Menschen umarmen

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Maskerade
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Menschen umarmen

Beitrag Fr., 02.03.2018, 16:26

Hallo Ihr Lieben,

aus gegebenem Anlass kommt mir die Frage, wie ist es für Euch, andere, bekannt oder unbekannte, Menschen zu umarmen ? In der Klinik in der ich nun lange Zeit war, sind Umarmungen etwas, was einfach etwas, was dazu gehört etwas ganz natürliches. Egal, ob Therapeuten, Reinemachepersonal, genannte untereinander und auch mit den Patienten/-innen. Nicht im Sinne von Gruppenkuscheln gemeint !

Zuerst war ich da ja eher misstrauisch, aber da ich vor 2 Jahren schon einige kennen und schätzen lernte, habe ich es doch als sehr angenehm empfunden. Natürlich nur bei Menschen, bei denen ich das auch wollte. Habe dabei richtig gemerkt, was mir eigentlich in meinem Alltag so fehlt. Eine Umarmung hat so eine tiefe Botschaft, finde ich und spricht natürlich gleich mehre Themen an.

Mir ist schon klar, daß das viele von Euch wahrscheinlich als absolutes nogo sehen werden, aber mir persönlich ist es sehr hilfreich, denn das ist momentan fast noch der einzige Weg, wie ich mich wirklich öffnen kann.

Mich würde mal interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder eben wie Ihr sonst so darüber denkt.
:flower:
Liebe Grüße, Maskerade
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Pianolullaby
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 16:34

ich brauche Umarmungen auch, v.a. von meinem Freunden und Familie.
Unter den Patienten war das auch ok. Aber ansonsten eher nicht.
Bei meiner Thera darf ich mir das auch mal wünschen.
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Sintje
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 17:23

Spannendes Thema, da bin ich auch mal neugierig auf die Erfahrungen hier.

Wie du es aus der Klinik beschreibst, Maskerade, wäre es mir wahrscheinlich zu viel. Ich tue mich aber auch recht schwer mit Umarmungen. Von Therapeut_innen und anderen Fachkräften kenne ich das gar nicht. Bei Mitpatienten könnte ich es mir vielleicht vorstellen. Aber meistens bin ich da selbst - oder auch gerade - bei Menschen, die ich gut kenne sehr unsicher und eine Umarmung kann viel auslösen: insbesondere Angst, Schuldgefühle und Selbstvernichtungsgedanken, manchmal auch Aggression.

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Philosophia
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 18:14

Also ich bin gegen inflationäre Umarmungen, d.h.für mich jeden umarmen, weil das so toll ist. Ich umarme gern, ich umarme viel - aber nur, wenn ich das möchte und ich mein Gegenüber mag oder sehr sympathisch finde. Ich war mal in einer Klinik, da war das Pflegepersonal dem auch nicht abgeneigt. Als mir zum Abschied die eine Schwester sagte: Frau Philosophia, ich werd Sie aber vermissen. Da hab ich die ganz fest gedrückt. Aber wenn das generslisiert würde ui...ich weiß ja nicht. Ich hab schon Theras erlebt, die mir Umarmungen aufgedrückt haben...fand ich unschön. Ich hab auch schon ein Mädel auf der Straße gedrückt mit der ich ein gutes Gespräch hatte. Aber das kam dann aus der Sympathie heraus. Ach jaa...und ich hab leider mal eine Frau umarmt, die emotional sehr bedürftig war, die ich aber nicht mochte, das bereu ich zutiefst. Wir kannten uns aus der Klinik und sie meinte, sie wolle jetzt ne Umarmung von mir...ich war so überrumpelt dass ich nicht nein gesagt hab.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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saffiatou
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 18:38

ich habe absolut nichts gegen eine Umarmung, brauche sie auch immer wieder und bin dankbar, wenn Freunde das machen.

In einer Klinik würde ich das nicht gut heißen, weder mit irgendwelchen Patienten und schon gar nicht mit dem Personal, dafür kenne ich diese Menschen nicht gut genug (meine Einstellung).

Eine Umarmung vom Thera, klar wünsche ich sie mir und bin gleichzeitg unendlich dankbar, daß sie niemals kommt, denn dann wäre die Thera zu Ende und wenn nicht, dann würde das noch mehr Wünsche hervorbringen.

Meine Psychiaterin hat mich mal umarmt, das war ok, aber auch das weckt Wünsche, kann ich aber besser trennen, als beim Thera.

Ich finde diesen ständigen Körperkontakt komisch, irgendwie schon zwanghaft, und grenzüberschreitend, vor allem, wenn es mit "jedem" stattfindet.

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Whale
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 19:17

Ich wünsche mir auf jeden Fall Umarmungen! In meinem Umfeld ist das aber nicht üblich. Selber kann ich nicht damit anfangen, dazu bin ich zu gehemmt.

Da tauchen erst mal ein paar Fragen auf:
- Ist das jetzt beim andern auch gewollt, OK oder doch eher unangenehm?
- Was ist, wenn ich wen umarmen will, und der will nicht. Dann steh ich ja blöd da.
- Wenn ich jemand umarme, muss ich das dann jedesmal tun, wenn ich den sehe?
- Wie sage ich, dass ich nicht will, ohne den anderen vor den Kopf zu stossen?

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Solage
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 22:37

Whale hat geschrieben: Fr., 02.03.2018, 19:17 Ich wünsche mir auf jeden Fall Umarmungen! In meinem Umfeld ist das aber nicht üblich. Selber kann ich nicht damit anfangen, dazu bin ich zu gehemmt.

Da tauchen erst mal ein paar Fragen auf:
- Ist das jetzt beim andern auch gewollt, OK oder doch eher unangenehm?
- Was ist, wenn ich wen umarmen will, und der will nicht. Dann steh ich ja blöd da.
- Wenn ich jemand umarme, muss ich das dann jedesmal tun, wenn ich den sehe?
- Wie sage ich, dass ich nicht will, ohne den anderen vor den Kopf zu stossen?
Wenn solche Fragen auftauchen, dann passiert die Umarmung nicht mehr spontan gewollt.
Eigentlich sollte da ein gegenseitiges Wollen gespürt und dann auch begrüßt werden. Das passiert nach meiner Erfahrung in Sekundenbruchteilen. Muss beim nächsten Treffen dann nicht mehr so sein!
Wenn Du darüber nachdenken musst, dann ist es eigentlich schon vorbei.


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Maskerade
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Beitrag Fr., 02.03.2018, 23:03

Huch, schon so viele Antworten, vielen Dank. Ich werde morgen darauf eingehen. Die Grippe hat mich noch zu sehr im Griff ... und es ist auch spät ...

Nur soviel an Philosophia: inflationäre Umarmungen meine ich nicht, das würde ich selbst auch abstoßend finden ! Ich würde nie einen Menschen umarmen, den ich nicht umarmen mag. ;) Ich meine nur ehrliche und echte Umarmungen, die auch keinerlei Hintergedanken haben.
Liebe Grüße, Maskerade

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Fighter1993
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Beitrag Sa., 03.03.2018, 19:40

Hm, Umarmungen bzw. Körperkontakt mit anderen ist bei mir sehr tagesformanhängig. Heute kann es ok sein, wenn mich Freunde umarmen, morgen könnte ich dann schon wieder dabei ausflippen und alles in Frage stellen.
Ich "dulde" es je nach Tagesform auch echt nur von Freunden bzw. Menschen, die ich schon lange kenne. Von Männern kann ich das bspw. gar nicht aushalten, egal wie lange ich sie kenne und egal wie meine Tagesform ist. Da ist schon der Handschlag bei meinem Hausarzt hart an der Grenze.
Meine Therapeutin hat mir mal recht am Anfang (also noch gar nicht soooo lange her, bin erst seit Nov. bei ihr) zum Abschied die Hand auf die Schulte gelegt, ganz kurz nur und es war ok. Was ich mir bei ihr nicht vorstellen könnte, wäre ein Handschlag zur Begrüßung oder beim Abschied, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass irgendwann mal, wenn noch mehr Zeit und noch mehr Stunden ins Land gegangen sind, da eine Umarmung - kurz - entstehen könnte. Ich würde nicht mal sagen, dass ich es mir wünsche, aber es wäre ok wenn es "passiert".
Ansonsten kenne ich Umarmungen nur als lästige Gesten, die es, gerade aus dem Elternhaus, einmal im Jahr zum Geburtstag gab. Also für mich was erzwungenes und mit viel Ekel verbunden.

Wohin gegen es für mich ok ist, ist in meinem Beruf. Als Erzieherin bekomm ich durchaus mehrfach am Tag von den Kindern mal ne Umarmung oder nehme sie selbst in dem Arm zum Trösten oder so. Das kann ich gut ertragen und ich glaube, da steckt bei mir aber auch dahinter, dass ich nicht möchte, dass die Kinder zu kurz kommen sozusagen und es als was schlimmes/erzwungenes erleben so wie ich.
Soviel von mir zu Umarmungen. Absolut tagesformabhängig und personenabhängig.
Kämpferin Glückskind Wunderfinder


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Beitrag Sa., 03.03.2018, 20:45

Pianolullaby hat geschrieben: Fr., 02.03.2018, 16:34 ich brauche Umarmungen auch, v.a. von meinem Freunden und Familie.
Unter den Patienten war das auch ok. Aber ansonsten eher nicht.
Bei meiner Thera darf ich mir das auch mal wünschen.
Liebe Piano,

mittlerweile glaube ich sogar, daß jeder Mensch zwischenmenschliche Kontakte und auch Körperkontakt, wie Umarmungen, braucht.
Wenn bereits ein Baby das nicht bekommt, kann es daran sterben. Also, wenn es lieblos gefüttert angezogen und schlafen gelegt wird. ... Von und mit wem man das möchte, kann man das ja aussuchen. Interessant finde ich, daß Du es bei Deiner Therapeutin zulassen kannst. Weil ich Dich in diesem Verhältnis eher als distanzierter eingeschätzt habe. Umso schöner, daß es doch geht.

LG Maskerade
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Sa., 03.03.2018, 21:05

Liebe Philosophia,

hatte ja schon geschrieben, daß ich von inflationören Umermungn auch nichts halte. Eine Umarmung aus was auch immer, Plichtgefühl würde es bei mir definitiv nicht geben. Und wenn ich jemanden nicht mag, sowieso nicht. Von daher kann ich Dich gut verstehen und Deine Worte nur nuterstreichen. Eine aufgedrückte Umarmung von einer Thera ? Da läuft esmir eiskalt den Rücken runter. Ich finde es sollte bei Umarmung grundsätzlich die Möglichkeit geben, nein, ich möchte das jetzt nicht, zu sagen und zwar ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.

Auf der Strasse habe ich auch mal länger mit einem Punker-Mädel geredet. Da war es für mich ok, daß sie mich zum Abschied umarmen wollte. Aber mit jedem/-r würde ich das auch nicht machen..

In der Klinik war es auch immer so, daß vorab geklärt wurde, ob das für beide ok ist. Wenn nicht, dann war klar: Nein und es war auch ok.
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Sa., 03.03.2018, 21:13

Sintje hat geschrieben: Fr., 02.03.2018, 17:23 Spannendes Thema, da bin ich auch mal neugierig auf die Erfahrungen hier.

Wie du es aus der Klinik beschreibst, Maskerade, wäre es mir wahrscheinlich zu viel. Ich tue mich aber auch recht schwer mit Umarmungen. Von Therapeut_innen und anderen Fachkräften kenne ich das gar nicht. Bei Mitpatienten könnte ich es mir vielleicht vorstellen. Aber meistens bin ich da selbst - oder auch gerade - bei Menschen, die ich gut kenne sehr unsicher und eine Umarmung kann viel auslösen: insbesondere Angst, Schuldgefühle und Selbstvernichtungsgedanken, manchmal auch Aggression.

Hallo Sintje,

wie gesagt, es gab da schon ein paar Regeln, die die Leute aber auch problemlos eingehalten haben. Alles andere hätte ich als heftige Grenzverletzung angesehen.
Aber wie kommt es denn, daß Du gerade bei Menschen unsicher bist, die Dir bekannt ( und vertraut ? ) sind ? Da würde ich eher denken, das Sicherheit gibt.

Aber wenn ich Dich weiter lese, also, was eine Umarmung bei Dir auslösen kann, dann muß ich zugeben, daß ich das nicht ganz nachvollziehen kann. Es ist Deine Reaktion, was ich aber sehr schade finde.Wie lebst Du ohne, oder mit ganz wenigen derartigen Kontakten ?

LG Maskerade
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Sa., 03.03.2018, 21:27

saffiatou hat geschrieben: Fr., 02.03.2018, 18:38 ich habe absolut nichts gegen eine Umarmung, brauche sie auch immer wieder und bin dankbar, wenn Freunde das machen.


Eine Umarmung vom Thera, klar wünsche ich sie mir und bin gleichzeitg unendlich dankbar, daß sie niemals kommt, denn dann wäre die Thera zu Ende und wenn nicht, dann würde das noch mehr Wünsche hervorbringen.

Ich finde diesen ständigen Körperkontakt komisch, irgendwie schon zwanghaft, und grenzüberschreitend, vor allem, wenn es mit "jedem" stattfindet.

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Hallo saffiatou,

wieso würdest Du das in einer Klinik nicht machen ? Ich meine wenn man manche 3 Monate lang kennt und einander durch insensivste Gruppentherapie kennenlernt ? Und bei Pflegkräften und Reinemachefrauen und Therapeuten ist es auch nicht so häufig der Fall. Je nachdem, was man für eine Arbeits-Beziehung hat und wie man sich persönlich schätzt.

Was Du über "mehr Wünsche hervorbringen " schreibst, kann ich zwar verstehen, habe das selbst aber noch nie so erlebt.

Habe mich vielleicht auch nicht ganz richtig ausgedrückt, es war in der Klinik so, daß es nicht überall, ständig und mit jedem Umarmungen gab. Das wäre für mich gar nicht machbar, denn es ist nicht authentisch! Und was wäre eine Umarmung dann wert ? Sie sollte schon etwas Besonderes bleiben, finde ich.

Und ein wenig ist es wahrscheinlich schon auch Mentalitätssache. Ihr Menschen aus dem Norden seid schon anders, als wir aus dem Süden. Ist je nur eine Feststellung, keine Wertung. ;-)

Ich denke, wenn es 6 Wochen wären, oder so, würde ich es vielleicht ganz anders sehen.
Zuletzt geändert von Elfchen am So., 04.03.2018, 06:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, danke!
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Sa., 03.03.2018, 21:33

Whale hat geschrieben: Fr., 02.03.2018, 19:17 Ich wünsche mir auf jeden Fall Umarmungen! In meinem Umfeld ist das aber nicht üblich. Selber kann ich nicht damit anfangen, dazu bin ich zu gehemmt.

Da tauchen erst mal ein paar Fragen auf:
- Ist das jetzt beim andern auch gewollt, OK oder doch eher unangenehm?
- Was ist, wenn ich wen umarmen will, und der will nicht. Dann steh ich ja blöd da.
- Wenn ich jemand umarme, muss ich das dann jedesmal tun, wenn ich den sehe?
- Wie sage ich, dass ich nicht will, ohne den anderen vor den Kopf zu stossen?
Hallo Whale,

Meinst nicht, daß Du zwar gehemmt bist, man das aber auch lernen kann, auf Menschen zugehen ? Deine Fragen finden tatsächlich im Kopf statt und weniger im Herzen. Aber ich kann Dir sagen, man sie mit seinem Gegenüber auch ganz schnell klären. UND am Wichtigste: Du mußt überhaupt nichts. Wenn Du Dich in Dir einigermaßen sicher fühlst, Dsann erübrigen sich diese Fragen eh. Dann fragst Du denjenigen und er antwortet, ... dann kommt Klarheit. ...
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Sa., 03.03.2018, 21:37

Liebe Fighter,

hab Dich nicht vergessen ... nur schwindet die Konzentration wieder ... spätestens morgen ...
Liebe Grüße, Maskerade

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