AS/Schizoide Persönlichkeitsstörung/Soziopathie
AS/Schizoide Persönlichkeitsstörung/Soziopathie
Ich hatte immer schon, seit ich mich erinnern kann, einige Neurosen. Als Kind konnte ich nicht in bestimmte Räume gehen, ohne dass ich dabei dachte, plötzlich nicht mehr Atmen zu können oder ständig schnell Zwinkern zu müssen. Und andauernd fallen mir so bescheuerte "Lebensregeln" ein, die mich dann zum Beispiel dazu zwingen, nur auf einer Seite des Bettes schlafen zu dürfen, da das sonst Unglück bringt. Diese Neurosen sind zum Glück zurückgegangen, da ich mir mit der Zeit angewöhnt habe, sie rational zu hinterfragen. Jetzt ist es gedanklich gesehen aber teilweise noch schlimmer, weil ich dann immer hin und her gerissen bin zwischen "Das macht absolut keinen Sinn" und "Ist mir jetzt egal, ich will jetzt nicht drüber nachdenken, ob das Sinn macht oder nicht".
Derzeit stören mich vorwiegend "Klopfneurosen" - Ich muss ständig irgendeinen Takt klopfen, egal wo und wann. Die Leute in meiner Umgebung stört das anscheinend, was mir aber, bevor es mir gesagt wurde, nie wirklich bewusst war. Einer meiner Lehrer hat mir gesagt, ich solle "anfangen Schlagzeug zu spielen" und mich "dort austoben". Ich glaube aber, dass das die Situation sogar noch verschlechtern würde. Aufhören kann ich damit nicht - Sogar jetzt beim Schreiben muss ich hin und wieder auf meiner Tastatur klopfen.
Allgemein gesehen kann ich nicht sehr gut mit Leuten sprechen - Smalltalk beherrsche ich nicht und mag ich auch nicht. Ich kann auch nicht beliebig über jedes Thema, das grade in den Raum geschossen wird, frei sprechen. Man muss mir eine Frage extrem konkret stellen, damit ich sie auch beantworten kann. Es kommt nur höchst selten vor, dass mir zu einem groben Thema auch etwas einfällt. Manchmal bin ich auch aber nur so nervös, dass mir nichts einfällt oder ich nichts sagen will.
Meistens will ich eher alleine sein oder wenn dann nur mit jemandem sprechen, um mich über irgendein Thema auszutauschen, das mich g'rade interessiert oder über das ich etwas wissen muss. Dazu zählen vorwiegend Naturwissenschaften und Mathematik oder organisatorische Dinge - Die meisten würden mich, denke ich, als Fachidioten beschreiben. Ich kann mich grundsätzlich für alles begeistern, aber wenn es nicht ins Detail und ins Komplexe geht, interessiert es mich nicht sonderlich.
Ich bin teilweise auch extremst introvertiert - In letzter Zeit sogar so sehr, dass ich meine Umgebung gar nicht mehr wahrnehme. Ich muss dann über Probleme nachdenken, die ich mir gestellt habe. Sowas wie "Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Spinne im Laufe des Lebens eines Menschen sich zumindest einmal auf seinem Mund aufhaltet?" - Ich kann mich dann mit nichts anderem beschäftigen, solange ich dieses Problem nicht gelöst habe, was mich von den Dingen ablenkt, die ich eigentlich tun sollte. Früher haben mich die Leute, etwa Klassenkollegen, häufig angeschnauzt, weil ich mich auf nichts anderes als ein Blatt Papier voller Berechnungen beschränkt habe.
Ich habe diese Dinge vorher noch nie jemandem erzählt. Ein Freund sagt, ich würde ihm manchmal wie ein Soziopath vorkommen. Ich lüge allerdings eigentlich nie und es ist jetzt auch nicht so, dass ich die Menschen in meiner Umgebung sonderlich gut einschätzen könnte. Meistens versuche ich eher, einen Menschen durch eine globale Eigenschaft zu beschreiben, aus der ich dann alles andere abzuleiten und zu erklären versuche, was je nach Ansatz auch gut funktionieren kann.
Welche Persönlichkeitsstörung würde man anhand diese Ausführungen vermuten? Autismus, schizoide Persönlichkeitsstörung, vllt. auch einfach nur Schüchternheit oder Depression?
Ich gehe derzeit in die 8.Klasse eines Gymnasiums und muss nun die Matura machen. Bisher habe ich es immer ganz gut geschafft, mich durch Situationen, die mir nicht gepasst haben (Gruppenarbeiten, Sozialprojekte, Referate) durchzudrücken. Ich weiß aber nicht, ob ich das bei der mündlichen Matura schaffen kann.
Sollte ich zu einem Psychologen/Psychotherapeuten gehen oder ist das alles eher unbedenklich?
Derzeit stören mich vorwiegend "Klopfneurosen" - Ich muss ständig irgendeinen Takt klopfen, egal wo und wann. Die Leute in meiner Umgebung stört das anscheinend, was mir aber, bevor es mir gesagt wurde, nie wirklich bewusst war. Einer meiner Lehrer hat mir gesagt, ich solle "anfangen Schlagzeug zu spielen" und mich "dort austoben". Ich glaube aber, dass das die Situation sogar noch verschlechtern würde. Aufhören kann ich damit nicht - Sogar jetzt beim Schreiben muss ich hin und wieder auf meiner Tastatur klopfen.
Allgemein gesehen kann ich nicht sehr gut mit Leuten sprechen - Smalltalk beherrsche ich nicht und mag ich auch nicht. Ich kann auch nicht beliebig über jedes Thema, das grade in den Raum geschossen wird, frei sprechen. Man muss mir eine Frage extrem konkret stellen, damit ich sie auch beantworten kann. Es kommt nur höchst selten vor, dass mir zu einem groben Thema auch etwas einfällt. Manchmal bin ich auch aber nur so nervös, dass mir nichts einfällt oder ich nichts sagen will.
Meistens will ich eher alleine sein oder wenn dann nur mit jemandem sprechen, um mich über irgendein Thema auszutauschen, das mich g'rade interessiert oder über das ich etwas wissen muss. Dazu zählen vorwiegend Naturwissenschaften und Mathematik oder organisatorische Dinge - Die meisten würden mich, denke ich, als Fachidioten beschreiben. Ich kann mich grundsätzlich für alles begeistern, aber wenn es nicht ins Detail und ins Komplexe geht, interessiert es mich nicht sonderlich.
Ich bin teilweise auch extremst introvertiert - In letzter Zeit sogar so sehr, dass ich meine Umgebung gar nicht mehr wahrnehme. Ich muss dann über Probleme nachdenken, die ich mir gestellt habe. Sowas wie "Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Spinne im Laufe des Lebens eines Menschen sich zumindest einmal auf seinem Mund aufhaltet?" - Ich kann mich dann mit nichts anderem beschäftigen, solange ich dieses Problem nicht gelöst habe, was mich von den Dingen ablenkt, die ich eigentlich tun sollte. Früher haben mich die Leute, etwa Klassenkollegen, häufig angeschnauzt, weil ich mich auf nichts anderes als ein Blatt Papier voller Berechnungen beschränkt habe.
Ich habe diese Dinge vorher noch nie jemandem erzählt. Ein Freund sagt, ich würde ihm manchmal wie ein Soziopath vorkommen. Ich lüge allerdings eigentlich nie und es ist jetzt auch nicht so, dass ich die Menschen in meiner Umgebung sonderlich gut einschätzen könnte. Meistens versuche ich eher, einen Menschen durch eine globale Eigenschaft zu beschreiben, aus der ich dann alles andere abzuleiten und zu erklären versuche, was je nach Ansatz auch gut funktionieren kann.
Welche Persönlichkeitsstörung würde man anhand diese Ausführungen vermuten? Autismus, schizoide Persönlichkeitsstörung, vllt. auch einfach nur Schüchternheit oder Depression?
Ich gehe derzeit in die 8.Klasse eines Gymnasiums und muss nun die Matura machen. Bisher habe ich es immer ganz gut geschafft, mich durch Situationen, die mir nicht gepasst haben (Gruppenarbeiten, Sozialprojekte, Referate) durchzudrücken. Ich weiß aber nicht, ob ich das bei der mündlichen Matura schaffen kann.
Sollte ich zu einem Psychologen/Psychotherapeuten gehen oder ist das alles eher unbedenklich?
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Hallo,
für mich hört es sich nach einer Art Zwangsstörung an?Da Du immer wieder das Gefühl hast,diese bstimmte Dinge tun zu müssen.
Ich würde Dir eine Psychotherapie vorschlagen.Denn der Psychologe kennt sich faclich damit aus und könnte Dir sagen,was genau du hast.Woran es liegt.Er könnte Dir auch dabei helfen,diese Symptome zu reduzieren.
Es wäre sicherlich hilfreich für Dich.Du hattest erwähnt,das Du als Kind in bestimmten Räumen nicht gehen konnten und Panik hattest.Hattest Du das empfunden,wenn du in engen Räumen warst?Denn dies bezeichnet man als Klaustrophobie.
Ich sende Dir hierzu einen Zitat aus Wikipedia.
Klaustrophobie (lat. claustrum „Käfig“, gr. φόβος phóbos „Furcht“, „Phobie“), in der Fachsprache auch Raumangst genannt, ist eine spezifische („isolierte“) Angststörung. Sie äußert sich bei Betroffenen als Angst vor dem tatsächlichen oder gefühlten Eingesperrtsein oder vor der bloßen Präsenz enger oder abgeschlossener Räume. In Extremfällen kann bereits eine geschlossene Tür zur Panikattacke führen. Sinnvoll ist es, die Klaustrophobie in zwei verwandte Ängste zu unterteilen: die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung. In entsprechenden Situationen kommt es bei Betroffenen zu Hyperventilation und Schweißausbrüchen.
Liebe Grüße
MissEsther
für mich hört es sich nach einer Art Zwangsstörung an?Da Du immer wieder das Gefühl hast,diese bstimmte Dinge tun zu müssen.
Ich würde Dir eine Psychotherapie vorschlagen.Denn der Psychologe kennt sich faclich damit aus und könnte Dir sagen,was genau du hast.Woran es liegt.Er könnte Dir auch dabei helfen,diese Symptome zu reduzieren.
Es wäre sicherlich hilfreich für Dich.Du hattest erwähnt,das Du als Kind in bestimmten Räumen nicht gehen konnten und Panik hattest.Hattest Du das empfunden,wenn du in engen Räumen warst?Denn dies bezeichnet man als Klaustrophobie.
Ich sende Dir hierzu einen Zitat aus Wikipedia.
Klaustrophobie (lat. claustrum „Käfig“, gr. φόβος phóbos „Furcht“, „Phobie“), in der Fachsprache auch Raumangst genannt, ist eine spezifische („isolierte“) Angststörung. Sie äußert sich bei Betroffenen als Angst vor dem tatsächlichen oder gefühlten Eingesperrtsein oder vor der bloßen Präsenz enger oder abgeschlossener Räume. In Extremfällen kann bereits eine geschlossene Tür zur Panikattacke führen. Sinnvoll ist es, die Klaustrophobie in zwei verwandte Ängste zu unterteilen: die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung. In entsprechenden Situationen kommt es bei Betroffenen zu Hyperventilation und Schweißausbrüchen.
Liebe Grüße
MissEsther
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Hallo,
ich habe selbst AS und kann dir nur raten, zu einem Psychiater (also einem Arzt) zu gehen, wenn du unter dem von dir Aufgezählten so sehr leidest, dass es deinen Alltag und dein Leben überhaupt beeinträchtigt. Wenn du selbst damit gut klarkommst und es dich nicht weiter stört, sondern das nur von anderen kommt... mh, dann würde ich es eher so lassen, weil man sich nicht "stellvertretend für andere behandeln lassen kann".
Wie dein Problem heißt, kann dir hier niemand sagen, und Ferndiagnosen gehen ohnehin nicht. Deshalb: wenn du darunter leidest und es wirklich wissen willst, geh zu einem Psychiater und lass dich testen (Selbsttests aus dem Internet sind zwar ganz nett und hilfreich für eine erste grobe Einschätzung, taugen aber leider nicht wirklich viel, wenn es um eine handfeste Diagnose geht).
Wenn du dich eher bei AS wiederfindest, kannst du auch mal im Aspieforum vorbeischauen. Dort bekommst du evtl. auch für Ö Anlaufstellen oder zumindest Tipps; dort waren einige aus Ö registriert, als ich dort aktiv war. Schau mal unter aspies.at (die deutsche Version ist aspies.de), ob du da was für dich findest.
Eine Ferndiagnose kann man dir natürlich auch dort nicht stellen, aber vielleicht hilft es dir ja, dich besser zu orientieren, wo du dich gefühlt eher einsortieren kannst.
Alles Gute!
ich habe selbst AS und kann dir nur raten, zu einem Psychiater (also einem Arzt) zu gehen, wenn du unter dem von dir Aufgezählten so sehr leidest, dass es deinen Alltag und dein Leben überhaupt beeinträchtigt. Wenn du selbst damit gut klarkommst und es dich nicht weiter stört, sondern das nur von anderen kommt... mh, dann würde ich es eher so lassen, weil man sich nicht "stellvertretend für andere behandeln lassen kann".
Wie dein Problem heißt, kann dir hier niemand sagen, und Ferndiagnosen gehen ohnehin nicht. Deshalb: wenn du darunter leidest und es wirklich wissen willst, geh zu einem Psychiater und lass dich testen (Selbsttests aus dem Internet sind zwar ganz nett und hilfreich für eine erste grobe Einschätzung, taugen aber leider nicht wirklich viel, wenn es um eine handfeste Diagnose geht).
Wenn du dich eher bei AS wiederfindest, kannst du auch mal im Aspieforum vorbeischauen. Dort bekommst du evtl. auch für Ö Anlaufstellen oder zumindest Tipps; dort waren einige aus Ö registriert, als ich dort aktiv war. Schau mal unter aspies.at (die deutsche Version ist aspies.de), ob du da was für dich findest.
Eine Ferndiagnose kann man dir natürlich auch dort nicht stellen, aber vielleicht hilft es dir ja, dich besser zu orientieren, wo du dich gefühlt eher einsortieren kannst.
Alles Gute!
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
Klaustrophob bin ich in jedem Fall - Das bezieht sich dann aber eher auf enge und nicht auf geschlossene Räume. Geschlossene Räume sind mir lieber als weite Räume, da dort dann auch meistens mehr Menschenansammlungen sind, in denen man nicht geschützt ist, bzw. alles überblicken kann.MissEsther hat geschrieben:Hallo,
Du hattest erwähnt,das Du als Kind in bestimmten Räumen nicht gehen konnten und Panik hattest.Hattest Du das empfunden,wenn du in engen Räumen warst?Denn dies bezeichnet man als Klaustrophobie.
Ich sende Dir hierzu einen Zitat aus Wikipedia.
Klaustrophobie (lat. claustrum „Käfig“, gr. φόβος phóbos „Furcht“, „Phobie“), in der Fachsprache auch Raumangst genannt, ist eine spezifische („isolierte“) Angststörung. Sie äußert sich bei Betroffenen als Angst vor dem tatsächlichen oder gefühlten Eingesperrtsein oder vor der bloßen Präsenz enger oder abgeschlossener Räume. In Extremfällen kann bereits eine geschlossene Tür zur Panikattacke führen. Sinnvoll ist es, die Klaustrophobie in zwei verwandte Ängste zu unterteilen: die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung. In entsprechenden Situationen kommt es bei Betroffenen zu Hyperventilation und Schweißausbrüchen.
Liebe Grüße
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Hallo,
ich würde Dir wie gesagt dringend raten,einen Psychologen aufzusuchen.
Viel Glück dabei
MissEsther
ich würde Dir wie gesagt dringend raten,einen Psychologen aufzusuchen.
Viel Glück dabei
MissEsther
MissEsther hat geschrieben:Hallo,
ich würde Dir wie gesagt dringend raten,einen Psychologen aufzusuchen.
Viel Glück dabei
MissEsther
Das Problem ist, dass ich bei einem Psychologen/Psychiater/Psychotherapeuten wahrscheinlich mein(e) Problem(e) nicht so gut ausführen werde können wie hier, einfach weil mir das Sprechen nicht so gut liegt, schon gar nicht mit Fremden. Ich werd's trotzdem mal versuchen.ichbins(nur) hat geschrieben: Wie dein Problem heißt, kann dir hier niemand sagen, und Ferndiagnosen gehen ohnehin nicht. Deshalb: wenn du darunter leidest und es wirklich wissen willst, geh zu einem Psychiater und lass dich testen (Selbsttests aus dem Internet sind zwar ganz nett und hilfreich für eine erste grobe Einschätzung, taugen aber leider nicht wirklich viel, wenn es um eine handfeste Diagnose geht).
Alles Gute!
Würde es theoretisch gehen, dass ich dem Arzt einfach den oben geschriebenen Text ausdrucke?
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Theoretisch sicher - kommt eben auf den Arzt an. Manche mögen das wohl nicht so gerne. Aber du kannst ihm kurz sagen, worum es bei dir geht, dass dir das mit dem Sprechen nicht so liegt und dass du ihm deine Probleme aufgeschrieben hast. Und du kannst ihn bitten, dir konkrete, eindeutige Fragen zu stellen. Wenn ich gefragt werde, fällt mir das Sprechen etwas leichter, weil ich ja "ein Ziel" habe und eine Antwort geben soll.0897T hat geschrieben:Würde es theoretisch gehen, dass ich dem Arzt einfach den oben geschriebenen Text ausdrucke?
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
wenn wir nicht wagen,
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(Paulo Coelho)[/center]
Diagnosen können hier natürlich nicht gestellt werden.
Wie sehr leidest Du denn unter Deinem Verhalten? Findest Du Dich nur anders als die anderen und das ist für Dich aber insgesamt so in Ordnung, oder leidest Du richtig und findest Dein Leben sehr beeinträchtigt?
Dann würde ich fachliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich kenne einen Jugendlichen, der hat ähnliche Symptome. Eigentlich noch ausgeprägter.
Dieser Jugendliche kommt inzwischen gut mit seiner Problematik zurecht. Dieser hat es als zu sich gehörend
akzeptiert und gelernt sich nicht minderwertig damit zu fühlen. Er ist halt ein bisschen anders als die anderen.
Es gibt ein Buch: Mein Kind hat Tics und Zwänge. In diesem werden solche Phänomene auch beschrieben.
http://www.weltbild.de/3/14565340-1/buc ... ea=8064234
Wie sehr leidest Du denn unter Deinem Verhalten? Findest Du Dich nur anders als die anderen und das ist für Dich aber insgesamt so in Ordnung, oder leidest Du richtig und findest Dein Leben sehr beeinträchtigt?
Dann würde ich fachliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich kenne einen Jugendlichen, der hat ähnliche Symptome. Eigentlich noch ausgeprägter.
Dieser Jugendliche kommt inzwischen gut mit seiner Problematik zurecht. Dieser hat es als zu sich gehörend
akzeptiert und gelernt sich nicht minderwertig damit zu fühlen. Er ist halt ein bisschen anders als die anderen.
Es gibt ein Buch: Mein Kind hat Tics und Zwänge. In diesem werden solche Phänomene auch beschrieben.
http://www.weltbild.de/3/14565340-1/buc ... ea=8064234
Danke für deinen Link-Tipp. Ich bin von ihm aus auf einen "Erfahrungsbericht" gekommen: http://www.autismusundcomputer.de/marc1.de.htmlichbins(nur) hat geschrieben:Wenn du dich eher bei AS wiederfindest, kannst du auch mal im Aspieforum vorbeischauen. Dort bekommst du evtl. auch für Ö Anlaufstellen oder zumindest Tipps; dort waren einige aus Ö registriert, als ich dort aktiv war. Schau mal unter aspies.at (die deutsche Version ist aspies.de), ob du da was für dich findest.
Eine Ferndiagnose kann man dir natürlich auch dort nicht stellen, aber vielleicht hilft es dir ja, dich besser zu orientieren, wo du dich gefühlt eher einsortieren kannst.
Alles Gute!
Ich muss wirklich sagen, dass ich mich noch nie mit irgendwas so sehr identifizieren konnte. Ich bin nur froh, dass sich die "Stadien", die er durchgemacht hat, in meinem Fall nicht so lange gezogen haben - Was aber wahrscheinlich eher daran liegt, dass damals noch andere soziale Gegebenheiten herrschten und ich nie wirklich mit "Schlägertypen" zusammengekommen bin, sondern immer nur mit relativ toleranten Menschen.
Ob ich mich nun eher im AS-Spektrum finde, kann ich bejahen, aber wissen tu' ich's nicht. Das soll dann der Arzt feststellen.
Meinst du nun mein Verhalten in seiner Gesamtheit oder ein spezielles Verhalten?Solage hat geschrieben:Diagnosen können hier natürlich nicht gestellt werden.
Wie sehr leidest Du denn unter Deinem Verhalten?
Eigentlich ist es mir egal, anders als andere zu sein - Das macht mich jetzt nicht besonders traurig. Es ist nur nervig, wenn man Aspekte des sozialen Lebens nicht verstehen kann - Früher war das noch viel schlimmer, als es das jetzt ist. Ich bin ja zum Glück lernfähig, habe manchmal aber das Gefühl, bloß das Verhalten anderer zu imitieren und nicht wirklich selbstständig zu handeln.Solage hat geschrieben:Findest Du Dich nur anders als die anderen und das ist für Dich aber insgesamt so in Ordnung, oder leidest Du richtig und findest Dein Leben sehr beeinträchtigt?
Ich finde mein Leben nicht innerhalb der Dinge, die mich interessieren, beeinträchtigt, sondern eher genau dann, wenn es zu Situationen kommt, die ich zu vermeiden suche. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nie sicher, ob die Leute verstehen, dass ich mich in solchen Situationen unwohl fühle oder nicht. Zumindest einer meiner Lehrer hat anscheinend eine sehr gute psychologische Auffassungsgabe und begreift das ziemlich gut.
Im Großen und Ganzen kann ich sowas aber eigentlich gut wegstecken.
Ich meine, ob Du sehr unter Deinen Zwangsgedanken und körperlichen Ausdrucksformen wie Zwinkern und Klopfen leidest?
Da bist Du nicht allein, viele imitieren das Verhalten anderer. Auch wenn sie schon älter sind.
Es ist doch auch ganz gut, dass Du so was ganz gut wegstecken kannst. Dann bist Du ja eigentlich sehr bei Dir.
Müssen Dich die anderen eigentlich unbedingt verstehen. Ist Dir das sehr wichtig?
Hast Du Freunde?
Was meinst Du mit dem Nichtverstehen der sozialen Aspekte des sozialen Lebens?
Pflegst Du Sozialkontakte? Oder bist Du lieber gerne mit Dir allein?
Ist es Dir wichtig, dass andere Dich verstehen?
Da bist Du nicht allein, viele imitieren das Verhalten anderer. Auch wenn sie schon älter sind.
Es ist doch auch ganz gut, dass Du so was ganz gut wegstecken kannst. Dann bist Du ja eigentlich sehr bei Dir.
Müssen Dich die anderen eigentlich unbedingt verstehen. Ist Dir das sehr wichtig?
Hast Du Freunde?
Was meinst Du mit dem Nichtverstehen der sozialen Aspekte des sozialen Lebens?
Pflegst Du Sozialkontakte? Oder bist Du lieber gerne mit Dir allein?
Ist es Dir wichtig, dass andere Dich verstehen?
Bezogen auf meine Gesamtsituation und nicht auf jetzt, nehme ich an? In dem Falle nein - Verglichen mit den Neurosen von anderen sind meine anscheinend noch relativ harmlos. Hin und wieder ist es nervig, aber verkraftbar. Ich hätte gerne alle Neurosen mit einem Schnipser verschwunden, aber traue mich bei manchen nicht, sie in Frage zu stellen, weil das nur noch mehr Unglück bringt.Solage hat geschrieben:Ich meine, ob Du sehr unter Deinen Zwangsgedanken und körperlichen Ausdrucksformen wie Zwinkern und Klopfen leidest?
Ich weiß, aber mir kommt es so vor, als hätten die meisten Menschen mehr "Persönlichkeit" als ich. Ich weiß gar nicht, ob ich mich durch eine "Persönlichkeit" in dem Sinne definieren kann.Solage hat geschrieben: Da bist Du nicht allein, viele imitieren das Verhalten anderer. Auch wenn sie schon älter sind.
Mir ist es nicht wichtig, aber wenn man mich fragt, kann ich ja wohl nicht sagen "Es ist mir nicht wichtig, ob du mich verstehst oder nicht". Vor allen Dingen scheint es soziale Konvention zu sein, Erklärungen in Lernprozessen abgeben zu müssen und da bin ich offensichtlich nicht sehr gut drin.Solage hat geschrieben: Müssen Dich die anderen eigentlich unbedingt verstehen. Ist Dir das sehr wichtig?
Ich bin mir nie wirklich sicher, ab wann man von einem "Freund" sprechen kann - Aber kann zumindest mit Sicherheit sagen, eine kleine Menge an Menschen zu kennen, die mich als ihre Freunde ansehen und bei denen ich mich wohl fühle. Zu viele "Freunde" wären mir aber nicht recht; Das bringt alles nur durcheinander. Ich versuche, bleibende Beziehungen aufzubauen.Solage hat geschrieben:Hast Du Freunde?
Ich verstehe die "sozialen Regeln" nicht so ganz, irgendwie scheinen die sich gegenseitig zu widersprechen. Wem muss man denn zuhören, wenn er einem die sozialen Regeln erklärt? Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen - Ich weiß daher nie wirklich, wie ich mich zu verhalten habe. Oft mache ich dann einfach gar nichts, um zu verhindern, einen Fehler zu machen. Ich liste mal ein paar Dinge auf, zu denen es m.E. Regeln gibt. Du kannst da ja dann deine Frage genauer stellenSolage hat geschrieben: Was meinst Du mit dem Nichtverstehen der sozialen Aspekte des sozialen Lebens?
- Aussehen anderer Menschen; Soll/Darf man darauf achten?
- Grüßen; Soll man immer grüßen? Was ist, wenn man jemandem zweimal hintereinander begegnet, einfach wegschauen?
- Mimik u. Gestik zeigen; Wann darf/muss ich was zeigen?
- Lachen; Wann ist es unangebracht, zu lachen?
- Mitgefühl zeigen; Wo darf man Mitgefühl zeigen, wo nicht?
- Essen; Wann darf man essen, wann nicht?
- Weiterführen des Gespräches -> Pflicht, Antworten auf Fragen -> Pflicht
- Schreien; Nervt es die Leute, wenn man schreit?
- Nervt es, wenn man ständig Geräusche von sich gibt?
- Muss man immer mit anderen zusammensitzen; Wenn mich jemand fragt, ob ich mit ihm zusammensitzen will, soll ich ja oder nein sagen?
Pflegen schon und oft ist es auch ganz entspannend, sich mit anderen zu unterhalten, aber ich würde durchdrehen, wenn ich das den ganzen Tag durchmachen müsste.Solage hat geschrieben: Pflegst Du Sozialkontakte? Oder bist Du lieber gerne mit Dir allein?
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Das meinte ich mit Leidensdruck. Du schreibst, es sei verkraftbar. Solange es das für dich ist, würde ich es als etwas betrachten, womit du gut leben kannst.0897T hat geschrieben:Hin und wieder ist es nervig, aber verkraftbar. Ich hätte gerne alle Neurosen mit einem Schnipser verschwunden, aber traue mich bei manchen nicht, sie in Frage zu stellen, weil das nur noch mehr Unglück bringt.
Aber was genau meinst du, wenn du sagst, du traust dich bei manchen (Neurosen?) nicht, sie in Frage zu stellen, weil das nur noch mehr Unglück bringe? Da kann ich jetzt nicht ganz folgen.
Doch, ich denke schon, dass du das kannst, dass das jeder irgendwo kann. Kann es nicht sein, dass dir nur einfach das Gefühl dafür in Bezug auf dich selbst fehlt?Ich weiß, aber mir kommt es so vor, als hätten die meisten Menschen mehr "Persönlichkeit" als ich. Ich weiß gar nicht, ob ich mich durch eine "Persönlichkeit" in dem Sinne definieren kann.
(So geht es mir mit vielen Dingen: ich habe keinerlei Gespür dafür, was mich selbst anbelangt...)
Doch, theoretisch kannst du das schon sagen. Aber ich denke, was das angeht, bist du noch sehr jung und wirst evtl. anders darüber denken, wenn du erst älter bist und mehr Lebenserfahrung hast. Als ich 17 war, habe ich mich auch an vieles nicht rangewagt, was ich jetzt mache, ohne vorher großartig darüber nachzudenken. Und dazu gehört eben auch, anderen mal offen zu sagen, dass es mich gerade nicht interessiert, ob sie mich verstehen oder nicht. Ich mache mich heute nicht mehr so abhängig von der Meinung anderer wie vor 20 Jahren, als ich 17 war. Aber da kommst du sicher auch noch hin, wenn du erst deinen Weg gefunden hast.Mir ist es nicht wichtig, aber wenn man mich fragt, kann ich ja wohl nicht sagen "Es ist mir nicht wichtig, ob du mich verstehst oder nicht". Vor allen Dingen scheint es soziale Konvention zu sein, Erklärungen in Lernprozessen abgeben zu müssen und da bin ich offensichtlich nicht sehr gut drin.
Das Problem kenne ich. Wenn ich ganz genau bin, habe ich derzeit nur einen einzigen Freund: das ist einer, mit dem ich über alles reden kann, der mich so nimmt, wie ich bin, mich als Person schätzt, akzeptiert und respektiert - und umgekehrt genauso.Ich bin mir nie wirklich sicher, ab wann man von einem "Freund" sprechen kann - Aber kann zumindest mit Sicherheit sagen, eine kleine Menge an Menschen zu kennen, die mich als ihre Freunde ansehen und bei denen ich mich wohl fühle. Zu viele "Freunde" wären mir aber nicht recht; Das bringt alles nur durcheinander. Ich versuche, bleibende Beziehungen aufzubauen.
Früher habe ich den Fehler gemacht, sofort jeden "Freund" zu nennen, der nur den kleinsten Hauch von Interesse an mir zu zeigen schien. Das war sogar ein großer Fehler, aber ich wusste es damals nicht besser.
Oh ja, das verstehe ich sehr, sehr gut, und zu sehr vielen Dingen, die du auflistest, stelle ich mir diese Fragen regelmäßig. Mit sozialen Regeln konnte ich noch nie viel anfangen. Auch weil ich einfach bei vielen nicht verstehe, was eigentlich der Sinn davon sein soll oder was angebracht ist, was nicht, was erwartet wird und was nicht, was man gerade darf und was nicht...Ich verstehe die "sozialen Regeln" nicht so ganz, irgendwie scheinen die sich gegenseitig zu widersprechen. Wem muss man denn zuhören, wenn er einem die sozialen Regeln erklärt? Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen - Ich weiß daher nie wirklich, wie ich mich zu verhalten habe. Oft mache ich dann einfach gar nichts, um zu verhindern, einen Fehler zu machen.
Hier unterscheiden wir uns dann doch: Kontakte mit anderen sind für mich prinzipiell anstrengend, selbst wenn es nette Leute sind. Wirklich regenerieren kann ich nur an wirklich menschenfreien Tagen.Pflegen schon und oft ist es auch ganz entspannend, sich mit anderen zu unterhalten, aber ich würde durchdrehen, wenn ich das den ganzen Tag durchmachen müsste.
Virtuelle Kontakte sind für mich am angenehmsten. Weil ich mich da ausloggen kann, wenn es mir zuviel wird, und ich mich nicht erst noch mit der Frage befassen muss, wie ich den anderen jetzt möglichst schnell "loswerde", weil ich nicht mehr kann.
Aber meine Erfahrung ist auch, dass man sich vieles im Laufe der Jahre aneignen und dadurch die eigenen Defizite und Schwachstellen kompensieren kann. Zumindest zu einem gewissen Grad. Es gibt immer Dinge, gegen die man nicht ankommt, wo man einfach mit den größten Bemühungen nichts ausrichten kann, und das ist dann frustrierend. Aber man kann eben auch einiges lernen, wenn man auch immer einen Unterschied merken wird, weil vieles einfach nie intuitiv-automatisch ablaufen wird wie bei den anderen. Was bei anderen automatisch und ohne Nachdenken abläuft, ist bei mir zumeist ein Prozess, den ich bewusst durchlaufen muss. Das ist anstrengend. Aber machbar.
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
Ich will das jetzt, eben genau aus diesem Grund, nicht näher ausführen.ichbins(nur) hat geschrieben:Aber was genau meinst du, wenn du sagst, du traust dich bei manchen (Neurosen?) nicht, sie in Frage zu stellen, weil das nur noch mehr Unglück bringe?
Das kann ich g'rade nicht wirklich beurteilen, weil ich nicht weiß, welches Gespür man für sich selbst haben sollte.ichbins(nur) hat geschrieben:Doch, ich denke schon, dass du das kannst, dass das jeder irgendwo kann. Kann es nicht sein, dass dir nur einfach das Gefühl dafür in Bezug auf dich selbst fehlt?
(So geht es mir mit vielen Dingen: ich habe keinerlei Gespür dafür, was mich selbst anbelangt...)
War vor ein paar Jahren bei mir extremst schlimm. Ich weiß heute noch nicht, ob die Leute, die ich da augenscheinlich als "Freunde" hatte, wirklich meine Freunde waren oder nicht. Ich weiß nur, dass ich Glück hatte, nicht mit Menschen, die einen sehr schlechten Einfluss auf mich haben hätten können, zusammengekommen zu sein.ichbins(nur) hat geschrieben:Früher habe ich den Fehler gemacht, sofort jeden "Freund" zu nennen, der nur den kleinsten Hauch von Interesse an mir zu zeigen schien. Das war sogar ein großer Fehler, aber ich wusste es damals nicht besser.
ichbins(nur) hat geschrieben:Virtuelle Kontakte sind für mich am angenehmsten. Weil ich mich da ausloggen kann, wenn es mir zuviel wird, und ich mich nicht erst noch mit der Frage befassen muss, wie ich den anderen jetzt möglichst schnell "loswerde", weil ich nicht mehr kann.
Mich beruhigt da eher die Tatsache, dass ich nicht so leicht Fehler machen kann, wie im realen Leben. "Einfach ausloggen" geht auch nicht immer, weil die Menschen, besonders wenn man sie auch im realen Leben kennt, dann sehr schnell sauer werden.
Tut echt gut, mal zu sehen, dass es Leute gibt, die dieselben Probleme haben wie ich und ich da nicht allein auf der Welt bin ^^
-
- Helferlein
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Ich wollte dir nicht zu nahe treten, ich wusste nur nicht, ob sich das "in Frage stellen" auf die Neurosen bezog. Habe den Satz nicht richtig verstanden.0897T hat geschrieben:Ich will das jetzt, eben genau aus diesem Grund, nicht näher ausführen.
Aufgrund deiner Antwort schließe ich aber, dass dem so ist und du das auf die Neurosen bezogen hast. Und das reicht mir zum besseren Verständnis ja schon.
Auch da hast du mir die Frage gerade mit einem "Ja" beantwortet. Genau das meinte ich nämlich.Das kann ich g'rade nicht wirklich beurteilen, weil ich nicht weiß, welches Gespür man für sich selbst haben sollte.
Na, das Problem habe ich gottseidank nicht. Solche Leute wären mir zu anstrengend, muss ich sagen - wenn sie nicht mal respektieren, wenn man gerade seine Ruhe haben will...Mich beruhigt da eher die Tatsache, dass ich nicht so leicht Fehler machen kann, wie im realen Leben. "Einfach ausloggen" geht auch nicht immer, weil die Menschen, besonders wenn man sie auch im realen Leben kennt, dann sehr schnell sauer werden.
Gerade da würde ich mich dann erst recht "einfach ausloggen".
Nein, allein bist du keinesfalls. Es gibt schon einige, die ähnlich ticken, wenn man auch erstmal eine Weile suchen muss, ehe man sie findet (meine Erfahrung).Tut echt gut, mal zu sehen, dass es Leute gibt, die dieselben Probleme haben wie ich und ich da nicht allein auf der Welt bin ^^
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
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(Paulo Coelho)[/center]
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