Keine Lebensfreude, kein Selbstwert, keine Fähigkeiten
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Keine Lebensfreude, kein Selbstwert, keine Fähigkeiten
Hi ich komme absolut nicht mehr mit der sozialen Welt klar. Mein Thema ist Neid, weil ich ständig Menschen sehe denen es viel besser geht als mir. Dadurch kann ich nicht gönnen und isoliere mich immer mehr. Der Neid bringt mich um. Wieso kann es mir nicht auch gut gehen.
Sozialphobie und Anpassungsstörung begleiten mich seit dem Teeniealter. Dadurch habe ich alle, ich meine alle, Freunde verloren. Familie gibt es bis auf 2 Menschen nicht mehr. Nächstes Problem ist dass ich null Kontakt zu Nachbarn habe, aber so gerne möchte.
Beruflich kann ich nichts machen, bin zu Hause auf Lebenszeit berentet. Ich wüsste nicht wo ich Kontakte knüpfen soll. Doch ich wüsste es schon aber ich kann garnicht mit Menschen umgehen. Zu lange bin ich nur für mich.
Die Isolation ist das eine große Thema, natürlich habe ich auch kaum Geld, lebe in Armut. Mache nur Schulden. Lebe in meinem kleinen Haus, dort trau ich mir nicht zu etwas zu reparieren. Ich kann es nicht, außerdem könnte man mich dabei beobachten. Gesundheitlich werde ich rein körperlich auch nichts schaffen.
Ich bin in einer Sackgasse, aber jetzt das eigentliche Thema weshalb ich hier schreibe. Ich werde immer zorniger, gönne niemandem mehr was gutes, weil es mich kaputt macht. Wenn Nachbarn draußen reden und lachen, mache ich das Fenster zu. Schlimm finde ich es wenn junge Paare draußen sind, oder irgendwo eine Feier ist, oder einfach nur Schulkinder vorbei laufen die lachen. Ich wünsche ihnen nichts schlimmes, aber die Freude von anderen ist mein Dolchstoß.
Wenn ich mitbekomme, dass jemand eine Diät gemacht hat, oder Abitur geschafft hat, oder neue Freunde hat, oder auch nur Promis ein Kind bekommen haben, frage ich mich immer wieso mir dieses Schicksal passiert ist. Schöne Menschen kann ich garnicht mehr anschauen, denn durch Tabletten bin ich fett geworden. So richtig.
Selbst wenn ich eine Sache lösen könnte, hätte ich noch immer 10 Bereiche. Keine Ahnung wo ich anfangen soll, Psyche ist verdreht, Körper kaputt, Kontakte 2 im ganzen Leben, kein Geld, vor allem glaube ich nicht mehr an mich. Ich wüsste nicht weshalb man meinen Rat einholen sollte. Was kann ich denn überhaupt?
Dazu kommen die Vergleiche. Wieso haben die Menschen einen Beruf, Geld, Fähigkeiten, Familie, Glück, Gesundheit, oder sehen das Leben als schön an. Für mich ist es ein Überleben, bis ich endlich erlöst werde. Je mehr glückliche Menschen ich sehe, desto trauriger werde ich.
Was kann ich tun, obwohl mein Leben kaputt ist, um glücklich zu sein und wie kann ich es schaffen dass ich mich nicht vergleiche bzw mich für Andere freuen kann? Ich werde zum Rumpel, gefalle mir garnicht, wenn die Welt unterginge, wäre ich dankbar.
Danke fürs Lesen vielleicht kennt ja jemand solche Situationen oder Ideen wie man wieder zum Selbstwert kommen kann. Irgendwas muss ich doch gut können. Ja doch kann ich auch, aber nix so richtig gut, wüsste nichtmal was ich lernen sollte oder weshalb man meinen Rat brauchen sollte. Irgendwie muss ich doch wieder mal lachen können oder einen Sinn sehen. Es dümpelt vor sich hin. Danke.
Sozialphobie und Anpassungsstörung begleiten mich seit dem Teeniealter. Dadurch habe ich alle, ich meine alle, Freunde verloren. Familie gibt es bis auf 2 Menschen nicht mehr. Nächstes Problem ist dass ich null Kontakt zu Nachbarn habe, aber so gerne möchte.
Beruflich kann ich nichts machen, bin zu Hause auf Lebenszeit berentet. Ich wüsste nicht wo ich Kontakte knüpfen soll. Doch ich wüsste es schon aber ich kann garnicht mit Menschen umgehen. Zu lange bin ich nur für mich.
Die Isolation ist das eine große Thema, natürlich habe ich auch kaum Geld, lebe in Armut. Mache nur Schulden. Lebe in meinem kleinen Haus, dort trau ich mir nicht zu etwas zu reparieren. Ich kann es nicht, außerdem könnte man mich dabei beobachten. Gesundheitlich werde ich rein körperlich auch nichts schaffen.
Ich bin in einer Sackgasse, aber jetzt das eigentliche Thema weshalb ich hier schreibe. Ich werde immer zorniger, gönne niemandem mehr was gutes, weil es mich kaputt macht. Wenn Nachbarn draußen reden und lachen, mache ich das Fenster zu. Schlimm finde ich es wenn junge Paare draußen sind, oder irgendwo eine Feier ist, oder einfach nur Schulkinder vorbei laufen die lachen. Ich wünsche ihnen nichts schlimmes, aber die Freude von anderen ist mein Dolchstoß.
Wenn ich mitbekomme, dass jemand eine Diät gemacht hat, oder Abitur geschafft hat, oder neue Freunde hat, oder auch nur Promis ein Kind bekommen haben, frage ich mich immer wieso mir dieses Schicksal passiert ist. Schöne Menschen kann ich garnicht mehr anschauen, denn durch Tabletten bin ich fett geworden. So richtig.
Selbst wenn ich eine Sache lösen könnte, hätte ich noch immer 10 Bereiche. Keine Ahnung wo ich anfangen soll, Psyche ist verdreht, Körper kaputt, Kontakte 2 im ganzen Leben, kein Geld, vor allem glaube ich nicht mehr an mich. Ich wüsste nicht weshalb man meinen Rat einholen sollte. Was kann ich denn überhaupt?
Dazu kommen die Vergleiche. Wieso haben die Menschen einen Beruf, Geld, Fähigkeiten, Familie, Glück, Gesundheit, oder sehen das Leben als schön an. Für mich ist es ein Überleben, bis ich endlich erlöst werde. Je mehr glückliche Menschen ich sehe, desto trauriger werde ich.
Was kann ich tun, obwohl mein Leben kaputt ist, um glücklich zu sein und wie kann ich es schaffen dass ich mich nicht vergleiche bzw mich für Andere freuen kann? Ich werde zum Rumpel, gefalle mir garnicht, wenn die Welt unterginge, wäre ich dankbar.
Danke fürs Lesen vielleicht kennt ja jemand solche Situationen oder Ideen wie man wieder zum Selbstwert kommen kann. Irgendwas muss ich doch gut können. Ja doch kann ich auch, aber nix so richtig gut, wüsste nichtmal was ich lernen sollte oder weshalb man meinen Rat brauchen sollte. Irgendwie muss ich doch wieder mal lachen können oder einen Sinn sehen. Es dümpelt vor sich hin. Danke.
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Erstmal ein Hallo an dich. Und meine Frage: Wie siehts bisher mit Therapie aus? Selbsthilfegruppe?
Naja vielleicht solltest du deine Ziele/ Wünsche zuerst mal etwas runterschrauben.blumenwind hat geschrieben: ↑Do., 20.06.2024, 19:38
Was kann ich tun, obwohl mein Leben kaputt ist, um glücklich zu sein und wie kann ich es schaffen dass ich mich nicht vergleiche bzw mich für Andere freuen kann? Ich werde zum Rumpel, gefalle mir garnicht, wenn die Welt unterginge, wäre ich dankbar.
Nicht „ glücklich sein“ sondern zuerst mal „ weniger unzufrieden werden“.
Man muss sich nicht unbedingt für andere freuen, aber es erleichtert das Leben wenn man begreift, dass auch andere ihre Schattenseiten im Leben haben und nicht alles Gold ist was glänzt.
Ganz wichtig u richtig ist, dass du dich fragst was DU tun kannst denn tatsächlich kannst nur Du dein Leben verändern. Also geh es an, am besten sofort und in möglichst kleinen Schritten in dem du z.B. heute einmal deine Nachbarn grüßt und nicht bei jedem den du siehst denkst „ der/die hat es schön“ denn der/die kann auch noch größere Sorgen u Probleme haben als du sie hast.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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blumenwind hat geschrieben: ↑Do., 20.06.2024, 19:38 Danke fürs Lesen vielleicht kennt ja jemand solche Situationen oder Ideen wie man wieder zum Selbstwert kommen kann. Irgendwas muss ich doch gut können. Ja doch kann ich auch, aber nix so richtig gut, wüsste nichtmal was ich lernen sollte oder weshalb man meinen Rat brauchen sollte. Irgendwie muss ich doch wieder mal lachen können oder einen Sinn sehen. Es dümpelt vor sich hin. Danke.
Da fällt mir nur ein Dinge tun die den Selbstwert fördern und wo du soziale Kontakte hast.
Gibt es bei dir in der Nähe eine Tagesstätte für Menschen mit psychischen Problemen? Das wäre zB mal eine Möglichkeit an einem diskriminierungsfreien Ort soziale Kontakte zu haben und Sachen zu unternehmen. Und dann würde ich mich an den sozialpsychiatrischen Dienst wenden, die können dir bei konkreten Schritten helfen wie du deine Lebensqualität verbessern kannst.
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Ein Mitglied im Forum hat als Signatur folgenden Satz: Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wir das Leben leben können, das uns erwartet. (J. Campbell)
Ich glaube, die Kunst ist zu erlernen, dass ein Leben, das wir so nicht planten, nicht zwangsläufig schlechter, weniger wert oder was auch immer ist, oder wie wir es bewerten/beurteilen. Dafür ist es nötig selbst andere Maßstäbe zu definieren, die sich vielleicht nicht mehr auf Bewertungen und Einteilungen in gut/schlecht oder ähnliches stützen. Ich glaube, dass man sich davon loslösen kann, vermutlich durch Psychotherapie, Glaube kann ebenfalls unterstützend helfen. Aber am Ende ist es du selbst, die an ihrer Einstellung arbeiten müsste.
Ich glaube, die Kunst ist zu erlernen, dass ein Leben, das wir so nicht planten, nicht zwangsläufig schlechter, weniger wert oder was auch immer ist, oder wie wir es bewerten/beurteilen. Dafür ist es nötig selbst andere Maßstäbe zu definieren, die sich vielleicht nicht mehr auf Bewertungen und Einteilungen in gut/schlecht oder ähnliches stützen. Ich glaube, dass man sich davon loslösen kann, vermutlich durch Psychotherapie, Glaube kann ebenfalls unterstützend helfen. Aber am Ende ist es du selbst, die an ihrer Einstellung arbeiten müsste.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Leider ist es so, daß Erkrankungen jeglicher Art Einschränkungen und Verzicht mit sich bringen. Das ist äußerst schmerzlich, vor allem, wenn man täglich bei anderen damit konfrontiert wird, wie es sein könnte, wenn man gesundheitlich fit wäre. Psychische Krankheiten entstehen meist aus nicht verarbeiteten traumatischen Erfahrungen, deshalb ist dein Gefühl, daß das Leben nur ein Überleben ist, nicht verwunderlich. Letztlich geht es darum herauszufinden, was veränderbar ist und was nicht und dann das Beste daraus zu machen. Ein guter Weg dabei ist herauszufinden, was einem Freude bereitet.
Du könntest zum Beispiel dich beim sozialpsychiatrischen Dienst um eine Begleitung bemühen, die mit dir gemeinsam überlegt, wie du die Reparaturen in deinem Haus bewältigen kannst. Dann hättest du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt.
Du könntest zum Beispiel dich beim sozialpsychiatrischen Dienst um eine Begleitung bemühen, die mit dir gemeinsam überlegt, wie du die Reparaturen in deinem Haus bewältigen kannst. Dann hättest du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt.
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ok der Selbstwert
aber wie bekomme ich ein stärkeres Ego wenn ich fast nichts habe
keine Arbeit oder Freunde, Familie, nichts was ich gut kann
und wenn ich was kann bin ich unsicher oder andere können es besser
Wie kann ich wieder an mich glauben? Ich weiß nicht woher ich Kraft nehmen soll?
Und die andere Sache: der Neid auf Menschen die Freunde haben oder Kinder
Das macht mich kaputt wenn ich sie glücklich sehe, mit all meinen Schmerzen und Problemen und Angst.
Danke für die Antworten.
aber wie bekomme ich ein stärkeres Ego wenn ich fast nichts habe
keine Arbeit oder Freunde, Familie, nichts was ich gut kann
und wenn ich was kann bin ich unsicher oder andere können es besser
Wie kann ich wieder an mich glauben? Ich weiß nicht woher ich Kraft nehmen soll?
Und die andere Sache: der Neid auf Menschen die Freunde haben oder Kinder
Das macht mich kaputt wenn ich sie glücklich sehe, mit all meinen Schmerzen und Problemen und Angst.
Danke für die Antworten.
Was sagst du denn zu den Dingen, die hier vorgeschlagen wurden. Die Frage nach Therapie usw hast du auch nicht beantwortet.
vermutlich dadurch, indem du dich so akzeptierst, wie du jetzt bistblumenwind hat geschrieben: ↑So., 23.06.2024, 08:15
aber wie bekomme ich ein stärkeres Ego wenn ich fast nichts habe
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Bist du in Therapie? Dort gehören diese Themen (auch) hin und ansonsten ist es eine gute Idee eine Therapie anzufangen.blumenwind hat geschrieben: ↑So., 23.06.2024, 08:15 aber wie bekomme ich ein stärkeres Ego wenn ich fast nichts habe
keine Arbeit oder Freunde, Familie, nichts was ich gut kann
und wenn ich was kann bin ich unsicher oder andere können es besser
Es wird immer jemand geben der etwas besser kann, in jedem Bereich. Das ist für jeden Menschen so, aber darum geht es doch nicht im Leben.
Es hilft dir nichts immer auf andere zu schielen, das hat auch was mit einer eigenen Entscheidung zu tun. Diese angestrebt Vereänderung wird dir nicht geschenkt werden. Du könntest ganz langsam, Schritt für Schritt anfangen Dinge zu tun. Was magst du, was kannst du irgendwie? Das kann ein wenig Arbeit im Garten sein oder ein Ehrenamt oder Bewegung oder oder. Und zwar nicht mit dem Ziel irgendwas "besser" zu machen, sondern nur für dich.
Hi!
Neid schiebt ja auch eher die Verantwortung hin zu den anderen: "Den anderen geht es besser, haben mehr o. ä. und ich bin ganz arm dran und kann gar nichts machen damit ich auch zufriedner bin"
Also was man kann und was nicht, was einen Spaß macht, was geht und was nicht... kann man nur rausfinden, wenn man anfängt es im realen Leben ausprobiert. Können ja auch erst mal winizige Kleinigkeiten sein. Ich denke nicht, dass das Problem ist, dass man dia nichts ändern könnte. Das Problem sind Ängste, Bequemlichkeit, Gewohnheiten und so ein Mindset, dass man eigentlich dann doch gar nicht wirlich, was ändern will.
Naja, du hast dich dazu entschieden passiv in deiner Situation zu verharren, weil du Angst vor Veränderungen, Menschen und dem Scheitern hast. Dir geht es zwar richtig schlecht damit, aber du findest es besser so vor sich hinzuvegetieren als dich anzustrengen, dich deinen Ängsten zu stellen etc. Deshalb bleibst du passiv.blumenwind hat geschrieben: ↑Do., 20.06.2024, 19:38 Was kann ich tun, obwohl mein Leben kaputt ist, um glücklich zu sein und wie kann ich es schaffen dass ich mich nicht vergleiche bzw mich für Andere freuen kann? I
Neid schiebt ja auch eher die Verantwortung hin zu den anderen: "Den anderen geht es besser, haben mehr o. ä. und ich bin ganz arm dran und kann gar nichts machen damit ich auch zufriedner bin"
Also was man kann und was nicht, was einen Spaß macht, was geht und was nicht... kann man nur rausfinden, wenn man anfängt es im realen Leben ausprobiert. Können ja auch erst mal winizige Kleinigkeiten sein. Ich denke nicht, dass das Problem ist, dass man dia nichts ändern könnte. Das Problem sind Ängste, Bequemlichkeit, Gewohnheiten und so ein Mindset, dass man eigentlich dann doch gar nicht wirlich, was ändern will.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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es gibt eine Menge Dinge, die man komplett kostenlos machen kann, in allen Bereichen: Kultur, Sport, Soziales, etc.
Aber ich glaube das ist gar nicht die Ebene, denn da sind zu viele Hürden davor.
Eine Veränderung wird es jedoch nur geben, wenn man bereit ist mal etwas zu wagen, auszuprobieren, sein Haus zu verlassen TROTZ aller negetiven Gedanken
Aber ich glaube das ist gar nicht die Ebene, denn da sind zu viele Hürden davor.
Eine Veränderung wird es jedoch nur geben, wenn man bereit ist mal etwas zu wagen, auszuprobieren, sein Haus zu verlassen TROTZ aller negetiven Gedanken
Wenn man ausschließlich auf eigene Mängel und Minderwertigkeiten fixiert ist, dann wird es schwer sich positiv zu sehen. Das ist so wie mit dem halbvollen bzw. halbleeren Glas. Es ist eine Frage der Perspektive. Besser ist sich auf Dinge zu konzentrieren, die man gern tut und zu versuchen auch mit wenigen und kleinen Schritten zufrieden zu sein. Wenn du dich als "Erkrannkte" immer wieder mit "Gesunden" vergleichst, dann wirst du dich zwangsläufig schlecht fühlen. Es ist besser deinen Möglichkeiten angepaßte Ziele zu entwickeln als irgendwelchen für dich unrealistischen gesellschaftlichen Normen hinterherzulaufen. Damit machst du dich zwangsläufig unglücklich.
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vor allem sieht man vielen Menschen ihre Einschränkungen, Probleme, Schulden, Erkrankungen... ja nicht an.
Da trifft man jemand dem es vermeintlich gut geht. Und das ist vielleicht auch so in der Situation, in dem Moment und von außen betrachtet.
Trotzdem hat derjenige vielleicht auch schwere Probleme, chronische Krankheiten, Schulden, eine Trennung, ein krankes Kind, die Wohnung wurde gekündigt, der Job ist schwierig oder oder.
Auch Kontakt zu den Nachbarn ist ja nicht immer nur rosig und schön, da gibt es viele richtig blöde Situationen.
Da trifft man jemand dem es vermeintlich gut geht. Und das ist vielleicht auch so in der Situation, in dem Moment und von außen betrachtet.
Trotzdem hat derjenige vielleicht auch schwere Probleme, chronische Krankheiten, Schulden, eine Trennung, ein krankes Kind, die Wohnung wurde gekündigt, der Job ist schwierig oder oder.
Auch Kontakt zu den Nachbarn ist ja nicht immer nur rosig und schön, da gibt es viele richtig blöde Situationen.
Da dachte ich auch gerade dran. Guckt man hinter die Kulissen haben alle ihr Päckchen zu tragen. Ich find gerade persönlich sehr schade, dass du so gar nicht bislang auf irgendwas richtig eingehst. DIE Strategie, dass du auf einmal mehr Selbstwert bekommst, wird es nicht geben. Ohne dass du was veränderst, wird sich nichts verändern. Aber um da konkreter zu werden, müsste man ja überhaupt erst wissen, was für dich im Rahmen des Möglichen ist und du bereits probiert hast usw.
Also das hier wäre z.B. schon der allererste Mini-Schritt, hier dich auch dann, wenn du eine Veränderung möchtest, einzubringen und die Fragen zu beantworten usw. Wäre doch auch gleich eine allererste Übung in Sachen soziale Interaktion, auch wenns gerade erstmal nur schriftlich ist.
Also das hier wäre z.B. schon der allererste Mini-Schritt, hier dich auch dann, wenn du eine Veränderung möchtest, einzubringen und die Fragen zu beantworten usw. Wäre doch auch gleich eine allererste Übung in Sachen soziale Interaktion, auch wenns gerade erstmal nur schriftlich ist.
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