komme mit anderen nicht ins Gespräch
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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komme mit anderen nicht ins Gespräch
Hallo,
ich habe seit Jahren das Problem das ich kein Gesprächsthema mit anderen finde. Ausser einem kurzem "Hallo" oder "Wie gehts"? auf einer Party weiss ich nicht was ich mit anderen sprechen soll. Natürlich gehe ich dann eher wieder. Auch bei größeren Familienfeiern ist es öfters so das ich alleine am Tisch sitze ohne etwas zu sagen.
Ich habe auch schon daran gedacht ein Kommunikationstraining zu besuchen. Bin hier aber nicht fündig geworden. Es sollte aber keines für Manager oder Führungspositionen sein was ja meistens der Fall ist sondern für Leute denen es schwer fällt zu sprechen. Weiss hier zufällig jemand ein solches oder hat Erfahrungen damit gemacht?
Ich weiss aber nicht wieso das so ist. Das war früher (Schulzeit) ganz anders. Seit dieser Zeit habe ich auch keine Freunde oder eine Freundin mehr und bin die meiste Zeit alleine zuhause. Ich hoffe das mir hier geholfen werden kann.
ich habe seit Jahren das Problem das ich kein Gesprächsthema mit anderen finde. Ausser einem kurzem "Hallo" oder "Wie gehts"? auf einer Party weiss ich nicht was ich mit anderen sprechen soll. Natürlich gehe ich dann eher wieder. Auch bei größeren Familienfeiern ist es öfters so das ich alleine am Tisch sitze ohne etwas zu sagen.
Ich habe auch schon daran gedacht ein Kommunikationstraining zu besuchen. Bin hier aber nicht fündig geworden. Es sollte aber keines für Manager oder Führungspositionen sein was ja meistens der Fall ist sondern für Leute denen es schwer fällt zu sprechen. Weiss hier zufällig jemand ein solches oder hat Erfahrungen damit gemacht?
Ich weiss aber nicht wieso das so ist. Das war früher (Schulzeit) ganz anders. Seit dieser Zeit habe ich auch keine Freunde oder eine Freundin mehr und bin die meiste Zeit alleine zuhause. Ich hoffe das mir hier geholfen werden kann.
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Hallo Mathias!
Ich würde den anderen bei ihren Unterhaltungen zuhören und mir das Was und Wie zuhause durch den Kopf gehen lassen. Sätze/Fragen im Kopf durchspielen und mir immer wieder vorstellen, dass ich so etwas zu jemand sage. Nicht nur einmal sondern jedesmal wenn du etwas aufschnappst, wo du das Gefühl hast: Klingt nett, sympathisch, unkompliziert.
Familienfeiern sind glaube ich da einfacher, weil man sich da im Grunde immer über die gleichen Themen unterhalten kann. Was machst du, wie gehts dir, Beziehungsstatus, wie gehts deinen Kindern, deinen Eltern,.... eher fad aber zum üben ganz praktisch.
Partys und Fortgehen: Fragen zu denen der andere mit Sicherheit etwas sagen kann: Wie gefällt dir der Laden/Party? Bist du öfter hier? Wie findest du die Musik?
Daraus kann man schon ein paar Sätze drehen. Der Beginn der meisten ersten Unterhaltungen ist nicht sonderlich aufregend. Die Latte liegt da sonderlich hoch.
Whale
Ich würde den anderen bei ihren Unterhaltungen zuhören und mir das Was und Wie zuhause durch den Kopf gehen lassen. Sätze/Fragen im Kopf durchspielen und mir immer wieder vorstellen, dass ich so etwas zu jemand sage. Nicht nur einmal sondern jedesmal wenn du etwas aufschnappst, wo du das Gefühl hast: Klingt nett, sympathisch, unkompliziert.
Familienfeiern sind glaube ich da einfacher, weil man sich da im Grunde immer über die gleichen Themen unterhalten kann. Was machst du, wie gehts dir, Beziehungsstatus, wie gehts deinen Kindern, deinen Eltern,.... eher fad aber zum üben ganz praktisch.
Partys und Fortgehen: Fragen zu denen der andere mit Sicherheit etwas sagen kann: Wie gefällt dir der Laden/Party? Bist du öfter hier? Wie findest du die Musik?
Daraus kann man schon ein paar Sätze drehen. Der Beginn der meisten ersten Unterhaltungen ist nicht sonderlich aufregend. Die Latte liegt da sonderlich hoch.
Whale
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- Helferlein
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Hallo Mathias,
den guten Anregungen von Whale schliesse ich mich an. Jedoch möchte ich ergänzend fragen:
Könnte es sein
- dass Du wenig Interessen hast, Dich mit den Menschen um Dich herum, ihren Freuden und ihren Nöten zu beschäftigen?
- dass Du Dich meistens nur mit Dir selbst beschäftigst?
Ich denke: Je intensiver und ausschließlicher sich jemand nur mit sich selbst beschäftigt, je einsamer wird er.
den guten Anregungen von Whale schliesse ich mich an. Jedoch möchte ich ergänzend fragen:
Könnte es sein
- dass Du wenig Interessen hast, Dich mit den Menschen um Dich herum, ihren Freuden und ihren Nöten zu beschäftigen?
- dass Du Dich meistens nur mit Dir selbst beschäftigst?
Ich denke: Je intensiver und ausschließlicher sich jemand nur mit sich selbst beschäftigt, je einsamer wird er.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.
Hallo mathias!
Es gibt etwas, das dabei sehr hilft: Interessiere dich für dein Gegenüber. Wenn ja, zeige es! Frag nach! (Wie heißt du? Hast du Lust zu tanzen? Bist du öfter da? etc.) Wenn dein Gegenüber Lust auf ein Gespräch hat, wird er/sie darauf einsteigen. Wenn nicht, stockt es, und das ist dann auch ok. (Natürlich sollte es nicht zu einer Art einseitiger "Befragung" kommen!)
Bei Menschen, die du bereits kennst: Hast du Interesse an ihnen? Dann zeig es! Interessiere dich für dein Gegenüber, und dann wird sich auch ein Gespräch ergeben/kannst du in ein Gespräch mit einsteigen.
Über irgendetwas reden, nur damit es laut tut, ist für beide uninteressant.
Es gibt etwas, das dabei sehr hilft: Interessiere dich für dein Gegenüber. Wenn ja, zeige es! Frag nach! (Wie heißt du? Hast du Lust zu tanzen? Bist du öfter da? etc.) Wenn dein Gegenüber Lust auf ein Gespräch hat, wird er/sie darauf einsteigen. Wenn nicht, stockt es, und das ist dann auch ok. (Natürlich sollte es nicht zu einer Art einseitiger "Befragung" kommen!)
Bei Menschen, die du bereits kennst: Hast du Interesse an ihnen? Dann zeig es! Interessiere dich für dein Gegenüber, und dann wird sich auch ein Gespräch ergeben/kannst du in ein Gespräch mit einsteigen.
Über irgendetwas reden, nur damit es laut tut, ist für beide uninteressant.
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Ich lese aus deinem Text heraus, dass du über die ersten paar Phrasen "Hallo!" und "Wie geht es dir?" nicht hinaus kommst. Was hälst du denn davon, mal Zuhause in Ruhe darüber nachzudenken, was dich zum Reden und Erzählen bringen würde? Was wären für dich angenehme Fragen, die man dir als fremde Person stellen könnte? Und eignen sich diese Fragen dann auch, wenn du sie stellst?
Mir fallen da ein paar Klassiker ein:
- Woher kennst du den/die Gastgeber/in? --> Ach, ihr seid auch gemeinsam auf eine Schule gegangen? Ist ja witzig! Dann haben wir uns doch bestimmt irgendwo auch schon mal gesehen. Welche Klasse hast du denn besucht? etc. pp.
- Was machst du, um deine Brötchen zu verdienen? --> Das klingt ja spannend. Und was machst du da konkrekt? etc. pp.
- Welche Hobbys hast du denn? --> Die Aktivität XYZ hat mich ja auch schon immer interessiert, magst du mal erzählen, wie du dazu gekommen bist? etc. pp.
Ich denke, es hilft vielleicht auch, mit offenen Karten zu spielen und zu sagen, dass man sich gerne unterhalten möchte, jedoch nicht weiß, über welches Thema. Selbst aus dieser einfachen Aussage kann sich dann ein interessantes Gespräch bilden.
Ansonsten: Schweigen, genießen und zuhören.
Häufig ist es auch einfach okay, nichts zu sagen, wenn dir nicht danach ist. Baue bitte keinen unnötigen Druck in dir auf. Das hilft niemanden. Vielleicht hast du dich mit der Zeit einfach so entwickelt und bist ruhiger geworden. Das ist vollkommen okay.
Mir fallen da ein paar Klassiker ein:
- Woher kennst du den/die Gastgeber/in? --> Ach, ihr seid auch gemeinsam auf eine Schule gegangen? Ist ja witzig! Dann haben wir uns doch bestimmt irgendwo auch schon mal gesehen. Welche Klasse hast du denn besucht? etc. pp.
- Was machst du, um deine Brötchen zu verdienen? --> Das klingt ja spannend. Und was machst du da konkrekt? etc. pp.
- Welche Hobbys hast du denn? --> Die Aktivität XYZ hat mich ja auch schon immer interessiert, magst du mal erzählen, wie du dazu gekommen bist? etc. pp.
Ich denke, es hilft vielleicht auch, mit offenen Karten zu spielen und zu sagen, dass man sich gerne unterhalten möchte, jedoch nicht weiß, über welches Thema. Selbst aus dieser einfachen Aussage kann sich dann ein interessantes Gespräch bilden.
Ansonsten: Schweigen, genießen und zuhören.
Häufig ist es auch einfach okay, nichts zu sagen, wenn dir nicht danach ist. Baue bitte keinen unnötigen Druck in dir auf. Das hilft niemanden. Vielleicht hast du dich mit der Zeit einfach so entwickelt und bist ruhiger geworden. Das ist vollkommen okay.
Sehr gute Beispiele!Viking hat geschrieben: ↑Fr., 20.07.2018, 08:39 - Was machst du, um deine Brötchen zu verdienen? --> Das klingt ja spannend. Und was machst du da konkrekt? etc. pp.
- Welche Hobbys hast du denn? --> Die Aktivität XYZ hat mich ja auch schon immer interessiert, magst du mal erzählen, wie du dazu gekommen bist? etc. pp.
Konkretes Nachfragen signalisiert echtes Interesse. Die meisten Menschen (besonders Frauen) reden gern über sich selbst und freuen sich, wenn jemand wissen will, was bei ihnen los ist. (ja, ja, ich weiss, das mit den Frauen ist nur ein Klischee )
Zum Üben eignen sich alte Menschen sehr gut. Freuen sich, wenn jemand mit ihnen ins Gespräch kommen will Interesse an ihnen zeigt.
Whale
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Themis.
Früher hatte ich ja viele Freunde und habe mich schon um die gekümmert bzw war für sie da.
Manchmal sind die Freunde von meiner Schwester bei uns eingeladen die ja auch schon seit Jahren kenne. Ich denke mir dann aber das es blöd ist die auf einmal zu fragen ob es Geschwister gibt, welche Musik sie hören, Hobbys sie haben usw.
Zum Teil weiss ich ja einiges davon. Ich müsste das bei Personen machen die ich nicht kenne.
Früher hatte ich ja viele Freunde und habe mich schon um die gekümmert bzw war für sie da.
Manchmal sind die Freunde von meiner Schwester bei uns eingeladen die ja auch schon seit Jahren kenne. Ich denke mir dann aber das es blöd ist die auf einmal zu fragen ob es Geschwister gibt, welche Musik sie hören, Hobbys sie haben usw.
Zum Teil weiss ich ja einiges davon. Ich müsste das bei Personen machen die ich nicht kenne.
wenn man die Leute schon Jahre kennt, und jetzt erst fragt was sie für Hobbys haben usw, würde mir persönlich dann auch recht peinlich sein weil man sie eben schon Jahre kennt.
Mir fiel es früher auch immer schwer mich mit anderen zu unterhalten. Auch in meiner Verwandtschaft, mir war das alles immer sehr fremd, und hatte auch Angst vor den anderen. Und war immer glücklich wenn ich meine gewohnte Umgebung hatte, oder auch einen Ort wo keine fremden Leute waren :D
Ich war schon immer eine Einzelgängerin, auch heute noch. Es sei denn ich habe einen Freund, aber was mich dann meist stört, wenn er dann Freunde hat. Da war ich ganz froh das der letzte keine Freunde hatte. Bzw nur einmal im Jahr sah :D Bei mir ist es auch so, das ich schnell überflutet werde von all möglichen Reizen und kann mich schlecht auf mehrere Gespräche konzentrieren und komme meist auch nicht mit bei Gesprächen weil mein Gehirn langsamer arbeitet, und fühle mich unter vielen Menschen auch nie wohl. Mir wurde schon oft gesagt, ich höre nicht richtig zu, aber was soll ich den Leuten sagen, das ich eine gestörte Informationsverarbeitung habe? 'Wohl auch blöd :D . Aber das scheinst du ja sicher nicht zu haben?
was du machen kannst wie viel hier schon schrieben, Fragen fragen fragen, gerade bei neuen Kontakten. Ich lege mir da meist immer vorher was zurecht und spiele das mit Selbstgesprächen daheim vor, auch es sich doof anhört, es funktioniert. Denn ich kann nicht immer so schnell spontan auf was reagieren und dann steht man da.
Sehe es vielleicht auch etwas lockerer? Und versteife dich nicht so sehr darauf, denn vielleicht machst du dir da auch selbst Druck?
Mir fiel es früher auch immer schwer mich mit anderen zu unterhalten. Auch in meiner Verwandtschaft, mir war das alles immer sehr fremd, und hatte auch Angst vor den anderen. Und war immer glücklich wenn ich meine gewohnte Umgebung hatte, oder auch einen Ort wo keine fremden Leute waren :D
Ich war schon immer eine Einzelgängerin, auch heute noch. Es sei denn ich habe einen Freund, aber was mich dann meist stört, wenn er dann Freunde hat. Da war ich ganz froh das der letzte keine Freunde hatte. Bzw nur einmal im Jahr sah :D Bei mir ist es auch so, das ich schnell überflutet werde von all möglichen Reizen und kann mich schlecht auf mehrere Gespräche konzentrieren und komme meist auch nicht mit bei Gesprächen weil mein Gehirn langsamer arbeitet, und fühle mich unter vielen Menschen auch nie wohl. Mir wurde schon oft gesagt, ich höre nicht richtig zu, aber was soll ich den Leuten sagen, das ich eine gestörte Informationsverarbeitung habe? 'Wohl auch blöd :D . Aber das scheinst du ja sicher nicht zu haben?
was du machen kannst wie viel hier schon schrieben, Fragen fragen fragen, gerade bei neuen Kontakten. Ich lege mir da meist immer vorher was zurecht und spiele das mit Selbstgesprächen daheim vor, auch es sich doof anhört, es funktioniert. Denn ich kann nicht immer so schnell spontan auf was reagieren und dann steht man da.
Sehe es vielleicht auch etwas lockerer? Und versteife dich nicht so sehr darauf, denn vielleicht machst du dir da auch selbst Druck?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 1435
Also mir hat es früher geholfen, wenn ich zum Treffen mit neuen Menschen Gelegenheiten gewählt habe, wo sich durch den Anlass an sich schon ein Thema angeboten hat. Z.B. ein Konzert-> Gespräche über den Künstler. Treffen auf der Hundewiese-> Gespräche über die Wauzis (das ist besonders ergiebig, da hast du mit anderen Hundebesitzern Wochen oder Monate lang genügend Gesprächsstoff... ) Im Verein -> Gespräche über die gemeinsame Freizeitaktivität usw... Schließe dich z.B. einem Verein oder einer informellen Freizeitgruppe an, dann hast du immer genug Gesprächsstoff von dem du relativ sicher weißt, dass er die anderen Teilnehmer interessieren wird. Und wenn du dann eine Zeit darüber geredet und gemerkt hast, dass die anderen dir zuhören und gern mit dir reden, entspannst du dich vielleicht auch genug, um dich nach und nach auch mal auf andere Themengebiete vorzuwagen.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Wenn du Leute schon jahrelang kennst, hast du erst recht Anhaltspunkte, worüber du mit ihnen reden könntest.
- Machst du dieses Hobby eigentlich immer noch? Was gefällt dir daran so gut? Warum nicht mehr?
- Hörst du immer diese Musik? Warst du schon mal bei einem Konzert?
- Du hast doch da diese Ausbildung gemacht? Was war das genau? Was machst du jetzt damit?
Whale
- Machst du dieses Hobby eigentlich immer noch? Was gefällt dir daran so gut? Warum nicht mehr?
- Hörst du immer diese Musik? Warst du schon mal bei einem Konzert?
- Du hast doch da diese Ausbildung gemacht? Was war das genau? Was machst du jetzt damit?
Whale
Wenn du Kommunikationsseminare suchst, schaue eher nach Seminaren, die sich um die Psyche drehen. Ich denke, dass du innerlich blockiert bist und dir deshalb nichts einfällt. Hast du Angst abgelehnt zu werden, dann blockiert dich das. In gewisser Weise kannst du Kommunikation trainieren. Dies braucht aber Zeit. Lerne aktives Zuhören und fange an dich für deine Mitmenschen zu interessieren. Ohne Interesse und zuhören wirst du keine Gespräche führen können. Schreibe dir Themen auf, die dir einfallen. Natürlich sollte es nicht gekünstlich rüberkommen. Du sollst dir jetzt auch kein Wissen aneignen über Themen, die dich nicht interessieren. Nachrichten geht immer. Falls du denkst, Small Talk ist oberflächlich. Leg diese negative Eigenschaft ab. Wenn man sich sagt Small Talk ist oberflächlich, legt man sich schon Steine in den Weg. Auch wenn man sich denkt, hey warum soll ich über das Wetter reden, hat doch mittlerweile jeder eine App? Nein so wird das nichts und darum geht es auch nicht. Lese Bücher. Egal welches Genre. Hauptsache du siehst wie der Autor mit den Worten jongliert. Als ruhiger Intro ist man geübt sich kurz zu halten. Du kannst für dich Übungen machen, indem du dich täglich vor den Spiegel stellst und dir erzählst, was du den ganzen Tag so gemacht hast. Ein Vorbild hilft auch. Such dir in deinem Umkreis jemanden raus und beobachte, wie er kommuniziert. Kopiere ihn nicht, aber schaue und lerne.
Was Seminare angeht, kannst du lieber schauen, ob es welche über Selbstwertgefühl, inneres Kind oder so gibt, um die Blockaden zu lösen. Denn ich denke mittlerweile niemand ist wirklich freiwillig so ruhig.
Was Seminare angeht, kannst du lieber schauen, ob es welche über Selbstwertgefühl, inneres Kind oder so gibt, um die Blockaden zu lösen. Denn ich denke mittlerweile niemand ist wirklich freiwillig so ruhig.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2908
In vielen Berufen lernt man, wie man mit seinen Kunden ins Gespräch kommt. Ich finde, da lässt sich vieles auf das Privatleben übertragen. Jeder weiß, dass auf die Frage: "Wie geht es dir so?", kein ausführlicher Bericht der Gallenblasen-OP gewünscht wird.mathias1983 hat geschrieben: ↑Do., 19.07.2018, 17:59 ich habe seit Jahren das Problem das ich kein Gesprächsthema mit anderen finde. Ausser einem kurzem "Hallo" oder "Wie gehts"? auf einer Party weiss ich nicht was ich mit anderen sprechen soll. Natürlich gehe ich dann eher wieder. Auch bei größeren Familienfeiern ist es öfters so das ich alleine am Tisch sitze ohne etwas zu sagen.
Einen Verkäufer der den Kunden fragt, OB er ihm helfen kann, wird man selten finden. Zu sehr läuft er in Gefahr sich ein "Nein" einzuhandeln. Er wird eher sagen: "Ich sehe, Sie interessieren sich für die xy Maschine. Ich würde Sie Ihnen gerne vorführen!" Ebenso fragen "gute" Kellner ihre Besucher nicht, ob sie noch ein Dessert bringen dürfen. Sie werden direkt fragen ob es noch Käse, Kaffee oder ein Tiramisu sein darf. Sie verringern so enorm die Wahrscheinlichkeit sich eine nette, knappe Abfuhr einzuhandeln.
Und auch wenn es banal scheint. Auf kaum einer Feier werden besonders geistreiche Gespräche geführt. Aufhänger können die Kinder sein, Haustiere usw.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
Interesse zeigen für das Gegenüber und seine Eigenheiten. Einzelne Interessen miteinander verknüpfen, um sich in der Mitte zu treffen. Beispiel: A mag Fussball, B Computerspiele. Mögliches Thema: Fussball-Computerspiele.
Mit dem (noch unbekannten) Gegenüber in einer Art und Weise sprechen, als würde man sich schon länger kennen.
Mit sich selbst im Geist reden, dabei verschiedene Positionen einnehmen.
Mit dem (noch unbekannten) Gegenüber in einer Art und Weise sprechen, als würde man sich schon länger kennen.
Mit sich selbst im Geist reden, dabei verschiedene Positionen einnehmen.
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