Habe da momentan ein Thema das mich etwas beschäftigt. Hoffe ich bin in dem Forumsteil richtig ...
Das man sich gegenüber Anderen und/oder ausgewählten Leuten bestimmt verhält ist ja irgendwo normal. Jeder ist anders, man geht unterschiedlich miteinander um, stellt sich drauf ein etc.
Zu meiner Frage ...
Liegt es immer irgendwo an einem selbst, das man so unterschiedlich gesehen wird? Klar verhält man sich anders, hier und da. Aber doch nicht soviel anders, das man um 180 Grad anders wahrgenommen/gesehen wird.
Normalerweise interessiert es mich nicht so sonderlich wie mich mein Gegenüber so wahrnimmt, wenn es nicht gerade eine "wichtige" Person ist.
Ich bin einfach nicht der Typ der sich gerne für sein unkompliziertes Verhalten rechtfertigen muss. Ich achte, vertraue und was es nicht sonst noch alles so gibt, die Anderen. Ich bin auch eine Person, die nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen muss.
Ich kann es nur innerlich einfach nicht ab, wenn mir nicht vertraut oder meine Art, so wie ich bin in Frage gestellt wird. Mich macht das irgendwo etwas traurig und leicht wütend.
In dem Zusammenhang hatte ich eine nicht ganz so tolle Situation, wo mir meine Art in einem wichtigen Gespräch vorgehalten wurde. Es hängt ein wenig von der Zukunft ab, das Thema ... (keine Therapie)
Solche Situationen bestärken mich dann wieder in dem Gefühl des Misstrauens in manche Menschen, wovon ich sicher oft zu viel habe. Es ist nicht so das ich das Misstrauen jemanden spüren lasse, ich beobachte oft nur gerne erstmal bevor ich mehr von mir zeige. Sicher verhalte ich mich auch öfters zu angepasst.
Aber es kann doch nicht sein das einem sowas (so) negativ ausgelegt wird ? Besonders wenn es 2-3 andere vertrautere Personen, denen ich das am Rande mitgeteilt habe auch nicht verstehen können. So wirklich schlau werde ich daraus nicht ...
Wahrnehmung Anderer ...
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Naja, jeder Mensch spielt wohl gewisse soziale Rollen und wird dementsprechend wahrgenommen. Privat habe ich zum Beispiel nicht den Anspruch professionell zu wirken und tue es sicher nicht. Auf Arbeit war das immer etwas, was an mir geschätzt wurde. Ich trage privat andere Klamotten als im beruflichen Kontext, weil ich eine andere Außenwirkung erzielen will...
Aber ich denke, es ist merkwürdig, wenn man vollkommen konträr wahrgenommen wird. Das liegt entweder an Überangepasstheit oder daran, dass das Gegenüber dich in einer bestimmten Weise sehen möchte, denke ich.
Du hast allerdings nicht genau geschrieben, worum es dir geht?
Aber ich denke, es ist merkwürdig, wenn man vollkommen konträr wahrgenommen wird. Das liegt entweder an Überangepasstheit oder daran, dass das Gegenüber dich in einer bestimmten Weise sehen möchte, denke ich.
Du hast allerdings nicht genau geschrieben, worum es dir geht?
Dein zweiter Absatz gibt mir wohl die Antwort, die ich mir schon etwas gedacht habe. Es geht um meinen Arbeitgeber.
Ich konnte selber nicht so genau verstehen, das mich Jemand mit soviel (Eigen?)Überzeugung ganz anders wahrnimmt und mir das auch so klar macht(oder versucht?). Jedenfalls geht es dann wohl in die Richtung wie man Jemanden gerne sehen möchte.
Ich konnte selber nicht so genau verstehen, das mich Jemand mit soviel (Eigen?)Überzeugung ganz anders wahrnimmt und mir das auch so klar macht(oder versucht?). Jedenfalls geht es dann wohl in die Richtung wie man Jemanden gerne sehen möchte.
Na, oder auch nicht, weil du eben auf Arbeit wahrscheinlich nicht deine ganze Persönlichkeit einbringst...
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"Jedenfalls geht es dann wohl in die Richtung wie man Jemanden gerne sehen möchte."
Dann wäre es sinnvoll, von den Wahrnehmungen anderer Abstand zu nehmen.
Du könntest dir sagen...jeder darf dich durch eine andere Brille betrachten...rosa, blau, braun, weiß, grün...aber um dich selber präziser einzschätzen, eignet sich ein direkterer Spiegel besser. Und da du dich selber auch im Spiegel nicht nur tagesformabhängig einschätzt, sondern selber bereits die Brille, getönt durch die Wertvorstellungen, die in der Vergangenheit auf dich eingeprasselt sind, ist auch die Methode nicht "absolut geeignet". Sich selber einzuschätzen, ist eher ein Näherungsverfahren. Ich unterstütze es mit der Methode "eigentlich ist es mir auch irgendwie egal", ich brauch meine Kraft für was anderes. Im Arbeitsmarktleben gibts aber noch eine einfachere Methode. Nicht auf die Kollegen hören, sondern nur dem Vorgesetzten in den Hintern kriechen.
Dann wäre es sinnvoll, von den Wahrnehmungen anderer Abstand zu nehmen.
Du könntest dir sagen...jeder darf dich durch eine andere Brille betrachten...rosa, blau, braun, weiß, grün...aber um dich selber präziser einzschätzen, eignet sich ein direkterer Spiegel besser. Und da du dich selber auch im Spiegel nicht nur tagesformabhängig einschätzt, sondern selber bereits die Brille, getönt durch die Wertvorstellungen, die in der Vergangenheit auf dich eingeprasselt sind, ist auch die Methode nicht "absolut geeignet". Sich selber einzuschätzen, ist eher ein Näherungsverfahren. Ich unterstütze es mit der Methode "eigentlich ist es mir auch irgendwie egal", ich brauch meine Kraft für was anderes. Im Arbeitsmarktleben gibts aber noch eine einfachere Methode. Nicht auf die Kollegen hören, sondern nur dem Vorgesetzten in den Hintern kriechen.
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