Freundschaft zu einer Therapeutin?
Freundschaft zu einer Therapeutin?
Hallo Zusammen,
ich hab lange überlegt, in welches Unterforum ich schreibe, wenn er hier irgendwie doch falsch ist, sorry! Es gehört ganz grob zum Thema „Zwischenmenschliches“ oder im weitesten Sinne "Kontaktschwierigkeiten"
Wir sind vor einem halben Jahr umgezogen, was mit zu meinen jetzigen Problemen (Depression, Ängste, Essstörung) geführt hat. Ich mache mittlerweile eine Verhaltenstherapie und bin damit ganz zufrieden.
Anfang des Jahres war ich bei einer Therapeutin, die um die 50 Jahre alt ist (ich bin 32). Ich hatte ein paar probatorische Sitzungen bei ihr und wir haben einen Teil meiner Probleme angesprochen. Dann wurde sie krank und konnte deshalb keine weiteren Patienten aufnehmen. Sie empfahl mir allerdings einen super Hausarzt am neuen Wohnort, außerdem einige andere Psychotherapeutin. Bei einer der Kolleginnen bin ich jetzt auch gelandet, alles super.
Diese Therapeutin wohnt bei mir um die Ecke, so dass wir uns ab und an treffen. Bisher haben wir uns „Hallo“ gesagt und gut ist. Letzte Woche habe ich sie beim Arzt getroffen und ihr darauf hin noch mal eine SMS geschrieben, dass ich therapeutisch „unter gekommen“ bin (wegen der Warteliste). Einen Tag später trafen wir uns wieder (es ist eine kleine Stadt ) und wir haben uns sehr nett unterhalten. Sie hat von sich erzählt, ich habe gefragt, ob es ihr besser geht. Sie hat sich für die SMS bedankt und mir ein paar Tipps bezüglicher einer Medikation gegeben.
Kurzum, sie ist mir sehr sympathisch und ich könnte mir so etwas wie eine Freundschaft zu ihr vorstellen. Leider bin ich in solchen zwischenmenschlichen Dingen, gerade wenn es mir psychisch nicht besonders gut geht, sehr unsicher. Mache mir einen Haufen Gedanken, obwohl ich nach außen hin sehr locker wirke.
Nun grüble ich, ob ich ihr überhaupt auch sympathisch bin oder ob ich mich da verrenne. Ich meine sie ist 18 Jahre älter als ich, allerdings habe ich unter meinen Freunden auch schon ein paar, die über 40 sind, mir ist das ja egal. Es geht dabei nicht um Übertragung oder dass ich gar verliebt in sie wäre, wie man das hier manchmal liest. Sie ist mir einfach sympathisch, hat mir schon während den paar Sitzungen einen Haufen guter Tipps gegeben, was man hier so mit Kindern machen kann, welche Ärzte sie gut findet etc. Ich denke, sowas wie eine Abstinenzregel gilt hier wohl nicht, da sie mich nie therapiert hat. Sie hat auch gar nicht weiter nachgefragt zu meinen Problemen, es ging tatsächlich mehr um private Sachen.
Wir sind neu hier in der Gegend und ich habe noch kaum Kontakte schließen können. Unter den Müttern auf dem Spielplatz hat sich bisher nichts ergeben und diese Gespräche strengen mich momentan auch sehr an (im Gegensatz zu dem netten Geplauder mit der Therapeutin bei dem es NICHT um Kinder ging, juhuu ) Auch meine jetzige Therapeutin ist der Meinung, dass es wichtig ist, dass ich mich traue und wieder Anschluss finde. Aber ob das so der richtige Weg ist? Ich wüsste momentan auch gar nicht, wie ich das weiter „angehen“ sollte. Ach, wenn man doch manchmal nur in die Köpfe der anderen Menschen gucken könnte
Was meint ihr?
LG, Saly
ich hab lange überlegt, in welches Unterforum ich schreibe, wenn er hier irgendwie doch falsch ist, sorry! Es gehört ganz grob zum Thema „Zwischenmenschliches“ oder im weitesten Sinne "Kontaktschwierigkeiten"
Wir sind vor einem halben Jahr umgezogen, was mit zu meinen jetzigen Problemen (Depression, Ängste, Essstörung) geführt hat. Ich mache mittlerweile eine Verhaltenstherapie und bin damit ganz zufrieden.
Anfang des Jahres war ich bei einer Therapeutin, die um die 50 Jahre alt ist (ich bin 32). Ich hatte ein paar probatorische Sitzungen bei ihr und wir haben einen Teil meiner Probleme angesprochen. Dann wurde sie krank und konnte deshalb keine weiteren Patienten aufnehmen. Sie empfahl mir allerdings einen super Hausarzt am neuen Wohnort, außerdem einige andere Psychotherapeutin. Bei einer der Kolleginnen bin ich jetzt auch gelandet, alles super.
Diese Therapeutin wohnt bei mir um die Ecke, so dass wir uns ab und an treffen. Bisher haben wir uns „Hallo“ gesagt und gut ist. Letzte Woche habe ich sie beim Arzt getroffen und ihr darauf hin noch mal eine SMS geschrieben, dass ich therapeutisch „unter gekommen“ bin (wegen der Warteliste). Einen Tag später trafen wir uns wieder (es ist eine kleine Stadt ) und wir haben uns sehr nett unterhalten. Sie hat von sich erzählt, ich habe gefragt, ob es ihr besser geht. Sie hat sich für die SMS bedankt und mir ein paar Tipps bezüglicher einer Medikation gegeben.
Kurzum, sie ist mir sehr sympathisch und ich könnte mir so etwas wie eine Freundschaft zu ihr vorstellen. Leider bin ich in solchen zwischenmenschlichen Dingen, gerade wenn es mir psychisch nicht besonders gut geht, sehr unsicher. Mache mir einen Haufen Gedanken, obwohl ich nach außen hin sehr locker wirke.
Nun grüble ich, ob ich ihr überhaupt auch sympathisch bin oder ob ich mich da verrenne. Ich meine sie ist 18 Jahre älter als ich, allerdings habe ich unter meinen Freunden auch schon ein paar, die über 40 sind, mir ist das ja egal. Es geht dabei nicht um Übertragung oder dass ich gar verliebt in sie wäre, wie man das hier manchmal liest. Sie ist mir einfach sympathisch, hat mir schon während den paar Sitzungen einen Haufen guter Tipps gegeben, was man hier so mit Kindern machen kann, welche Ärzte sie gut findet etc. Ich denke, sowas wie eine Abstinenzregel gilt hier wohl nicht, da sie mich nie therapiert hat. Sie hat auch gar nicht weiter nachgefragt zu meinen Problemen, es ging tatsächlich mehr um private Sachen.
Wir sind neu hier in der Gegend und ich habe noch kaum Kontakte schließen können. Unter den Müttern auf dem Spielplatz hat sich bisher nichts ergeben und diese Gespräche strengen mich momentan auch sehr an (im Gegensatz zu dem netten Geplauder mit der Therapeutin bei dem es NICHT um Kinder ging, juhuu ) Auch meine jetzige Therapeutin ist der Meinung, dass es wichtig ist, dass ich mich traue und wieder Anschluss finde. Aber ob das so der richtige Weg ist? Ich wüsste momentan auch gar nicht, wie ich das weiter „angehen“ sollte. Ach, wenn man doch manchmal nur in die Köpfe der anderen Menschen gucken könnte
Was meint ihr?
LG, Saly
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Ich würde da momentan nichts forcieren. Wenn es so eine kleine Stadt ist, dann werdet ihr Euch sicher noch öfters übern Weg laufen und dann kann man ja irgendwann mal fragen, ob man nicht mal einen Kaffee zusammen trinken möchte und reden, denn auf der Strasse ist das immer so ungemütlich.
Das kann man machen, irgendwann mal, aber jetzt finde ich es zu früh. Ist son bisschen wie mit der Tür ins Haus. Denn sie könnte das ja auch vorschlagen.
Das kann man machen, irgendwann mal, aber jetzt finde ich es zu früh. Ist son bisschen wie mit der Tür ins Haus. Denn sie könnte das ja auch vorschlagen.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Hallo, Saly
Es gehört wohl immer etwas Mut dazu, auf einen Menschen zuzugehen, den man sympathisch findet.
Vermutlich wird diese Frau sich über dein Kontaktangebot, darüber, dass du ihr Interesse entgegen bringst, freuen, wenn sie so ist, wie du sie wahrnimmst.
Ob sie auch dich mehr kennenlernen möchte, wird sie dir schon sagen und vermutlich auch in einer akzeptablen Art und Weise.
Warum also nicht anrufen und sagen, dass du eure Begegnungen nett fandst und dich gern mit ihr treffen würdest?
Danach weißt du Bescheid und hast auf jeden eine neue Erfahrung machen können, weil du den Mut hattest.
Es gehört wohl immer etwas Mut dazu, auf einen Menschen zuzugehen, den man sympathisch findet.
Vermutlich wird diese Frau sich über dein Kontaktangebot, darüber, dass du ihr Interesse entgegen bringst, freuen, wenn sie so ist, wie du sie wahrnimmst.
Ob sie auch dich mehr kennenlernen möchte, wird sie dir schon sagen und vermutlich auch in einer akzeptablen Art und Weise.
Warum also nicht anrufen und sagen, dass du eure Begegnungen nett fandst und dich gern mit ihr treffen würdest?
Danach weißt du Bescheid und hast auf jeden eine neue Erfahrung machen können, weil du den Mut hattest.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Was habt ihr denn geplaudert?
Abgesehen davon finde ich die Idee gerade nicht so gut- quasi im Sinne eines Interessenkonfliktes mit der neuen Therapeutin... es sei denn, dass du das alles strikt trennen kannst.
LG candle
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Hallo Saly, ich sehe das mit der Abstinenz etwas anders, sie hat dich einige Stunden behandelt, auch wenn ihr nicht tiefer in deine Thematik eingestiegen seid, unterliegt sie doch berufsrechtlich der Abstinenzpflicht, d.h. sie darf weder private noch geschäftliche Kontakte mit dir unterhalten, zumindest für ein Jahr nach Ende der Behandlung (die Regelungen sind je nach Bundesland verschieden, in einigen gilt die Abstinenzregel für ein Jahr in anderen unbegrenzt). Ich würde mir da also nicht Zuviel von versprechen. Ein wenig Smalltalk auf der Straße oder beim Arzt würde da natürlich nicht drunter fallen, das sind ja zufällige Begegnungen. Wenn sie sich mit dir zum Kaffee trifft, sieht das schon anders aus...
Ich würde mich aber an deiner Stelle auch noch mal selbst hinterfragen, ob du wirklich ihr als Privatperson begegnet bist und auch sie als Privatperson gern als Freundin hättest, oder ob sie dir vielleicht doch eher als ehemalige Therapeutin begegnet ist. Das ist nämlich oft das verlockende in der Begegnung mit Therapeuten, dass wir meinen, von ihrem professionellen Verhalten auf ihre private Seite schließen zu können, was aber eben in der Regel so nicht funktioniert. Die wertfreie Zuwendung, die eine Therapeutin gelernt hat, zu geben ist eben sehr verführerisch, so dass wir gerne mehr davon wollen, was aber in einem privaten Rahmen unrealistisch ist.
Ich würde mich aber an deiner Stelle auch noch mal selbst hinterfragen, ob du wirklich ihr als Privatperson begegnet bist und auch sie als Privatperson gern als Freundin hättest, oder ob sie dir vielleicht doch eher als ehemalige Therapeutin begegnet ist. Das ist nämlich oft das verlockende in der Begegnung mit Therapeuten, dass wir meinen, von ihrem professionellen Verhalten auf ihre private Seite schließen zu können, was aber eben in der Regel so nicht funktioniert. Die wertfreie Zuwendung, die eine Therapeutin gelernt hat, zu geben ist eben sehr verführerisch, so dass wir gerne mehr davon wollen, was aber in einem privaten Rahmen unrealistisch ist.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Ja, kein Problem. Wenns passt?
Würde das aber nur dann machen, wenn du nicht mit ihr über die andere Therapie reden wirst.
Würde das aber nur dann machen, wenn du nicht mit ihr über die andere Therapie reden wirst.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Danke für eure Antworten. Interessant wie unterschiedlich die ausfallen.
Also anrufen würde ich sie jetzt nicht direkt. Eher beim nächsten (oder übernächsten) über-Den-weg-laufen fragen ob sie einen Kaffee trinken will. Wenn sie dann mit der Abstinenzregel kommt, weiß ich zumindest wie sie darüber denkt
@candle: über den gemeinsamen Arzt (wir haben ihn übern Klee gelobt), über andere Ärzte allgemein, über ihre Krankheit und über ein Nahrungsergänzungsmittel
@spirit: also so richtig behandelt hat sie mich wirklich nicht. Auch weil damals noch ein gesundheitliches Problem im Raum stand,was sich mittlerweile gelegt hat. Das nahm viel Raum ein.
Aberklst natürlich frage ich mich wieviel von dem netten Gesprächwirklich sie war und wieviel professioneller Therapeut. Tatsächlich geht es mir dabei aber nicht um Zuwendung (die bekomme ich u.a. Von der anderen Therapeutin),sondern darum, dass ichmit ihr über alles mögliche einfach unkompliziert reden kann.
@cande/BrokenWing: ich habe wirklich kein Bedürfnis mit ihr über die Therapie Oder meine Probleme zu reden. Sie weiß noch mich mal bei wem ich gelandet bin. Ich habe einfach das Gefühl dass wir eine ähnliche „Art“ haben. Aber vielleicht ist sie auch einfach sehr gut in ihrem Job und ich bilde mitfiebern Sympathie einfach nur ein. Ich bin unsicher...
Also anrufen würde ich sie jetzt nicht direkt. Eher beim nächsten (oder übernächsten) über-Den-weg-laufen fragen ob sie einen Kaffee trinken will. Wenn sie dann mit der Abstinenzregel kommt, weiß ich zumindest wie sie darüber denkt
@candle: über den gemeinsamen Arzt (wir haben ihn übern Klee gelobt), über andere Ärzte allgemein, über ihre Krankheit und über ein Nahrungsergänzungsmittel
@spirit: also so richtig behandelt hat sie mich wirklich nicht. Auch weil damals noch ein gesundheitliches Problem im Raum stand,was sich mittlerweile gelegt hat. Das nahm viel Raum ein.
Aberklst natürlich frage ich mich wieviel von dem netten Gesprächwirklich sie war und wieviel professioneller Therapeut. Tatsächlich geht es mir dabei aber nicht um Zuwendung (die bekomme ich u.a. Von der anderen Therapeutin),sondern darum, dass ichmit ihr über alles mögliche einfach unkompliziert reden kann.
@cande/BrokenWing: ich habe wirklich kein Bedürfnis mit ihr über die Therapie Oder meine Probleme zu reden. Sie weiß noch mich mal bei wem ich gelandet bin. Ich habe einfach das Gefühl dass wir eine ähnliche „Art“ haben. Aber vielleicht ist sie auch einfach sehr gut in ihrem Job und ich bilde mitfiebern Sympathie einfach nur ein. Ich bin unsicher...
Hm. Naja, wenn du mal vor einem Problem in Therapie stehst, dann ist es mit dem Klee vorbei.
In dieser Weise habe ich auch noch nie Freundschaften geschlossen. Mir würde da das Wissen über die Person fehlen wie auch sowieso die Gemeinsamkeiten, die man normalerweise hat- also ein Bindeglied.
Freunde zu finden finde ich auch nicht so schwer. Es geht wie bei dir über den Kindergarten, andere Hobbies oder VHS und Sportkurse und Arbeit...
Wenn das nicht so funktioniert, dann sollte die Hilfe von deiner aktuellen Therapeutin kommen.
LG candle
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Von einer "Abstinenzregel" hab ich noch nie gehört.
Ich war mal mit einer meiner (Klinik-)Therapeutinnen nach der Entlassung befreundet, was sogar mehr von ihr ausgegangen ist und dadurch auch mit ihren Kolleginnen und Kollegen privat öfter zusammen.
Ein Problem wurde damals eher, dass ich innerlich die Patientin noch nicht ablegen konnte und sehr gehemmt war.
Ich war mal mit einer meiner (Klinik-)Therapeutinnen nach der Entlassung befreundet, was sogar mehr von ihr ausgegangen ist und dadurch auch mit ihren Kolleginnen und Kollegen privat öfter zusammen.
Ein Problem wurde damals eher, dass ich innerlich die Patientin noch nicht ablegen konnte und sehr gehemmt war.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Wenn Du auch nur eine Stunde bei ihr warst, bist Du ihre Patientin und dann würde die Abstinenzregel greifen, das ist nichts, was böse zu den Patienten sein soll, sondern dient dem Schtz dieser.
https://www.ptk-nrw.de/de/patienten/pat ... echte.html
never know better than the natives. Kofi Annan
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Mein Mann und ich sind schon länger mit seinem ehemaligen Therapeuten, bei dem er 10 Jahre lang war, und seiner Frau relativ eng befreundet. Der Therapeut ist seit 2 Jahren in Rente und hatte das damals gleich nach der letzten Stunde meinem Mann vorgeschlagen. Also der hatte sich da wegen Abstinenzregel überhaupt keinen Kopf gemacht. Wir sehen uns alle paar Wochen mal, schreiben WhatsApp und es ist ganz nett. Therapiethemen werden vollkommen ausgespart und sind kein Thema.
Erstaunlich oder aich ein wenig enttäuschend finde ich zu sehen, wie stinknormal Therapeuten doch sind. Die haben die gleichen Sorgen und Nöte wie wir auch.
In der Therapie werden die auf so einen Podest gestellt (auch von mir...) dabei sind die erschreckend und langweilig normal, mit Macken wie sie jeder andere auch hat.
Erstaunlich oder aich ein wenig enttäuschend finde ich zu sehen, wie stinknormal Therapeuten doch sind. Die haben die gleichen Sorgen und Nöte wie wir auch.
In der Therapie werden die auf so einen Podest gestellt (auch von mir...) dabei sind die erschreckend und langweilig normal, mit Macken wie sie jeder andere auch hat.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Ach nee! Und genau, als Freund muß man deren Sorgen und Nöte auch mittragen können.CrazyChild hat geschrieben: ↑Sa., 14.07.2018, 10:10 Erstaunlich oder aich ein wenig enttäuschend finde ich zu sehen, wie stinknormal Therapeuten doch sind. Die haben die gleichen Sorgen und Nöte wie wir auch.
candle
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Crazy, mir kommt es immer so vor, als hätte meine Therapeutin ein rundum sorgenfreies Leben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die irgendwelche Nöte hat , die ist immer so ausgeglichen.
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Ja, das kenn ich von meiner auch. Das ist halt der Job, sich zurückzunehmen. Da kann dieser Einduck leicht entstehen.Schlendrian hat geschrieben: ↑Sa., 14.07.2018, 10:24 Crazy, mir kommt es immer so vor, als hätte meine Therapeutin ein rundum sorgenfreies Leben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die irgendwelche Nöte hat , die ist immer so ausgeglichen.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Es handelt sich ja nur um ein "Gebot" und dient dem Schutz von Patienten und Therapeuten.
D.h., Patienten, die sich durch so einen Kontakt geschädigt erleben, können dies bei der Psychotherapeutenkammer anzeigen.
Und Therapeuten, die diesen "Schutz" ja auch brauchen, können sich durch dieses Gebot beziehungsdestruktive Menschen fernhalten.
D.h., Patienten, die sich durch so einen Kontakt geschädigt erleben, können dies bei der Psychotherapeutenkammer anzeigen.
Und Therapeuten, die diesen "Schutz" ja auch brauchen, können sich durch dieses Gebot beziehungsdestruktive Menschen fernhalten.
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Franz Kafka
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