Sich absichtlich unbeliebt machen.
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Sich absichtlich unbeliebt machen.
Schon seit geraumer Zeit neige ich dazu, dass ich mich absichtlich unbeliebt mache. Ich treffe hin und wieder Leute, ich komme dann auch originell und lustig rüber, alles ist ganz nett u. normal -aber dann neige ich zu Meldungen, die die anderen irritieren u. treibe es weiter auf die Spitze. Es endet dann so, dass sich die Leute abwenden bzw. mir durch die Blume mitteilen, dass ich nicht ganz normal sei. Sie brechen den Kontakt dann auch sehr rasch ab.
Je älter ich werde - umso schlimmer wird es. In manchen Foren werde ich als Troll bezeichnet u. auch sehr schnell gelöscht. Obwohl ich Dinge oft ernst schreibe u. mir auch ernst sind.
Ich mache keine besonders "argen" Meldungen, weil ich weiss, dass man heutzutage schon sehr aufpassen muss.
Liegt das an mir, oder an der Umwelt, die vlt. doch sensibler geworden ist, früher konnte man viel Blödsinn erzählen, u. es war nie so, dass man gleich als verrückt eingestuft wurde?
Kurz finde ich es dann auch lustig, wenn mich Leute ignorieren oder schimpfen, aber im Nachhinein tut es mir teilweise wieder leid.
Ich weiss -wie man sich normal verhält, aber ich treibe es leider oft auch die Spitze, ist sowas ein Krankheitsbild oder dass man unbewusst gar keine Kontakte möchte ?
Je älter ich werde - umso schlimmer wird es. In manchen Foren werde ich als Troll bezeichnet u. auch sehr schnell gelöscht. Obwohl ich Dinge oft ernst schreibe u. mir auch ernst sind.
Ich mache keine besonders "argen" Meldungen, weil ich weiss, dass man heutzutage schon sehr aufpassen muss.
Liegt das an mir, oder an der Umwelt, die vlt. doch sensibler geworden ist, früher konnte man viel Blödsinn erzählen, u. es war nie so, dass man gleich als verrückt eingestuft wurde?
Kurz finde ich es dann auch lustig, wenn mich Leute ignorieren oder schimpfen, aber im Nachhinein tut es mir teilweise wieder leid.
Ich weiss -wie man sich normal verhält, aber ich treibe es leider oft auch die Spitze, ist sowas ein Krankheitsbild oder dass man unbewusst gar keine Kontakte möchte ?
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Das kann ja beides zusammen gehören. Dieses "nicht wirklich Kontakt wollen" (bzw. Angst davor zu haben, es nicht aushalten zu können) kann auch ein Teil einer seelischen Krankheit sein.
Es gibt Leute, die haben Angst vor Nähe, gemocht zu werden, Erwartungen erfüllen zu müssen,...glauben nicht, dass man sie wirklich mögen kann, etc. .
Ob das bei Dir zu einer bestimmten Krankheit gehört, weiß ich nicht.
Manche haben früher auch erlebt, dass sie nur Aufmerksamkeit und Kontakt bekommen haben, wenn sie "unsinniges Zeug" gelabert haben, andere geärgert haben, "auffällig" waren. Nur eben, dass das vermutlich nicht langfristig für positiven Kontakt für sie gesorgt hat.
Es gibt Leute, die haben Angst vor Nähe, gemocht zu werden, Erwartungen erfüllen zu müssen,...glauben nicht, dass man sie wirklich mögen kann, etc. .
Ob das bei Dir zu einer bestimmten Krankheit gehört, weiß ich nicht.
Manche haben früher auch erlebt, dass sie nur Aufmerksamkeit und Kontakt bekommen haben, wenn sie "unsinniges Zeug" gelabert haben, andere geärgert haben, "auffällig" waren. Nur eben, dass das vermutlich nicht langfristig für positiven Kontakt für sie gesorgt hat.
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Was machst Du denn für "Meldungen" kann mir darunter nichts vorstellen
und die entsprechen auch wahren Dingen?
und die entsprechen auch wahren Dingen?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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- Forums-Gruftie
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Hallo tief_unten!
Mich würde auch interessieren, was du mit "Meldungen" meinst. Seit wann machst du das?
Ich kenne das auch, weiß aber mittlerweile, warum ich das mache / gemacht habe.
Mich würde auch interessieren, was du mit "Meldungen" meinst. Seit wann machst du das?
Ich kenne das auch, weiß aber mittlerweile, warum ich das mache / gemacht habe.
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Was findest du denn daran genau lustig?tief_unten hat geschrieben: ↑Di., 19.12.2017, 12:38 Kurz finde ich es dann auch lustig, wenn mich Leute ignorieren oder schimpfen, aber im Nachhinein tut es mir teilweise wieder leid.
Vielleicht hast du einfach Angst vor zu viel Nähe und hälst dir so die Leute auf Distanz.
Ob das ein Krankheitsbild ist oder nicht, ist ja eigentlich egal.
Geht ja eher darum, ob du damit glücklich und zufrieden bist mit deinem Verhalten.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
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Mit "Meldungen" meine ich folgendes:
Man unterhält sich, jeder hat so seine Meinung, mir kommt vor, dass viele Leute von ihrer Meinung komplett überzeugt sind, wenn man dann was dagegen sagt, wird man belächelt u. nicht ernstgenommen, man wird sogar noch darauf hingewiesen, dass die eigene Meinung nichts taugt. Mich ärgert das, u. ich weiss, ich sollte dann aufstehen u. gehen, aber dann werde ich aggressiver, u. dann ist es ganz AUS.
Mir sind alle Kontakte weggebrochen.Freunde sowieso schon sehr lange, so Bekanntschaften mit Männern auch, der letzte meinte, "wenn die sexuellen Treffen nix mehr taugen, gibts auch keinen Grund mehr, dass ich mich mit dir unterhalte. Ein Telefonat oder ein E-Mail musst du dir erst mal wieder verdienen!"
Beruflich hatte ich nie Ärger mit Kundenkontakt, also Asberger oder Sozialphobie, kann auch nicht der Grund sein, dass es privat nie klappt.
Man unterhält sich, jeder hat so seine Meinung, mir kommt vor, dass viele Leute von ihrer Meinung komplett überzeugt sind, wenn man dann was dagegen sagt, wird man belächelt u. nicht ernstgenommen, man wird sogar noch darauf hingewiesen, dass die eigene Meinung nichts taugt. Mich ärgert das, u. ich weiss, ich sollte dann aufstehen u. gehen, aber dann werde ich aggressiver, u. dann ist es ganz AUS.
Mir sind alle Kontakte weggebrochen.Freunde sowieso schon sehr lange, so Bekanntschaften mit Männern auch, der letzte meinte, "wenn die sexuellen Treffen nix mehr taugen, gibts auch keinen Grund mehr, dass ich mich mit dir unterhalte. Ein Telefonat oder ein E-Mail musst du dir erst mal wieder verdienen!"
Beruflich hatte ich nie Ärger mit Kundenkontakt, also Asberger oder Sozialphobie, kann auch nicht der Grund sein, dass es privat nie klappt.
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- Forums-Gruftie
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Hallo tief_unten, danke für deine Antwort!
Das kenne ich auch. Allerdings habe ich jahre- bis jahrzehntelang vorher mein Umfeld manipuliert, weil ich mich eben nicht traute, mein wahres Ich zu zeigen, weil ich eben dachte, dass das dann passiert. Und dann ist es ist tatsächlich passiert.
Beispielsweise habe ich meinen Freunden soziale Ängstlichkeit vorgespielt, damit es nicht auffällt, dass ich nicht wirklich an ihnen interessiert war.
Ich finde, man sollte sich überlegen, was einem wichtiger ist.
Ich habe mich dafür entschieden, weil ich nicht mehr konnte. Es hat sich so falsch angefühlt und sogar zu Fehldiagnosen geführt, weil ich mich sehr oft depressiv verhalten habe, um keinen Ärger für mein Fehlverhalten zu bekommen. Das hat zwar funktioniert, aber dafür hatte ich dann auch die Folgen zu tragen.
Sozialphobie wurde mir auch schon angedichtet, Züge von Autismus habe ich tatsächlich, aber die beziehen sich mehr auf das Lernverhalten und die Wahrnehmung als auf die Sozialkontakte, wobei das ja auch miteinander zusammenhängt.
Jedenfalls sehe ich meine autistischen Züge nicht als alleinige Ursache für meine sozialen Schwierigkeiten.
Wenn ich muss, kann ich auch funktionieren, zumindest vorübergehend.
Eigentlich müsste es dir doch besser gehen, wenn du keine Kontakte mehr hast.
Also ich finde das jedenfalls besser, als sich zu verstellen und zu unterwerfen.
Übrigens:
Manche Menschen scheinen das sogar gut zu finden. Jedenfalls wurde mir häufig gesagt, dass ich nerve, weil ich allgemein eher kindliche Interessen habe. Daran kann ich aber nichts ändern, ich habe oft versucht, mich für "Erwachsenen-Themen" zu interessieren, aber es klappt nicht, schon alleine wegen meiner Konzentrationsstörungen.
Ich bin auch oft albern um mich von meiner Schmerzerkrankung abzulenken und eine allgemein heitere Stimmung zu erzeugen, aber das finden die meisten Menschen auf Dauer auch nicht gut, weil es unangemessen ist.
Das ist mir aber mittlerweile egal, denn ich habe aufgrund körperlicher Krankheiten so eine geringe Lebensqualität, dass ich es mir so schön wie möglich machen möchte und wenn Anderen das nicht passt und sie mein Verhalten als aufdringlich erleben, halte ich mich eben zurück.
Gruß
Kimba&Blacky
Das kenne ich auch. Allerdings habe ich jahre- bis jahrzehntelang vorher mein Umfeld manipuliert, weil ich mich eben nicht traute, mein wahres Ich zu zeigen, weil ich eben dachte, dass das dann passiert. Und dann ist es ist tatsächlich passiert.
Beispielsweise habe ich meinen Freunden soziale Ängstlichkeit vorgespielt, damit es nicht auffällt, dass ich nicht wirklich an ihnen interessiert war.
Ich finde, man sollte sich überlegen, was einem wichtiger ist.
Ich habe mich dafür entschieden, weil ich nicht mehr konnte. Es hat sich so falsch angefühlt und sogar zu Fehldiagnosen geführt, weil ich mich sehr oft depressiv verhalten habe, um keinen Ärger für mein Fehlverhalten zu bekommen. Das hat zwar funktioniert, aber dafür hatte ich dann auch die Folgen zu tragen.
Sozialphobie wurde mir auch schon angedichtet, Züge von Autismus habe ich tatsächlich, aber die beziehen sich mehr auf das Lernverhalten und die Wahrnehmung als auf die Sozialkontakte, wobei das ja auch miteinander zusammenhängt.
Jedenfalls sehe ich meine autistischen Züge nicht als alleinige Ursache für meine sozialen Schwierigkeiten.
Wenn ich muss, kann ich auch funktionieren, zumindest vorübergehend.
Eigentlich müsste es dir doch besser gehen, wenn du keine Kontakte mehr hast.
Also ich finde das jedenfalls besser, als sich zu verstellen und zu unterwerfen.
Übrigens:
Manche Menschen scheinen das sogar gut zu finden. Jedenfalls wurde mir häufig gesagt, dass ich nerve, weil ich allgemein eher kindliche Interessen habe. Daran kann ich aber nichts ändern, ich habe oft versucht, mich für "Erwachsenen-Themen" zu interessieren, aber es klappt nicht, schon alleine wegen meiner Konzentrationsstörungen.
Ich bin auch oft albern um mich von meiner Schmerzerkrankung abzulenken und eine allgemein heitere Stimmung zu erzeugen, aber das finden die meisten Menschen auf Dauer auch nicht gut, weil es unangemessen ist.
Das ist mir aber mittlerweile egal, denn ich habe aufgrund körperlicher Krankheiten so eine geringe Lebensqualität, dass ich es mir so schön wie möglich machen möchte und wenn Anderen das nicht passt und sie mein Verhalten als aufdringlich erleben, halte ich mich eben zurück.
Gruß
Kimba&Blacky
Dir kommt es so vor. Eine ganz wichtige Aussage! Ist es denn wirklich so? Hörst du den anderen auch zu? Oder wartest du nur drauf, verbal ausholen zu können? Weil du vorab schon "weisst", dass der andere von seiner Meinung überzeugt ist?tief_unten hat geschrieben: ↑Mi., 20.12.2017, 10:49 Man unterhält sich, jeder hat so seine Meinung, mir kommt vor, dass viele Leute von ihrer Meinung komplett überzeugt sind,
Ist auch das wirklich so? Ist die Erklärung anderer, nicht einer Meinung zu sein, wirklich ein Belächeln/Nichternstrnehmen? Oder macht es dir evtl. Angst, dass andere nicht deiner Meinung sein könnten (du also nicht "dazugehören" könntest), und aus dieser Angst heraus triffst du die Vorannahme, man würde dich eh nur belächeln und nicht ernst nehmen (was den "Schwarzen Peter" an die anderen abgibt, denn die behandeln dich ja schlecht) und dir das gute Recht, dagegen zu sprechen (und dich letztendlich so unbeliebt zu machen, dass wirklich keiner mehr mit dir will - stichwort: selvfulfilling prophecy)?tief_unten hat geschrieben: ↑Mi., 20.12.2017, 10:49wenn man dann was dagegen sagt, wird man belächelt u. nicht ernstgenommen,
Ist auch das wirklich so? Hörst du das, was die Leute sagen, oder hörst du das, was du hören willst? Nämlich andauernde Angriffe auf dich, dein Selbst, deine Identität, denen du mit voller Kraft entgegengetreten musst - um dich selbst zu schützen?tief_unten hat geschrieben: ↑Mi., 20.12.2017, 10:49man wird sogar noch darauf hingewiesen, dass die eigene Meinung nichts taugt.
Mein Therapeut meinte mal, ich knüpfe schnell Kontakte, komme super rüber anfangs, wirke spannend, motivierend, positiv auf andere, würde es dann aber schnell so hinbekommen, dass ich meinem Gegenüber vermittle, dass er/sie mich nicht mögen darf, und mich selber damit unbeliebt machen. Und dann wüte ich darüber, wie sch****e die anderen doch seien. Kommt mir bei dir irgendwie ähnlich vor...tief_unten hat geschrieben: ↑Mi., 20.12.2017, 10:49Mir sind alle Kontakte weggebrochen.Freunde sowieso schon sehr lange,
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- Helferlein
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@Alyssa: Besser kann man es wohl kaum formulieren!Alyssa hat geschrieben: ↑Do., 21.12.2017, 04:28 Mein Therapeut meinte mal, ich knüpfe schnell Kontakte, komme super rüber anfangs, wirke spannend, motivierend, positiv auf andere, würde es dann aber schnell so hinbekommen, dass ich meinem Gegenüber vermittle, dass er/sie mich nicht mögen darf, und mich selber damit unbeliebt machen. Und dann wüte ich darüber, wie sch****e die anderen doch seien. Kommt mir bei dir irgendwie ähnlich vor...
Ich hatte mal eine Partnerin, welche genauso war - ich kämpfte sehr lange und sehr intensiv um sie und bemühte mich tagtäglich ihr zu zeigen, wie toll ich sie (emp)finde und wie wichtig sie mir ist/war ... und als Dank wurde ich beschimpft und sogar mehrmals mit Fremdgehen ihrerseits bestraft
@tief unten: Wie du hier schon mehrmals mitgeteilt bekommen hast, liegt es wohl wahrlich an dir und deinem Denken über die Wahrnehmung anderer.
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- Forums-Gruftie
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Vielleicht hat sie dich vielleicht idealisiert und etwas später dann Fehler an dir entdeckt, die ihr sonst nicht aufgefallen wären oder die sie sonst nicht so gestört hätten. Weil sie dann erkannt hat, dass du nicht perfekt bist, ist ihr Traum geplatzt und sie konnte das nicht ertragen, wollte aber nicht mit dir Schluss machen.Aragorn II hat geschrieben: ↑Fr., 05.01.2018, 10:44Ich hatte mal eine Partnerin, welche genauso war - ich kämpfte sehr lange und sehr intensiv um sie und bemühte mich tagtäglich ihr zu zeigen, wie toll ich sie (emp)finde und wie wichtig sie mir ist/war ... und als Dank wurde ich beschimpft und sogar mehrmals mit Fremdgehen ihrerseits bestraft
Oder sie war es nicht gewohnt, dass man sie ehrlich mag und konnte damit nicht umgehen.
Ist jetzt nur eine Mutmaßung von mir.
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- Helferlein
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@Kimba:
JA, ist ne Mutmaßung ... und ne ziemleich weit hergeholte, da du dich selbst wiedersprichst !?!
Wie soll ich das verstehen mit dem "Fehler entdeckte, die ihr sonst nicht aufgefallen wären" ?
Sind sie ihr etwa durch das fremdgehen aufgefallen ? Oder dadurch, dass ich trotz Demütigungen/Beleidigungen immer wieder zu ihr gehalten habe?
Sorry, aber kann es sein, dass du deine Lebenseinstellungen (du bezeichnest dich ja selbst als sehr kindisch und als extreme "Einsiedlerin") automatisch auf andere überträgst?
Es geht hier um eine Person, welche sich bewusst "unbeliebt" macht, jedoch innerlich der Meinung ist, dass sie ungerecht behandelt wird ... daher auch mein Kompliment an Alyssa, da sie die richtigen Fragen stellte bzw. passende Antworten gab!
Ich möchte jetzt mal was in den Raum werfen: Kann es sein, dass du (tief_unten) einfach nur ein furchtbarer NARZISST bist ... und daher "aufdrehst" wenn jemand andere Ansichten/Verhaltensmuster hat als du?
JA, ist ne Mutmaßung ... und ne ziemleich weit hergeholte, da du dich selbst wiedersprichst !?!
Wie soll ich das verstehen mit dem "Fehler entdeckte, die ihr sonst nicht aufgefallen wären" ?
Sind sie ihr etwa durch das fremdgehen aufgefallen ? Oder dadurch, dass ich trotz Demütigungen/Beleidigungen immer wieder zu ihr gehalten habe?
Sorry, aber kann es sein, dass du deine Lebenseinstellungen (du bezeichnest dich ja selbst als sehr kindisch und als extreme "Einsiedlerin") automatisch auf andere überträgst?
Es geht hier um eine Person, welche sich bewusst "unbeliebt" macht, jedoch innerlich der Meinung ist, dass sie ungerecht behandelt wird ... daher auch mein Kompliment an Alyssa, da sie die richtigen Fragen stellte bzw. passende Antworten gab!
Ich möchte jetzt mal was in den Raum werfen: Kann es sein, dass du (tief_unten) einfach nur ein furchtbarer NARZISST bist ... und daher "aufdrehst" wenn jemand andere Ansichten/Verhaltensmuster hat als du?
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- Forums-Gruftie
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Hallo Aragorn II,
ich meinte, dass sie dich dadurch vielleicht genauer betrachtet hat. Mit "Fehlern" meine ich ganz normale menschliche Fehler, die jeder hat.
Also dadurch, dass du so wichtig für sie wurdest, hat sie sich quasi übergenau mit dir auseinandergesetzt, konnte damit - warum auch immer - nicht umgehen und hat sich dann so verhalten.
Aber es gibt viele Möglichkeiten. Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Das, was ich geschrieben habe, ist eben nur das, was ich mal gehört habe.
Zu tief_unten: Ich hatte überlesen, dass tief_unten es lustig findet, andere Menschen zu verärgern.
Dafür würden mich die Gründe auch mal interessieren.
ich meinte, dass sie dich dadurch vielleicht genauer betrachtet hat. Mit "Fehlern" meine ich ganz normale menschliche Fehler, die jeder hat.
Also dadurch, dass du so wichtig für sie wurdest, hat sie sich quasi übergenau mit dir auseinandergesetzt, konnte damit - warum auch immer - nicht umgehen und hat sich dann so verhalten.
Aber es gibt viele Möglichkeiten. Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Das, was ich geschrieben habe, ist eben nur das, was ich mal gehört habe.
Zu tief_unten: Ich hatte überlesen, dass tief_unten es lustig findet, andere Menschen zu verärgern.
Dafür würden mich die Gründe auch mal interessieren.
Zu dem "lustig finden, andere zu verägern" fällt mir nur das ein:
Vielleicht schreibt sie das auch nur so. Weil es nämlich viel leichter ist zu sagen "Ich lache mich tot darüber, wenn andere sich über mich ärgern" als zu sagen "Es tut mir ungemein weh und verletzt mich zutiefst, wenn ich merke, wie ich andere Leute vor den Kopf stosse, ihre (gerechtfertigte) Reaktion abbekomme und dann ganz allein da stehe". Anzuerkennen, dass man gerne "dabei" wäre, es aber nicht ist, weil man sich selber sabotiert, tut weh. Die "Schuld" dafür bei anderen zu suchen, ist dann viel leichter als sich an die eigene Nase zu fassen. Und anderen weh zu tun und sich daran zu weiden ist auch viel angenehmer als sich selber einzugestehen, dass man selber es ist, dem etwas weh tut, den etwas traurig und einsam macht.
Vielleicht schreibt sie das auch nur so. Weil es nämlich viel leichter ist zu sagen "Ich lache mich tot darüber, wenn andere sich über mich ärgern" als zu sagen "Es tut mir ungemein weh und verletzt mich zutiefst, wenn ich merke, wie ich andere Leute vor den Kopf stosse, ihre (gerechtfertigte) Reaktion abbekomme und dann ganz allein da stehe". Anzuerkennen, dass man gerne "dabei" wäre, es aber nicht ist, weil man sich selber sabotiert, tut weh. Die "Schuld" dafür bei anderen zu suchen, ist dann viel leichter als sich an die eigene Nase zu fassen. Und anderen weh zu tun und sich daran zu weiden ist auch viel angenehmer als sich selber einzugestehen, dass man selber es ist, dem etwas weh tut, den etwas traurig und einsam macht.
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