Ich steh vor dem sozialen Ende
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich steh vor dem sozialen Ende
Hallo,
erst mal positives vorweg:
Karrieremäßig und finanziell läuft es super zur Zeit.
Hab einen besseren Job gefunden, mache viele Schnäppchen, bin umgezogen, .... und und und. Also von diesen Dingen könnte ich eine schier endlose Zahl an Sachen aufzählen die mir fast schon zufliegen.
Aber nun zum negativen:
Sozial stürze ich gerade in ein großes schwarzes Loch und jedes mal wenn ich denke es geht nicht mehr tiefer, schon falle ich in die nächste Ebene.
Aufgrunddessen, dass ich schon seit über 3 Jahren alleine bin und auch nicht mal den Ansatz von körperlicher Nähe hatte bin ich mittlerweile so beschämt und tottraurig, dass ich kaum noch das Haus verlasse (außer zu meinen Pflichten). Und wenn ich mal rausgehe bin ich nach kürzester Zeit so deprimiert, dass ich wieder heim will.
Ich breche mit Freunden und Bekannten, weil ich mittlerweile keinen Kontakt mehr zu irgendwem wünsche.
Ausgehen und Partys 2013 kann ich eigentlich noch an einer Hand abzählen.
Zur Zeit bin ich wieder in einer ganz schlimmen Phase - Frühling und Sommer sind für mich die beschissenste Zeit im Jahr - an der ich keine Lichtblick mehr sehe, kaum noch schlafe und mich eigentlich am liebsten den ganzen Tag in eine dunkle Ecke verkriechen würde.
Meine Gedanken sind so verworren, ich kann nichts und niemanden mehr Aufmerksamkeit schenken.
Versteht überhaupt jemand was ich meine?
LG
erst mal positives vorweg:
Karrieremäßig und finanziell läuft es super zur Zeit.
Hab einen besseren Job gefunden, mache viele Schnäppchen, bin umgezogen, .... und und und. Also von diesen Dingen könnte ich eine schier endlose Zahl an Sachen aufzählen die mir fast schon zufliegen.
Aber nun zum negativen:
Sozial stürze ich gerade in ein großes schwarzes Loch und jedes mal wenn ich denke es geht nicht mehr tiefer, schon falle ich in die nächste Ebene.
Aufgrunddessen, dass ich schon seit über 3 Jahren alleine bin und auch nicht mal den Ansatz von körperlicher Nähe hatte bin ich mittlerweile so beschämt und tottraurig, dass ich kaum noch das Haus verlasse (außer zu meinen Pflichten). Und wenn ich mal rausgehe bin ich nach kürzester Zeit so deprimiert, dass ich wieder heim will.
Ich breche mit Freunden und Bekannten, weil ich mittlerweile keinen Kontakt mehr zu irgendwem wünsche.
Ausgehen und Partys 2013 kann ich eigentlich noch an einer Hand abzählen.
Zur Zeit bin ich wieder in einer ganz schlimmen Phase - Frühling und Sommer sind für mich die beschissenste Zeit im Jahr - an der ich keine Lichtblick mehr sehe, kaum noch schlafe und mich eigentlich am liebsten den ganzen Tag in eine dunkle Ecke verkriechen würde.
Meine Gedanken sind so verworren, ich kann nichts und niemanden mehr Aufmerksamkeit schenken.
Versteht überhaupt jemand was ich meine?
LG
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Was soll man einem Baumeister raten, der um seine Stadt eine gewaltige Mauer errichtet aber vergißt, ein Tor einzubauen?
Nähe wirst Du nicht finden, wenn Du Dich einmauerst! Müssen es Partys sein, wo jeder vor sich hin hibbelt? Wie wärs denn mit einem Deiner Interessen ausgelegten Szenelokals - ziehst Dir was schickes an, gehst da hin, der Rest ergiebt sich von selbst ... (ein Beispiel von vielen) Nur "Arbeit" ist nicht der Inhalt von Leben! Gerade der Sommer ist die beste Zeit, neue Horrizonte zu entdecken. Dazu mußt Du nur allerdigs Deine eingemauerte "Stadt" auch mal verlassen! Klar: wenn man nur zu Hause hockt nach der Arbeit und drüber grübelt, wie viel Spaß "andere" haben in lauen Sommernächten, dann verbittert man schnell an der ansich wunderbaren Zeit! Zu Dir kommt keiner - Du mußt schon raus gehen!
LG
Nähe wirst Du nicht finden, wenn Du Dich einmauerst! Müssen es Partys sein, wo jeder vor sich hin hibbelt? Wie wärs denn mit einem Deiner Interessen ausgelegten Szenelokals - ziehst Dir was schickes an, gehst da hin, der Rest ergiebt sich von selbst ... (ein Beispiel von vielen) Nur "Arbeit" ist nicht der Inhalt von Leben! Gerade der Sommer ist die beste Zeit, neue Horrizonte zu entdecken. Dazu mußt Du nur allerdigs Deine eingemauerte "Stadt" auch mal verlassen! Klar: wenn man nur zu Hause hockt nach der Arbeit und drüber grübelt, wie viel Spaß "andere" haben in lauen Sommernächten, dann verbittert man schnell an der ansich wunderbaren Zeit! Zu Dir kommt keiner - Du mußt schon raus gehen!
LG
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hi!
Ich weiß, dass es absolut nicht gut ist sich einzuigeln, aber aktuell ist das die einzige Möglichkeit um nicht durchzudrehen.
Sagen wir es mal so, Partys waren bis vor kurzem mein absolutes Lieblings-Hobby.
So habe ich nicht all zu viele Interessen oder Hobbys, die sich in Unternehmungen konvertieren lassen.
Was meinst Du eigentlich mit diesen Szene Lokals?
Zum Sommer: Der ist für mich seit Jahren der absolute Horror. Glückliche Pärchen so weit das Auge reicht, und ein Anblick der mir mehr weh tut als ein Zahnarztbohrer.
LG
Ich weiß, dass es absolut nicht gut ist sich einzuigeln, aber aktuell ist das die einzige Möglichkeit um nicht durchzudrehen.
Sagen wir es mal so, Partys waren bis vor kurzem mein absolutes Lieblings-Hobby.
So habe ich nicht all zu viele Interessen oder Hobbys, die sich in Unternehmungen konvertieren lassen.
Was meinst Du eigentlich mit diesen Szene Lokals?
Zum Sommer: Der ist für mich seit Jahren der absolute Horror. Glückliche Pärchen so weit das Auge reicht, und ein Anblick der mir mehr weh tut als ein Zahnarztbohrer.
LG
Zäum das Pferd doch mal von der anderen Seite her auf: Du drehst durch, weil Du einsam bist! Du gräbst Dir selbst das Wasser ab, in dem Du Dich einigelst, weils vermeindlich gut für Dich sei und leidest um so mehr darunter! Sarkastisch könnte man fragen: Stehst Du auf Schmerzen? Du willst teilhaben am Glück, kriegst es nicht und vermieselst Dir dadurch (!) selbst den Sommer! "Nassen Sommer kann auch der Herbst nicht trocknen" und so verrinnen Dir die Jahre zwischen Deinen Fingern wie der Sand eines Strandes! So, derart mißgelaunt bereits in den Frühling und Sommer zu gehen, mit "Hackfresse" und übelst gelaunt -> möcht keiner was mit Dir teilen! Du geißelst Dich selbst und findest darann dann auch noch die Bestätigung: "Sommer ist schlecht, ich erreich nichts, laßt mich doch alle blos in Ruhe ..." ect. ect. ... Dies zieht Dich noch mehr runter und das wird man Dir auch sicherlich ansehen. Es verhält sich ähnlich wie mit jemandem, der ständig Angst hat, überfallen zu werden. Gerad der (!) wird überfallen, weil er es anzieht!
Mit Szene Lokalen meine ich - es wird doch etwas geben, zu welcher Gruppe Du Dich identifizieren kannst?! (ob Rocker, ob Computerfreak, ob Emo, ob Kartenspieler oder Häkelkurs, was weis ich? ) Nur auf vertraute Partys zu setzen, wo die "Laufkundschaft" immer nur die selbe ist, kannst Du jedenfalls nicht setzen, denn da ist nichts neues und kommt nichts bei rum! Du kannst ja sicherlich auf letztendliche Ablehnung verzichten ohne sie all monatlich erneut zu überprüfen. (denke ich)
Such Dir einen Beziehungs- und Bekanntenkreis, wo Du drinn aufgehst, wo Du Dich wohl fühlst und Deinen Interessen entspricht. Nicht Mitläufer sein bisheriger Freunde, sondern sondern Dir selbst etwas erschließen! Wenn Du Dich irgendwo wohl fühlst, so strahlst Du das auch nach außen hin ab und könntest dadurch sogar interessant werden, ohne das Du dazu etwas hinzu tun mußt. Nicht neidisch sein auf fremdes Glück, sondern leben!!! Mach Dir was gutes, genieße und fühle den Genuß!!! (ich meine jetzt nicht das "fressen und saufen" !!)
LG
Mit Szene Lokalen meine ich - es wird doch etwas geben, zu welcher Gruppe Du Dich identifizieren kannst?! (ob Rocker, ob Computerfreak, ob Emo, ob Kartenspieler oder Häkelkurs, was weis ich? ) Nur auf vertraute Partys zu setzen, wo die "Laufkundschaft" immer nur die selbe ist, kannst Du jedenfalls nicht setzen, denn da ist nichts neues und kommt nichts bei rum! Du kannst ja sicherlich auf letztendliche Ablehnung verzichten ohne sie all monatlich erneut zu überprüfen. (denke ich)
Such Dir einen Beziehungs- und Bekanntenkreis, wo Du drinn aufgehst, wo Du Dich wohl fühlst und Deinen Interessen entspricht. Nicht Mitläufer sein bisheriger Freunde, sondern sondern Dir selbst etwas erschließen! Wenn Du Dich irgendwo wohl fühlst, so strahlst Du das auch nach außen hin ab und könntest dadurch sogar interessant werden, ohne das Du dazu etwas hinzu tun mußt. Nicht neidisch sein auf fremdes Glück, sondern leben!!! Mach Dir was gutes, genieße und fühle den Genuß!!! (ich meine jetzt nicht das "fressen und saufen" !!)
LG
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hehe Ahab der Sprücheklopfer... aber recht hater!
Du mußt den Neid irgendwie in den Griff bekommen, wenn du immer nur auf andere schaust und dich selbst dabei vergißt macht das schlichtweg krank. Wenn du rausgehst solltest du mal bei dir bleiben und nichtständig zu anderen schauen was die alles haben, die glücklichen Pärchen. Du idealisierst dein Umfeld um dich selbst noch schlechter dastehen zu lassen - warum?
Du hast nichts davon, dir hört keiner zu, wenn du dich selbst so heftig fertig machst (ich meine jetzt im realen Umfeld) also wieso gönnst du dir nicht ein paar gute Worte?
Fang mit kleinen Dingen an und Partys sind nichtd as Nonplusultra, bist ja auch keine 16 mehr. Geh doch einfach mal dahin wos dir gefällt, gehe Hobbys die mit anderen Menschen zu tun haben nach und streß dich nicht so. Das kommt schon wieder, die sozialzen Kontakte Du mußt nru aus deinem Teufelskreis rauskommen und deine Tür in die Mauer bauen.
Du mußt den Neid irgendwie in den Griff bekommen, wenn du immer nur auf andere schaust und dich selbst dabei vergißt macht das schlichtweg krank. Wenn du rausgehst solltest du mal bei dir bleiben und nichtständig zu anderen schauen was die alles haben, die glücklichen Pärchen. Du idealisierst dein Umfeld um dich selbst noch schlechter dastehen zu lassen - warum?
Du hast nichts davon, dir hört keiner zu, wenn du dich selbst so heftig fertig machst (ich meine jetzt im realen Umfeld) also wieso gönnst du dir nicht ein paar gute Worte?
Fang mit kleinen Dingen an und Partys sind nichtd as Nonplusultra, bist ja auch keine 16 mehr. Geh doch einfach mal dahin wos dir gefällt, gehe Hobbys die mit anderen Menschen zu tun haben nach und streß dich nicht so. Das kommt schon wieder, die sozialzen Kontakte Du mußt nru aus deinem Teufelskreis rauskommen und deine Tür in die Mauer bauen.
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- Forums-Gruftie
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Du entscheidest selbst über dein Leben!!! Nein, das ist kein billiges Schlagwort, sondern entspricht auch meiner eigenen Erfahrung.
Nichts und niemand zwingt einen dazu, in einer sozialen Außenseiterposition zu verharren, nur man selbst glaubt es so fest, dass es zur Tatsache wird. Die Fesseln, die du dir anlegst, legst du dir selbst an, du merkst es nur nicht.
Die gute Nachricht ist, du kannst sie auch selbst wieder öffnen. Wer es allein nicht hinbekommt, sollte sich Hilfe dazu holen,
Nichts und niemand zwingt einen dazu, in einer sozialen Außenseiterposition zu verharren, nur man selbst glaubt es so fest, dass es zur Tatsache wird. Die Fesseln, die du dir anlegst, legst du dir selbst an, du merkst es nur nicht.
Die gute Nachricht ist, du kannst sie auch selbst wieder öffnen. Wer es allein nicht hinbekommt, sollte sich Hilfe dazu holen,
.. so lange es dich u.a. "belastet" .. ja dich sogar schöne jahreszeiten mit abscheu erfüllen .. du dich voller neid abwendest wenn andere glücklich sind .. noch dazu obwohl es dir selbst nicht mal "schlecht" geht, zefrisst dich das .. langsam, aber nachhaltig und sicher. was würdest du denn überhaupt damit anfangen, wenn jemand von sich aus auf dich zuginge? weshalb ist denn bei den parties nie was "geworden"?Deep.Frozen hat geschrieben:Zum Sommer: Der ist für mich seit Jahren der absolute Horror. Glückliche Pärchen so weit das Auge reicht, und ein Anblick der mir mehr weh tut als ein Zahnarztbohrer.
.. ein schlüssel jedenfalls ist DANKBARKEIT .. dankbarkeit für das was du hast und bist - und auch dankbarkeit dafür, was es alles schönes gibt; versuch dich für andere zu freuen in der gewissheit, dass das auch für dich möglich ist .. weil es ja offensichtlich existiert. du wirst aber gar nichts bekommen solange du es anderen u.a. missgönnst sondern nur, indem DU SELBST etwas ANBIETEST statt geschenke einzufordern .. betrachte die welt einfach mal als spiegel!
ps: du stehst nicht vor dem ENDE sondern vor dem ANFANG!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 68
Hallo,
ok nun mal zu meinem aktuellen Status:
Ich bin seit 3 Jahren alleine und werde vermitlich auch alleine sterben
So in der Art geht es mir. Hoffnung habe ich mittlerweile komplett verloren.
Wenigstens bin ich jetzt von meiner alten Arbeit weg, die immer mehr Last als Nutzen war, und mich eigentlich genau seit über 3 Jahren komplett geschädigt hat.
Zu den Pärchen im Park: Ich kann zwar lernen diese zu ignorieren, oder mit besten Freund bzw. bester Freundin gemeinsam über sie zu lästern.
Aber dass ich mich für sie freue? Niemals! Nicht nach über 3 Jahren des absoluten Versagens.
@Ahab
Ich bin zwar ein Freund von Metaphern, aber deine Sätze sind sogar für mich schwer zu lesen
Ich war mal auf der Suche nach einem gutem Filmseminar in meiner Nähe, da ich ein ziemliche Filme Freak bin, wurde aber nicht fündig. Das zweite wäre ein guter Automobilclub, aber die bestehen meistens aus 18-Jährigen Tunern.
Wenn ich weiter vor habe von dem ganzen Nachtleben Abstand zu halten brauche ich sowieso erst mal einen Bekanntenkreis, der sich auch mal tagsüber vor die Tür traut zum Grillen oder so. Aber Partymenschen sind halt nun mal Nachtaktiv.
@Sinarellas
Wenn ich halt nur wenigstens einmal Erfolg hätte, dann müsste ich ja nicht neidisch sein.
Also zum Thema "reales Umfeld". Ich habe schon in einem anderen Thread mal geschrieben, dass teilweise meine besten Freunde nicht wissen, wie es mir wirklich geht. Ich halte in der Öffentlichkeit alles private zurück und habe sogar gelernt im größten Suff die Kontrolle soweit zu behalten, dass mir nichts rausrutscht. Darum schreib ich auch hier mal anonym, ich brauche mal ein Ventil zum Ablassen.
Ich habe im Prinzip auch keinen Mangel an Kontakten, nur ich will einfach nicht mehr. Ich sag zu A, dass ich was mit B mache und zu B, dass ich was mit A mache. In Wirklichkeit bleibe ich zu Hause.
@Jugendstil
Ahab hat es mit Masochismus verglichen, aber Tatsache ist halt leider, dass ich mich mit Absicht in die Außenseiter-Rolle dränge, weil ich mich da zur Zeit am Wohlsten fühle.
@Viciente
Weißt Du was ich nie verstanden habe.
Man darf immer über den Winter schimpfen aber nie über den Sommer. Ist man denn so anders wenn die Lieblingsjahreszeit der Herbst oder Winter ist?
Warum nie was geworden ist? Keine Ahnung, ich weine mich in den Schlaf und frage mich was ich in meinem Leben verbrochen haben muss.
ok nun mal zu meinem aktuellen Status:
Ich bin seit 3 Jahren alleine und werde vermitlich auch alleine sterben
So in der Art geht es mir. Hoffnung habe ich mittlerweile komplett verloren.
Wenigstens bin ich jetzt von meiner alten Arbeit weg, die immer mehr Last als Nutzen war, und mich eigentlich genau seit über 3 Jahren komplett geschädigt hat.
Zu den Pärchen im Park: Ich kann zwar lernen diese zu ignorieren, oder mit besten Freund bzw. bester Freundin gemeinsam über sie zu lästern.
Aber dass ich mich für sie freue? Niemals! Nicht nach über 3 Jahren des absoluten Versagens.
@Ahab
Ich bin zwar ein Freund von Metaphern, aber deine Sätze sind sogar für mich schwer zu lesen
Ich war mal auf der Suche nach einem gutem Filmseminar in meiner Nähe, da ich ein ziemliche Filme Freak bin, wurde aber nicht fündig. Das zweite wäre ein guter Automobilclub, aber die bestehen meistens aus 18-Jährigen Tunern.
Wenn ich weiter vor habe von dem ganzen Nachtleben Abstand zu halten brauche ich sowieso erst mal einen Bekanntenkreis, der sich auch mal tagsüber vor die Tür traut zum Grillen oder so. Aber Partymenschen sind halt nun mal Nachtaktiv.
@Sinarellas
Wenn ich halt nur wenigstens einmal Erfolg hätte, dann müsste ich ja nicht neidisch sein.
Also zum Thema "reales Umfeld". Ich habe schon in einem anderen Thread mal geschrieben, dass teilweise meine besten Freunde nicht wissen, wie es mir wirklich geht. Ich halte in der Öffentlichkeit alles private zurück und habe sogar gelernt im größten Suff die Kontrolle soweit zu behalten, dass mir nichts rausrutscht. Darum schreib ich auch hier mal anonym, ich brauche mal ein Ventil zum Ablassen.
Ich habe im Prinzip auch keinen Mangel an Kontakten, nur ich will einfach nicht mehr. Ich sag zu A, dass ich was mit B mache und zu B, dass ich was mit A mache. In Wirklichkeit bleibe ich zu Hause.
@Jugendstil
Ahab hat es mit Masochismus verglichen, aber Tatsache ist halt leider, dass ich mich mit Absicht in die Außenseiter-Rolle dränge, weil ich mich da zur Zeit am Wohlsten fühle.
@Viciente
Weißt Du was ich nie verstanden habe.
Man darf immer über den Winter schimpfen aber nie über den Sommer. Ist man denn so anders wenn die Lieblingsjahreszeit der Herbst oder Winter ist?
Warum nie was geworden ist? Keine Ahnung, ich weine mich in den Schlaf und frage mich was ich in meinem Leben verbrochen haben muss.
Und was meinst Du, woran das liegt, dass Du keine Freundin findest?Deep.Frozen hat geschrieben: Aufgrunddessen, dass ich schon seit über 3 Jahren alleine bin und auch nicht mal den Ansatz von körperlicher Nähe hatte bin ich mittlerweile so beschämt und tottraurig, dass ich kaum noch das Haus verlasse (außer zu meinen Pflichten). Und wenn ich mal rausgehe bin ich nach kürzester Zeit so deprimiert, dass ich wieder heim will.
Lg
Pitt
Hallo Deep.Frozen,
mich würde interessieren, was vor den besagten drei Jahren in deinem sozialen Leben los war? Was hat es mit diesen drei Jahren auf sich, was ist damals passiert?
LGV
mich würde interessieren, was vor den besagten drei Jahren in deinem sozialen Leben los war? Was hat es mit diesen drei Jahren auf sich, was ist damals passiert?
LGV
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 68
@Pitt:
Also für die letzten 4 Monate kann ich Dir die Frage recht einfach beantworten. Ich hab einfach keine Lust mehr. Ich beachte niemanden mehr, drehe mich weg oder schau ignorierend nach oben weg. Und ich gehe ja wie gesagt nicht mehr all zu oft außer Haus.
Was vorher war ist für mich wie ein Buch mit 7 Siegeln. Einst dachte ich immer es liegt an meiner Schüchternheit, aber je mehr ich überlege komme ich darauf, dass das nicht alles sein kann. Nicht im 21. Jahrundert.
Und egal was es ist, es muss was großes sein, weil ich hatte schon öfter mal Durststrecken aber nie in dem Ausmaß. Und es muss weg!
@Vancouver:
Also da würde ich gerne wieder auf meine alte Arbeit zurückkommen, bei der ich auch vor gut 3 Jahren angefangen habe.
Ich habe mich dort von Anfang an nicht wohl und aufgenommen gefühlt. Ich fühlte mich degradiert und nicht meiner Anstellung bzw. meiner Qualifikation entsprechend behandelt.
Auch persönlich war diese Anstellung der absolute Fehlentscheid. Die Leute waren einfach nicht mein Fall und auf irgendeine Art und Weise wurde ich da so negativ beeinflusst, dass ich ein halbes Jahr nach Anstellung gebrochen war.
Aber diesen Fehler habe ich beseitigt und ich hoffe dass die "Wunden" die daurch entstanden sind auch irgendwann mal wieder verheilen.
Privat war es halt wie schon gesagt ein Feierleben, mit vielen verschiedenen und voneinander unabhängigen Personengruppen. Also am Umfeld kann es auch nicht liegen, weil ich da eigentlich viel Abwechslung habe.
LG
Also für die letzten 4 Monate kann ich Dir die Frage recht einfach beantworten. Ich hab einfach keine Lust mehr. Ich beachte niemanden mehr, drehe mich weg oder schau ignorierend nach oben weg. Und ich gehe ja wie gesagt nicht mehr all zu oft außer Haus.
Was vorher war ist für mich wie ein Buch mit 7 Siegeln. Einst dachte ich immer es liegt an meiner Schüchternheit, aber je mehr ich überlege komme ich darauf, dass das nicht alles sein kann. Nicht im 21. Jahrundert.
Und egal was es ist, es muss was großes sein, weil ich hatte schon öfter mal Durststrecken aber nie in dem Ausmaß. Und es muss weg!
@Vancouver:
Also da würde ich gerne wieder auf meine alte Arbeit zurückkommen, bei der ich auch vor gut 3 Jahren angefangen habe.
Ich habe mich dort von Anfang an nicht wohl und aufgenommen gefühlt. Ich fühlte mich degradiert und nicht meiner Anstellung bzw. meiner Qualifikation entsprechend behandelt.
Auch persönlich war diese Anstellung der absolute Fehlentscheid. Die Leute waren einfach nicht mein Fall und auf irgendeine Art und Weise wurde ich da so negativ beeinflusst, dass ich ein halbes Jahr nach Anstellung gebrochen war.
Aber diesen Fehler habe ich beseitigt und ich hoffe dass die "Wunden" die daurch entstanden sind auch irgendwann mal wieder verheilen.
Privat war es halt wie schon gesagt ein Feierleben, mit vielen verschiedenen und voneinander unabhängigen Personengruppen. Also am Umfeld kann es auch nicht liegen, weil ich da eigentlich viel Abwechslung habe.
LG
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Bisher noch nicht und seltsamerweise habe ich auch kein Interesse an Online Singlebörsen.
Seltsam sage ich weil ich sonst echt alles übers Internet mache.
Da habe ich halt irgendwie das Gefühl, dass ich dort nur auf Männer stoße, weil Frauen es nicht so nötig haben.
LG
Seltsam sage ich weil ich sonst echt alles übers Internet mache.
Da habe ich halt irgendwie das Gefühl, dass ich dort nur auf Männer stoße, weil Frauen es nicht so nötig haben.
LG
Mit deiner Batterie an vorgefaßten Meinungen bist du unbeweglich und eingefahren wie ein alter verbitterter Tattergreis.
Das Leben gibt einem genau das was man dem Leben zutraut, du glaubst das Leben hat dir nix mehr zu bieten, also bekommst du genau das, nämlich nix.
Das Leben gibt einem genau das was man dem Leben zutraut, du glaubst das Leben hat dir nix mehr zu bieten, also bekommst du genau das, nämlich nix.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Deep.Frozen
was ich glaube als sehr großen Fortschritt zu erkennen, ist dein Jobwechsel, den du getätigt hast, da du erkannt hast, dass dir dein Umfeld nicht gut tut.
An diesem Punkt wäre interessant noch genauer hinzuschauen, wieso du überhaupt so lange gebraucht hast, diese Entscheidung zu treffen, bzw. was dich so lange in so einem ungesunden Umfeld hat ausharren lassen. Mit welchen Gefühlen ist das alles einhergegangen, und was im besonderen hat dich gebrochen?
Erinnert dich dieses gebrochen werden an ältere Situationen, vielleicht aus deiner Kindheit?
Ebenso habe ich den Eindruck, dass dir auch manche private Kontakte nicht gut tun, und du dich daher zurückziehst, was ein sehr gesundes Verhalten darstellt. Darum auch meine Frage:
LGV
was ich glaube als sehr großen Fortschritt zu erkennen, ist dein Jobwechsel, den du getätigt hast, da du erkannt hast, dass dir dein Umfeld nicht gut tut.
An diesem Punkt wäre interessant noch genauer hinzuschauen, wieso du überhaupt so lange gebraucht hast, diese Entscheidung zu treffen, bzw. was dich so lange in so einem ungesunden Umfeld hat ausharren lassen. Mit welchen Gefühlen ist das alles einhergegangen, und was im besonderen hat dich gebrochen?
Erinnert dich dieses gebrochen werden an ältere Situationen, vielleicht aus deiner Kindheit?
Ebenso habe ich den Eindruck, dass dir auch manche private Kontakte nicht gut tun, und du dich daher zurückziehst, was ein sehr gesundes Verhalten darstellt. Darum auch meine Frage:
Gibt es abseits dieser unterschiedlichen, voneinander unabhängigen Personengruppen auch stabile Beziehungen, die fern ab dieser Abwechslung existieren? Die mit Vertrauen einhergehen, bei denen du dich sicher und aufgehoben fühlst?
Privat war es halt wie schon gesagt ein Feierleben, mit vielen verschiedenen und voneinander unabhängigen Personengruppen. Also am Umfeld kann es auch nicht liegen, weil ich da eigentlich viel Abwechslung habe.
LGV
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.
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