Wie finde ich heraus, was ich will, was mir gut tut?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Wie finde ich heraus, was ich will, was mir gut tut?
Hallo,
ich habe schon eine lange Reise hinter mir .... drei Therapie, wobei die letzte endlich zu Tage gebracht hat, dass ich stark unter Bindungsangst leide, in der Form, dass ich Angst habe verlassen zu werden. Momentan ist es so schlimm, dass meine Beziehung (die trotz dieser Angst nun 20 Jahre gehalten hat) möglicherweise kurz vor dem Aus steht, weil es meine Freundin nicht mehr aushalten kann, kein echtes Gegenüber zu haben.
Ich bin keine eigene Person, ich weiß nicht, was ich wirklich will und was mir gut tut. Allein der Gedanke, etwas zu wollen, macht mir Angst. Ich kann kaum noch Sachen machen, ohne sie gleichzeitig als bedeutungslos anzusehen ...
Alles dreht sich immer darum, dass sich meine Freundin von mir trennen wird und alles hat damit zu tun. In meinem Kopf stellt es sich so dar, dass alles auf jeden Fall schief geht.
Meine Therapeutin meinte, ich solle heraus finden, was mir gut tut ... immer mal Dinge tun, die mir Spaß machen .... aber schon das überfordert mich. Ich bin momentan sehr traurig und so voller Angst, nun wirklich verlassen zu werden ... mir kommt es mittlerweile so vor, dass jegliche Unternehmungen meinerseits ebenso zum Scheitern der Beziehung führen. Ich kann ich auch gar nicht mehr vorstellen, warum keine Freundin bei mir bleiben wollen würde ... und für sie ist es natürlich auch nicht einfach, sie sagt, sie kann mich so nicht mehr so richtig lieben, aber wir versuchen noch einen Weg zu finden.
Ich verstehe, dass ich für mich herausfinden muss, was mir gut tut usw., aber ich weiss gar nicht wie und es bereitet solche Angst und Unbehagen, sich damit zu befassen.
Was kann ich nur tun und wie?
werbinichdenn
ich habe schon eine lange Reise hinter mir .... drei Therapie, wobei die letzte endlich zu Tage gebracht hat, dass ich stark unter Bindungsangst leide, in der Form, dass ich Angst habe verlassen zu werden. Momentan ist es so schlimm, dass meine Beziehung (die trotz dieser Angst nun 20 Jahre gehalten hat) möglicherweise kurz vor dem Aus steht, weil es meine Freundin nicht mehr aushalten kann, kein echtes Gegenüber zu haben.
Ich bin keine eigene Person, ich weiß nicht, was ich wirklich will und was mir gut tut. Allein der Gedanke, etwas zu wollen, macht mir Angst. Ich kann kaum noch Sachen machen, ohne sie gleichzeitig als bedeutungslos anzusehen ...
Alles dreht sich immer darum, dass sich meine Freundin von mir trennen wird und alles hat damit zu tun. In meinem Kopf stellt es sich so dar, dass alles auf jeden Fall schief geht.
Meine Therapeutin meinte, ich solle heraus finden, was mir gut tut ... immer mal Dinge tun, die mir Spaß machen .... aber schon das überfordert mich. Ich bin momentan sehr traurig und so voller Angst, nun wirklich verlassen zu werden ... mir kommt es mittlerweile so vor, dass jegliche Unternehmungen meinerseits ebenso zum Scheitern der Beziehung führen. Ich kann ich auch gar nicht mehr vorstellen, warum keine Freundin bei mir bleiben wollen würde ... und für sie ist es natürlich auch nicht einfach, sie sagt, sie kann mich so nicht mehr so richtig lieben, aber wir versuchen noch einen Weg zu finden.
Ich verstehe, dass ich für mich herausfinden muss, was mir gut tut usw., aber ich weiss gar nicht wie und es bereitet solche Angst und Unbehagen, sich damit zu befassen.
Was kann ich nur tun und wie?
werbinichdenn
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Also DAS tut Ihnen offenbar nicht gut.
Würde es mir auch nicht, wenn ich denken würde meine größte Angst ist verlassen zu werden und das wird auch passieren, eben weil ich solche Angst davor habe.
Auch würde es mir nicht gut tun, wenn meine Lebensgefährtin nach 20 Jahren sagt, sie könne mich so wie ich sei nicht richtig lieben.
Und eine Therapeutin, die dann von mir verlangt ich solle es mir einfach gut gehen lassen, mich entspannen, DENN WENN ICH DAS NICHT SCHAFFE WIRD ALLES DEN BACH RUNTER GEHEN!!!!!!!
würde mir auch nicht gut tun.
ich würde wahrscheinlich vor Angst überschnappen.
bis ich darauf kommen würde, daß meine Partnerin schon ein echtes Gegenüber hat, mich, der ich echt Angst habe, davor daß Sie mich verlässt. (Was ja als reale Möglichkeit schon im Raum steht, wie es scheint)
wenn Sie dann fortgesetzt behauptet, Sie verlässt mich, weil ich genau davor Angst habe, dann würde ich mir früher oder später denken, daß Sie unfair, feige und verlogen ist. Nicht zuverlässig.
Wenn das wirklich der Grund ist und wenn das alles ist was Ihre Lebensgefährtin stört, dann wünscht sie sich also jemanden, dem es egal ist ob er mit ihr zusammen ist oder nicht?
Normalerweise aber sollte eine Partnerin schon klar sagen können, was sie sich wünscht. Diffuses Geschwafel und vage
vorwurfsvolle Andeutungen "Du bist eigentlich gar nicht wirklich da"
Obwohl man vor ihr steht und an gar nichts anderes mehr denken kann, als wie man diese Beziehung noch retten kann
sind unfair, gemein und nicht zu widerlegen (Barnum lässt grüssen)
Pardon: zu 95% habe ich wichtige Dinge falsch verstanden
und zu 80 % bin ich ihrer Freundin jetzt auf den Schlips getreten
aber zu 50% habe ich völlig recht
Ich meine: Nur weil Sie schon länger in Therapie sind, heißt das noch lange nicht, daß alle anderen immer recht haben und im Recht sind.
Würde es mir auch nicht, wenn ich denken würde meine größte Angst ist verlassen zu werden und das wird auch passieren, eben weil ich solche Angst davor habe.
Auch würde es mir nicht gut tun, wenn meine Lebensgefährtin nach 20 Jahren sagt, sie könne mich so wie ich sei nicht richtig lieben.
Und eine Therapeutin, die dann von mir verlangt ich solle es mir einfach gut gehen lassen, mich entspannen, DENN WENN ICH DAS NICHT SCHAFFE WIRD ALLES DEN BACH RUNTER GEHEN!!!!!!!
würde mir auch nicht gut tun.
ich würde wahrscheinlich vor Angst überschnappen.
bis ich darauf kommen würde, daß meine Partnerin schon ein echtes Gegenüber hat, mich, der ich echt Angst habe, davor daß Sie mich verlässt. (Was ja als reale Möglichkeit schon im Raum steht, wie es scheint)
wenn Sie dann fortgesetzt behauptet, Sie verlässt mich, weil ich genau davor Angst habe, dann würde ich mir früher oder später denken, daß Sie unfair, feige und verlogen ist. Nicht zuverlässig.
Wenn das wirklich der Grund ist und wenn das alles ist was Ihre Lebensgefährtin stört, dann wünscht sie sich also jemanden, dem es egal ist ob er mit ihr zusammen ist oder nicht?
Normalerweise aber sollte eine Partnerin schon klar sagen können, was sie sich wünscht. Diffuses Geschwafel und vage
vorwurfsvolle Andeutungen "Du bist eigentlich gar nicht wirklich da"
Obwohl man vor ihr steht und an gar nichts anderes mehr denken kann, als wie man diese Beziehung noch retten kann
sind unfair, gemein und nicht zu widerlegen (Barnum lässt grüssen)
Pardon: zu 95% habe ich wichtige Dinge falsch verstanden
und zu 80 % bin ich ihrer Freundin jetzt auf den Schlips getreten
aber zu 50% habe ich völlig recht
Ich meine: Nur weil Sie schon länger in Therapie sind, heißt das noch lange nicht, daß alle anderen immer recht haben und im Recht sind.
abgemeldet
Grüß Dich, werbinichdenn! Also zuerst einmal hat es Deiner Freundin immerhin für 20 Jahre lang ausgereicht, was Du an Persönlichkeit zu bieten hast. Mir ist jetzt auch nicht klar, was sich daran nun auf einmal geändert haben soll? Haben die Therapien Dich verändert? Oder ist es eher so, dass sie Dich nicht groß verändert haben, während Deine Freundin (und womöglich auch Du) das erwartet haben?
Klar ist, dass jemand der so stark unter Stress steht eine denkbar schlechte Ausgangslage hat um Selbstreflexion zu betreiben. Du müsstest erst einmal zur Ruhe kommen, also die Faktoren klären, die Dich in Unruhe versetzen. Im Übrigen bist Du sicherlich ein vollwertiges Gegenüber, auch wenn Du selbstunsicher bist und Dich nicht gut wahrnehmen kannst. Das ändert nichts daran, dass Du, ganz pragmatisch betrachtet, ein eigenständiger Mensch bist.
Dass bei einer Beziehung nach 20 Jahren die Luft raus ist, ist im Übrigen nicht ungewöhnlich. Auch nicht, dass Dich das aufgrund Deiner aktuellen Lage besonders belastet. Therapie ist immer Kraftanstrengung und Öffnung, macht verletzlich, bedürftig und weckt um so mehr das Bedürfnis nach Sicherheit. Dass Deine Freundin genau jetzt die Beziehung in Frage stellt bringt Dich in einem übermäßigen Maße in Stress. Nicht weil Du krank oder irgendwas an Dir nicht in Ordnung wäre, sondern weil Du harte Selbstarbeit leistest, die Dich bedürftig werden lässt und verletzlich.
Sowohl Deine Freundin als auch Deine Therapeutin scheinen Deine Situation nicht wirklich zu begreifen. Vielleicht wäre es ein Anfang, wenn Du Deine Nöte einmal sehr klar und explizit an Beide heranträgst und um Berücksdichtigung dieser bittest, bzw. diese einforderst? Man könnte es auch als "auf den Tisch hauen" und zu sich (selbst) stehen bezeichnen. Du bist jetzt, in diesem Moment, genau der, der Du eben bist. Mit all Deinen Nöten, Zweifeln, Unsicherheiten, kurzum allem was Du spürst. Zu diesem Menschen musst Du lernen zu stehen und für ihn einzutreten. Der Rest kommt von allein.
Lieben Gruß!
Mondin
Klar ist, dass jemand der so stark unter Stress steht eine denkbar schlechte Ausgangslage hat um Selbstreflexion zu betreiben. Du müsstest erst einmal zur Ruhe kommen, also die Faktoren klären, die Dich in Unruhe versetzen. Im Übrigen bist Du sicherlich ein vollwertiges Gegenüber, auch wenn Du selbstunsicher bist und Dich nicht gut wahrnehmen kannst. Das ändert nichts daran, dass Du, ganz pragmatisch betrachtet, ein eigenständiger Mensch bist.
Dass bei einer Beziehung nach 20 Jahren die Luft raus ist, ist im Übrigen nicht ungewöhnlich. Auch nicht, dass Dich das aufgrund Deiner aktuellen Lage besonders belastet. Therapie ist immer Kraftanstrengung und Öffnung, macht verletzlich, bedürftig und weckt um so mehr das Bedürfnis nach Sicherheit. Dass Deine Freundin genau jetzt die Beziehung in Frage stellt bringt Dich in einem übermäßigen Maße in Stress. Nicht weil Du krank oder irgendwas an Dir nicht in Ordnung wäre, sondern weil Du harte Selbstarbeit leistest, die Dich bedürftig werden lässt und verletzlich.
Sowohl Deine Freundin als auch Deine Therapeutin scheinen Deine Situation nicht wirklich zu begreifen. Vielleicht wäre es ein Anfang, wenn Du Deine Nöte einmal sehr klar und explizit an Beide heranträgst und um Berücksdichtigung dieser bittest, bzw. diese einforderst? Man könnte es auch als "auf den Tisch hauen" und zu sich (selbst) stehen bezeichnen. Du bist jetzt, in diesem Moment, genau der, der Du eben bist. Mit all Deinen Nöten, Zweifeln, Unsicherheiten, kurzum allem was Du spürst. Zu diesem Menschen musst Du lernen zu stehen und für ihn einzutreten. Der Rest kommt von allein.
Lieben Gruß!
Mondin
"gut tun" ist vielleicht auch wirklich zu viel verlangt im Moment. Gibt es auch manches, dass dir im Moment keine Angst macht? Hat deine Freundin beklagt, dass du zu wenig eigene Dinge unternimmst?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich mache eigentlich schon Sachen, ich hab eine Band und arbeite viel, wir haben zwei Kinder ... aber meine Freundin stört sehr, dass ich in nichts einen Sinn sehe, nichts will und alles immer gleich abwerte. Ich mache schon Dinge, aber ich tue alles so, dass es auch egal sein kann. Ich hab ne Band, ja schön, aber wenn ich keine hätte, wäre es auch egal. Meine Freundin macht Sport oder probiert verschiedene Sachen aus - ich frage mich eher, was soll das alles, wozu das alles.
Ich bin manchmal so im Modus "es spielt alles keine Rolle", das kann meine Freundin nicht mehr ertragen.
Ich weiß, dass meine Herangehensweise an die Welt eine sehr negative und abwertende ist. Und ich weiß, dass man da sicher auch was ändern sollte, aber selbst davor habe ich Angst, weil es sich so komisch anfühlt - für mich sollte ich das tun? Warum? Spielt ja doch keine Rolle. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es anders wäre, außer alles sinnlos zu finden, allein die Vorstellung, dass ich jemand wäre, der ein Ziel hat und weiß was er will - da wird mir ganz unwohl.
Und meine Freundin will wohl nicht mehr jemanden, der immerzu sagt, dass sowieso alles sinnlos ist.
Ich stecke irgendwie fest in dem ganzen kram
Ich bin manchmal so im Modus "es spielt alles keine Rolle", das kann meine Freundin nicht mehr ertragen.
Ich weiß, dass meine Herangehensweise an die Welt eine sehr negative und abwertende ist. Und ich weiß, dass man da sicher auch was ändern sollte, aber selbst davor habe ich Angst, weil es sich so komisch anfühlt - für mich sollte ich das tun? Warum? Spielt ja doch keine Rolle. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es anders wäre, außer alles sinnlos zu finden, allein die Vorstellung, dass ich jemand wäre, der ein Ziel hat und weiß was er will - da wird mir ganz unwohl.
Und meine Freundin will wohl nicht mehr jemanden, der immerzu sagt, dass sowieso alles sinnlos ist.
Ich stecke irgendwie fest in dem ganzen kram
Hallo werbinichdenn! Also wenn ich das so lese, dann klingt das für mich so, als hättest Du Angst davor, dass Du etwas wichtig nehmen könntest, weil Du dann etwas zu verlieren hättest. Stattdessen nimmst Du die Verlustangst überwichtig und diese wird dann u. U. wahr, weil Du den Verlust durch Dein ansonsten alles "nicht wichtig nehmen" (und damit abwerten/abweisen) herbeiführst. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Dein Problem scheint also im Kern diese Angst zu sein. Kannst Du Dich daran erinnern wann das anfing?
LG
Mondin
Dein Problem scheint also im Kern diese Angst zu sein. Kannst Du Dich daran erinnern wann das anfing?
LG
Mondin
Das hört sich ziemlich depressiv an (nicht diagnostisch gemeint).
Vielleicht wäre es (im Hinblick auf deine Freundin) gut, wenn du ihr das nicht allzu oft mitteilst. Das ändert natürlich nichts an deinem Empfinden. Ich weiß gar nicht, ob überhaupt irgendeine Tätigkeit bewirken könnte, dass du einen Sinn siehst... oder ob du vielmehr in einer sehr depressiven Schleife gefangen bist.
Nimmst du Medikamente?
Vielleicht wäre es (im Hinblick auf deine Freundin) gut, wenn du ihr das nicht allzu oft mitteilst. Das ändert natürlich nichts an deinem Empfinden. Ich weiß gar nicht, ob überhaupt irgendeine Tätigkeit bewirken könnte, dass du einen Sinn siehst... oder ob du vielmehr in einer sehr depressiven Schleife gefangen bist.
Was wäre dann? Vielleicht doch irgendwelche Ideen?allein die Vorstellung, dass ich jemand wäre, der ein Ziel hat und weiß was er will - da wird mir ganz unwohl.
Nimmst du Medikamente?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja, ich nehme Citalopram ... Und meine Freundin merkt mir das an, wenn ich solche Phasen habe - ich kann das meistens nicht verbergen - und sie kann sich da nicht mehr lange mit runterziehen lassen. Wir sind noch nicht getrennt, wir kämpfen noch, aber sie kann sich z.B körperliche Nähe momentan gar nicht mehr vorstellen.
diese ganze Freizeitzeug is ja genaugenommen auch sinnlos. Find ich auch komisch, wenn jemand das so irre wichtig nimmt. Soll Spaß machen und gut. Und wenn nicht, macht man eben was anderes.
Ziele muss man auch nicht haben, weiß nicht, warum immer alle denken, man müsste das unbedingt haben.
Und wenn du dich wohler fühlst mir deiner negativen Einstellung, dann ist das eben so.
Ist vielleicht für andere anstrengend. Hat deine Freundin das denn früher nicht gestört?
Ziele muss man auch nicht haben, weiß nicht, warum immer alle denken, man müsste das unbedingt haben.
Und wenn du dich wohler fühlst mir deiner negativen Einstellung, dann ist das eben so.
Ist vielleicht für andere anstrengend. Hat deine Freundin das denn früher nicht gestört?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Vermutlich war ich nicht so absolut so negativ - sie hat mich immer bewundert, dass ich da eben "anders" war, Band - mUsik und so .... aber selbst die Band kann ich in schlechten Momenten als "egal" bezeichnen
Ich habe den Eindruck, dass es nicht daran hapert, dass es nichts gibt, was dir Freude bereiten könnte... sondern dass deine Stimmung dich so runterzieht, dass dir dann auch alles gleichgültig wird (sozusagen als Verschärfung der "Depression", wie gesagt: Nicht diagnostisch gemeint).
Und hier habe ich tatsächlich Zweifel, dass eine "Zwangsbespaßung" hilfreich ist. Und vermutlich ist das wie ein Teufelskreis: Wenn deine Therapeutin dann umso mehr auf Abstand geht, zieht es dich umso mehr herunter.
Und hier habe ich tatsächlich Zweifel, dass eine "Zwangsbespaßung" hilfreich ist. Und vermutlich ist das wie ein Teufelskreis: Wenn deine Therapeutin dann umso mehr auf Abstand geht, zieht es dich umso mehr herunter.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Natürlich - wir kämpfen noch, aber in meiner Vorstellung herrscht vor allem Angst, dass am Ende alles schief geht und ich verlassen werde.
Das geht auch soweit, dass ich mir ausmale, dass wir vielleicht jetzt wieder zusammenkommen, sie mich aber dann verlässt wenn die Kinder aus dem Haus sind und über 18 oder so
Das geht auch soweit, dass ich mir ausmale, dass wir vielleicht jetzt wieder zusammenkommen, sie mich aber dann verlässt wenn die Kinder aus dem Haus sind und über 18 oder so
Ist denn da gerade irgendwas in deinem Leben, das dir Freude bereiten KÖNNTE?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Das weiß ich nicht mehr. Ich war früher gerne wandern, Berge und so. Das war vermutlich was, was ich gerne getan hab. Heute würde ich sagen, na gut, da geh ich wandern und auf einen Berg ... Und dann, ist doch egal ob ich das gemacht hab oder nichtfeenstaub hat geschrieben:Ist denn da gerade irgendwas in deinem Leben, das dir Freude bereiten KÖNNTE?
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