Psychotherapie b. Sozialphobie - eure Erfahrungen?
Psychotherapie b. Sozialphobie - eure Erfahrungen?
Hallo!
Ich leide unter einer Sozialphobie/ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung und möchte jetzt eine Psychotherapie machen, da ich nicht mehr so weiterleben will. Die Diagnose stammt von mir selber, ich war noch nie bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten weil ich mich bis jetzt immer davor gescheut habe. Habe aber eingesehen dass ich nicht mehr so weitermachen kann und will.
Ich habe mittlerweile fast überhaupt keine Freunde mehr, da ich mich mit einer zerstritten habe, die anderen haben alle geheiratet/Kinder bekommen und haben bloß nur mehr alle Monate Zeit für ein Treffen. In Gegenwart von Menschen fühle ich mich immer furchtbar verkrampft. Innerlich habe ich immer den Drang zu flüchten, und ich habe auch ständig Angst mein Gegenüber zu langweilen. Ich bin keine Wahnsinnsstimmungskanone und habe auch nicht das Talent einen Inhalt irgendwie spannend oder lustig wiederzugeben. Ich bewundere Menschen die das können und denen man zuhört, egal über welche Belanglosigkeiten sie sprechen. Ich rede eigentlich generell nicht gerne. Ich komme daher auch nicht besonders gut an bei meinen Mitmenschen. Mir fehlt auch das was man "Charisma" nennt, aber das liegt vermutlich auch daran dass ich in letzter Zeit ziemlich depressiv bin und eigentlich zu nichts Lust habe.
Partner habe ich auch schon seit längerer Zeit keinen. Das Problem ist natürlich dass ich mich furchtbar dafür schäme keine Freunde zu haben. Vor ein paar Monaten habe ich jemanden kennengelernt der mir gefallen hat. Auf der einen Seite hätte ich gerne eine Beziehung mit ihm gehabt, auf der anderen Seite habe ich mir gedacht "Nein, das geht doch nicht,..".
Schlimm ist auch das ich das Gefühl habe keine Gefühle mehr zu haben. Mir ist irgendwie alles egal. Mich kann nichts wirklich aufregen aber ich kann mich auch über nichts so wirklich freuen. Erst heute habe ich auf der Uni eine Prüfung gehabt bei der ich schlecht vorbereitet war. Ich bin einfach hingegangen - war mir egal. Wäre auch fast durchgefallen - war mir ebenfalls egal. Dabei war ich irgendwann einmal ehrgeizig!
Auf jeden Fall möchte ich jetzt einen Psychotherapeuten konsultieren. Ich weiß dass es hier im Forum viele Leute gibt die ebenfalls unter Sozialphobie und einen Mangel an Freundeskreis leiden. Hat eine Psychotherapie bei euch was gebracht, ich meine, konntet ihr euch in die Welt wieder integrieren? Mir ist schon klar dass das nicht von heute auf morgen geht. Ich würde mich freuen wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet!
Vielen Dank, Lg
Yella
Ich leide unter einer Sozialphobie/ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung und möchte jetzt eine Psychotherapie machen, da ich nicht mehr so weiterleben will. Die Diagnose stammt von mir selber, ich war noch nie bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten weil ich mich bis jetzt immer davor gescheut habe. Habe aber eingesehen dass ich nicht mehr so weitermachen kann und will.
Ich habe mittlerweile fast überhaupt keine Freunde mehr, da ich mich mit einer zerstritten habe, die anderen haben alle geheiratet/Kinder bekommen und haben bloß nur mehr alle Monate Zeit für ein Treffen. In Gegenwart von Menschen fühle ich mich immer furchtbar verkrampft. Innerlich habe ich immer den Drang zu flüchten, und ich habe auch ständig Angst mein Gegenüber zu langweilen. Ich bin keine Wahnsinnsstimmungskanone und habe auch nicht das Talent einen Inhalt irgendwie spannend oder lustig wiederzugeben. Ich bewundere Menschen die das können und denen man zuhört, egal über welche Belanglosigkeiten sie sprechen. Ich rede eigentlich generell nicht gerne. Ich komme daher auch nicht besonders gut an bei meinen Mitmenschen. Mir fehlt auch das was man "Charisma" nennt, aber das liegt vermutlich auch daran dass ich in letzter Zeit ziemlich depressiv bin und eigentlich zu nichts Lust habe.
Partner habe ich auch schon seit längerer Zeit keinen. Das Problem ist natürlich dass ich mich furchtbar dafür schäme keine Freunde zu haben. Vor ein paar Monaten habe ich jemanden kennengelernt der mir gefallen hat. Auf der einen Seite hätte ich gerne eine Beziehung mit ihm gehabt, auf der anderen Seite habe ich mir gedacht "Nein, das geht doch nicht,..".
Schlimm ist auch das ich das Gefühl habe keine Gefühle mehr zu haben. Mir ist irgendwie alles egal. Mich kann nichts wirklich aufregen aber ich kann mich auch über nichts so wirklich freuen. Erst heute habe ich auf der Uni eine Prüfung gehabt bei der ich schlecht vorbereitet war. Ich bin einfach hingegangen - war mir egal. Wäre auch fast durchgefallen - war mir ebenfalls egal. Dabei war ich irgendwann einmal ehrgeizig!
Auf jeden Fall möchte ich jetzt einen Psychotherapeuten konsultieren. Ich weiß dass es hier im Forum viele Leute gibt die ebenfalls unter Sozialphobie und einen Mangel an Freundeskreis leiden. Hat eine Psychotherapie bei euch was gebracht, ich meine, konntet ihr euch in die Welt wieder integrieren? Mir ist schon klar dass das nicht von heute auf morgen geht. Ich würde mich freuen wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet!
Vielen Dank, Lg
Yella
- Werbung
-
- Helferlein
- , 42
- Beiträge: 55
Hi Yella,
ja, es hat bei mir etwas gebracht, und zwar ziemlich viel!
Ich habe/hatte ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung bzw. Sozialphobie. Ich habe eine Einzeltherapie gemacht, später eine Gruppe und jetzt wieder Einzel.
Schon meine erste Therapie hat mir sehr viel geholfen, ich wurde das "Untermensch"-Gefühl los, tue mir wesentlich leichter mit Freundschaften, meine Ängste wurden geringer, und in dieser Zeit fing auch meine erste gute Beziehung an, die 7 Jahre hielt.
Durch meine Gruppe habe ich dann bald die Fähigkeit gewonnen, ganz viele neue Leute kennenzulernen, und bin ziemlich gesellig geworden.
Rückschläge in Form von sozialphobischen und unglücklichen Phasen erlebe ich aber immer noch manchmal, und deshalb mache ich gerade wieder Therapie.
Ganz weg ist es also immer noch nicht. Aber ich kann heute so gut mit Menschen leben, wie noch nie zuvor.
Viel Erfolg!
ja, es hat bei mir etwas gebracht, und zwar ziemlich viel!
Ich habe/hatte ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung bzw. Sozialphobie. Ich habe eine Einzeltherapie gemacht, später eine Gruppe und jetzt wieder Einzel.
Schon meine erste Therapie hat mir sehr viel geholfen, ich wurde das "Untermensch"-Gefühl los, tue mir wesentlich leichter mit Freundschaften, meine Ängste wurden geringer, und in dieser Zeit fing auch meine erste gute Beziehung an, die 7 Jahre hielt.
Durch meine Gruppe habe ich dann bald die Fähigkeit gewonnen, ganz viele neue Leute kennenzulernen, und bin ziemlich gesellig geworden.
Rückschläge in Form von sozialphobischen und unglücklichen Phasen erlebe ich aber immer noch manchmal, und deshalb mache ich gerade wieder Therapie.
Ganz weg ist es also immer noch nicht. Aber ich kann heute so gut mit Menschen leben, wie noch nie zuvor.
Viel Erfolg!
-
- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 31
Nein, gegen die Sozialphobie hat es nie geholfen, und wie es aussieht wird es auch nie helfen. Deswegen bin ich auch seit einem Jahr in Pension.Hat eine Psychotherapie bei euch was gebracht, ich meine, konntet ihr euch in die Welt wieder integrieren?
Gehe einmal die Woche zur Therapie, seit 4 Jahren schon.
Nochwas: Psychotherapie ist sehr teuer, mein Therapeut nimmt 60€ pro Stunde. Du kannst bei der GKK einen Antrag auf Kostenübernahme stellen, dann hast du nur 12-13€ Selbsbehalt zu zahlen.
frenchkiss nimmt dein therapeut nur Privatpatienten? Keine Kassenpatienten, denn dann wird es von der Kasse bezahlt. Ich kenn mich da zwar net aus aber bei mir isses auch so. Ich war erst in einzeltherapie und hab mich jetzt entschlossen Tagesklinik zu machen, ich mache es schon seit 4 Wochen und die Kasse zahlt. Gut am Ende muss man vielleicht zurückzahlen, aber ich denke bei arbeitslosen wie mir, hab ich glück
- Werbung
-
- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 31
Das weiß ich gar nicht, glaube er hat nur Privatpatienten. In Österreich gibt es schon Psychotherapie auf Krankenschein, aber nicht alle Kassen bezahlen das, und dann musst du einen Therapeuten finden der einen Vertrag mit dieser Krankenkasse hat, und als letztes Proplem hat man da lange Wartezeiten, weil es nur begrenzte Plätze gibt.
oh, ja das ist blöd mit den Wartezeiten, man muss halt versuchen soviel Therapeuten anzurufen wie möglich und immer sagen, das es dringend ist, das tat ich bei der anderen auch. Aber dann hatte ich was und musste ihr absagen als sie mich mal anrief. Versuchs mal, es gibt sicher einige die Kassenpatienten nehmen. Viel Glück
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Liebe Yella,
Psychotherapie hilft m.E. sogar sehr gut bei Sozialphobie - wesentlich ist aber, dass der/die TherapeutIn über Erfahrung in ihrer Behandlung verfügt, und insbesondere gerade bei dieser Störung auch, dass ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zwischen KlientIn und TherapeutIn besteht.
Bei schweren Fällen von Sozialphobie (massive Ängste und Blockaden in Gegenwart anderer Personen, Angst, aus dem Haus zu gehen etc.) kann auch eine an sich gut laufende Therapie schon mal 2-3 Jahre dauern.
Freundliche Grüße und alles Gute!
Richard L. Fellner
p.s. wenn Sie es sich prinzipiell leisten können, kann es durchaus sinnvoll sein, sich eine PT auch selbst zu bezahlen, sofern man dadurch die Möglichkeit hat, an jemanden 'guten' zu geraten.
Psychotherapie hilft m.E. sogar sehr gut bei Sozialphobie - wesentlich ist aber, dass der/die TherapeutIn über Erfahrung in ihrer Behandlung verfügt, und insbesondere gerade bei dieser Störung auch, dass ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zwischen KlientIn und TherapeutIn besteht.
Bei schweren Fällen von Sozialphobie (massive Ängste und Blockaden in Gegenwart anderer Personen, Angst, aus dem Haus zu gehen etc.) kann auch eine an sich gut laufende Therapie schon mal 2-3 Jahre dauern.
Freundliche Grüße und alles Gute!
Richard L. Fellner
p.s. wenn Sie es sich prinzipiell leisten können, kann es durchaus sinnvoll sein, sich eine PT auch selbst zu bezahlen, sofern man dadurch die Möglichkeit hat, an jemanden 'guten' zu geraten.
Website | Kontakt | Artikel | PT-Blog | Online-Beratung
Hallo Yella!
Zur Zeit habe ich eine Therapeutin, zu der ich mit Hilfe der Medikamente für meine Verhältnisse ein ganz gutes Vertrauensverhältnis aufbauen konnte (ich bin trotz der langen Zeit sehr distanziert geblieben). Aber immerhin habe ich jetzt schon fast 80 Stunden geschafft. In den letzten Monaten habe ich die Medikamente versuchsweise reduziert und musste leider feststellen, daß sich an meinen Ängsten absolut gar nichts geändert hat. Selbst die Therapiegespräche gestaltet sich in den letzten Stunden wieder weitaus problematischer. Nach der letzten Stunde ging es mir richtig schlecht, weil mir meine Unfähigkeit und was ich alles falsch mache, mal wieder so richtig bewusst wurde. Ich habe mich so hilflos und verletzt gefühlt.
Ich kann nur hoffen, daß du das besser hinkriegst!
Liebe Grüße,
Yoni
Bei mir funktioniert die Therapiebeziehung nur, wenn ich Medikamente nehme, weil ansonsten die Ängste das Vertrauensverhältnis zur Therapeutin untergraben. Ich fühle mich dann nach der Therapie richtig mies, weil die Gespräche über meine Schwierigkeiten mir das Gefühl geben ein kompletter Versager zu sein. Da fühle ich mich in meinen Minderwertigkeitsgefühlen umso mehr bestätigt. Oft fühle ich mich auch angegriffen und unverstanden, z.B. wenn etwas nachgefragt oder in Frage gestellt wird. Dadurch fühle ich mich sofort abgelehnt. Ich wurde schon von zwei Therapeuten weggeschickt, weil ich so verunsichert war, daß ich nichts mehr gesagt habe....und insbesondere gerade bei dieser Störung auch, dass ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zwischen KlientIn und TherapeutIn besteht.
Zur Zeit habe ich eine Therapeutin, zu der ich mit Hilfe der Medikamente für meine Verhältnisse ein ganz gutes Vertrauensverhältnis aufbauen konnte (ich bin trotz der langen Zeit sehr distanziert geblieben). Aber immerhin habe ich jetzt schon fast 80 Stunden geschafft. In den letzten Monaten habe ich die Medikamente versuchsweise reduziert und musste leider feststellen, daß sich an meinen Ängsten absolut gar nichts geändert hat. Selbst die Therapiegespräche gestaltet sich in den letzten Stunden wieder weitaus problematischer. Nach der letzten Stunde ging es mir richtig schlecht, weil mir meine Unfähigkeit und was ich alles falsch mache, mal wieder so richtig bewusst wurde. Ich habe mich so hilflos und verletzt gefühlt.
Ich kann nur hoffen, daß du das besser hinkriegst!
Liebe Grüße,
Yoni
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 34
- Beiträge: 2
Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Ich hoffe es geht in Ordung das ich in diesem relativ alten Thema schreibe?
Ich leide ebenfalls unter einer starken Sozialphobie. In den letzten Jahren hat es sich zwar etwas gebessert, dennoch bin ich meilenweit von einem normalen Leben entfernt. Das möchte ich nun ändern, weshalb ich demnächst wohl eine Stationäre Therapie beginnen werde.
Allerdingst hab ich so meine Bedenken ob das viel bring (besonders in meinem Alter. Ich bin 34).
Allerdings kann es so wie bisher mit mir auch nicht weitergehen. Ich habe praktisch kaum soziale Kontake, keine Freunde (geschweige denn eine Freundin), was mich sehr betrübt. Jetzt frage ich mich natürlich, selbst wenn die Therapie eine Besserung bringt, werde ich daran noch jemals etwas ändern können, und wenn ja, wie. Wie und wo soll ich Menschen kennenlernen, hat da vielleicht jemand einen Tipp?
Und kann vielleicht auch jemand etwas dazu sagen, wie so eine Therapie in der Regel aussieht? Wäre wirklich nett.
Sorry, solche eigentlich unsinnigen fragen wurden hier sicher schon zu hauf gestellt. Nur ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll, mein Leben zu ändern, abgesehen von der Therapie.
ich bin neu hier. Ich hoffe es geht in Ordung das ich in diesem relativ alten Thema schreibe?
Ich leide ebenfalls unter einer starken Sozialphobie. In den letzten Jahren hat es sich zwar etwas gebessert, dennoch bin ich meilenweit von einem normalen Leben entfernt. Das möchte ich nun ändern, weshalb ich demnächst wohl eine Stationäre Therapie beginnen werde.
Allerdingst hab ich so meine Bedenken ob das viel bring (besonders in meinem Alter. Ich bin 34).
Allerdings kann es so wie bisher mit mir auch nicht weitergehen. Ich habe praktisch kaum soziale Kontake, keine Freunde (geschweige denn eine Freundin), was mich sehr betrübt. Jetzt frage ich mich natürlich, selbst wenn die Therapie eine Besserung bringt, werde ich daran noch jemals etwas ändern können, und wenn ja, wie. Wie und wo soll ich Menschen kennenlernen, hat da vielleicht jemand einen Tipp?
Und kann vielleicht auch jemand etwas dazu sagen, wie so eine Therapie in der Regel aussieht? Wäre wirklich nett.
Sorry, solche eigentlich unsinnigen fragen wurden hier sicher schon zu hauf gestellt. Nur ich weiß wirklich nicht wo ich anfangen soll, mein Leben zu ändern, abgesehen von der Therapie.
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 34
- Beiträge: 2
Hmm, scheinbar kann oder will wohl niemand antworten. Kann denn jemand vielleicht etwas dazu sagen wie lange eine solche stationäre Therapie in etwa dauert. Das wäre wirklich nett.
-
- Helferlein
- , 42
- Beiträge: 55
Hi Yella,
ich selbst habe Sozialphobie oder ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung. Ich hatte Therapien gemacht, die mir insgesamt sehr viel weiter geholfen haben. Ich habe ganz neue Möglichkeiten gewonnen, und mein Leben ist viel besser als vorher. Ich möchte gerade nicht meine ganze Geschichte aufschreiben, aber wenn du was wissen willst, frag einfach.
ich selbst habe Sozialphobie oder ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung. Ich hatte Therapien gemacht, die mir insgesamt sehr viel weiter geholfen haben. Ich habe ganz neue Möglichkeiten gewonnen, und mein Leben ist viel besser als vorher. Ich möchte gerade nicht meine ganze Geschichte aufschreiben, aber wenn du was wissen willst, frag einfach.
Hallo
nun ich habe bei mir die symptome auch erst selbst bemerkt als ich auf arbeit fahren musste es verschlächterte sich immer wieder und erst war meine hausärztin recht ratlos und wir versuchten erst die untersuchungen ob es nicht doch irgendwo am magen liegen könnte den die beschwerden wie übelkeit oder durchrfall wären ja nicht gerade sofort auf psychische probleme zurück zu führen aber nach einiger zeit bzw nun ein halbes jahr bin ich in therapeutischer behandlung und auf medikamente und anfangs ein recht gutes gefühl wieder den "richtigen weg in die geselschafft" zu gehen änderte sich erst vor kurzem da die tabletten und die therapie bei mir nicht gerade anschlagen haben und ich zusehends wieder in die gewisse schiene abrutschte zum "ich bleibe heute daheim" durch meine "psychische schwäche" zurzeit ist es mir auch nichtmehr möglich am arbeits oder schul leben teilzunehmen und mit freundin ist es deswegen auch vorbei manche können oder wollen das einfach nicht verstehen....
und da jetzt meine frage wie viel hoffnung liegt in der Hypnose?
da ich jetzt erst 18. geworden bin und eigentlich mein leben nun auch so richtig anfängt sozusagen möchte ich nicht daheim enden und nichtsmehr mit anderen leuten zutun haben.
nun ich habe bei mir die symptome auch erst selbst bemerkt als ich auf arbeit fahren musste es verschlächterte sich immer wieder und erst war meine hausärztin recht ratlos und wir versuchten erst die untersuchungen ob es nicht doch irgendwo am magen liegen könnte den die beschwerden wie übelkeit oder durchrfall wären ja nicht gerade sofort auf psychische probleme zurück zu führen aber nach einiger zeit bzw nun ein halbes jahr bin ich in therapeutischer behandlung und auf medikamente und anfangs ein recht gutes gefühl wieder den "richtigen weg in die geselschafft" zu gehen änderte sich erst vor kurzem da die tabletten und die therapie bei mir nicht gerade anschlagen haben und ich zusehends wieder in die gewisse schiene abrutschte zum "ich bleibe heute daheim" durch meine "psychische schwäche" zurzeit ist es mir auch nichtmehr möglich am arbeits oder schul leben teilzunehmen und mit freundin ist es deswegen auch vorbei manche können oder wollen das einfach nicht verstehen....
und da jetzt meine frage wie viel hoffnung liegt in der Hypnose?
da ich jetzt erst 18. geworden bin und eigentlich mein leben nun auch so richtig anfängt sozusagen möchte ich nicht daheim enden und nichtsmehr mit anderen leuten zutun haben.
Aussenseiter hat geschrieben:Hmm, scheinbar kann oder will wohl niemand antworten. Kann denn jemand vielleicht etwas dazu sagen wie lange eine solche stationäre Therapie in etwa dauert. Das wäre wirklich nett.
das wäre echt super würde mich auch verdammt interessieren wie lange das dauert und was man da ungefähr machen muss.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 9 Antworten
- 2509 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Krümmelmonster
-
- 78 Antworten
- 9628 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sevenheaven
-
- 15 Antworten
- 9386 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von splitterhaftes
-
- 14 Antworten
- 4202 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Allerleirau