Hallo,
ich habe ein Problem bei dem ich nicht weiter weiß. Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, das würde mich freuen und mir vielleicht weiter helfen.
Das Problem taucht in Gruppen auf und zeigt sich in einem plötzlichen starken Unwohlsein (schon mehrfach erlebt, aber nicht in jeder Gruppe). Es fühlt sich an als würde meine Wahrnehmung sich verändern. Plötzlich sehe ich nur noch Ablehnung. Als würde ich die Brille, durch die ich meine Umgebung sonst wahrnehme, wechseln. Ich fühle mich plötzlich wie ein Außenseiter und ungewollt, abgelehnt, kritisch bewertet, als ob alle über mich lästern würden und mich seltsam finden. Und ab dann benehme ich mich temporär, glaube ich, wirklich seltsam: Ich ziehe mich dann in mich selbst zurück, verliere komplett das Interesse, will weg, mag nicht mehr sprechen, kann nicht mehr klar denken, fühle mich steif und starr, in die Enge getrieben, lehne meinerseits alle anwesenden Menschen ab.
Das taucht für mich relativ plötzlich auf. Angekündigt wird es vielleicht durch ein aufkommendes Gefühl der Unsicherheit, das sich zu einem Gefühl der Bedrohung steigert. Der Auslöser ist mir nicht ganz klar, durch etwas oder jemanden fühle ich mich verunsichert, bewusst nehme ich das aber nicht wahr, bzw kann die Ursache der Verunsicherung nicht ausmachen. Vielleicht sind es mehrere kleine Ursachen. Wie kann ich mich schützen, wenn ich gar nicht genau weiß wovor? Es gibt rational keinen Grund. Es kann sich höchstens um subtile Signale handeln.
Ich glaube es ist ein Selbstwertproblem, obwohl ich mittlerweile sagen würde, dass ich mich okay finde und mich meistens verstehe. Es ist für mich auch in Ordnung, dass es nicht jedem mit mir so geht und manche mich eben nicht leiden oder verstehen können.
Dann passt es aber nicht, dass ich so sehr zu verunsichern bin. Was kann es sonst sein ? Eine reale Bedrohung sehe ich nicht. Vielleicht geht es um emotionale Abgrenzung ?!
Kennt das jemand ?
Hat jemand eine Idee was ich gegen diesen Zustand tun kann, in der Akutsituation oder auch schon in der Entstehung? Oder was mir helfen kann die Auslöser zu erkennen ? Oder wie ich mich effektiv abgrenzen kann ?
Das sind jetzt vielleicht ein paar zu viele Fragen.
Ich bin über die ein oder andere Antwort, Vermutung, eigene Erfahrung, einen Hinweis o.ä sehr froh
Liebe Grüße
Gruppensituationen und Selbstbewusstsein
Gruppensituationen und Selbstbewusstsein
Zuletzt geändert von hey_jude am Mi., 11.09.2019, 18:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Liebe hey_jude, wie lange dauert es bereits, längere Zeit oder ist das etwas relativ Neues bei dir? Ist da etwas, was dich gerade belastet, außer den Gruppensituationen?
Ich frage so, weil ich etwas ähnliches erlebt habe. In einer Zeit fühlte ich mich sehr belastet, was zur akuten sozialen Phobie geführt hat und ich hatte Angst, wenn mich jemand nett angelächelt hat und sehr freundlich war - weil ich diesem Lächeln nicht mehr vertrauen konnte. Die Symptomatik war bei mir ähnlich wie bei dir, die veränderte Wahrnehmung, sich in mich zurückziehen, ruhigen Platz suchen...
Mir hat in den Situationen geholfen, wenn ich mich in dem Moment aktiv gefragt habe, während des Gesprächs mit dem Menschen, ob ich tatsächlich einen Grund habe, so zu reagieren und etwas Negatives zu vermuten, dann das Gesicht meines Gegenübers währenddessen ziemlich genau betrachtet, wie es sich so bewegt. Ich hab, sozusagen, meine negativen Erwartungen in Frage gestellt und mich von ihnen abgelenkt, bis die Angst aufgelöst war.
Oder habe ich diese Gefühle beobachtet und sie innerlich für mich beschrieben, wie ein "Wissenschaftler" sie beschreiben würde, z.B. wie einen Kurvenverlauf mit lokalen Maximen und Minimen, und mich somit kognitiv aus der Angst rausgeholt habe.
Beide Ansätze haben bei mir mal weniger, mal mehr funktioniert, doch jedes erneute Mal wurde es leichter.
Ich frage so, weil ich etwas ähnliches erlebt habe. In einer Zeit fühlte ich mich sehr belastet, was zur akuten sozialen Phobie geführt hat und ich hatte Angst, wenn mich jemand nett angelächelt hat und sehr freundlich war - weil ich diesem Lächeln nicht mehr vertrauen konnte. Die Symptomatik war bei mir ähnlich wie bei dir, die veränderte Wahrnehmung, sich in mich zurückziehen, ruhigen Platz suchen...
Mir hat in den Situationen geholfen, wenn ich mich in dem Moment aktiv gefragt habe, während des Gesprächs mit dem Menschen, ob ich tatsächlich einen Grund habe, so zu reagieren und etwas Negatives zu vermuten, dann das Gesicht meines Gegenübers währenddessen ziemlich genau betrachtet, wie es sich so bewegt. Ich hab, sozusagen, meine negativen Erwartungen in Frage gestellt und mich von ihnen abgelenkt, bis die Angst aufgelöst war.
Oder habe ich diese Gefühle beobachtet und sie innerlich für mich beschrieben, wie ein "Wissenschaftler" sie beschreiben würde, z.B. wie einen Kurvenverlauf mit lokalen Maximen und Minimen, und mich somit kognitiv aus der Angst rausgeholt habe.
Beide Ansätze haben bei mir mal weniger, mal mehr funktioniert, doch jedes erneute Mal wurde es leichter.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Hallo Fairness,
danke für deine Antwort. Haben sich deine Beschwerden vollständig gelegt ?
Bei mir taucht es manchmal auf, meistens nur an einem Tag oder einen halben Tag lang, wenn ich mich in einer Gruppe aufhalte. Am nächsten Tag stelle ich mich drauf ein, vor allem indem ich mich in gute Stimmung bringe, bisher war das Gefühl dann weg. Denke das ist ähnlich wie bei dir, ich gehe rational damit um und rede mir zusätzlich gut zu, besinne mich auf meine Interessen und Ziele, die unabhängig von dem sind was andere über mich denken und meinen.
Ich glaube tatsächlich dass diese Einbrüche mit Verunsicherung zu tun haben, wenn ich mich selbst nicht mehr gut spüre, weil ich gestresst bin, keine innere Resonanz spüre, suche ich die vielleicht im Außen, wenn es auch die nicht gibt, weil ich die Leute nicht einschätzen kann, fühle ich mich bedroht, zumindest dann, wenn ich angespannt bin. Also, es gibt dann irgendwie keine Richtung mehr, vor allem in mir selbst nicht. Das ist glaube ich das Entscheidende. Ich verliere mich irgendwie, bin mir selbst unsicher und traue den anderen nicht, weil ich kein Fundament mehr habe. Meine Wahrnehmung irgendwie nur noch auf potentielle Gefahr fokussiert. Fühle mich ja angreifbar, so ohne innere Stabilität.
Vermutlich hängt es, so wie du es schreibst, mit einer Grundspannung zusammen, dass ich irgendwie gestresst bin und dadurch empfindlicher reagiere, alles irgendwie zu viel ist.
Ich kann das ganz gut mit dem Begriff Selbstbewusstsein in Verbindung bringen, weil, wenn ich mir selbst nicht sicher bin haben andere mehr Macht über mich und durch die Unsicherheit interpretiere ich eher negativ, bzw. fühle mich ausgeliefert und werde über-vorsichtig. Das finde ich sehr unangenehm und möchte dann natürlich nicht an diesem Ort sein. Da braucht man wahrscheinlich Abstand.
Wie gesagt, mit etwas Abstand, am nächsten Tag ging es bisher wieder und hat sich wieder normalisiert.
Dir alles Gute und liebe Grüße
danke für deine Antwort. Haben sich deine Beschwerden vollständig gelegt ?
Bei mir taucht es manchmal auf, meistens nur an einem Tag oder einen halben Tag lang, wenn ich mich in einer Gruppe aufhalte. Am nächsten Tag stelle ich mich drauf ein, vor allem indem ich mich in gute Stimmung bringe, bisher war das Gefühl dann weg. Denke das ist ähnlich wie bei dir, ich gehe rational damit um und rede mir zusätzlich gut zu, besinne mich auf meine Interessen und Ziele, die unabhängig von dem sind was andere über mich denken und meinen.
Ich glaube tatsächlich dass diese Einbrüche mit Verunsicherung zu tun haben, wenn ich mich selbst nicht mehr gut spüre, weil ich gestresst bin, keine innere Resonanz spüre, suche ich die vielleicht im Außen, wenn es auch die nicht gibt, weil ich die Leute nicht einschätzen kann, fühle ich mich bedroht, zumindest dann, wenn ich angespannt bin. Also, es gibt dann irgendwie keine Richtung mehr, vor allem in mir selbst nicht. Das ist glaube ich das Entscheidende. Ich verliere mich irgendwie, bin mir selbst unsicher und traue den anderen nicht, weil ich kein Fundament mehr habe. Meine Wahrnehmung irgendwie nur noch auf potentielle Gefahr fokussiert. Fühle mich ja angreifbar, so ohne innere Stabilität.
Vermutlich hängt es, so wie du es schreibst, mit einer Grundspannung zusammen, dass ich irgendwie gestresst bin und dadurch empfindlicher reagiere, alles irgendwie zu viel ist.
Ich kann das ganz gut mit dem Begriff Selbstbewusstsein in Verbindung bringen, weil, wenn ich mir selbst nicht sicher bin haben andere mehr Macht über mich und durch die Unsicherheit interpretiere ich eher negativ, bzw. fühle mich ausgeliefert und werde über-vorsichtig. Das finde ich sehr unangenehm und möchte dann natürlich nicht an diesem Ort sein. Da braucht man wahrscheinlich Abstand.
Wie gesagt, mit etwas Abstand, am nächsten Tag ging es bisher wieder und hat sich wieder normalisiert.
Dir alles Gute und liebe Grüße
Würdet ihr sagen euer Selbstbewusstsein ist immer gleich oder schwankt es ? Und wenn es schwankt, wodurch kann es ins Wanken geraten?
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Hallo
Ja, inzwischen haben sie sich gelegt.
das, was ich meinte, war etwas anderes: ich fragte mich, warum ich denken soll, dass jemand anders mir etwas antun wollen würde, mich verletzen wollen würde... was hat denn der konkrete Mensch getan, um mir einen Grund zu geben, so etwas in ihm zu vermuten? Und dann tatsächlich schauen, gibt es wirklich einen Grund oder ist es meine Fantasie.
hey_jude hat geschrieben: ↑Sa., 28.09.2019, 20:10 Ich glaube tatsächlich dass diese Einbrüche mit Verunsicherung zu tun haben, wenn ich mich selbst nicht mehr gut spüre, weil ich gestresst bin, keine innere Resonanz spüre, suche ich die vielleicht im Außen, wenn es auch die nicht gibt, weil ich die Leute nicht einschätzen kann, fühle ich mich bedroht, zumindest dann, wenn ich angespannt bin.
Das ist vermutlich bei vielen sehr individuell, warum das "Stabilisierende" schwächer wird. Achtest du in deinem Alltag auf dein körperliches Befinden, zum Beispiel ob sich dein Magen zusammenzieht, dein Herz rast oder ob du dich benommen fühlst, ob du dich widersprüchlich fühlst, und wann das auftritt? Wenn nicht so bewusst, vielleicht könntest du probieren darauf zu achten, ich meine, auch außer Gruppensituationen. Das könnte dir vielleicht helfen, zu identifizieren, welcher Umstand dich anspannt und destabilisiert, wenn es sich gedanklich nicht ergibt...
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 7
Hallo Jude!
Das hört sich ziemlich heftig an. Hast du schon mal drüber nachgedacht woher das kommen könnte. Vielleicht projizierst du ja auch aus irgendeinem Grund diese Ablehnung auf die Leute in der Gruppe. Möglicherweise hattest du zuvor schon mal mit einigen davon negative Erfahrungen.
Das hört sich ziemlich heftig an. Hast du schon mal drüber nachgedacht woher das kommen könnte. Vielleicht projizierst du ja auch aus irgendeinem Grund diese Ablehnung auf die Leute in der Gruppe. Möglicherweise hattest du zuvor schon mal mit einigen davon negative Erfahrungen.
lieben Dank für eure Beiträge!
Ich habe mal drauf geachtet und mein Körper fühlt sich meist leicht angespannt an und ich fühle mich oft zwiespältig. Mag sein, dass ich andere Menschen ablehne und meine Ablehnung projiziere. Das hat dann wenigstens den Anschein als gäbe es so etwas wie eine zwischenmenschliche Verbindung zwischen mir und anderen. Tatsächlich kann ich kaum und nur sehr selten Gefühle mit anderen teilen. Momentan habe ich zudem zu viele negative Gefühle und weiß nicht wohin damit und wie ich damit umgehen kann, ich bekomme es nicht geregelt mich besser zu fühlen oder mich verbunden zu fühlen, tlw. nicht mal mit mir selbst. es gibt auch gute Phasen, aber jetzt habe ich leider wieder eine schlechte und dann bin ich für mein eigenes Leben und Vorankommen und im sozialen Miteinander kaum zu gebrauchen, persönliche schwächen werden größer:
Ich kann keine eigenen Grenzen setzten oder diese schlecht vertreten, habe ein niedriges Selbtswertgefühl, bin über die Maße kritisch und mag es nicht, bin schnell verunsichert, weiß dann nicht wie ich mich verhalten möchte/keine Intuition/kein klares Gefühl, kann mich somit nicht verständlich machen, fühle mich in der Folge missverstanden, das verärgert mich, bin sensibel, kann mich nicht durchsetzen, mein Wille/Motivation/Mut schwankt derzeit, kann mich oft nicht entscheiden, kein Selbstbewusstsein, kann mich nicht gut in Gruppen integrieren, meine Gefühle oft nicht fühlen oder nicht zuordnen, tlw nicht konstruktiv mit ihnen umgehen. ich unterdrücke und verdränge, das schaffe ich mal mehr mal weniger gut, mal zu gut. (ich realisiere meine Gefühle wirklich nicht mehr)
ich fühle mich im Moment unwohl mit mir selbst und befürchte das breitet sich in meinem Alltag aus und wird zu einem Teufelskreis.
Vor anderen möchte ich diese Defizite und Missempfindungen überspielen, es ist mir peinlich so pessimistisch, verunsichert,überempfindlich und frustriert zu sein, meinen eigenen Gefühlen und meinem eigenen ichsein tlw hilflos gegenüber zu stehen. es kostet Energie und Aufmerksamkeit und ich fühle mich innerlich einsam. ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn ich mich so fühle, wie ich mich derzeit fühle. ich will kein Opfer meiner Gefühle sein und auch kein Opfer meiner nur rudimentär (,ohne Einbezug meiner tatsächlichen Gefühle) ausgeprägten sozialen Kompetenzen und Einsichten in mein eigenes innenleben. Ich möchte auch das Gefühl der Gleichgültigkeit nicht, dann ist alles wie tot. Etwas bleibt mir versperrt und ich finde keinen Weg zu mir, somit ebenfalls nicht zu meiner Umwelt.
könnte ich es doch endlich schaffen mir selbst ein verständnisvoller Freund zu sein, dann sind die anderen Menschen und meine eigenen Gefühle evtl. nicht mehr so „gefährlich“.
Versteht das jemand?
Ich habe mal drauf geachtet und mein Körper fühlt sich meist leicht angespannt an und ich fühle mich oft zwiespältig. Mag sein, dass ich andere Menschen ablehne und meine Ablehnung projiziere. Das hat dann wenigstens den Anschein als gäbe es so etwas wie eine zwischenmenschliche Verbindung zwischen mir und anderen. Tatsächlich kann ich kaum und nur sehr selten Gefühle mit anderen teilen. Momentan habe ich zudem zu viele negative Gefühle und weiß nicht wohin damit und wie ich damit umgehen kann, ich bekomme es nicht geregelt mich besser zu fühlen oder mich verbunden zu fühlen, tlw. nicht mal mit mir selbst. es gibt auch gute Phasen, aber jetzt habe ich leider wieder eine schlechte und dann bin ich für mein eigenes Leben und Vorankommen und im sozialen Miteinander kaum zu gebrauchen, persönliche schwächen werden größer:
Ich kann keine eigenen Grenzen setzten oder diese schlecht vertreten, habe ein niedriges Selbtswertgefühl, bin über die Maße kritisch und mag es nicht, bin schnell verunsichert, weiß dann nicht wie ich mich verhalten möchte/keine Intuition/kein klares Gefühl, kann mich somit nicht verständlich machen, fühle mich in der Folge missverstanden, das verärgert mich, bin sensibel, kann mich nicht durchsetzen, mein Wille/Motivation/Mut schwankt derzeit, kann mich oft nicht entscheiden, kein Selbstbewusstsein, kann mich nicht gut in Gruppen integrieren, meine Gefühle oft nicht fühlen oder nicht zuordnen, tlw nicht konstruktiv mit ihnen umgehen. ich unterdrücke und verdränge, das schaffe ich mal mehr mal weniger gut, mal zu gut. (ich realisiere meine Gefühle wirklich nicht mehr)
ich fühle mich im Moment unwohl mit mir selbst und befürchte das breitet sich in meinem Alltag aus und wird zu einem Teufelskreis.
Vor anderen möchte ich diese Defizite und Missempfindungen überspielen, es ist mir peinlich so pessimistisch, verunsichert,überempfindlich und frustriert zu sein, meinen eigenen Gefühlen und meinem eigenen ichsein tlw hilflos gegenüber zu stehen. es kostet Energie und Aufmerksamkeit und ich fühle mich innerlich einsam. ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn ich mich so fühle, wie ich mich derzeit fühle. ich will kein Opfer meiner Gefühle sein und auch kein Opfer meiner nur rudimentär (,ohne Einbezug meiner tatsächlichen Gefühle) ausgeprägten sozialen Kompetenzen und Einsichten in mein eigenes innenleben. Ich möchte auch das Gefühl der Gleichgültigkeit nicht, dann ist alles wie tot. Etwas bleibt mir versperrt und ich finde keinen Weg zu mir, somit ebenfalls nicht zu meiner Umwelt.
könnte ich es doch endlich schaffen mir selbst ein verständnisvoller Freund zu sein, dann sind die anderen Menschen und meine eigenen Gefühle evtl. nicht mehr so „gefährlich“.
Versteht das jemand?
Liebe hey_jude, wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich vielleicht mit dem Fühlen anfangen, versuchen, die Gefühle wahrzunehmen und zuzulassen.. hast du jemand, mit wem du darüber, wie es dir geht, sprechen kannst? Liebe Grüße
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Liebe hey jude,
habe mit großem Interesse Deinen Post gelesen. Mir geht es nämlich ganz genau so. Ich fühle mich in Gruppen unwohl, abgelehnt, als Außenseiter, auch wenn nicht der geringste äußere anlass dazu besteht. Und ich will genau wie Du da raus!
Seit ca. einem dreiviertel Jahr gehe ich zu einer Tanztherapiegruppe. Die frauen dort sind sehr nett und aufgeschlossen. Sie beziehen mich selbstverständlich mit ein. Auch in ihre dort üblichen gegenseitigen Begrüßungsumarmungen und ich steh innerlich da jedes Mal Qualen aus. In etwa, wenn die wüßten, wie ich in Wirklichkeit bin, würden die mich nicht umarmen.
Was ich dagegenn unternehme? MIch aussetzen der Situation. Regelmäßig zu den Gruppentreffen gehen und mich hinterher mit meiner Scham und ANgst aktiv auseinandersetzen. Peu a* Peu merke ich gerade, dass es besser wird. Ich mich mehr einlassen kann.
Fairness Deine Methoden sind toll. Quasi den inneren Beobachter einschalten. Das probiere ich das nächste Mal in der Gruppe aus.
habe mit großem Interesse Deinen Post gelesen. Mir geht es nämlich ganz genau so. Ich fühle mich in Gruppen unwohl, abgelehnt, als Außenseiter, auch wenn nicht der geringste äußere anlass dazu besteht. Und ich will genau wie Du da raus!
Seit ca. einem dreiviertel Jahr gehe ich zu einer Tanztherapiegruppe. Die frauen dort sind sehr nett und aufgeschlossen. Sie beziehen mich selbstverständlich mit ein. Auch in ihre dort üblichen gegenseitigen Begrüßungsumarmungen und ich steh innerlich da jedes Mal Qualen aus. In etwa, wenn die wüßten, wie ich in Wirklichkeit bin, würden die mich nicht umarmen.
Was ich dagegenn unternehme? MIch aussetzen der Situation. Regelmäßig zu den Gruppentreffen gehen und mich hinterher mit meiner Scham und ANgst aktiv auseinandersetzen. Peu a* Peu merke ich gerade, dass es besser wird. Ich mich mehr einlassen kann.
Fairness Deine Methoden sind toll. Quasi den inneren Beobachter einschalten. Das probiere ich das nächste Mal in der Gruppe aus.
Herzliche Grüße Montag
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
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