Hochsensibilität - Wohnsituation
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Hochsensibilität - Wohnsituation
Liebe Mitglieder,
Ich würde mich über Tipps sehr freuen, da ich in meiner Situation gerade in einer Einbahnstraße feststecke.
Wir haben vor Jahren Haus gebaut. auf einem Hang. nur direkte Nachbarn auf einer Seite entlang.
Nun wurden neue Häuser "über uns" gebaut. Dort ist viel Lärm, Baustellenarbeiter, am Dach, ich fühle mich belästigt, ich habe das Gefühl die 8 Leuteschauen ständig auf mein Grundstück und beobachten mich. Was sie auch tun. Die neuen Hausbesitzer kenne ich nicht, hat sich keiner vorgestellt. Ich traue mich nicht mehr in den eigenen Garten gehen. ich fühle mich massiv unwohl, beklemmt, bekomme richtig Panik. ich kann auch nicht mehr zu meinen Tieren in den Stall.
ich warte nur noch bis es finster wird. ich fühle mich nicht mehr wohl. Was soll ich bloß tun.
Ich würde mich über Tipps sehr freuen, da ich in meiner Situation gerade in einer Einbahnstraße feststecke.
Wir haben vor Jahren Haus gebaut. auf einem Hang. nur direkte Nachbarn auf einer Seite entlang.
Nun wurden neue Häuser "über uns" gebaut. Dort ist viel Lärm, Baustellenarbeiter, am Dach, ich fühle mich belästigt, ich habe das Gefühl die 8 Leuteschauen ständig auf mein Grundstück und beobachten mich. Was sie auch tun. Die neuen Hausbesitzer kenne ich nicht, hat sich keiner vorgestellt. Ich traue mich nicht mehr in den eigenen Garten gehen. ich fühle mich massiv unwohl, beklemmt, bekomme richtig Panik. ich kann auch nicht mehr zu meinen Tieren in den Stall.
ich warte nur noch bis es finster wird. ich fühle mich nicht mehr wohl. Was soll ich bloß tun.
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Wäre es eine Möglichkeit dass Du Dich den neuen Hausbesitzern vorstellst und insgeheim nachfragst wie lange die Baustelle noch dauert?
Das Bauarbeiter Dich direkt beobachten ist eher unwahrscheinlich, aber Dein Gefühl sagt ja etwas ganz anderes.
Fühlst Dich "nur" von den Bauarbeitern belästigt / unwohl oder auch von den neuen Nachbarn?
Ich würde eher das Gespräch suchen und nachfragen bzw. schauen dass Du Dich wieder frei bewegen kannst auf Deinem Grundstück. Augenkontakt vermeiden wenns geht und alles wie vorher machen.
Das ist natürlich leicht gesagt.....
In einer ähnlichen Situation habe ich mir dann immer eine Kaputze aufgesetzt, Sonnenbrille aufgemacht und mir ging's dann besser weil ich mich so etwas verstecken konnte.
Tatsächlich würde ich mich aber bei den Nachbarn melden und nachfragen, Dacharbeiten haben auch irgendwann einmal ein Ende.
Das Bauarbeiter Dich direkt beobachten ist eher unwahrscheinlich, aber Dein Gefühl sagt ja etwas ganz anderes.
Fühlst Dich "nur" von den Bauarbeitern belästigt / unwohl oder auch von den neuen Nachbarn?
Ich würde eher das Gespräch suchen und nachfragen bzw. schauen dass Du Dich wieder frei bewegen kannst auf Deinem Grundstück. Augenkontakt vermeiden wenns geht und alles wie vorher machen.
Das ist natürlich leicht gesagt.....
In einer ähnlichen Situation habe ich mir dann immer eine Kaputze aufgesetzt, Sonnenbrille aufgemacht und mir ging's dann besser weil ich mich so etwas verstecken konnte.
Tatsächlich würde ich mich aber bei den Nachbarn melden und nachfragen, Dacharbeiten haben auch irgendwann einmal ein Ende.
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Bauarbeiten sind immer lästig, nervig und stören. Aber sie gehen vorbei.crazychirurgin1985 hat geschrieben: ↑Do., 26.01.2023, 11:58
Ich würde mich über Tipps sehr freuen, da ich in meiner Situation gerade in einer Einbahnstraße feststecke.
Die Bauarbeiter beobachten dich sicher nicht, die haben was besseres zu tun, die müssen nämlich arbeiten. Ausserdem werden sie in absehbarer Zeit wieder weg sein.
Hast du dich denn umgekehrt bei den neuen Hausbesitzern vorgestellt? Das könntest du ja tun.
Ich verstehe nicht warum du nicht mehr zu deinen Tieren in den Stall kannst, was haben die mit den Bauarbeiten zu tun?
Noch ist ja Winter, du wirst dich vermutlich nicht so viel im Garten aufhalten. Du könntest aber jetzt schon schauen wie du den Garten etwas "blickdicht" gestaltest für den Sommer.
Ansonsten hilft es mir, mich nicht so sehr immer nur auf die eine Störung zu konzentrieren, sondern andere Dinge zu machen, mich darauf zu fokussieren was gut ist an der Wohnform etc.
Guten Morgen
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Wir hatten hier auch die letzten Jahre 3 Baustellen in direkter Nähe. Die permanente Unruhe und der Lärm können ganz schön auf die Stimmung und Lebensqualität schlagen.
Aus meiner Erfahrung verschwindet dieses Gefühl des "beobachtet werdens" sobald die Nachbarn den Umzug geschafft haben und bei ihnen der Alltag beginnt. Anfangs wird noch die neue Umgebung erkundet. Aber die neuen Nachbarn möchten ja meist auch nicht dauerhaft auf dem Präsentierteller sitzen und beginnen sich dann Stück für Stück etwas abzuschirmen (Gardinen, Blickfang, Pflanzen etc.).
Gegen den akuten Lärm könntest du Noise-Cancelling-Kopfhörer probieren. Ansonsten hilft es ungemein sich bei "den Neuen" vorzustellen. Sobald sie einen Namen und Gesicht bekommen, schwindet ein Teil des Unbehagens und man bezieht die Blicke nicht mehr unbedingt auf sich. Dann geht das eigene Gefühl eher in Richtung: "Ach, Frau XY betrachtet ihren neuen Garten. Sie hatte ja erzählt, dass sie demnächst Pflanzen bestellen möchte." Wenn das Eis erstmal gebrochen ist, wird man dann oft auch vor lärmintensiven Bauphasen vorgewarnt und wird nicht mehr unliebsame überrascht. So war es zumindest bei uns.
Liebe Grüße und alles Gute
Chani
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Wir hatten hier auch die letzten Jahre 3 Baustellen in direkter Nähe. Die permanente Unruhe und der Lärm können ganz schön auf die Stimmung und Lebensqualität schlagen.
Aus meiner Erfahrung verschwindet dieses Gefühl des "beobachtet werdens" sobald die Nachbarn den Umzug geschafft haben und bei ihnen der Alltag beginnt. Anfangs wird noch die neue Umgebung erkundet. Aber die neuen Nachbarn möchten ja meist auch nicht dauerhaft auf dem Präsentierteller sitzen und beginnen sich dann Stück für Stück etwas abzuschirmen (Gardinen, Blickfang, Pflanzen etc.).
Gegen den akuten Lärm könntest du Noise-Cancelling-Kopfhörer probieren. Ansonsten hilft es ungemein sich bei "den Neuen" vorzustellen. Sobald sie einen Namen und Gesicht bekommen, schwindet ein Teil des Unbehagens und man bezieht die Blicke nicht mehr unbedingt auf sich. Dann geht das eigene Gefühl eher in Richtung: "Ach, Frau XY betrachtet ihren neuen Garten. Sie hatte ja erzählt, dass sie demnächst Pflanzen bestellen möchte." Wenn das Eis erstmal gebrochen ist, wird man dann oft auch vor lärmintensiven Bauphasen vorgewarnt und wird nicht mehr unliebsame überrascht. So war es zumindest bei uns.
Liebe Grüße und alles Gute
Chani
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Vielen Dank für eure Antworten. Heute wird nicht gestemmt, den ganzen Tag sind Beton LYW gepoltert. Bin mit den Nerven am Ende. Ganzen Tag Getöse.
Das Problem ist dass die Bestellen Kuppellage sind und auf uns runterschauen- hat was bedrohliches.
Heute ging’s mit Kapuze und Brille raus, das ärgert mich mehr als es mir hilft dass ich mich verstecken soll. Ich kann. Einen normalen Tätigkeitsbereich nicht nachgehen draußen. Habe richtige Paninattacken.
Ich kann mich nicht vorstellen gehen vor lauter Zorn, die Grüßen mich nicht mal wenn ich auf der Wiese stehe. Ich bin verzweifelt.
Das Problem ist dass die Bestellen Kuppellage sind und auf uns runterschauen- hat was bedrohliches.
Heute ging’s mit Kapuze und Brille raus, das ärgert mich mehr als es mir hilft dass ich mich verstecken soll. Ich kann. Einen normalen Tätigkeitsbereich nicht nachgehen draußen. Habe richtige Paninattacken.
Ich kann mich nicht vorstellen gehen vor lauter Zorn, die Grüßen mich nicht mal wenn ich auf der Wiese stehe. Ich bin verzweifelt.
Hast du dich mit deinen Problemen mal einem Arzt anvertraut?
Wenn nicht, würde ich das an deiner Stelle nachholen.
Ohne Hilfe wird deine Panik nicht verschwinden.
Wenn nicht, würde ich das an deiner Stelle nachholen.
Ohne Hilfe wird deine Panik nicht verschwinden.
Hallo crazychirurgin,
Vor einiger Zeit wurde hier die Siedlung saniert. War ganz schön nervig. Überall turnten Bauarbeiter auf den Gerüsten rum, Lärm umgab mich Tag für Tag.
Lärm bei Bauarbeiten ist genauso normal wie, dass andere Menschen rübergucken, wenn sie jemanden sehen. Passiert mir auch, wenn ich jemanden am Fenster stehen sehe. Man guckt unweigerlich hin. Wir sind nun mal soziale Wesen.
Wenn Du da mit Kapuze und Brille rumläufst, dann ziehst Du erst recht die Aufmerksamkeit auf dich. Je unnmormaler du dich selbst verhälst, desto interessanter wirst du für andere. Je normaler Du damit umgehst, desto normaler gehen auch andere mit Dir um.
Selbst wenn wirklich jemand gaffen sollte, irgendwann wird es auch dem langweilig, wenn derjenige feststellt, dass keine Reaktion kommt.
Versuch dich nicht so da reinzusteigern, so dass du Panik bekommst. Deine Situation ist eine vorübergehende. Irgendwann endet jede Bauarbeit.
Je mehr du deine Aufmerksamkeit auf den Lärm und die Bauarbeiter richtest, desto intensiver nimmst du alles wahr.
Du kannst gaffende Menschen nur sehen, wenn du selber rüberguckst.
Gegen Lärm kannst du etwas tun. Ich hatte mir Watte in die Ohren gesteckt und darüber Noise-Cancelling-Kopfhörer getragen. Damit wurde der Lärm erträglich.
Vor einiger Zeit wurde hier die Siedlung saniert. War ganz schön nervig. Überall turnten Bauarbeiter auf den Gerüsten rum, Lärm umgab mich Tag für Tag.
Lärm bei Bauarbeiten ist genauso normal wie, dass andere Menschen rübergucken, wenn sie jemanden sehen. Passiert mir auch, wenn ich jemanden am Fenster stehen sehe. Man guckt unweigerlich hin. Wir sind nun mal soziale Wesen.
Wenn Du da mit Kapuze und Brille rumläufst, dann ziehst Du erst recht die Aufmerksamkeit auf dich. Je unnmormaler du dich selbst verhälst, desto interessanter wirst du für andere. Je normaler Du damit umgehst, desto normaler gehen auch andere mit Dir um.
Selbst wenn wirklich jemand gaffen sollte, irgendwann wird es auch dem langweilig, wenn derjenige feststellt, dass keine Reaktion kommt.
Versuch dich nicht so da reinzusteigern, so dass du Panik bekommst. Deine Situation ist eine vorübergehende. Irgendwann endet jede Bauarbeit.
Je mehr du deine Aufmerksamkeit auf den Lärm und die Bauarbeiter richtest, desto intensiver nimmst du alles wahr.
Du kannst gaffende Menschen nur sehen, wenn du selber rüberguckst.
Gegen Lärm kannst du etwas tun. Ich hatte mir Watte in die Ohren gesteckt und darüber Noise-Cancelling-Kopfhörer getragen. Damit wurde der Lärm erträglich.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Kannst Du denn versuchen, zumindest ein paar Stunden pro Tag woanders zu verbringen, wo Du nicht im Baustellenlärm bist? Freunde/Freundinnen? Bibliothek? Schwimmbad? Cafe in der Stadt? Sportliche Aktivität? Spazieren gehen? etc. etc. was auch immer....
...damit Du auch auf andere Gedanken kommen kannst und nicht dauernd in diesem "ich werde beobachtet"-Gefühl drin steckst?
...damit Du auch auf andere Gedanken kommen kannst und nicht dauernd in diesem "ich werde beobachtet"-Gefühl drin steckst?
Ich kann das gut nachvollziehen. Fühle mich auch sehr schnell beobacht. Wir haben zum Glück einen hohen Zaun um unseren Garten, so daß ich mich recht entspannt dort bewegen kann. Nur von den Reitern fühle ich mich gestört, die können rübergucken. Meist verstecke ich mich dann schnell Früher habe ich mich deshalb auch sehr über mich geärgert, mittlerweile kann ich gelassener damit umgehen. Wenn ich zum Schneeschieben auf die Straße muß, hilft es mir ohne Brille zu gehen, dann bin ich mehr bei mir. Beim "Grüßen" warte ich solange, bis der andere zuerst grüßt, dann spare ich mir die Gefühle, die entstehen, wenn der andere gerade abgelenkt ist und nicht zurückgrüßt.
Baulärm ist natürlich auf Dauer eine ziemliche Belastung. Hatten wir hier auch schon. Außer Ohropax fällt mir da auch nichts ein. Da kann man nur hoffen, daß es bald vorbei ist.
Baulärm ist natürlich auf Dauer eine ziemliche Belastung. Hatten wir hier auch schon. Außer Ohropax fällt mir da auch nichts ein. Da kann man nur hoffen, daß es bald vorbei ist.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich danke euch vielmals für die Mut Machenden Antworten. In den letzten Monaten hat sich meine Zugehensweise leider nicht verändert. Fühle mich immer sehr ausgeliefert. Bagger, arbeiten am Dach, Geschrei.
Ich meide meinen Garten wenn es mir nicht gut geht und Igel mich einS ich fühle mich vertrieben. Jetzt ist es etwas besser mit den Pflanzen die ich abgesetzt habe , aber der Winter wird wieder kahl. Dann sind die auch noch eingezogen.
Ich meide meinen Garten wenn es mir nicht gut geht und Igel mich einS ich fühle mich vertrieben. Jetzt ist es etwas besser mit den Pflanzen die ich abgesetzt habe , aber der Winter wird wieder kahl. Dann sind die auch noch eingezogen.
Ich hab hier seit eineinhalb Jahren eine Baustelle direkt gegenüber.
Es ist eine Frage meiner inneren Haltung wie sehr mich das Ganze stört.
Ich hab in der Zeit tatsächlich gelernt, geduldiger und toleranter zu sein.
Einfach war es nicht, aber es geht.
Es ist eine Frage meiner inneren Haltung wie sehr mich das Ganze stört.
Ich hab in der Zeit tatsächlich gelernt, geduldiger und toleranter zu sein.
Einfach war es nicht, aber es geht.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
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Da hat Malia recht du kannst etwas an der Situation verändern und du bist Herr deiner Gefühle (auch wenn man sich ausgeliefert fühlt), ich würde zusätzlich noch Noise-Cancelling Kopfhörer kaufen und besonders dran denken, dass es auch ein definiertes Ende hat. Ggf. öfters wegfahren in die Natur, wo es ruhiger ist.
Es genau tust du denn um deine Situation zu verbessern?
Es genau tust du denn um deine Situation zu verbessern?
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crazychirurgin1985 hat geschrieben: ↑Do., 26.01.2023, 11:58 ich habe das Gefühl die 8 Leuteschauen ständig auf mein Grundstück und beobachten mich. Was sie auch tun. Die neuen Hausbesitzer kenne ich nicht, hat sich keiner vorgestellt. Ich traue mich nicht mehr in den eigenen Garten gehen. ich fühle mich massiv unwohl, beklemmt, bekomme richtig Panik. ich kann auch nicht mehr zu meinen Tieren in den Stall.
Das hat aber nichts mit Hochsensibel zu tun. Diese Leute beobachten garantiert nicht was auf deinem Grundstück passiert. Die wohnen halt so dass sie auf dein Grundstück sehen können und sehen zufällig was da passiert wenn sie in die Richtung schauen.
Von daher würde ich sagen, das geht eher in Richtung Angststörung. Weil sie meisten Leute wohnen so dass Andere in deren Gärten oder auf deren Balkone schauen können, weil D ja nun in weiten Bereichen dicht bebaut ist und die meisten Menschen haben damit kein Problem.
Das hat sicher seine Gründe warum dich das so ängstigt. Ich würde mir da psychologische Hilfe holen, damit du lernst damit besser umzugehen.
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Bei tatsächlich vorliegender Hochsensibilität geht genau das nicht.Malia hat geschrieben:Ich hab hier seit eineinhalb Jahren eine Baustelle direkt gegenüber.
Es ist eine Frage meiner inneren Haltung wie sehr mich das Ganze stört.
Das geht bei Überempfindlichkeit oder Angststörung oder Paranoia etc.
Da bringt "Desensibilisation" und v.a. das eigene Bewertungssystem hinterfragen und angleichen Erleichterung.
Bei tatsächlicher Hochsensibilität fehlen ganz einfach entsprechende "Filter" (Vernetzungen) im Gehirn , die kann man durch sowas nicht "herzaubern".
Allerdings kann man sie, wie alle Neuvernetzungen im Gehirn, durchaus entwickeln.
Ist aber weitaus aufwendiger und v.a. individueller als bei den bekannten Überempfindlichkeiten/Wertesystem etc.
Fängt aber auch da an, wo Sinerellas schreibt :
Mir ist dieser Unterschied deshalb so wichtig, weil ich mich lange Jahre noch zusätzlich als Versager/unfähig und erst recht (dem Lärm) ausgeliefert gefühlt hab, weil mir vermeintlich wohlmeinende Leute empfohlen haben, ich solle das (mich) mal "nicht so wichtig nehmen", mich "nicht so reinsteigern" und "halt akzeptieren, ist ja nur Lärm, gewöhnt man sich dran, wenn man will" etc.Sinerellas hat geschrieben:du bist Herr deiner Gefühle (auch wenn man sich ausgeliefert fühlt), ich würde zusätzlich noch Noise-Cancelling Kopfhörer kaufen und besonders dran denken, dass es auch ein definiertes Ende hat.
Dass bei mir zusätzlich zur Hochsensibilität noch ein Tumor um den Hörnerv für entsprechende Schmerzen durch Lärm sorgte, hat mir schließlich dabei geholfen, den Unterschied in dem, was mir vermeintlich Wohlmeinende empfahlen und dem, was ich tatsächlich am Leib erlebte, besser zu verstehen.
Weil da wurde mir geglaubt und ich bekam die wirklich effektiven Tipps für meine Beschwerden.
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Nichts bei dem was TE geschrieben hat, kommt eine Hochsensibilität raus.
Mir ging es darum, dass man sich selbst bewusst wird, dass die Gefühle die in einem Hochkommen steuerbar sind und man nicht hilflos ausgeliefert ist in den allermeisten Fällen.
Lärm ist für sehr sehr viele Menschen schädlich und ganz und gar nicht ungewöhnlich. Projeziere nicht das, was ich geschrieben habe auf dich.
Mir ging es darum, dass man sich selbst bewusst wird, dass die Gefühle die in einem Hochkommen steuerbar sind und man nicht hilflos ausgeliefert ist in den allermeisten Fällen.
Lärm ist für sehr sehr viele Menschen schädlich und ganz und gar nicht ungewöhnlich. Projeziere nicht das, was ich geschrieben habe auf dich.
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