keine Freunde

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.

Thread-EröffnerIn
Shaoran
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keine Freunde

Beitrag So., 23.09.2012, 19:59

Hallo,
ich hab ein Problem dass mich seit Jahren verfolgt. Ich habe auf diese Welt keine einzigen Realen Freund, hab zwar einige Online Freunde die in ganz Deutschland verstreut sind, und einige in der Schweiz und in NY aber reale Freunde hab ich keinen einzigen. Auf ein treffen hab ich mich nie eingelassen weil ich mich einfach nicht traue. Selbst in meine Schulzeit hatte ich nie wirklich Freunde. In meiner Schulzeit wurde ich häufitg nur gemobbt, geschlagen oder erpresst und das oft unter dem Augen der Lehrer. Selbst in meinen Beruf hab ich keine Freunde. Zur meine Familie hab ich auch jeden Kontakt abgebrochen, dazu in der Vergangenheit viel zu viel passiert.

Es gibt tage da liege ich Stunden wach und kann nicht einschlafen und denke über die ganze Vergangenheit nach und wie es weiter gehen soll. Es gibt auch tage wo ich gar nicht schlafen kann und ich ohne eine Stunde schlaf arbeiten gehe. Ich fühle mich total einsam

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Nordi
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Beitrag So., 23.09.2012, 20:11

Mit diesem Problem bist du nicht alleine, ich habe selbst auch seit mehr als 12 Jahren leider keine Freunde mehr - weder real noch online.

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praline
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Beitrag So., 23.09.2012, 21:36

Lieber Shaoran

du erwähnst, dass du einige online-freunde hast. ich denke, wenn du wirklich etwas ändern möchtest, solltest du deinen ganzen Mut zusammennehmen, und
den Schritt wagen, eine davon zu treffen! vielleicht findest du hier ja auch jemanden, der genauso unsicher ist wie du, und dem es ebenso schwerfällt. ganz ohne Druck und allzu grosse
Erwartungen könntet ihr das dann angehen. Ich denke das wäre ein erster Schritt. Du könntest dich dann vielleicht mir dieser Person zuvor auch über deine - eure? - Ängste austauschen.

Ich wünsche dir alles Gute!

praline

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K0pper
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Beitrag Mo., 24.09.2012, 22:34

Zieh die Reißleine und such dir professionelle Hilfe -> Ich kann mir gut vorstellen, dass du durch die Mischugn aus Einzelgespräch und später Gruppentherapie ne Menge an sozialer Kompetenz lernen kannst und die dann auch einfacher umsetzen kannst.
Ansonsten kann ich das Buch "WIE MAN FREUNDE GEWINNT" von Dale Carnegie empfehlen. Es ist zwar aus den 20er Jahren und viele Sachen sind etwas veraltet, aber der Kern des Buches ist nach wie vor aktuell.
Allerdings geht es in dem Buch mehr um Techniken wie man Freund egewinnt und nicht um die psychologischen Hürden bei dir.

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Ghost Rider
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Beitrag Mo., 24.09.2012, 23:15

Lieber Shaoran,

ich kenne Dein Problem nur allzu gut. Ich habe im RL auch sehr wenige Freunde, eigentlich gar keine
Studiums Kollegen die ich jeden zwar Tag sehe aber dennoch keine persönliche Bindung zu ihnen habe.

Ich hatte genau wie Du Online Freunde, eine davon war sehr bereichernd. Doch leider verlor ich sie - fast schon eine Art Schwester für mich - letzes Jahr, sie ist mir verstorben.

Seitdem versuche ich mich ins RL einzugliedern, aber genau wie Du tue ich mich schwer und habe Angst raus zu gehen...
Wenn ich Menschenmengen sehe wird mir schwindelig

Oh man Du sprichst mir aus der Seele. Ich will auch kein Kontakt haben zu meiner Familie. Ich wohne noch zu Hause aber ich rede noch kaum mit jemandem. Meine Tür ist immer zu und ich will einfach nur raus...

Ich weiß leider auch nicht so recht was Dir raten kann. Vielleicht fehlt Dir etwas wesentliches, Vertrauen.
Mir persönlich ist das ein Hindernis, ich kann schwer Vertrauen.

Ich kann Deine Sehnsucht sehr gut verstehen und es tut mir leid zu lesen wie schwer Du es in der Schule hattest

Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach neuen Menschen, wenn Du magst können wir gerne miteinander Reden/Schreiben.
Wir haben - zumindest auf den Ersten Blick - einiges Gemeinsam, es würde mich sehr freuen

Wahre Freunde zu finden ist allgemein sehr schwer, Marie von Ebner-Eschenbach hat einmal gesagt:
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten. (Marie von Ebner-Eschenbach)
lg Ghost Rider
"You don't kill yourself, stupid; you make revolution." hat Patch Adams zu sich selbst gesagt.
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)

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ichbinda
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Beitrag Di., 25.09.2012, 15:14

Mir gehts genauso. Ich hab auch keine realen Freunde und in meiner Schulzeit erging es mir wie dir.
Ich muss auch oft über meine Vergangenheit nachdenken und danach geht es mir noch schlechter als vorher.
Das Gefühl der Einsamkeit kenn ich auch gut.
Die Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Annahme, die Geduld die du dir verweigerst kann dir niemand ersetzen.


gorillaradio
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Beitrag Di., 25.09.2012, 23:25

Hey,

Mir geht es da ziemlich ähnlich! Hab mich die letzten Jahre komplett zurückgezogen ohne dass es mir so richtig aufgefallen wäre, ging wirklich sehr schleichend. Hab mir immer eigeredet, dass ich eh fürs Studium zu lernen hab und ich die anderen Leute nicht brauche! Dabei bin ich alles andere als arrogant und egoistisch. Ich wohne auch schon seit ein paar Jahren allein in Wien. Mittlerweile meldet sich niemand mehr bei mir und bei Leuten die ich auf der Uni kennenlerne hat sich außer ein paar oberflächliche Gespräche noch rein gar nichts ergeben. Seit mein Vater vor 3 Jahren gestorben ist, hat sich auch meine Beziehung zu meiner Familie dramatisch verschlechtert. Ich seh sie zwar sporadisch noch, aber dann wird so gut wie immer nur gestritten. Ich finde es derzeit wirklich katastrophal. Fühl mich wirklich sehr einsam und hab niemandem zum Reden. Aber ich bin jetzt von alleine schon draufgekommen, dass ich etwas ändern muss. Leider bin ich grundsätzlich ein eher zurückhaltender Mensch und es fällt mir nicht leicht an sozialkontakte zu gelangen. Alles was da für die meisten anderen Menschen so selbstverständlich zu scheinen scheint wir von mir total verkompliziert!

Also Rat kann ich dir im Moment leider noch keinen geben...aber ich kann dich wissen lassen, dass es noch ander Leute gibt die sich ähnlich fühlen wie du!!!

LG

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sinnliche
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Beitrag Mi., 26.09.2012, 00:22

lieber shaoran!

es tut mir sehr leid, zu lesen, dass du schon so früh in der schulzeit mobbing"erfahrung" durchmachen musstest. das kann in der tat sehr prägend sein, auch die schlimme verletzung, dass die lehrer "zugeschaut" haben, und nichts unternommen haben, ist sicher sehr traurig. ich bekomme immer eine ziemliche wut auf solche lehrer... die ihre pädagogischen (un-)kenntnisse dazu benutzen, NICHT daraus zu machen.... leider ist das unter buben öfter so... da gilt die landläufige meinung: die sollen sich das ausraufen... die müssen eh "mann" werden... dabei vergessen die menschen, dass mädchen UND buben KINDER sind, die manchmal wirklich zutiefst SCHUTZ benötigen. und das zusehen macht die "täter" nur noch stärker... und was lernen sie für s leben: asozial sein bringt erfolg... und ansehen. sehr traurig ist das.

also.. 1) würd ich mal in deinem profil unter kontaktsuche das N für nein rausgeben *g* und auf J für JA stellen *lächel*

2) gibts in deiner wohngegend (großstadt offenbar) sicherlich gute angebote betreffend selbsthilfegruppen, siehe:
http://www.wig.or.at/Selbsthilfegruppen ... elbsthilfe

sehr empfehlen kann ich auch die emotions anonymus, eine gemeinschaft von menschen, die probleme mit ihren gefühlen haben (egal welcher art... ist eine sehr "bunte" runde, mit menschen aus allen möglichen bereichen.. anonym natürlich, und hat ein sehr sehr gutes programm:
http://www.wien.gv.at/sozialinfo/conten ... nseid=1340

(gibts auch in D)

es ist oft unheimlich HEILSAM, zu erleben, wie viele andere menschen es gibt, denen es genauso oder ähnlich geht.
ich habe schon zu mehreren themen SHG besucht, und ich möchte diese erfahrung und auch die menschen, die ich dadurch kennengelernt habe, nicht mehr missen. oft ist es üblich, dass man nach den treffen auch noch gemeinsam was trinken geht, das ist auch was schönes. vlt. kommst du dann auch näher mit menschen in kontakt, die dich verstehen, und du hast nicht mehr so ein "weitreichendes" gefühl der isolation, sondern findest unter diesen menschen auch eine kleine "heimat". es kann sehr gut tun, sich gleichgesinnten anzuschließen.

ich habe damals über die akzeptanz durch die SHG, die ich erfahren habe, den mut gefunden, eine therapie zu beginnen. ich habe mich sehr davor gefürchtet (da ich ja kaum etwas anderes kannte als verurteilt oder abgewertet zu werden), in dem schönen rahmen in der gruppe erfuhr ich zum ersten mal, dass mich fremde menschen so nehmen, wie ich bin, dort, wo ich gerade war. es war eine erfahrung, dich mich sehr heil gemacht hat.

und glaub mir, ich weiß auch, WIE weh einsamkeit tun kann. und wie LANGE und tief sie weh tun kann.

ich wünsche dir, dass du dich wirklich ENTSCHLIESST, dich von diesem gefühl langsam zu verabschieden, und du liebe leute in dein leben lässt, damit du spürst: du bist nicht allein. es gibt viele, die dich verstehen. die gerne des weges mit dir sind. die dich schätzen und achten, respektieren, so wie DU JETZT bist.

mit ganz herzlichen wärmenden grüßen
sinnliche

@ nordi: rückzugsneigung ist auch begleiter von depris...
ps: schicke dir auch wärmende herzensgrüße in den hohen norden

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Nordi
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Beitrag Mi., 26.09.2012, 19:22

@sinnliche
sinnliche hat geschrieben: @ nordi: rückzugsneigung ist auch begleiter von depris...
Bei mir ist das "nur" ein Symptom meiner bereits lebenslang bestehenden sozialen Ängste .

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Divo
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Beitrag Mi., 26.09.2012, 20:10

Hallo!

Hab Vertrauen und gehe auf jemandem zu!
Schau ich musste 28 Jahre werden um eine wirklich richtige Freundin zu finden aber ich habe bzw. wir haben uns gefunden :D
Ich wünsche Dir vom Herzen jemanden zu finden der Dich so akzeptiert wie Du bist und mit Dir durch DICK und DÜNN geht.

Kopf hoch!

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Nordi
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Beitrag Mi., 26.09.2012, 21:01

Divo hat geschrieben: Hab Vertrauen und gehe auf jemandem zu!
Wenn es nur so einfach wäre .

Ich kann beispielsweise zwar inzwischen auf Leute zugehen, aber ich kann sie diesbezüglich nicht mehr als nur oberflächlich kennenlernen. Dies würde ja bedeuten, dass diese Menschen auch mich kennen lernen würde, was dann unweigerlich bedeuten würde, dass dieser Person erkennen würde, was ich für ein Langweiler und Versager bin - es gibt doch kaum wirklich Menschen, die einen so akzeptieren, wie man ist.
Selbst wen ich diese Hürde nehmen würde und mich mit jemanden anfreunden würde, dann wäre ich kaum in der Lage eine Freundschaft zu pflegen - dies konnte ich noch nie besonders gut.
Dann ist da bei mir auch noch die Angst, dass diese Freunde sich irgendwann wieder als "keine Freunde" entpuppen könnten.

Leider gibt es keinen Knopf, womit man den Wunsch nach Freunden dauerhaft abschalten kann - würde einiges erträglicher machen

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sinnliche
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Beitrag Mi., 26.09.2012, 22:13

@ nordi!

servus lieber nordi!

dein zitat:
Bei mir ist das "nur" ein Symptom meiner bereits lebenslang bestehenden sozialen Ängste.

ja, das verstehe ich, dass man bei sozialen ängsten keinen großen freundeskreis hat .
aber das ergebnis nach jahren, wo man das vermisst, kann zusätzlich depressionen auslösen...
hast du noch nie eine psychotherapie gemacht? ich meine, alleine dass du schon lange diese sozialen ängste hast, und sie dir sehr viel von deinem "gesellschaftlichen" bzw. freundes-leben nehmen, wäre ja schon grund genug, wenn du das ändern möchtest. (ganz abgesehen von der antriebsminderung, die sich eingestellt hat, und auch gewissen erwartungsängsten..).

ist es so schwer für dich, mit einem arzt oder therapeuten mal darüber zu sprechen?

alles liebe
sinnliche

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Filly
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Beitrag Mi., 03.10.2012, 08:19

Mir geht’s momentan so richtig scheiße.
Freunde finden war für mich immer schon schwer und im Erwachsenen alter zeigte sich das es stets nach hinten los geht wenn man sich jemand gegenüber zu öffnen wagt.

Nun fand ich vor zwei Jahren durch meine Arbeit zum ersten Mal eine richtig beste Freundin. Wir waren auf einer Wellenlänge, hatten ähnliches in der Vergangenheit durch gemacht und gemeinsame Interessen verbanden einfach.
Ich ließ sie so nahe an mich heran dass sie sogar bei meiner Familie und mir die Wochenenden und Ferien verbrachte. Dies führte natürlich unweigerlich auch zu Spannungen, denn jeder hat nun mal sein Päckchen zu tragen und wenn wieder was aufbricht dann durch lebt man eben seine Phasen der Aufarbeitung.

Vor drei Monaten ungefähr kam es nun zum Bruch und sie zog aus. Sehr plötzlich und unerwartet eigentlich von einem Tag auf den Anderen. Was ganz klar auf beiden Seiten riesige Wunden riss.
Jedoch war sie danach für lange Zeit im Ausland und als sie zurück kam war für sie das vergangene ungreifbar weit weg.

Zwangsläufig sind wir noch mit einander Verbunden durch gemeinsame Projekte, „Freunde“ was nun alles zerbricht.
Und ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter, ich rede (E Mails) eh nur noch mit ihr wenn es unbedingt not wendig ist, doch es gibt irgendwie nur noch Missverständnisse und heute bekam ich von ihr ein richtig herabwürdigendes und beleidigendes Schreiben.

Zum einen Trau ich mich ihr nicht mehr gegenüber zu äußern weil ich mir denke ich sag nur falsches, zugleich hätte ich gerne jedoch die Situation geklärt.

Was soll ich also machen? Zusehen das ich all ihre restlichen Sachen aus dem Hauskriege und die Unterlagen der Arbeit (von welcher sie sich ohne dies zurück ziehen möchte) von ihr einfordern. Sie quasi aus meinen Leben tilgen?
Oder ein klärendes Gespräch mit einem Mentor suchen?

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Waldmaus
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Beitrag Mo., 08.10.2012, 19:50

Hallo Shaoran lass ich erstmal drücken

Ich kann deine Gefühle zu 100% nachempfinden. Warum versuchst du es nicht mal mit einem Kurs an der Vokshochschule ? Ein Vorteil ist das man nicht krampfartig nach einem Gesprächsthema suchen muss, weil alle die den selben Kurs besuchen ja ungefähr auch das selbe Thema haben. Hab ich letztes Jahr mal versucht und ein nettes Mädchen in meinem alter Kennengelern ( leider bestandt der Kontakt nur während des Kurses ). Ach wenn du niemanden kennenlernst, sehe es als eine Übung für dich. Kopf hoch

Freunde hatte ich noch nie. Loose Bekanntschaften und das wars auch schon. Vor nicht allzu langer Zeit wurde bei mir mit 24 ADHS festgestellt. Vielleicht deshalb ? Seit jäher fühlte ich mich in der Gesellschaft anderer als würde unter einer Glasglocke leben.

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tigra1
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Beiträge: 38

Beitrag Mi., 10.10.2012, 12:50

Hallo Shaoran,

Ich hatte zwar immer wieder Freunde, aber nur wenige. Mir ist es immer total schwer gefallen neue Leute kennen zu lernen. Wenn sich dann Freunde verabschiedet haben, war es immer die große Katastrophe.

Ich mach jetzt seit einem halben Jahr Gruppentheraphie und merke, dass ich immer offener werde! Kann ich nur empfehlen!

ich wünsche dir viel Glück,
Tigra

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