätzung, dass Du mit dem nichts anfangen kannst. Sorry, wenn ich jetzt etwas materialistisch werde. Du hast gesagt, Du gehst öfters mal ins Schwimmbad. Dem entnehme ich einfach mal, dass Du ganz gut aussiehst. Und mit gutaussehenden Frauen können Männer IMMER etwas anfangen. Du hast gesagt, der Kumpel ist ein Weiberheld. Es ist ein anstrengender Job, ein Weiberheld zu sein. Ernsthaft. Man muss dazu zum Beispiel nach aussen einen guten Status zeigen. Das geht besonders gut, indem man sich mich schönen Frauen umgibt. Dieser Kumpel könnte also ganz toll von Deiner Gegenwart profitieren - ohne jegliche sexuelle Komponente versteht sich. Die ist dafür VÖLLIG unerheblich, ja störend. Und Du könntest von dem Kumpel profitieren, weil er Dich in Kontakt mit jeder Menge anderen Frauen bringen kann. Du müsstest Dich mit diesem Kumpel dafür mal besprechen. Ich gehe davon aus, dass der sich über ein entsprechendes Angebot von Dir freuen würde wie ein kleines Kind über Weihnachten.VanillaDevil hat geschrieben:Einen besten Freund hat er, aber der ist ein "Weiberheld" und mit dem kann ich leider auch nichts anfangen.
Ich bin dabei davon ausgegangen, dass der Kumpel kein dummer Arsch ist, sondern ein feinfühliger, intelligenter, selbstbewusster Mann. Mit Dorfrüpeln geht das natürlich nicht, was ich gesagt habe. Und falls Du Dich nicht für ausreichend schön hältst: Sei ganz beruhigt, für Männer sind alle Frauen schön, die nicht unangenehm schlecht aussehen
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