Schüchternheit
Schüchternheit
Hallo Leute,
Ich schreibe einfach mal los
Ich bin 21 Jahre, männlich und habe ein Problem dass mich schon immer verfolgt, die Schüchternheit! Es gibt einfach nichts in meinen Leben was mich mehr nervt als die Schüchternheit bzw das ich so wenig selbstvertrauen habe.
Also meine Hauptproblem ist dass ich mich einfach nichts sagen trau. Ich habe zwar Freunde mit denen ich mich zwar gerne unterhalte aber sobald wir 5-6 Leute sind und beisammen sitzen bin ich der jeneige der ruhig da sitzt und wenig sagt, alle reden so dahin nur ich nicht und das nervt mich einfach so, ich möchte das so gern ändern aber es geht iwie nicht. Komischerweise wenn ich alkohol trinke werde ich ein andere Mensch fange zu reden an trau mich mädels ansprechen was ich im nüchternemm zustand nie im leben trauen würde.(Deshalb gehe ich acuh so gerne fort)
Auch bei Verwandte ich sitz einfach nur ruhig da und sag kaum etwas, nur wenn mich halt jemand etwas fragt, dann antworte ich. Ich bin sogar teilweise zu meinen Eltern schüchtern. In der Arbeit ist es ncht recht viel anders sitzen zu zweit im Büro aber ich sag kaum ein wort nur wenn ich gefragt werde. Ich möchte ja gern mit meinen Kollegen reden aber bin einfach zu schüchtern. Ich möchte diese verdammte schüchternheit endlich loswerden und mit jedem reden können, habe mir sogar schon Hypnose CD gekauft die helfen sollen, merke aber nichts davon. Vil könnt ihr mir hilfe/tipps geben wie ich das ändern kann!
Lg
Ich schreibe einfach mal los
Ich bin 21 Jahre, männlich und habe ein Problem dass mich schon immer verfolgt, die Schüchternheit! Es gibt einfach nichts in meinen Leben was mich mehr nervt als die Schüchternheit bzw das ich so wenig selbstvertrauen habe.
Also meine Hauptproblem ist dass ich mich einfach nichts sagen trau. Ich habe zwar Freunde mit denen ich mich zwar gerne unterhalte aber sobald wir 5-6 Leute sind und beisammen sitzen bin ich der jeneige der ruhig da sitzt und wenig sagt, alle reden so dahin nur ich nicht und das nervt mich einfach so, ich möchte das so gern ändern aber es geht iwie nicht. Komischerweise wenn ich alkohol trinke werde ich ein andere Mensch fange zu reden an trau mich mädels ansprechen was ich im nüchternemm zustand nie im leben trauen würde.(Deshalb gehe ich acuh so gerne fort)
Auch bei Verwandte ich sitz einfach nur ruhig da und sag kaum etwas, nur wenn mich halt jemand etwas fragt, dann antworte ich. Ich bin sogar teilweise zu meinen Eltern schüchtern. In der Arbeit ist es ncht recht viel anders sitzen zu zweit im Büro aber ich sag kaum ein wort nur wenn ich gefragt werde. Ich möchte ja gern mit meinen Kollegen reden aber bin einfach zu schüchtern. Ich möchte diese verdammte schüchternheit endlich loswerden und mit jedem reden können, habe mir sogar schon Hypnose CD gekauft die helfen sollen, merke aber nichts davon. Vil könnt ihr mir hilfe/tipps geben wie ich das ändern kann!
Lg
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Hallo Authero,
zum einen ist Schüchternheit eine Persönlichkeitseigenschaft von dir und an dieser kannst du erstmal nichts ändern. Aber du kannst an dem Ausmaß was ändern. Wenn es so massiv ist, wie bei dir geschildert, dann würde ich dir zu einer Therapie raten. HAst du da mal drüber nachgedacht? Du leidest ja sehr darunter und es ist nicht schön, sich jeden Tag fertig zu machen. Das kann irgendwann zur Depression führen. Weißt du wahrscheinlich alles selbst auch schon.
Ein erster Schritt, der dir helfen könnte, aber verdammt schwer ist, umzusetzen, ist dich so anzunehmen, wie du bist. DAnn hast du eben Angst, dann sprichst du eben nicht, wenn es mehr als Leute sind...denn die Gedanken daran, dass du doch anders sein solltest, lassen dich so schlecht fühlen.
LG
zum einen ist Schüchternheit eine Persönlichkeitseigenschaft von dir und an dieser kannst du erstmal nichts ändern. Aber du kannst an dem Ausmaß was ändern. Wenn es so massiv ist, wie bei dir geschildert, dann würde ich dir zu einer Therapie raten. HAst du da mal drüber nachgedacht? Du leidest ja sehr darunter und es ist nicht schön, sich jeden Tag fertig zu machen. Das kann irgendwann zur Depression führen. Weißt du wahrscheinlich alles selbst auch schon.
Ein erster Schritt, der dir helfen könnte, aber verdammt schwer ist, umzusetzen, ist dich so anzunehmen, wie du bist. DAnn hast du eben Angst, dann sprichst du eben nicht, wenn es mehr als Leute sind...denn die Gedanken daran, dass du doch anders sein solltest, lassen dich so schlecht fühlen.
LG
Hallo Authero,
ich kann dich zu gut verstehen. Wie Sonnenschein auch schon gesagt hat, wirst du deine Schüchternheit nie ganz los werden, aber du kannst definitiv an dir arbeiten und sie langsam aber sicher zumindest lindern.
Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung heraus sagen, was helfen könnte: Es kann helfen, wenn du dir darüber Gedanken machst, warum du so schüchtern bist. Manchmal gibt es einen Grund. Zum Beispiel kenne ich viele, die in einem Elternhaus aufgewachsen sind, in dem sie nur Liebe und Bestätigung erhalten haben, wenn sie immer lieb und brav waren, nie etwas angestellt haben und nicht unangenehm aufgefallen sind. Wenn man sich dem anpasst und sich irgendwann nicht mehr traut, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse auszuleben, weil das die Eltern vielleicht nicht gut finden, kann das zu übertriebener Schüchternheit führen.
Bei mir war es so, dass ich in einem sehr liebevollen Elternhaus groß geworden bin, ich aber gleichzeitig extrem behütet wurde. Ich musste meine Fehler nie selbst korrigieren, weshalb ich nicht gelernt habe, Probleme zu lösen. Meine Schüchternheit ist also in einer übertriebenen Angst begründet, weil ich fürchte, dass ich mit den Konsequenzen nicht umgehen kann. Es ist also eine Art Vermeidungsverhalten. Gleichzeitig wollten meine Eltern ebenfalls nicht, dass ich unangenehm auffalle. Sie verkehrten in "guten" Kreisen und wollten stets das Bild einer tollen Familie aufrechterhalten. Deshalb durfte ich nicht zu laut lachen, nie ein Gespräch unterbrechen, um zu fragen, ob ich zum Spielen raus darf, denn das gehört sich nicht. Deshalb traute ich mich auch lange nicht, etwas zu machen, was auffallen könnte und auch heute achte ich leider noch viel zu sehr darauf, was andere über mich denken könnten.
Nachdem mir die Gründe für meine Schüchternheit klar waren, konnte ich zumindest anfangen, mir zu überlegen, wie ich an mir arbeiten kann. Ich habe dann langsam aber sicher immer öfter getraut, zum Beispiel Fragen zu stellen, von denen ich dachte, die sind mir peinlich. Immer öfter habe ich festgestellt, dass die Folgen entweder nicht so schlimm waren, wie ich dachte, oder es war sogar positiv. Das hat mir nach und nach Mut gemacht.
Außerdem hat es mir geholfen, meine Grenzen zu überwinden. Es klingt banal, aber solche Sachen wie Klettern, Mountainbiken, bei denen ich regelmäßig an meine persönliche Angstgrenze komme, helfen mir sehr. Weil ich danach unglaublich stolz bin, wenn ich meine Angst überwunden habe. Dazu gehört aber auch, dass man oft scheitert, weil man sich nicht überwinden kann.
Ich kann dir sonst nur sagen: Hab Mut, aber auch Geduld, es ist ein sehr langer Prozess. Und vor allem geh nicht zu hart mit dir ins Gericht. Wie gesagt wirst du dich letztendlich nicht gänzlich ändern können. Wichtig ist auch, dass du lernst. dich anzunehmen, so wie du bist. Wenn du mit dir selbst zufriedener wirst, wirst du dich auch mehr trauen, glaub mir.
Im Übrigen sind schüchterne Menschen meist ganz wundervolle Menschen, weil sie sehr einfühlsam sein können. Das ist nur ein schwacher Trost und in deinem Alter vermutlich nicht wirklich das, was du hören möchtest. Aber ich habe gelernt, dass man irgendwann Menschen kennenlernt, die genau das an einem zu schätzen wissen.
Ich wünsche dir alles Gute!!
ich kann dich zu gut verstehen. Wie Sonnenschein auch schon gesagt hat, wirst du deine Schüchternheit nie ganz los werden, aber du kannst definitiv an dir arbeiten und sie langsam aber sicher zumindest lindern.
Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung heraus sagen, was helfen könnte: Es kann helfen, wenn du dir darüber Gedanken machst, warum du so schüchtern bist. Manchmal gibt es einen Grund. Zum Beispiel kenne ich viele, die in einem Elternhaus aufgewachsen sind, in dem sie nur Liebe und Bestätigung erhalten haben, wenn sie immer lieb und brav waren, nie etwas angestellt haben und nicht unangenehm aufgefallen sind. Wenn man sich dem anpasst und sich irgendwann nicht mehr traut, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse auszuleben, weil das die Eltern vielleicht nicht gut finden, kann das zu übertriebener Schüchternheit führen.
Bei mir war es so, dass ich in einem sehr liebevollen Elternhaus groß geworden bin, ich aber gleichzeitig extrem behütet wurde. Ich musste meine Fehler nie selbst korrigieren, weshalb ich nicht gelernt habe, Probleme zu lösen. Meine Schüchternheit ist also in einer übertriebenen Angst begründet, weil ich fürchte, dass ich mit den Konsequenzen nicht umgehen kann. Es ist also eine Art Vermeidungsverhalten. Gleichzeitig wollten meine Eltern ebenfalls nicht, dass ich unangenehm auffalle. Sie verkehrten in "guten" Kreisen und wollten stets das Bild einer tollen Familie aufrechterhalten. Deshalb durfte ich nicht zu laut lachen, nie ein Gespräch unterbrechen, um zu fragen, ob ich zum Spielen raus darf, denn das gehört sich nicht. Deshalb traute ich mich auch lange nicht, etwas zu machen, was auffallen könnte und auch heute achte ich leider noch viel zu sehr darauf, was andere über mich denken könnten.
Nachdem mir die Gründe für meine Schüchternheit klar waren, konnte ich zumindest anfangen, mir zu überlegen, wie ich an mir arbeiten kann. Ich habe dann langsam aber sicher immer öfter getraut, zum Beispiel Fragen zu stellen, von denen ich dachte, die sind mir peinlich. Immer öfter habe ich festgestellt, dass die Folgen entweder nicht so schlimm waren, wie ich dachte, oder es war sogar positiv. Das hat mir nach und nach Mut gemacht.
Außerdem hat es mir geholfen, meine Grenzen zu überwinden. Es klingt banal, aber solche Sachen wie Klettern, Mountainbiken, bei denen ich regelmäßig an meine persönliche Angstgrenze komme, helfen mir sehr. Weil ich danach unglaublich stolz bin, wenn ich meine Angst überwunden habe. Dazu gehört aber auch, dass man oft scheitert, weil man sich nicht überwinden kann.
Ich kann dir sonst nur sagen: Hab Mut, aber auch Geduld, es ist ein sehr langer Prozess. Und vor allem geh nicht zu hart mit dir ins Gericht. Wie gesagt wirst du dich letztendlich nicht gänzlich ändern können. Wichtig ist auch, dass du lernst. dich anzunehmen, so wie du bist. Wenn du mit dir selbst zufriedener wirst, wirst du dich auch mehr trauen, glaub mir.
Im Übrigen sind schüchterne Menschen meist ganz wundervolle Menschen, weil sie sehr einfühlsam sein können. Das ist nur ein schwacher Trost und in deinem Alter vermutlich nicht wirklich das, was du hören möchtest. Aber ich habe gelernt, dass man irgendwann Menschen kennenlernt, die genau das an einem zu schätzen wissen.
Ich wünsche dir alles Gute!!
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Hi,
ich bin neu und kenne mich jetzt nicht so gut aus in diesen Forum aber ich hätte mal eine Frage welche ich so in der Form irgendwie nirgendwo gefunden habe.
Es geht darum, dass ich ziemlich schüchtern bin (als Mann). In sehr vielen Bereichen und sehr sehr seltene Momente wo es mal weniger ist
(aber selbst das habe ich noch nicht so richtig festgestellt).
Nun ja einige bekannte Freundinnen sowie andere spontane unbekannte Frauen machen mir recht oft Signale und Blickkontakte. Nun ja da ich sehr schüchtern bin und dadurch kaum Reaktionen von mir kommen, denken sie wohl, dass ich kein Interesse an die Frauen habe. Aber das stimmt natürlich nicht. Ahh was soll ich tun? Ich komme einfach nicht klar, wie ich die Schüchternheit abstelle ohne mich zu „schämen“ usw. (kenne es bereits seit Kind an, dass ich auf keinem Fall anderen Menschen zeigen möchte, dass irgendwo/irgendwas schlecht war bzw. nicht gut war bei mir...zusätzlich keine Hilfe möchte... aber dies brauche ich ja) Bin 28 Jahre alt.
Kann mir evtl. jemand helfen? Es wäre einfach schön
ich bin neu und kenne mich jetzt nicht so gut aus in diesen Forum aber ich hätte mal eine Frage welche ich so in der Form irgendwie nirgendwo gefunden habe.
Es geht darum, dass ich ziemlich schüchtern bin (als Mann). In sehr vielen Bereichen und sehr sehr seltene Momente wo es mal weniger ist
(aber selbst das habe ich noch nicht so richtig festgestellt).
Nun ja einige bekannte Freundinnen sowie andere spontane unbekannte Frauen machen mir recht oft Signale und Blickkontakte. Nun ja da ich sehr schüchtern bin und dadurch kaum Reaktionen von mir kommen, denken sie wohl, dass ich kein Interesse an die Frauen habe. Aber das stimmt natürlich nicht. Ahh was soll ich tun? Ich komme einfach nicht klar, wie ich die Schüchternheit abstelle ohne mich zu „schämen“ usw. (kenne es bereits seit Kind an, dass ich auf keinem Fall anderen Menschen zeigen möchte, dass irgendwo/irgendwas schlecht war bzw. nicht gut war bei mir...zusätzlich keine Hilfe möchte... aber dies brauche ich ja) Bin 28 Jahre alt.
Kann mir evtl. jemand helfen? Es wäre einfach schön
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Na ja, Blickkontakte sagen erstmal gar nichts aus, sowas wird von den meisten Männern prinzipiell fehlinterpretiert. Was sind das denn für Signale, die Du angeblich bekommst? Irgend etwas eindeutiges und unmissverständliches?Martinio90 hat geschrieben:Nun ja einige bekannte Freundinnen sowie andere spontane unbekannte Frauen machen mir recht oft Signale und Blickkontakte.
Das könnte etwas sein, das gut in einem psychotherapeutischen Rahmen analysiert und besprochen werden konnte. Hast Du schon einmal eine Psychotherapie deswegen gemacht?Martinio90 hat geschrieben:(kenne es bereits seit Kind an, dass ich auf keinem Fall anderen Menschen zeigen möchte, dass irgendwo/irgendwas schlecht war bzw. nicht gut war bei mir...zusätzlich keine Hilfe möchte... aber dies brauche ich ja)
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ja ich dachte schon diese Art von „Blickkontakte und lächeln“ ist es
Naja vor einer Psychotherapie wollte ich ebern ersteinmal im Netz nachfragen. Allgemein wegen der Schüchternheit beim Mann.
Naja vor einer Psychotherapie wollte ich ebern ersteinmal im Netz nachfragen. Allgemein wegen der Schüchternheit beim Mann.
Sowohl Blickkontakt als auch Lächeln bedeuten erstmal ganz lange nichts, es kann sich dabei auch (höchstwahrscheinlich) einfach nur um eine Höflichkeitsgeste handeln.Martinio90 hat geschrieben:ja ich dachte schon diese Art von „Blickkontakte und lächeln“ ist es
Du wirst keinen Therapeuten finden, der sich auf Schüchternheit spezialisiert hat und schon gar keinen, der sich auf Schüchternheit beim Mann spezialisiert hat. Das wird eher allgemein in die Richtung Angst vor sozialer Interaktion gehen (Da Dein Problem, wie Du geschrieben hast, sich in sehr vielen Bereichen maifestiert). Mit sozialen Ängsten/Phobien und daraus resultierenden Vermeidungsverhalten kennen sich eigentlich alle Therapeuten aus, insofern hast Du da eine Riesenauswahl.Martinio90 hat geschrieben:Allgemein wegen der Schüchternheit beim Mann.
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Hi,
könnte mir bitte jemand eine Antwort geben, da ich in einen extrem Schüchternen Mann verliebt bin.
Es beruht auf gegenseitigmeit soviel konnte er am Telefon sagen, seit er weiß das es mir auch so geht, wird er extrem rot, rennt davon oder kann nicht mehr Auto fahren.
Es stört mich nicht, aber ich möchte nichts falsch machen und damit riskieren das es ihm zuviel wird.
Vielen Dank für eine Antwort, das ich die Schüchternheit besser verstehen kann.
könnte mir bitte jemand eine Antwort geben, da ich in einen extrem Schüchternen Mann verliebt bin.
Es beruht auf gegenseitigmeit soviel konnte er am Telefon sagen, seit er weiß das es mir auch so geht, wird er extrem rot, rennt davon oder kann nicht mehr Auto fahren.
Es stört mich nicht, aber ich möchte nichts falsch machen und damit riskieren das es ihm zuviel wird.
Vielen Dank für eine Antwort, das ich die Schüchternheit besser verstehen kann.
Hm, das klingt bzw. liest sich eher, als würde es sich um eine richtige Phobie handeln und nicht mehr um Schüchternheit. Oder etwas anderes ernstzunehmendes. Ich würde sagen: Probiere es mit dosierter Konfrontation. Langsam Frequenz und Intensität erhöhen und schauen, was passiert.
Wenn er nicht in der Lage ist, irgendwann über seinen eigenen Schatten zu springen, dann soll es, so schade das auch wäre, wohl nicht sein. Ein bisschen muss er Dir nunmal auch entgegen kommen und über sich selbst hinauswachsen.
Wenn er nicht in der Lage ist, irgendwann über seinen eigenen Schatten zu springen, dann soll es, so schade das auch wäre, wohl nicht sein. Ein bisschen muss er Dir nunmal auch entgegen kommen und über sich selbst hinauswachsen.
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Vielen Dank für die Antwort!
Ja es gibt Tage, da ist er ganz mutig sag ich es mal.
Ich denke sein Problem wird sein sich in einem Kaffee zu treffen wo jeder ihn seiner Meinung nach anstarren könnte, wenn er rot wird etc., deshalb dachte ich vielleicht sich erstmal auf einen Spaziergang treffen.
Ich bin jetzt nicht so von Schüchternheit betroffen, aber ich hab auch rote backen und weiche Knie so ist das nicht. Ich finde ihn wirklich sehr toll und möchte nicht aufgrund dieser Problematik voreilig das Handtuch schmeißen.
Ich würde es ihm am liebsten sagen was mir auf dem Herz liegt.
Ausserdem hab ich das Gefühl das er nicht so viele Erfahrung hat und ihm das auch verständlich erweise unangenehm ist.
Ich bin jemand die damit keine Problem hat oder sich darüber lustig macht.
Ich möchte doch nur das er weiß das er sein kann wie und wer er ist.
Solange er nicht wusste das ich in ihn verliebt bin, konnte ich ihn ein bißchen kennen lernen und da war nichts von seinem jetzigen Verhalten, er ist sehr lustig, offen und ein neugieriger Mensch.
Ja es gibt Tage, da ist er ganz mutig sag ich es mal.
Ich denke sein Problem wird sein sich in einem Kaffee zu treffen wo jeder ihn seiner Meinung nach anstarren könnte, wenn er rot wird etc., deshalb dachte ich vielleicht sich erstmal auf einen Spaziergang treffen.
Ich bin jetzt nicht so von Schüchternheit betroffen, aber ich hab auch rote backen und weiche Knie so ist das nicht. Ich finde ihn wirklich sehr toll und möchte nicht aufgrund dieser Problematik voreilig das Handtuch schmeißen.
Ich würde es ihm am liebsten sagen was mir auf dem Herz liegt.
Ausserdem hab ich das Gefühl das er nicht so viele Erfahrung hat und ihm das auch verständlich erweise unangenehm ist.
Ich bin jemand die damit keine Problem hat oder sich darüber lustig macht.
Ich möchte doch nur das er weiß das er sein kann wie und wer er ist.
Solange er nicht wusste das ich in ihn verliebt bin, konnte ich ihn ein bißchen kennen lernen und da war nichts von seinem jetzigen Verhalten, er ist sehr lustig, offen und ein neugieriger Mensch.
Eine gute Idee. Auch eine Möglichkeit (in Anbetracht des letzten Satzes Deines letzten Beitrags) wäre, das Treffen an ein Motto oder Thema zu knüpfen, das macht es möglich, sich von Zeit zu Zeit über das Thema Kraft zu holen oder sich quasi dahinter zu verstecken. Beispiel: Ihr seid beide Ingrid Bergman-Fans und in einem Kino gibt es eine Bergman-Retrospektive. Das schafft Platz, macht Luft und man kann zwischendurch auch jemand anderes sein als der/die Verliebte, wenn Du verstehst, was ich meine. Neben Mann und Frau auch einfach nur mal ein Bergman-Fan sein.Pitzepampel hat geschrieben:(…) deshalb dachte ich vielleicht sich erstmal auf einen Spaziergang treffen.
Mach das ruhig. Aber wie bei einer besonders guten Speise muss das genossen werden, deswegen langsam, portioniert. Um bei der Metapher zu bleiben: Der Geschmack ist am Anfang ungewohnt, neu, seltsam, man weiß noch gar nicht so richtig, ob es einem schmeckt. Also probiert man den nächsten Bissen. Und den nächsten …Pitzepampel hat geschrieben:Ich würde es ihm am liebsten sagen was mir auf dem Herz liegt.
Sofern es sich wirklich nur um Schüchternheit/Unerfahrenheit handelt, wird er das schon merken, wenn Ihr weiterhin Kontakt habt und Du ihm noch immer keinen Strick drehst.Pitzepampel hat geschrieben:Ich möchte doch nur das er weiß das er sein kann wie und wer er ist.
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 3
Danke schön.
Probiere ich aus und das mit dem Thema find ich gut.
Du erwähnst es könnte auch was anderes sein als Schüchternheit oder Unerfahrenheit.
Also ich weiß das er auf Frauen steht,
nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, aus sicherer Quelle.
So dann geht's mal nach dem Urlaub langsam los.
Probiere ich aus und das mit dem Thema find ich gut.
Du erwähnst es könnte auch was anderes sein als Schüchternheit oder Unerfahrenheit.
Also ich weiß das er auf Frauen steht,
nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, aus sicherer Quelle.
So dann geht's mal nach dem Urlaub langsam los.
Es könnte sich auch z.B. um eine Sozialphobie handeln, vielleicht auch Sexualangst, Love-shyness (nach Brian G. Gilmartin), posttraumatische Belastungsstörung – das kann man aus der Ferne nicht sagen. Es würde mich nur nicht überraschen, wenn es mehr wäre als simple Schüchternheit, und zwar deswegen:Pitzepampel hat geschrieben:Du erwähnst es könnte auch was anderes sein als Schüchternheit oder Unerfahrenheit.
Wenn das Eis gebrochen ist und die schüchterne Person sieht, dass die Gefühle erwidert werden, wird die Schüchternheit schnell überwunden. Wenn sich die schüchterne Person aber gerade dann vermehrt zurückzieht, ist das Problem in der Regel komplexer.Pitzepampel hat geschrieben:Solange er nicht wusste das ich in ihn verliebt bin, konnte ich ihn ein bißchen kennen lernen und da war nichts von seinem jetzigen Verhalten, er ist sehr lustig, offen und ein neugieriger Mensch.
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