ständige Selbstvorwürfe und starke Schüchternheit :(
ständige Selbstvorwürfe und starke Schüchternheit :(
Hi
Ich bin am Ende mit meinem Latein. Ich habe schon vieles probiert um meine Probleme zu beseitigen aber irgendwie gelingt mir nichts
Ich mache mir bei jeder noch so kleinen Kleinigkeit Selbstvorwürfe und habe es so über die Jahre geschafft mein Selbstbewusstsein anscheinend komplett verschwinden zu lassen.
Merkwürdigerweise habe ich einen dennoch relativ breiten Freundeskreis, diesen sehe ich allerdings nur am Wochenende und dann ist in der Regel leider auch immer Alkohol im Spiel, da ich ansonsten starke Probleme hätte mich frei zu bewegen ohne mir lächerlich vorzukommen.
Mein stärkstes Problem ist der Umgang mit Frauen. Meine letzte Beziehung ist schon über 2 Jahre her und war auch meine einzige bisher. Wenn ich nun Frauen kennen lerne ziehe ich mich so stark zurück dass ich mich fragen muss ob es mir überhaupt noch einmal gelingen wird eine Beziehung aufzubauen (auch wenn Frauen auf mich zugehen habe ich solche Angst dass ich mich zurückziehe und schließe somit jede Gelegenheit eine Frau kennen zulernen aus)
Aufgrund meiner starken Schüchternheit habe ich auch schon eine Psychotherapie gemacht aber es kommt mir nicht vor als hätte sich irgendetwas verbessert.
Ganz im Gegenteil durch die Selbstvorwürfe habe ich das Gefühl als wenn ich immer tiefer in einen Strudel gezogen werde und vielleicht irgendwann zu jemandem werde, der völlig unfähig ist überhaupt jemanden kennen zulernen oder eine ungezwungene Unterhaltung zu führen.
Als Gründe warum ich diese Probleme habe sagte meine ehemalige Psychotherapeutin, dass es wohl an der frühen Trennung meiner Eltern liegt (Meine Mutter zog weg als ich 2 war) und daran dass mein Vater leider sehr cholerisch veranlagt ist.
Ich würde mich freuen wenn ihr mir Tipps geben könntet wie ich diesen Status überwinden kann. Bin inzwischen leider ziemlich verzweifelt
Grüße
Lars
Ich bin am Ende mit meinem Latein. Ich habe schon vieles probiert um meine Probleme zu beseitigen aber irgendwie gelingt mir nichts
Ich mache mir bei jeder noch so kleinen Kleinigkeit Selbstvorwürfe und habe es so über die Jahre geschafft mein Selbstbewusstsein anscheinend komplett verschwinden zu lassen.
Merkwürdigerweise habe ich einen dennoch relativ breiten Freundeskreis, diesen sehe ich allerdings nur am Wochenende und dann ist in der Regel leider auch immer Alkohol im Spiel, da ich ansonsten starke Probleme hätte mich frei zu bewegen ohne mir lächerlich vorzukommen.
Mein stärkstes Problem ist der Umgang mit Frauen. Meine letzte Beziehung ist schon über 2 Jahre her und war auch meine einzige bisher. Wenn ich nun Frauen kennen lerne ziehe ich mich so stark zurück dass ich mich fragen muss ob es mir überhaupt noch einmal gelingen wird eine Beziehung aufzubauen (auch wenn Frauen auf mich zugehen habe ich solche Angst dass ich mich zurückziehe und schließe somit jede Gelegenheit eine Frau kennen zulernen aus)
Aufgrund meiner starken Schüchternheit habe ich auch schon eine Psychotherapie gemacht aber es kommt mir nicht vor als hätte sich irgendetwas verbessert.
Ganz im Gegenteil durch die Selbstvorwürfe habe ich das Gefühl als wenn ich immer tiefer in einen Strudel gezogen werde und vielleicht irgendwann zu jemandem werde, der völlig unfähig ist überhaupt jemanden kennen zulernen oder eine ungezwungene Unterhaltung zu führen.
Als Gründe warum ich diese Probleme habe sagte meine ehemalige Psychotherapeutin, dass es wohl an der frühen Trennung meiner Eltern liegt (Meine Mutter zog weg als ich 2 war) und daran dass mein Vater leider sehr cholerisch veranlagt ist.
Ich würde mich freuen wenn ihr mir Tipps geben könntet wie ich diesen Status überwinden kann. Bin inzwischen leider ziemlich verzweifelt
Grüße
Lars
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Hallo Lars,
ich weiß gar nicht so genau, was ich dir schreiben soll, ich will auch nicht die "üblichen" Floskeln schreiben wie "Kopf hoch", "geh aus dir raus" oder dergleichen (sowas liegt mir fern).
Ich denke, man kann erst auf andere zugehen und geliebt werden (also zulassen, geliebt zu werden), wenn man sich selbst liebt.
Warum liebst du dich selbst so wenig?
Ich hab auch eine ziemliche Schüchternheit an mir und Probleme, Kontakte zu knüpfen. Ich hab mich gerade "auf den Weg" gemacht, zu lernen, mich selbst zu achten und zu lieben, damit es mit Beziehungen zu anderen Menschen vielleicht auch irgendwann mal klappt. Ich gebe mir bei all dem aber auch Zeit, hab aufgehört, Druck auf mich selbst auszuüben.
Naja, aber jeder geht halt so seinen Weg, ich weiß nicht, was ich dir raten kann ...
Wie schon geschrieben, frage ich mich aber, warum du dich selbst so wenig liebst, bzw. diesen Selbsthass empfindest...?
LG,
tz
ich weiß gar nicht so genau, was ich dir schreiben soll, ich will auch nicht die "üblichen" Floskeln schreiben wie "Kopf hoch", "geh aus dir raus" oder dergleichen (sowas liegt mir fern).
Ich denke, man kann erst auf andere zugehen und geliebt werden (also zulassen, geliebt zu werden), wenn man sich selbst liebt.
Warum liebst du dich selbst so wenig?
Ich hab auch eine ziemliche Schüchternheit an mir und Probleme, Kontakte zu knüpfen. Ich hab mich gerade "auf den Weg" gemacht, zu lernen, mich selbst zu achten und zu lieben, damit es mit Beziehungen zu anderen Menschen vielleicht auch irgendwann mal klappt. Ich gebe mir bei all dem aber auch Zeit, hab aufgehört, Druck auf mich selbst auszuüben.
Naja, aber jeder geht halt so seinen Weg, ich weiß nicht, was ich dir raten kann ...
Wie schon geschrieben, frage ich mich aber, warum du dich selbst so wenig liebst, bzw. diesen Selbsthass empfindest...?
LG,
tz
hey twilight-zone
danke für deine antwort erstmal
ich glaube du hast recht, dass ich erstmal lernen muss mich selber so zu mögen wie ich bin bevor ich andere an mich ranlasse. ich versuche auch schon länger mir die ständigen Selbstvorwürfe auszureden. leider nicht sonderlich erfolgreich
warum ich mit mir selber so unzufrieden bin weiss ich leider auch nicht so genau. ich denke das hat sich irgendwie so entwickelt während meiner Schulzeit und dann über die Zeit verfestigt
Dass du keinen Druck mehr auf dich ausübst ist vermutlich das Beste was man tun kann allerdings glaube ich dass ich das irgendwie nicht schaffe
Um irgendetwas zu tun was eventuell die Situation verbessern könnte, habe ich mir überlegt einer gemeinnützigen Organisation beizutreten um positive Erfahrungen zu sammeln. Allerdings schiebe ich diese Idee nun schon recht lange vor mich her obwohl ich die Adresse und alles bereits besorgt habe......
gibt es eigentlich "Übungen" oder sonstiges die man machen kann um sich selber mehr zu akzeptieren oder das Selbstbewusstsein zu stärken?
Grüße
Lars
danke für deine antwort erstmal
ich glaube du hast recht, dass ich erstmal lernen muss mich selber so zu mögen wie ich bin bevor ich andere an mich ranlasse. ich versuche auch schon länger mir die ständigen Selbstvorwürfe auszureden. leider nicht sonderlich erfolgreich
warum ich mit mir selber so unzufrieden bin weiss ich leider auch nicht so genau. ich denke das hat sich irgendwie so entwickelt während meiner Schulzeit und dann über die Zeit verfestigt
Dass du keinen Druck mehr auf dich ausübst ist vermutlich das Beste was man tun kann allerdings glaube ich dass ich das irgendwie nicht schaffe
Um irgendetwas zu tun was eventuell die Situation verbessern könnte, habe ich mir überlegt einer gemeinnützigen Organisation beizutreten um positive Erfahrungen zu sammeln. Allerdings schiebe ich diese Idee nun schon recht lange vor mich her obwohl ich die Adresse und alles bereits besorgt habe......
gibt es eigentlich "Übungen" oder sonstiges die man machen kann um sich selber mehr zu akzeptieren oder das Selbstbewusstsein zu stärken?
Grüße
Lars
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Hallo Lars,
ich denke, das beste Mittel gegen Schüchternheit und Selbsthass sind Erfolgserlebnisse, Bestärkungen. Bei mir selbst ist es jedenfalls so. In der letzten Zeit habe ich so einige Bestärkungen erlebt, die mir zeigen, dass ich etwas wert bin und auch gebraucht werde. Das hilft mir dabei, mich selbst mehr zu achten und Selbstliebe zu lernen.
Die Idee mit der Organisation ist nicht schlecht, wenn du in dieser Arbeit Zuspruch erhälst und das Gefühl bekommst, wichtig zu sein, ist das bestimmt eine große Hilfe. Was hält dich davon ab, beizutreten?
Ich schiebe auch gern vorgenommene Dinge vor mich hin, bei mir sind es dann Zweifel daran, die Aufgabe zu schaffen und die Angst davor, doch zu versagen...
Was hast du während deiner Schulzeit erlebt? Wurdest du gemobbt? Davon kann ich ein Lied singen...
Wie war das in deiner Kindheit, wie sind deine Eltern mit dir umgegangen? Wie gehen sie jetzt mir dir um?
"Übungen" soll es wohl schon geben, aber ich selbst kenne jetzt keine, tut mir leid. Ich glaube, es sollte bei dem Thema immer darum gehen, Bestätigung zu bekommen, zu lernen, dass man selbst kein "Stück Dreck" ist, wie man es sich selbst eingeredet hat. Aber ich glaube, im alten Forum kann man darüber eine Menge lesen, wühl dich da einfach mal ein bisschen durch .
Sich Selbstvorwürfe ausreden zu wollen ist bestimmt nicht sehr sinnvoll, Selbsthass ist wie eine dicke Mauer...
LG,
tz
ich denke, das beste Mittel gegen Schüchternheit und Selbsthass sind Erfolgserlebnisse, Bestärkungen. Bei mir selbst ist es jedenfalls so. In der letzten Zeit habe ich so einige Bestärkungen erlebt, die mir zeigen, dass ich etwas wert bin und auch gebraucht werde. Das hilft mir dabei, mich selbst mehr zu achten und Selbstliebe zu lernen.
Die Idee mit der Organisation ist nicht schlecht, wenn du in dieser Arbeit Zuspruch erhälst und das Gefühl bekommst, wichtig zu sein, ist das bestimmt eine große Hilfe. Was hält dich davon ab, beizutreten?
Ich schiebe auch gern vorgenommene Dinge vor mich hin, bei mir sind es dann Zweifel daran, die Aufgabe zu schaffen und die Angst davor, doch zu versagen...
Was hast du während deiner Schulzeit erlebt? Wurdest du gemobbt? Davon kann ich ein Lied singen...
Wie war das in deiner Kindheit, wie sind deine Eltern mit dir umgegangen? Wie gehen sie jetzt mir dir um?
"Übungen" soll es wohl schon geben, aber ich selbst kenne jetzt keine, tut mir leid. Ich glaube, es sollte bei dem Thema immer darum gehen, Bestätigung zu bekommen, zu lernen, dass man selbst kein "Stück Dreck" ist, wie man es sich selbst eingeredet hat. Aber ich glaube, im alten Forum kann man darüber eine Menge lesen, wühl dich da einfach mal ein bisschen durch .
Sich Selbstvorwürfe ausreden zu wollen ist bestimmt nicht sehr sinnvoll, Selbsthass ist wie eine dicke Mauer...
LG,
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Eine Übung wäre, dich im Spiegel immer selbst anzulächeln. Das gibt dir ein gutes Gefühl.
Das mit dem schüchtern und Probleme mit dem anderen Geschlecht kenne ich von mir selbst. Wenn ich irgendwie voran gekommen bin, um dieses Problem zu überwinden, werde ich dir bescheid geben. Vielleicht wird dir die gleiche Methode helfen.
Grüße,
Natsukashii
Das mit dem schüchtern und Probleme mit dem anderen Geschlecht kenne ich von mir selbst. Wenn ich irgendwie voran gekommen bin, um dieses Problem zu überwinden, werde ich dir bescheid geben. Vielleicht wird dir die gleiche Methode helfen.
Grüße,
Natsukashii
I'm sad...
Hi
danke für eure antworten
Zurzeit fehlt mir irgendwie der Antrieb beizutreten wobei ich mir darüber bewusst bin dass das Hinauszögern nur negativ ist Ich denke ich werde mir einen festen Termin setzen um wenigstens eine email zu schreiben um mich selber ein wenig mehr zu zwingen..
Meine Schulzeit war eigentlich ganz ok. In der Zeit von der 1ten bis zur 7ten Klasse war ich sogar ziemlich beliebt (diesen Freundeskreis habe ich größtenteils noch immer). Allerdings musste ich ende der 7ten auf die realschule, da ich mit dem Gymnasium nicht mehr klar gekommen bin Von da an ging es ziemlich bergab. ich wurde zwar nicht gemobbt aber war doch schon ein ziemlicher Aussenseiter, konnte mich meinen Mitschülern nicht mehr öffnen und war auch zu schüchtern am Unterricht aktiv teilzunehmen. Saß im großen und ganzen nur alleine rum
Meine Kindheit würde ich sagen war gemischt. Meine Mutter hat uns bereits verlassen als ich 2 war. Wurde deshalb eher von Au-Pair-Mädchen großgezogen. Mein Vater arbeitete ziemlich viel, ich hatte so allerdings ein gutes Verhältnis zu ihm. Leider wurde er (oder es ist mir zuvor nie aufgefallen) immer cholerischer und heute reichen schon die kleinsten Kleinigkeiten um ihn auf die Palme zu bringen.
Heute ist das Verhältnis dadurch ziemlich schwierig (allerdings wohl nur für mich ich behalte meine kritische Ansicht für mich, ich befürchte er würde die Kritik falsch verstehen und nochmals an die Decke gehen würde ich es ihm sagen).
Zu meiner Mutter habe ich nur sehr selten Kontakt
Mit dem Spiegel habe ich das mal ausprobiert, habe allerdings das gefühl, dass ich soweit ich davor stehe und mich anlächele, die Selbstkritik sofort wieder anfängt ("Deine Haut ist zu blaß, du bist zu dünn, wie siehst du überhaupt wieder aus...... etc etc etc")
Ich hatte allerdings auch eine positive Erfahrung dieses Wochenende
Auf der Feier eines Freundes lernte ich endlich mal eine interessante Frau kennen. War für mich das erste mal seit 2 jahren. Wir verstanden uns gut und sie ist später auch mit zu mir gekommen.
Das ganze war aber leider nur durch den Alkohol den ich zuvor getrunken hatte möglich
Naja wir haben nicht miteinander geschlafen aber doch schon miteinander "rumgemacht". Leider war mein Kopf die ganze Zeit so voller Versagensängste, dass ich es dann doch nicht so genießen konnte. Miteinander schlafen wäre wohl auch an diesem Hindernis gescheitert
Am nächsten Morgen war aber leider wieder die Schüchternheit zurück und meine angetrunkene Selbstsicherheit mit der ich am Vorabend noch punkten konnte war weg Ich denke durch meine morgendliche Vorstellung der Schüchternheit wird es wohl eine Ausnahme geblieben sein und ich habe mein Single-Dasein verfestigt
Habe nen bisschen das Gefühl das der zur zeitige Stand mich einer Depression nahe bringt
danke fürs lesen und nen schönes rest-Wochenende noch
Lars
danke für eure antworten
Zurzeit fehlt mir irgendwie der Antrieb beizutreten wobei ich mir darüber bewusst bin dass das Hinauszögern nur negativ ist Ich denke ich werde mir einen festen Termin setzen um wenigstens eine email zu schreiben um mich selber ein wenig mehr zu zwingen..
Meine Schulzeit war eigentlich ganz ok. In der Zeit von der 1ten bis zur 7ten Klasse war ich sogar ziemlich beliebt (diesen Freundeskreis habe ich größtenteils noch immer). Allerdings musste ich ende der 7ten auf die realschule, da ich mit dem Gymnasium nicht mehr klar gekommen bin Von da an ging es ziemlich bergab. ich wurde zwar nicht gemobbt aber war doch schon ein ziemlicher Aussenseiter, konnte mich meinen Mitschülern nicht mehr öffnen und war auch zu schüchtern am Unterricht aktiv teilzunehmen. Saß im großen und ganzen nur alleine rum
Meine Kindheit würde ich sagen war gemischt. Meine Mutter hat uns bereits verlassen als ich 2 war. Wurde deshalb eher von Au-Pair-Mädchen großgezogen. Mein Vater arbeitete ziemlich viel, ich hatte so allerdings ein gutes Verhältnis zu ihm. Leider wurde er (oder es ist mir zuvor nie aufgefallen) immer cholerischer und heute reichen schon die kleinsten Kleinigkeiten um ihn auf die Palme zu bringen.
Heute ist das Verhältnis dadurch ziemlich schwierig (allerdings wohl nur für mich ich behalte meine kritische Ansicht für mich, ich befürchte er würde die Kritik falsch verstehen und nochmals an die Decke gehen würde ich es ihm sagen).
Zu meiner Mutter habe ich nur sehr selten Kontakt
Mit dem Spiegel habe ich das mal ausprobiert, habe allerdings das gefühl, dass ich soweit ich davor stehe und mich anlächele, die Selbstkritik sofort wieder anfängt ("Deine Haut ist zu blaß, du bist zu dünn, wie siehst du überhaupt wieder aus...... etc etc etc")
Ich hatte allerdings auch eine positive Erfahrung dieses Wochenende
Auf der Feier eines Freundes lernte ich endlich mal eine interessante Frau kennen. War für mich das erste mal seit 2 jahren. Wir verstanden uns gut und sie ist später auch mit zu mir gekommen.
Das ganze war aber leider nur durch den Alkohol den ich zuvor getrunken hatte möglich
Naja wir haben nicht miteinander geschlafen aber doch schon miteinander "rumgemacht". Leider war mein Kopf die ganze Zeit so voller Versagensängste, dass ich es dann doch nicht so genießen konnte. Miteinander schlafen wäre wohl auch an diesem Hindernis gescheitert
Am nächsten Morgen war aber leider wieder die Schüchternheit zurück und meine angetrunkene Selbstsicherheit mit der ich am Vorabend noch punkten konnte war weg Ich denke durch meine morgendliche Vorstellung der Schüchternheit wird es wohl eine Ausnahme geblieben sein und ich habe mein Single-Dasein verfestigt
Habe nen bisschen das Gefühl das der zur zeitige Stand mich einer Depression nahe bringt
danke fürs lesen und nen schönes rest-Wochenende noch
Lars
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Hallo Lars,
tut mir wirklich leid, dass ich jetzt erst wieder schreibe ...
Das was du über die Depression geschrieben hast, hört sich aber nicht so gut an. Wie geht es dir jetzt "mittlerweile"?
Ist es mit der Frau irgendwie jetzt in der Zwischenzeit noch weitergegangen?
LG,
tz
tut mir wirklich leid, dass ich jetzt erst wieder schreibe ...
Das was du über die Depression geschrieben hast, hört sich aber nicht so gut an. Wie geht es dir jetzt "mittlerweile"?
Aber dass du dich mit der Frau amüsiert hast (auch ohne Geschlechtsverkehr) ist doch schonmal was Gutes, ein Fortschritt. Du musst es ja auch nicht gleich überstürzen...Ich hatte allerdings auch eine positive Erfahrung dieses Wochenende
Auf der Feier eines Freundes lernte ich endlich mal eine interessante Frau kennen. War für mich das erste mal seit 2 jahren. Wir verstanden uns gut und sie ist später auch mit zu mir gekommen.
Das ganze war aber leider nur durch den Alkohol den ich zuvor getrunken hatte möglich
Naja wir haben nicht miteinander geschlafen aber doch schon miteinander "rumgemacht". Leider war mein Kopf die ganze Zeit so voller Versagensängste, dass ich es dann doch nicht so genießen konnte. Miteinander schlafen wäre wohl auch an diesem Hindernis gescheitert
Ist es mit der Frau irgendwie jetzt in der Zwischenzeit noch weitergegangen?
Das kann ich verstehen, weil ich es kenne ...Mit dem Spiegel habe ich das mal ausprobiert, habe allerdings das gefühl, dass ich soweit ich davor stehe und mich anlächele, die Selbstkritik sofort wieder anfängt ("Deine Haut ist zu blaß, du bist zu dünn, wie siehst du überhaupt wieder aus...... etc etc etc")
LG,
tz
hi tz
vielen dank für deine antwort
nen bisschen was hat sich in der tat geändert.
war in der zwischenzeit ziemlich niedergeschlagen (wenn man kurz was hat und es dann wieder los wird, zeigt einem ja oft erst wie man etwas vermisst )
Naja auf jeden fall war ich die tage ziemlich schlecht drauf und habe es ziemlich bereut am nächsten tag so sehr zurückhaltend gewesen zu sein.
Das hat mich dann sogar soweit getrieben etwas zu machen was ich sonst niiiie getan hätte. ich hab ihr eine email geschrieben ob wir beide uns nicht nochmal in einer bar oder so treffen wollen und sie hat ja gesagt und morgen (freitag) treffen wir uns dann.
es war wirklich ein merkwürdiges gefühl die email abzuschicken. Auf der einen seite war ich unendlich glücklich endlich mal einen schritt gewagt zu haben und auf der anderen seite weiss ich nicht wie ich mich geben soll bin in solchen dating-geschichten durch meine schüchternheit leider nicht sonderlich erfahren weiss ehrlich gesagt garnicht wie so etwas abläuft
zumal ich mir unsicher bin ob es ein "mitleids-date" ist oder ob sie darauf eingegangen ist weil sie tatsächlich interesse hat.
Meine größte sorge ist allerdings dass ich derjenige sein werde der verhindert, dass was passiert (wäre ziemlich typisch für mich)
Ich kann mich nicht daran erinnern jemals nervöser gewesen zu sein -.-
ich werde am wochenende noch ein bericht schreiben. ich hoffe einen positven aber befürchte einen negativen
beste Grüße
Lars
vielen dank für deine antwort
nen bisschen was hat sich in der tat geändert.
war in der zwischenzeit ziemlich niedergeschlagen (wenn man kurz was hat und es dann wieder los wird, zeigt einem ja oft erst wie man etwas vermisst )
Naja auf jeden fall war ich die tage ziemlich schlecht drauf und habe es ziemlich bereut am nächsten tag so sehr zurückhaltend gewesen zu sein.
Das hat mich dann sogar soweit getrieben etwas zu machen was ich sonst niiiie getan hätte. ich hab ihr eine email geschrieben ob wir beide uns nicht nochmal in einer bar oder so treffen wollen und sie hat ja gesagt und morgen (freitag) treffen wir uns dann.
es war wirklich ein merkwürdiges gefühl die email abzuschicken. Auf der einen seite war ich unendlich glücklich endlich mal einen schritt gewagt zu haben und auf der anderen seite weiss ich nicht wie ich mich geben soll bin in solchen dating-geschichten durch meine schüchternheit leider nicht sonderlich erfahren weiss ehrlich gesagt garnicht wie so etwas abläuft
zumal ich mir unsicher bin ob es ein "mitleids-date" ist oder ob sie darauf eingegangen ist weil sie tatsächlich interesse hat.
Meine größte sorge ist allerdings dass ich derjenige sein werde der verhindert, dass was passiert (wäre ziemlich typisch für mich)
Ich kann mich nicht daran erinnern jemals nervöser gewesen zu sein -.-
ich werde am wochenende noch ein bericht schreiben. ich hoffe einen positven aber befürchte einen negativen
beste Grüße
Lars
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Hallo Lars ,
Könntest du dir mit diesem Mädchen denn auch eine feste Beziehung vorstellen, oder stellst du dir da mehr so ein "Abenteuer" vor?
Ich denke, das Schlimmste sind eigentlich die Erwartungen, die man an sich selbst stellt; "jemand" bestimmtes sein zu wollen...
Das Beste wird vielleicht sein, dich "einfach" so zu geben, wie du bist, nichts "spielen" zu wollen.
Als ich mich letztens mit jemandem getroffen habe (war aber kein Date in dem Sinn), habe ich gleich vor dem Treffen noch geschrieben, dass ich sehr ruhig und schüchtern bin, das hat mir viel Druck genommen, ich musste keine Erwartungen an mich stellen und das hat mich so wahnsinnig erleichtert...
Wir haben uns dann wirklich gut unterhalten und ich hab mir überhaupt gar nicht diese Fragen gestellt, die ich mir sonst stelle ("War das, was ich jetzt gemacht/gesagt habe, auch in Ordnung?", "was denkt der jetzt wohl über mich?",...). Es war mir sogar egal...
Am Ende meinte er dann zu mir, dass ich doch gar nicht schüchtern wäre...
Vielleicht würde es ja bei dir auch in Frage kommen, dass du ihr deine Befürchtungen in einer Email schreibst oder es ihr am Telefon sagst? Meinst du, das wäre möglich?
Wenn ich rutschige Schuhe anhabe und immerzu denke "oh Gott, ich werd mich hinpacken", dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ich tatsächlich ausrutsche...
Ich weiß, es ist sicher sinnlos zu schreiben "geh relaxed daran", weil die Ängste doch sehr groß sind (kenn ich ja aus eigener Erfahrung), aber wie ich oben schon geschrieben habe, wirkt es erleichternd, die Karten gleich von Anfang an offen auf den Tisch zu legen...
Wünsch dir sehr viel Glück mit dieser Frau und sehr, sehr viel Spaß.
Liebe Grüße,
tz
das stimmt. Aber das mit der Email und dem Treffen ist doch richtig gut. Da wünsche ich dir wirklich viel Glück.wenn man kurz was hat und es dann wieder los wird, zeigt einem ja oft erst wie man etwas vermisst
Könntest du dir mit diesem Mädchen denn auch eine feste Beziehung vorstellen, oder stellst du dir da mehr so ein "Abenteuer" vor?
Ich denke, das Schlimmste sind eigentlich die Erwartungen, die man an sich selbst stellt; "jemand" bestimmtes sein zu wollen...
vielleicht hat sie es ja gar nicht so empfunden...Naja auf jeden fall war ich die tage ziemlich schlecht drauf und habe es ziemlich bereut am nächsten tag so sehr zurückhaltend gewesen zu sein
Das Beste wird vielleicht sein, dich "einfach" so zu geben, wie du bist, nichts "spielen" zu wollen.
Als ich mich letztens mit jemandem getroffen habe (war aber kein Date in dem Sinn), habe ich gleich vor dem Treffen noch geschrieben, dass ich sehr ruhig und schüchtern bin, das hat mir viel Druck genommen, ich musste keine Erwartungen an mich stellen und das hat mich so wahnsinnig erleichtert...
Wir haben uns dann wirklich gut unterhalten und ich hab mir überhaupt gar nicht diese Fragen gestellt, die ich mir sonst stelle ("War das, was ich jetzt gemacht/gesagt habe, auch in Ordnung?", "was denkt der jetzt wohl über mich?",...). Es war mir sogar egal...
Am Ende meinte er dann zu mir, dass ich doch gar nicht schüchtern wäre...
Vielleicht würde es ja bei dir auch in Frage kommen, dass du ihr deine Befürchtungen in einer Email schreibst oder es ihr am Telefon sagst? Meinst du, das wäre möglich?
Mmmhh...selbsterfüllende Prophezeiungen...Meine größte sorge ist allerdings dass ich derjenige sein werde der verhindert, dass was passiert (wäre ziemlich typisch für mich)
Wenn ich rutschige Schuhe anhabe und immerzu denke "oh Gott, ich werd mich hinpacken", dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ich tatsächlich ausrutsche...
Ich weiß, es ist sicher sinnlos zu schreiben "geh relaxed daran", weil die Ängste doch sehr groß sind (kenn ich ja aus eigener Erfahrung), aber wie ich oben schon geschrieben habe, wirkt es erleichternd, die Karten gleich von Anfang an offen auf den Tisch zu legen...
frag sie doch danach, was sie dir gegenüber für Empfindungen hat. Und wenn du jetzt an diese "Weichei"-Sache denkst (Männer haben immer stark zu sein): das ist eh Quatsch, meiner Meinung (als Frau) nach...zumal ich mir unsicher bin ob es ein "mitleids-date" ist oder ob sie darauf eingegangen ist weil sie tatsächlich interesse hat.
ch kann mich nicht daran erinnern jemals nervöser gewesen zu sein -.-
nicht immer vom Schlechten ausgehen ... freu mich schon auf deinen Bericht.ich werde am wochenende noch ein bericht schreiben. ich hoffe einen positven aber befürchte einen negativen
Wünsch dir sehr viel Glück mit dieser Frau und sehr, sehr viel Spaß.
Liebe Grüße,
tz
Hallo Lars,
ich kenne dein Problem nur zu gut. Auch ich leide sehr unter meiner Schüchternheit. Als kleines Kind war ich eigentlich recht aufgeschlossen und hatte keinerlei Probleme, auf andere Menschen zuzugehen. In der Schulzeit jedoch haben einige Schüler systematisch daran gearbeitet, mir das Leben zu Hölle zu machen. Du weißt ja, wenn Dumme sich verbünden... . Ich bin dann aber auch recht schnell aufs Gymnasium gewechselt, habe mein Abitur gemacht und jetzt bin ich kurz davor, mein Studium erfolgreich abzuschließen.
Eigentlich könnte ich wirklich sehr zufrieden mit mir sein, aber: mein Selbstbewusstsein ist absolut gering (wenn überhaupt eines vorhanden ist). Ständig kommen die alten Bilder aus der Schule hoch, die mir zeigen, dass ich nichts wert bin. Objektiv betrachtet, waren es die Dummköpfe aus der Schule, die nichts wert waren, aber diese negativen Erfahrungen haben eben doch Spuren hinterlassen. Ich habe dadurch extreme Schwierigkeiten, auf andere Menschen zuzugehen. Gelingt es mir dann doch mal, zu jemandem Kontakt herzustellen, dann frage ich mich gleich wieder, wie mich diese Person wirklich sieht, was sie wirklich über mich denkt und ob ich ihr nicht vielleicht auf die Nerven gehen könnte (das wäre normal bei schüchternen Menschen, habe ich mal gelesen).
Erfolgserlebnisse helfen einem wirklich dabei, selbstbewusster zu werden. Nur leider hält das bei mir immer nicht sehr lange an und ich verfalle wieder in das alte Muster. Ist das bei dir auch so?
Zur Zeit bin ich wieder in einer echten Krise. Ich bin nämlich gerade sehr unglücklich verliebt und du kannst dir ja sicherlich vorstellen, wie das noch zusätzlich auf das geringe Selbstbewusstsein wirkt.
Weißt du, was mir in dieser Situation am meisten helfen würde? Einen lieben Menschen an meiner Seite zu haben. Ich denke, wenn man gebraucht und geliebt wird, steigt der Selbstwert enorm an.
Wie ist es bei dir? Was ist dein größter Wunsch? Denkst du auch, dass eine Beziehung Wunder wirken könnte?
Liebe Grüße
Holly123
ich kenne dein Problem nur zu gut. Auch ich leide sehr unter meiner Schüchternheit. Als kleines Kind war ich eigentlich recht aufgeschlossen und hatte keinerlei Probleme, auf andere Menschen zuzugehen. In der Schulzeit jedoch haben einige Schüler systematisch daran gearbeitet, mir das Leben zu Hölle zu machen. Du weißt ja, wenn Dumme sich verbünden... . Ich bin dann aber auch recht schnell aufs Gymnasium gewechselt, habe mein Abitur gemacht und jetzt bin ich kurz davor, mein Studium erfolgreich abzuschließen.
Eigentlich könnte ich wirklich sehr zufrieden mit mir sein, aber: mein Selbstbewusstsein ist absolut gering (wenn überhaupt eines vorhanden ist). Ständig kommen die alten Bilder aus der Schule hoch, die mir zeigen, dass ich nichts wert bin. Objektiv betrachtet, waren es die Dummköpfe aus der Schule, die nichts wert waren, aber diese negativen Erfahrungen haben eben doch Spuren hinterlassen. Ich habe dadurch extreme Schwierigkeiten, auf andere Menschen zuzugehen. Gelingt es mir dann doch mal, zu jemandem Kontakt herzustellen, dann frage ich mich gleich wieder, wie mich diese Person wirklich sieht, was sie wirklich über mich denkt und ob ich ihr nicht vielleicht auf die Nerven gehen könnte (das wäre normal bei schüchternen Menschen, habe ich mal gelesen).
Erfolgserlebnisse helfen einem wirklich dabei, selbstbewusster zu werden. Nur leider hält das bei mir immer nicht sehr lange an und ich verfalle wieder in das alte Muster. Ist das bei dir auch so?
Zur Zeit bin ich wieder in einer echten Krise. Ich bin nämlich gerade sehr unglücklich verliebt und du kannst dir ja sicherlich vorstellen, wie das noch zusätzlich auf das geringe Selbstbewusstsein wirkt.
Weißt du, was mir in dieser Situation am meisten helfen würde? Einen lieben Menschen an meiner Seite zu haben. Ich denke, wenn man gebraucht und geliebt wird, steigt der Selbstwert enorm an.
Wie ist es bei dir? Was ist dein größter Wunsch? Denkst du auch, dass eine Beziehung Wunder wirken könnte?
Liebe Grüße
Holly123
Das ist Quatsch, du liebst dann den anderen nicht um seiner selbst willen, sondern weil er irgendeine Lücke in deinem Leben stopfen soll, das wird vielleicht ne gewisse Zeit gutgehen (es sei denn du hast ein Exemplar, der dir sehr ähnlich ist, aber so ne Abhängigkeitsbeziehung will doch auch keiner), danach fällt alles auf dich zurück und zusätzlich kommt noch der Trennungsschmerz. Ist mir selber so passiert...Holly123 hat geschrieben: Weißt du, was mir in dieser Situation am meisten helfen würde? Einen lieben Menschen an meiner Seite zu haben. Ich denke, wenn man gebraucht und geliebt wird, steigt der Selbstwert enorm an.
Wie ist es bei dir? Was ist dein größter Wunsch? Denkst du auch, dass eine Beziehung Wunder wirken könnte?
Liebe Grüße
Holly123
Das finde ich einen Supervorschlag, mach ich auch immer , nie wieder traurig in den Spiegel gucken, immer lächeln, das überträgt sich irgendwann auf deine innere Einstellung.Natsukashii hat geschrieben: Eine Übung wäre, dich im Spiegel immer selbst anzulächeln. Das gibt dir ein gutes Gefühl.
Außerdem jegliche negativen Gedanken aus deinem Kopf verbannen, wenn du dich z.B. mit nem Mädel getroffen hast, und du wieder anfängst dir Gedanken zu machen, was sie wohl über dich denkt, und du dir denkst "Du Idiot, warum bist du da nicht mal aus dir rausgegangen." oder ähnliche Gedanken. Denk lieber "Hey, dafür dass ich son zurückhaltender Typ bin hab ich mich heute echt gut angestellt." Also allen Dingen irgendwas positives abgewinnen und sich das immer wieder vorsagen, dann glaubt man auch selbst dran
Machst du Sport? Wenn nicht, such dir was... steigert das Selbstwertgefühl enorm.
Weil sie Interesse hat. Was anderes darfst du dir gar nicht einredenLars2025 hat geschrieben: zumal ich mir unsicher bin ob es ein "mitleids-date" ist oder ob sie darauf eingegangen ist weil sie tatsächlich interesse hat.
*hihi* Ich mach das schon länger, das mit dem Spiegel - immer, wenn ich mich zu Haus in den Spiegel schau, sag ich zu mir "Hallo, Süße!" Das is mittlerweile ein echter Automatismus geworden. Ich mutterseelenallein in der Wohnung - morgens Bad - ein lautes "Hallo, Süße!" - Merk ich oft erst nachher... *kicher* Aber ich mags... Obs auch hilft, weiß ich nicht, aber es is irgendwie nett... Wenns mir schon sonst keiner sagt, sag ichs mir halt selbst...
lg
Tamara
lg
Tamara
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Ja, in irgendeinem Buch fand ich mal ähnliches, in der Früh vor den Spiegel stellen lächeln und sagen "Guten Morgen, schön siehst du heute wieder aus, was darf ich dir heute gutes tun?"Tamara31 hat geschrieben:Ich mach das schon länger, das mit dem Spiegel - immer, wenn ich mich zu Haus in den Spiegel schau, sag ich zu mir "Hallo, Süße!"
In der Realität sieht das bei mir meist so, in der Früh in den Spiegel gucken, erschrocken wegblicken dann nachdenken - okay ich kenn dich zwar nicht aber putze dir trotzdem die Zähne.
So ein Unsinn! Natürlich liebe ich denjenigen um seiner selbst willen.borom hat geschrieben:Das ist Quatsch, du liebst dann den anderen nicht um seiner selbst willen, sondern weil er irgendeine Lücke in deinem Leben stopfen soll, das wird vielleicht ne gewisse Zeit gutgehen (es sei denn du hast ein Exemplar, der dir sehr ähnlich ist, aber so ne Abhängigkeitsbeziehung will doch auch keiner), danach fällt alles auf dich zurück und zusätzlich kommt noch der Trennungsschmerz. Ist mir selber so passiert...Holly123 hat geschrieben: Weißt du, was mir in dieser Situation am meisten helfen würde? Einen lieben Menschen an meiner Seite zu haben. Ich denke, wenn man gebraucht und geliebt wird, steigt der Selbstwert enorm an.
Wie ist es bei dir? Was ist dein größter Wunsch? Denkst du auch, dass eine Beziehung Wunder wirken könnte?
Liebe Grüße
Holly123
hi
es ist wirklich immer ganz angenehm sich hier ausquatschen zu können und eure meinungen zu hören insofern nochmal nen dankeschön an euch!
das treffen lief leider nicht so wie ich es mir erhofft hatte wir haben uns zwar sehr gut unterhalten aber ich hatte eher das gefühl es würde sich hierbei um einen sehr langen und ausgedehnten smalltalk handeln
am ende des abends bin ich dann gegangen und ärgere mich bis jetzt noch dass ich nichts getan habe um die unterhaltung auf einen anderen level zu bringen
und Holly123 ich denke du hast recht ich weiss was du meinst. wenn man jemanden an der seite hat, weiss man dass sich jemand um einen schert und man nicht allen egal ist. ich glaub das wäre enorm wichtig für mich (wobei die andere person da allerdings schon auf einer wellenlänge sein sollte, falls das nicht schon zuviel verlangt ist )
Zurzeit ist es bei mir zwar so dass ich einen relativ breiten aber nicht sehr kontaktfreudigen freundeskreis habe. Meine freunde sind alle sehr nett aber ich würde nicht sagen, dass ich das gefühl habe in ihrem kreis wichtig zu sein.
fühle mich allgemein oft zu schlecht für die anderen und irgendwie auch nicht wert geliebt zu werden hatte gehofft gestern was daran zu ändern aber ich scheine in diesem "kasten" der gefühlten unwichtigkeit und minderwertigkeit den anderen gegenüber gefangen zu sein
wiedermals danke tz für die antwort
bevor ich losgegangen bin hab ich mir deinen eintrag schon durchgelesen aber für eine email an sie um sie "vorzubereiten" war es leider schon zu spät aber hatte mir vorgenommen sie mit meinen gefühlen zu konfrontieren und wie das bei ihr ausschaut aber wie oben geschrieben hab ich mehr als smalltalk nicht hinbekommen
ich überlege nun ob ich ihr eine email schreibe und sie dann (leider verspätet) frage ob sie interesse an einer beziehung hat und nen 2tes treffen. Meint ihr das ist eine gute idee? bei einer ablehnung steh ich dann ja doch recht entblößt da zumal ich angst habe dass falls sie ja sagt nächstes mal wieder so ein smalltalk abend entsteht weil ich zu schüchtern bin die initiative zu ergreifen
irgendwie muss ich das in den griff bekommen sonst werde ich wohl für immer ein unfreiwilliges single-dasein fristen müssen
Grüße
Lars
es ist wirklich immer ganz angenehm sich hier ausquatschen zu können und eure meinungen zu hören insofern nochmal nen dankeschön an euch!
das treffen lief leider nicht so wie ich es mir erhofft hatte wir haben uns zwar sehr gut unterhalten aber ich hatte eher das gefühl es würde sich hierbei um einen sehr langen und ausgedehnten smalltalk handeln
am ende des abends bin ich dann gegangen und ärgere mich bis jetzt noch dass ich nichts getan habe um die unterhaltung auf einen anderen level zu bringen
und Holly123 ich denke du hast recht ich weiss was du meinst. wenn man jemanden an der seite hat, weiss man dass sich jemand um einen schert und man nicht allen egal ist. ich glaub das wäre enorm wichtig für mich (wobei die andere person da allerdings schon auf einer wellenlänge sein sollte, falls das nicht schon zuviel verlangt ist )
Zurzeit ist es bei mir zwar so dass ich einen relativ breiten aber nicht sehr kontaktfreudigen freundeskreis habe. Meine freunde sind alle sehr nett aber ich würde nicht sagen, dass ich das gefühl habe in ihrem kreis wichtig zu sein.
fühle mich allgemein oft zu schlecht für die anderen und irgendwie auch nicht wert geliebt zu werden hatte gehofft gestern was daran zu ändern aber ich scheine in diesem "kasten" der gefühlten unwichtigkeit und minderwertigkeit den anderen gegenüber gefangen zu sein
wiedermals danke tz für die antwort
bevor ich losgegangen bin hab ich mir deinen eintrag schon durchgelesen aber für eine email an sie um sie "vorzubereiten" war es leider schon zu spät aber hatte mir vorgenommen sie mit meinen gefühlen zu konfrontieren und wie das bei ihr ausschaut aber wie oben geschrieben hab ich mehr als smalltalk nicht hinbekommen
ich überlege nun ob ich ihr eine email schreibe und sie dann (leider verspätet) frage ob sie interesse an einer beziehung hat und nen 2tes treffen. Meint ihr das ist eine gute idee? bei einer ablehnung steh ich dann ja doch recht entblößt da zumal ich angst habe dass falls sie ja sagt nächstes mal wieder so ein smalltalk abend entsteht weil ich zu schüchtern bin die initiative zu ergreifen
irgendwie muss ich das in den griff bekommen sonst werde ich wohl für immer ein unfreiwilliges single-dasein fristen müssen
Grüße
Lars
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