Seit Kindesalter sozial isoliert - Melancholie
Seit Kindesalter sozial isoliert - Melancholie
Guten Morgen, allerseits.
Bin erfreut, hier zu sein.
Da mir Vorstellungen nicht sonderlich liegen, möge man mir allerdings verzeihen, wenn ich mich sogleich ungehemmt meinem Schreibfluss hingebe, und ohne Umschweif die Problematik um meine Sozialkompetenz zu schildern beginne.
Mein Sozialleben ist von klein auf "ein Gestörtes" gewesen - Zumindest würde ein Großteil der hiesigen Bevölkerung (mich partiell mit eingeschlossen) es höchstwahrscheinlich als Solches betrachten; und das sage ich, ohne auch nur ansatzweise dramatisch wirken zu wollen (dementsprechend hoffe ich, dass meine Zeilen nicht allzu dämlich auf euch wirken. - Ich hasse melancholischen Pathos).
Es hat sich für mich, als ältestes Kind eines cholerischen Alkoholikervaters, welcher - vereinfacht gesagt - das nur spärlich vorhandene Geld meiner zwar sehr lieben, damals jedoch maßlos überforderten Mutter in einem Zug zu versaufen und anderweitig zu verschleudern verstand; schlichtweg so ergeben (Dies sei bloß erwähnt, da ich einige der Situationen, welche ich im folgenden Text erläutern werde, zum Teil auf jenen Umstand zurückzuführen weiß.)
Und egal, wie sehr mich all die Klischees auch anekeln mögen - Es ist und bleibt die klassische Story.
Im Kindergarten schon begegnete man mir mit der totalen Ignoranz. Später, zu Schulzeiten, wurde es unangenehmer, was sich insofern äußerte, als man mir (einem eher distanziert- ruhigen Geschöpf ) gut sieben Jahre lang völlig unbegründet Verachtung entgegenbrachte (Wie es in eigentlich jedem Fall zielloser Schikane nun einmal üblich ist). Anschließend folgte wieder eine Phase der Unsichtbarkeit, und nun bin ich hier. - Ein Individuum, dessen private, außerfamiliäre Kontakte sich auf eine einzige Person beschränken, mit der es noch nicht einmal viel gemeinsam hat, und die es alle paar Wochen/Monate für einige Stunden trifft.
Meine zwar nicht unzähligen, jedoch keineswegs wenigen Versuche der letzten paar Jahre, in kleineren Grüppchen, Vereinen, etc. Anschluss zu finden trugen keine Früchte.
Gewiss ließe sich all das zumindest teilweise mit meinem sowohl stillen, als auch dezent zynischen Wesen begründen; doch des Pudels endgültiger Kern ist mir nach wie vor nicht bekannt.
Ein paar der grundlegenden Faktoren, die mir den Zugang zu dieser an und für sich so banalen Kunst des "Menschen-Kennenlernens " dermaßen erschweren, kann ich allerdings ausmachen. - Einerseits entsprechen meine Grund-Interessen nicht einmal ansatzweise dem, worüber man in alltäglichen Gesprächen so stolpert.
Small Talk oder albern ziellosem Gewäsch kann ich nicht das Geringste abgewinnen, und über Dinge wie sumerische Mythologie, einfache Entomologie, klassische Literatur und Kryptozoologie plauderten bislang nur die Wenigsten meiner flüchtigen Bekanntschaften gerne.
Zum anderen bin ich ein ziemlich häuslicher Mensch, der obendrein eine enorme Aversion gegen Alkohol sein eigen nennt. - Der Geburtenratenpusher "Massenbesäufnis" fällt in meinem Fall also aus (Was ich in keinerlei Hinsicht bedaure).
Zu guter Letzt ist es so, dass mich kontaktfreudigere Menschen eher abschrecken. Ich trage wohl die (in mancherlei Hinsicht eventuell berechtigte) Befürchtung in mir, zu kurz zu kommen. - Davon abgesehen empfinde ich die meisten Anhänger der "everybody's darling"-Fraktion als äußerst uninteressant.
Ich kann mich selbst in eigentlich jeder Hinsicht gut leiden.
Doch ich merke, dass ich allmählich mehr und mehr unter meiner Isolation zu leiden beginne; unruhiger und zusehends melancholischer werde.
Das war es also; die Schilderung meiner gar grauenvollen Misere
Abschließend möchte ich noch versichern, dass ich mir absolut darüber im Klaren bin, dass diese Zustände nicht ewig währen werden, und unter Anderem auf mein Alter zurückzuführen sind. Was ich hier suche sind entweder Hinweise, wie ich mich sozusagen "selbst aus der Reserve zu locken vermag" ohne meine zum Teil doch berechtigten Ansprüche vollends aufzugeben; oder aber Erfahrungsberichte derer, die womöglich ähnliche Zeiten durchlebt haben, und mir vielleicht zu gesteigertem Optimismus verhelfen könnten.
Vielen Dank fürs Durchlesen und einen schönen Tag euch allen!
P.S. Da mit Sicherheit so manch Einer darauf zu sprechen kommen würde: Ob ich am Asperger-Syndrom "leide", ist ungeklärt. Mein Selbsttest war himmelhochschreiend positiv, während die Diagnose einer Psychologin eher dazu tendierte, mir ersatzweise eine Handvoll andere "Störungen" zuzuschreiben.
Bin erfreut, hier zu sein.
Da mir Vorstellungen nicht sonderlich liegen, möge man mir allerdings verzeihen, wenn ich mich sogleich ungehemmt meinem Schreibfluss hingebe, und ohne Umschweif die Problematik um meine Sozialkompetenz zu schildern beginne.
Mein Sozialleben ist von klein auf "ein Gestörtes" gewesen - Zumindest würde ein Großteil der hiesigen Bevölkerung (mich partiell mit eingeschlossen) es höchstwahrscheinlich als Solches betrachten; und das sage ich, ohne auch nur ansatzweise dramatisch wirken zu wollen (dementsprechend hoffe ich, dass meine Zeilen nicht allzu dämlich auf euch wirken. - Ich hasse melancholischen Pathos).
Es hat sich für mich, als ältestes Kind eines cholerischen Alkoholikervaters, welcher - vereinfacht gesagt - das nur spärlich vorhandene Geld meiner zwar sehr lieben, damals jedoch maßlos überforderten Mutter in einem Zug zu versaufen und anderweitig zu verschleudern verstand; schlichtweg so ergeben (Dies sei bloß erwähnt, da ich einige der Situationen, welche ich im folgenden Text erläutern werde, zum Teil auf jenen Umstand zurückzuführen weiß.)
Und egal, wie sehr mich all die Klischees auch anekeln mögen - Es ist und bleibt die klassische Story.
Im Kindergarten schon begegnete man mir mit der totalen Ignoranz. Später, zu Schulzeiten, wurde es unangenehmer, was sich insofern äußerte, als man mir (einem eher distanziert- ruhigen Geschöpf ) gut sieben Jahre lang völlig unbegründet Verachtung entgegenbrachte (Wie es in eigentlich jedem Fall zielloser Schikane nun einmal üblich ist). Anschließend folgte wieder eine Phase der Unsichtbarkeit, und nun bin ich hier. - Ein Individuum, dessen private, außerfamiliäre Kontakte sich auf eine einzige Person beschränken, mit der es noch nicht einmal viel gemeinsam hat, und die es alle paar Wochen/Monate für einige Stunden trifft.
Meine zwar nicht unzähligen, jedoch keineswegs wenigen Versuche der letzten paar Jahre, in kleineren Grüppchen, Vereinen, etc. Anschluss zu finden trugen keine Früchte.
Gewiss ließe sich all das zumindest teilweise mit meinem sowohl stillen, als auch dezent zynischen Wesen begründen; doch des Pudels endgültiger Kern ist mir nach wie vor nicht bekannt.
Ein paar der grundlegenden Faktoren, die mir den Zugang zu dieser an und für sich so banalen Kunst des "Menschen-Kennenlernens " dermaßen erschweren, kann ich allerdings ausmachen. - Einerseits entsprechen meine Grund-Interessen nicht einmal ansatzweise dem, worüber man in alltäglichen Gesprächen so stolpert.
Small Talk oder albern ziellosem Gewäsch kann ich nicht das Geringste abgewinnen, und über Dinge wie sumerische Mythologie, einfache Entomologie, klassische Literatur und Kryptozoologie plauderten bislang nur die Wenigsten meiner flüchtigen Bekanntschaften gerne.
Zum anderen bin ich ein ziemlich häuslicher Mensch, der obendrein eine enorme Aversion gegen Alkohol sein eigen nennt. - Der Geburtenratenpusher "Massenbesäufnis" fällt in meinem Fall also aus (Was ich in keinerlei Hinsicht bedaure).
Zu guter Letzt ist es so, dass mich kontaktfreudigere Menschen eher abschrecken. Ich trage wohl die (in mancherlei Hinsicht eventuell berechtigte) Befürchtung in mir, zu kurz zu kommen. - Davon abgesehen empfinde ich die meisten Anhänger der "everybody's darling"-Fraktion als äußerst uninteressant.
Ich kann mich selbst in eigentlich jeder Hinsicht gut leiden.
Doch ich merke, dass ich allmählich mehr und mehr unter meiner Isolation zu leiden beginne; unruhiger und zusehends melancholischer werde.
Das war es also; die Schilderung meiner gar grauenvollen Misere
Abschließend möchte ich noch versichern, dass ich mir absolut darüber im Klaren bin, dass diese Zustände nicht ewig währen werden, und unter Anderem auf mein Alter zurückzuführen sind. Was ich hier suche sind entweder Hinweise, wie ich mich sozusagen "selbst aus der Reserve zu locken vermag" ohne meine zum Teil doch berechtigten Ansprüche vollends aufzugeben; oder aber Erfahrungsberichte derer, die womöglich ähnliche Zeiten durchlebt haben, und mir vielleicht zu gesteigertem Optimismus verhelfen könnten.
Vielen Dank fürs Durchlesen und einen schönen Tag euch allen!
P.S. Da mit Sicherheit so manch Einer darauf zu sprechen kommen würde: Ob ich am Asperger-Syndrom "leide", ist ungeklärt. Mein Selbsttest war himmelhochschreiend positiv, während die Diagnose einer Psychologin eher dazu tendierte, mir ersatzweise eine Handvoll andere "Störungen" zuzuschreiben.
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Hallo!
Mal abgesehen davon, dass ich mich genau wie du, sehr isoliert fühle, muss ich anmerken, dass mir dein schreibstil gefällt =) gut verständlich, ohne Rechtschreibfehler und sehr blumig =)
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende
Mal abgesehen davon, dass ich mich genau wie du, sehr isoliert fühle, muss ich anmerken, dass mir dein schreibstil gefällt =) gut verständlich, ohne Rechtschreibfehler und sehr blumig =)
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende
And I still wonder
Why heaven has died
The skies are all falling
I'm breathing but why
In silence I hold on
To you and I
Why heaven has died
The skies are all falling
I'm breathing but why
In silence I hold on
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Liebe November,
so eloquent und beeindruckend Du und Dein Schreibstil wirken... Ich denke genau da liegt Dein Problem. Du schreibst etwas sehr trauriges, doch transportierst kein Gefühl. Statt dessen verziehrst Du Deine Geschichte noch mit einem "Zwinker- Smiley", was mich darauf schließen lässt, dass Du Dich möglicherweise selbst nicht ernst genug nimmst.
Intellektualität ist zwar wichtig, Emotionalität jedoch die Königsdisziplin...
so eloquent und beeindruckend Du und Dein Schreibstil wirken... Ich denke genau da liegt Dein Problem. Du schreibst etwas sehr trauriges, doch transportierst kein Gefühl. Statt dessen verziehrst Du Deine Geschichte noch mit einem "Zwinker- Smiley", was mich darauf schließen lässt, dass Du Dich möglicherweise selbst nicht ernst genug nimmst.
Intellektualität ist zwar wichtig, Emotionalität jedoch die Königsdisziplin...
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
@blue heart: Vielen Dank, meine Liebe. Auch dir ein schönes Wochenende.
@hopeless81: Dass ich mich nicht übermäßig ernst nehme, entspricht durchaus der Wahrheit. - Doch dies betrifft nicht nur die eigene Person. Ich habe vor langer Zeit bereits erkannt, dass ich das Leben im Allgemeinen nicht als etwas Ernstes betrachten will und/oder kann.
Andererseits - und in dieser Hinsicht gebe ich dir recht - artikuliere ich meine Gefühle wirklich nicht gerne allzu offensichtlich, was zum Teil daran liegen mag, dass mein Umfeld (von meiner Familie abgesehen) eher dazu tendiert, diesen mit Desinteresse zu begegnen, wenn ich es denn einmal tue; was jedoch noch lange nicht zu bedeuten hat, dass ich nicht emotional wäre. - Das liegt bereits hinter mir, und hatte partiell mit einer schwerwiegenden Hormonstörung zu tun.
Auf jeden Fall danke für eure Beiträge, euch beiden.
@hopeless81: Dass ich mich nicht übermäßig ernst nehme, entspricht durchaus der Wahrheit. - Doch dies betrifft nicht nur die eigene Person. Ich habe vor langer Zeit bereits erkannt, dass ich das Leben im Allgemeinen nicht als etwas Ernstes betrachten will und/oder kann.
Andererseits - und in dieser Hinsicht gebe ich dir recht - artikuliere ich meine Gefühle wirklich nicht gerne allzu offensichtlich, was zum Teil daran liegen mag, dass mein Umfeld (von meiner Familie abgesehen) eher dazu tendiert, diesen mit Desinteresse zu begegnen, wenn ich es denn einmal tue; was jedoch noch lange nicht zu bedeuten hat, dass ich nicht emotional wäre. - Das liegt bereits hinter mir, und hatte partiell mit einer schwerwiegenden Hormonstörung zu tun.
Auf jeden Fall danke für eure Beiträge, euch beiden.
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Hi, Verwandte
Du schreibst schon auch Hobbymäßig, oder? Wenn nicht: Tu es.
Ansonsten habe ich mich sehr in deinen Ausführungen wiedergefunden. Zu sehr, bisweilen. Und ja, erschütternd wie klassisch das kommt. Ist aber so ein Kausalitätsding - also es KANN eigentlich kaum anders rennen, so denke ich mittlerweile. Das Zuhause prägt, diese Prägung harmoniert schwer mit der Welt "da draussen" und promt antwortet die Welt "da draussen" dementsprechend. Man wird still, reiner Überlebenstrieb, und damit auch irgendwie als Opfer interessant. Zunächst zum Aussenseiter gezwungen und an den Rand gedrängt, entsteht nach und nach, in der Besichtigung von Aussen auf die Systeme des gesellschaftlichen Zusammenseins, auch der Wunsch, gar nicht mehr rin zu "müssen". Und aus der einstigen Sehnsucht, integriert zu sein, entsteht aus dem erzwungenen Platz am Rande des Spielfelds die Beobachtung, das man da mittendrin nur nicht so genau merkt, wie man gef... wird - und während die Gladiatoren ihre Wettkampfrhetorik trainieren, lernt man am Rande die perfekte Kommentatorendialektik. Und anstatt sich Massenkompatiblen Themen zuzuwenden, nur um ja nicht, Gott bewahre, aus dem abgestammten Platz vertrieben zu werden, wendet man sich recht frei allen Themen zu, ungeachtet dessen, obs noch wen interessiert. Man selber hat niemanden interessiert, nun interessiert man sich für Dinge, die dem Rest egal sind.
Und dann ist es passiert. Man spricht irgendwie eine andere Sprache. Man begreift einfach nicht, wie die Inhalte von Smalltalk von Bedeutung, wichtig sein können. Aber. Wir sind soziale Wesen. Lausen ist unsere Art. Und mehr als Lausen ist Smalltalk nicht. Hat man das erstmal begriffen, dann gehts.
Die Menschen zu finden, die zu einem passen, ist für mich immer ein Kunststück geblieben, das ich nicht gut beherrsche - was aber vielleicht auch daran liegt, dass es eben einfach nicht... genug gibt... in der Nähe. Oder sie sich gut verstecken - so wie ich, die mittlerweile in freiwilliger Isolation lebt und nicht mehr darunter leidet. Einfach weil ich glücklicher bin, keine Menschen um mich zu haben, als die falschen. Früher litt ich darunter. In meinem Versuch, irgendwie die Isolation aufzubrechen und "normal" zu werden, hab ich mich etwas zu sehr verbogen. Das hat sich nun arg ins Gegenteil vekehrt, die "falschen" Menschen stoße ich zu leicht ab. Andererseits ist gerade das Internet ein Segen. Da findet man sie. Die, die zu einem passen.
Heute, als "alte Frau" sehe ich es so: Treffe ich auf passende Menschen, die wirklich zu mir kompatibel sind - und darunter verstehe ich - befruchtend - dann freue ich mich und nehme das an. Treffe ich solche Menschen aber nicht, ist es mir auch egal. Und Melancholie ist für mich nicht mehr das Schlimmste. Sie bietet immerhin viel Stoff für Kreativität.
Die Frage ist ja, was KONKRET möchtest und erwartest du von anderen Menschen, deinem Leben. Ich habe meinen Ausflug in die Normalität erfolgreich absolviert, das war mein langjähriges Ziel, mein Wunsch. Mission geschafft. ABER: ich fühlte mich selten so fehl am Platze, so einsam und verloren, als zu der Zeit, in der ich all das normale erreicht hatte. Es war als spielte ich eine Rolle, als spielte die Welt mir eine Rolle. Eher gewaltsam zerbrach dieses Leben in den folgenden Jahren - und heute habe ich weniger als je zuvor, und mehr als je zuvor. Ich war nie so zufrieden mit dem wie ich bin und was ich habe, so glücklich mit den sozialen Beziehungen (die sich im wesentlichen auf meinen Freund und meinen Bruder beschränken).
Heute sehe ich es so, dass ich vielleicht falsche Erwartungen hatte. Ich dachte, ich müsste haben, was alle haben, es wäre ja so "normal" usw. Heute denke ich: Normal kann für mich nur sein, was sich für mich richtig anfühlt. Und das hat nichts mit dem zu tun, was irgendwer als Norm definiert. Ich hatte einen Druck, etwas sein und haben zu müssen, das mit mir nichts zu tun hatte. Heute, da ich all das los gelassen habe, fühlt es sich wie - im positiven Sinne - zuhause angekommen an.
Anders formuliert: Würde ich meine heutigen Erkenntnisse meinem damaligen ich präsentieren, hätte ich das nicht als positive Vision aufgefasst, aber heute weiß ich auch: Ich war damals ziemlich... äh... Gehirngewaschen. Die Sehnsucht eines Aussenseiters hatte mit der Sehnsucht als der Mensch der ich im Kern war, nichts zu tun.
Insofern: Egal wie es kommt. Es wird besser. Auch wenn es anders kommt, als du denkst, das dir gut tun würde.
Du schreibst schon auch Hobbymäßig, oder? Wenn nicht: Tu es.
Ansonsten habe ich mich sehr in deinen Ausführungen wiedergefunden. Zu sehr, bisweilen. Und ja, erschütternd wie klassisch das kommt. Ist aber so ein Kausalitätsding - also es KANN eigentlich kaum anders rennen, so denke ich mittlerweile. Das Zuhause prägt, diese Prägung harmoniert schwer mit der Welt "da draussen" und promt antwortet die Welt "da draussen" dementsprechend. Man wird still, reiner Überlebenstrieb, und damit auch irgendwie als Opfer interessant. Zunächst zum Aussenseiter gezwungen und an den Rand gedrängt, entsteht nach und nach, in der Besichtigung von Aussen auf die Systeme des gesellschaftlichen Zusammenseins, auch der Wunsch, gar nicht mehr rin zu "müssen". Und aus der einstigen Sehnsucht, integriert zu sein, entsteht aus dem erzwungenen Platz am Rande des Spielfelds die Beobachtung, das man da mittendrin nur nicht so genau merkt, wie man gef... wird - und während die Gladiatoren ihre Wettkampfrhetorik trainieren, lernt man am Rande die perfekte Kommentatorendialektik. Und anstatt sich Massenkompatiblen Themen zuzuwenden, nur um ja nicht, Gott bewahre, aus dem abgestammten Platz vertrieben zu werden, wendet man sich recht frei allen Themen zu, ungeachtet dessen, obs noch wen interessiert. Man selber hat niemanden interessiert, nun interessiert man sich für Dinge, die dem Rest egal sind.
Und dann ist es passiert. Man spricht irgendwie eine andere Sprache. Man begreift einfach nicht, wie die Inhalte von Smalltalk von Bedeutung, wichtig sein können. Aber. Wir sind soziale Wesen. Lausen ist unsere Art. Und mehr als Lausen ist Smalltalk nicht. Hat man das erstmal begriffen, dann gehts.
Die Menschen zu finden, die zu einem passen, ist für mich immer ein Kunststück geblieben, das ich nicht gut beherrsche - was aber vielleicht auch daran liegt, dass es eben einfach nicht... genug gibt... in der Nähe. Oder sie sich gut verstecken - so wie ich, die mittlerweile in freiwilliger Isolation lebt und nicht mehr darunter leidet. Einfach weil ich glücklicher bin, keine Menschen um mich zu haben, als die falschen. Früher litt ich darunter. In meinem Versuch, irgendwie die Isolation aufzubrechen und "normal" zu werden, hab ich mich etwas zu sehr verbogen. Das hat sich nun arg ins Gegenteil vekehrt, die "falschen" Menschen stoße ich zu leicht ab. Andererseits ist gerade das Internet ein Segen. Da findet man sie. Die, die zu einem passen.
Heute, als "alte Frau" sehe ich es so: Treffe ich auf passende Menschen, die wirklich zu mir kompatibel sind - und darunter verstehe ich - befruchtend - dann freue ich mich und nehme das an. Treffe ich solche Menschen aber nicht, ist es mir auch egal. Und Melancholie ist für mich nicht mehr das Schlimmste. Sie bietet immerhin viel Stoff für Kreativität.
Die Frage ist ja, was KONKRET möchtest und erwartest du von anderen Menschen, deinem Leben. Ich habe meinen Ausflug in die Normalität erfolgreich absolviert, das war mein langjähriges Ziel, mein Wunsch. Mission geschafft. ABER: ich fühlte mich selten so fehl am Platze, so einsam und verloren, als zu der Zeit, in der ich all das normale erreicht hatte. Es war als spielte ich eine Rolle, als spielte die Welt mir eine Rolle. Eher gewaltsam zerbrach dieses Leben in den folgenden Jahren - und heute habe ich weniger als je zuvor, und mehr als je zuvor. Ich war nie so zufrieden mit dem wie ich bin und was ich habe, so glücklich mit den sozialen Beziehungen (die sich im wesentlichen auf meinen Freund und meinen Bruder beschränken).
Heute sehe ich es so, dass ich vielleicht falsche Erwartungen hatte. Ich dachte, ich müsste haben, was alle haben, es wäre ja so "normal" usw. Heute denke ich: Normal kann für mich nur sein, was sich für mich richtig anfühlt. Und das hat nichts mit dem zu tun, was irgendwer als Norm definiert. Ich hatte einen Druck, etwas sein und haben zu müssen, das mit mir nichts zu tun hatte. Heute, da ich all das los gelassen habe, fühlt es sich wie - im positiven Sinne - zuhause angekommen an.
Anders formuliert: Würde ich meine heutigen Erkenntnisse meinem damaligen ich präsentieren, hätte ich das nicht als positive Vision aufgefasst, aber heute weiß ich auch: Ich war damals ziemlich... äh... Gehirngewaschen. Die Sehnsucht eines Aussenseiters hatte mit der Sehnsucht als der Mensch der ich im Kern war, nichts zu tun.
Insofern: Egal wie es kommt. Es wird besser. Auch wenn es anders kommt, als du denkst, das dir gut tun würde.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
November, ich möchte dir keinesfalls deine Hoffnung und Zuversicht rauben. Aber deine Zeilen erinnern mich so sehr an mich selber, dass ich einfach etwas dazu schreiben möchte:
Ich bin selbst seit meiner Kindheit in einer ähnlichen Situation, obwohl ich um einiges älter bin. Ich war in der Schule praktisch immer ein Außenseiter, ohne es je richtig verstanden oder verarbeitet zu haben..ich war und bin in jeder Hinsicht sensibler (bin noch dazu eine HSP), hintergründiger, nachdenklicher, bewusster, kritischer und feinfühliger als die meisten Mitmenschen, denen ich jemals begegnet bin..und das hat sich bis heute nicht geändert.
Ich konnte mich bis heute nie wirklich sozial integrieren, trotz diverser Therapien und unzähliger Versuche, mich mit Menschen in jeder Form auseinanderzusetzen..letztlich bin ich bis heute ein gesellschaftlich Ausgestoßener geblieben..und dass, obwohl mir manche Menschen immer wieder eine ausgeprägt gute Fähigkeit nachgesagt haben, mit "Menschen umzugehen"..weil ich angeblich äußerst empathisch, aufrichtig und authentisch wirke.
Deinen Zeilen nach zu schließen bist du (vor allem für dein junges Alter..) eine ziemlich intelligente und sehr differenzierte, tiefgründige Persönlichkeit, das zeigt die Art, wie du schreibst, wie du gewisse Dinge formulierst, deine erwähnten Interessen, usw.
Deine emotionalen Spaltungsprozesse kenne ich übrigens selbst nur allzugut..ich persönlich würde dir auf jeden Fall eine auf dich persönlich zugeschnittene analytische Psychotherapie empfehlen..denn du bist noch in einem Alter, wo sich deine junge Persönlichkeit noch in jeder Hinsicht völlig entfalten und befreien kann...was mir leider nicht mehr möglich ist..
Ob du jemals "Anschluss" an die Gesellschaft finden wirst, wage ich zu bezweifeln, weil gewisse Menschen sind meiner Meinung nach als Außenseiter geboren..weil sie einfach anders sind als die breite Masse..
lg rainman
Ich bin selbst seit meiner Kindheit in einer ähnlichen Situation, obwohl ich um einiges älter bin. Ich war in der Schule praktisch immer ein Außenseiter, ohne es je richtig verstanden oder verarbeitet zu haben..ich war und bin in jeder Hinsicht sensibler (bin noch dazu eine HSP), hintergründiger, nachdenklicher, bewusster, kritischer und feinfühliger als die meisten Mitmenschen, denen ich jemals begegnet bin..und das hat sich bis heute nicht geändert.
Ich konnte mich bis heute nie wirklich sozial integrieren, trotz diverser Therapien und unzähliger Versuche, mich mit Menschen in jeder Form auseinanderzusetzen..letztlich bin ich bis heute ein gesellschaftlich Ausgestoßener geblieben..und dass, obwohl mir manche Menschen immer wieder eine ausgeprägt gute Fähigkeit nachgesagt haben, mit "Menschen umzugehen"..weil ich angeblich äußerst empathisch, aufrichtig und authentisch wirke.
Deinen Zeilen nach zu schließen bist du (vor allem für dein junges Alter..) eine ziemlich intelligente und sehr differenzierte, tiefgründige Persönlichkeit, das zeigt die Art, wie du schreibst, wie du gewisse Dinge formulierst, deine erwähnten Interessen, usw.
Deine emotionalen Spaltungsprozesse kenne ich übrigens selbst nur allzugut..ich persönlich würde dir auf jeden Fall eine auf dich persönlich zugeschnittene analytische Psychotherapie empfehlen..denn du bist noch in einem Alter, wo sich deine junge Persönlichkeit noch in jeder Hinsicht völlig entfalten und befreien kann...was mir leider nicht mehr möglich ist..
Ob du jemals "Anschluss" an die Gesellschaft finden wirst, wage ich zu bezweifeln, weil gewisse Menschen sind meiner Meinung nach als Außenseiter geboren..weil sie einfach anders sind als die breite Masse..
lg rainman
Also ich bin eine HSP und auch sehr introvertiert und wurde auch oft als sehr intelligent bezeichnet.
Aber da hören die Gemeinsamkeiten oder Ähnlichkeiten auch schon auf.
Auf mich wirkt Dein Schreibstil eher übertrieben gestelzt, unnatürlich, kühl, befremdlich, irritierend und ich musste an manchen Stellen auch ein bißchen lachen. Ich musste mich sehr konzentrieren, um überhaupt bis zum Schluss zu lesen und es hat mich überhaupt nicht angesprochen, obwohl ich auch gerne schreibe und guten Ausdruck mag. Ich spür nicht den Menschen, keine Wärme und Gefühle dahinter und mir wäre das auf Dauer zu anstrengend, so dass wir deswegen wohl nicht auf eine Wellenlänge kommen würden. Denn ich nehme mal an, dass Du auch so redest und wirkst, wie Du schreibst.
Ich will Dich nicht beleidigen oder so, sondern mal meinen Eindruck schreiben als ein Mensch, der eben anders ist als Du.
Alles Liebe
Freifrau
Aber da hören die Gemeinsamkeiten oder Ähnlichkeiten auch schon auf.
Auf mich wirkt Dein Schreibstil eher übertrieben gestelzt, unnatürlich, kühl, befremdlich, irritierend und ich musste an manchen Stellen auch ein bißchen lachen. Ich musste mich sehr konzentrieren, um überhaupt bis zum Schluss zu lesen und es hat mich überhaupt nicht angesprochen, obwohl ich auch gerne schreibe und guten Ausdruck mag. Ich spür nicht den Menschen, keine Wärme und Gefühle dahinter und mir wäre das auf Dauer zu anstrengend, so dass wir deswegen wohl nicht auf eine Wellenlänge kommen würden. Denn ich nehme mal an, dass Du auch so redest und wirkst, wie Du schreibst.
Ich will Dich nicht beleidigen oder so, sondern mal meinen Eindruck schreiben als ein Mensch, der eben anders ist als Du.
Alles Liebe
Freifrau
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
Wie ist dein Bild von den Menschen die dich umgeben?
Die anderen sind anscheinend Mensch, die sich sinnlosen, ziellosen Geschwätz hingeben, dem du nichts abgewinnen kannst. Sie geben sich hirnlosen Massenbesäufnissen hin, was du absolut widerlich findest. Die aufgeschlosseneren von ihnen übervorteilen dich und du kommst wahrscheinlich dabei zu kurz. Und die „every-body-darlings“ sind sowieso völlig uninteressant.
Du selbst kannst dich in jeder Hinsicht gut leiden.
Du bekommst genau was du willst: Du hast dich für dich ganz allein! Und die anderen bleiben fern!
Die anderen sind anscheinend Mensch, die sich sinnlosen, ziellosen Geschwätz hingeben, dem du nichts abgewinnen kannst. Sie geben sich hirnlosen Massenbesäufnissen hin, was du absolut widerlich findest. Die aufgeschlosseneren von ihnen übervorteilen dich und du kommst wahrscheinlich dabei zu kurz. Und die „every-body-darlings“ sind sowieso völlig uninteressant.
Du selbst kannst dich in jeder Hinsicht gut leiden.
Du bekommst genau was du willst: Du hast dich für dich ganz allein! Und die anderen bleiben fern!
hallo November,
was und wie Du schreibst, hat für mich einen dunklen, metallischen glanz. november...
(nur mit dem "selbst" wird es dann leider nichts).
was hälst Du vom fliessen? begeistert wasser Dich? schwimmst Du gern; magst Du flüsse, seen, das meer? schaust Du gern lange in einen sprudelnden bergbach?
kommt etwas in Dir zum fliessen, wenn Du schreibst? kannst Du deine gedanken abstellen und schreiben, ohne zu schreiben? tust Du das gerade?
Bb
was und wie Du schreibst, hat für mich einen dunklen, metallischen glanz. november...
"bist" Du hier?November hat geschrieben:Bin erfreut, hier zu sein.
das einzige, was ich Dir empfehlen könnte, wäre eine körperpsychotherapie. aber vergiss das wort "therapie". alles im leben kann eine therapie sein, auch, wenn es nicht so genannt wird. umgekehrt muss etwas, was therapie genannt wird, nicht als therapie verstanden werden. wenn kognitive verfahren nicht in Dich eindringen können, ein körperorientiertes verfahren kann es. es führt Dich zurück...Was ich hier suche sind entweder Hinweise, wie ich mich sozusagen "selbst aus der Reserve zu locken vermag"...
(nur mit dem "selbst" wird es dann leider nichts).
eine schizoide PS, eine schizoid-masochistische charakterstruktur?...während die Diagnose einer Psychologin eher dazu tendierte, mir ersatzweise eine Handvoll andere "Störungen" zuzuschreiben.
was hälst Du vom fliessen? begeistert wasser Dich? schwimmst Du gern; magst Du flüsse, seen, das meer? schaust Du gern lange in einen sprudelnden bergbach?
kommt etwas in Dir zum fliessen, wenn Du schreibst? kannst Du deine gedanken abstellen und schreiben, ohne zu schreiben? tust Du das gerade?
Bb
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Isolation hat den Vorteil, dass man dann alleine ist in seiner ganzen Pracht und niemand diese in Frage stellt.
Warum sollte man mit Menschen die so denken, kontakt haben wollen?mitsuko hat geschrieben:Isolation hat den Vorteil, dass man dann alleine ist in seiner ganzen Pracht und niemand diese in Frage stellt.
Die Ursache, in die Isolation zu rutschen passierte nicht, weil die Anderen aus erklärter Ehrfurcht Abstand gehalten haben. Zum Aussenseiter wird man meist durch sein Umfeld gemacht, indem es menschliche Fehler abstraft. Eine Brille, rotes Haar, Sommersprossen, Übergewicht, Untergewicht, abgetragene altmodische Kleidung, sensibel sein, still sein... ist man alles nicht mit elitärer Absicht, hat man selber auch nicht als Makel empfunden, bis es in die Sozialisierung in die Aussenwelt geht, und diese Abweichung von der Norm dazu führt, Menschen im besten Fall auszuschließen, im schlimmsten Fall zu mobben. Und obwohl sich die Anderen so bescheuert verhalten, will man lange Zeit "dabei" sein und leidet, das nicht sein zu dürfen, so lange, bis man begreift, wie bescheuert die anderen sind, einem wegen solchen Äußerlichkeiten zu schneiden.
Klar, bis die Anderen dann reif genug sind, andere Werte an anderen Menschen zu schätzen, ist der Schaden angerichtet und man hat sich an die Isolation weitgehend gewöhnt. Dass sie nicht als nonplusultra empfunden wird, besagt der Wunsch, trotz allem immer noch einen Weg zu finden, integriert zu werden, auch wenn man sich selbst dafür partiel abschalten muss, weil die Anderen das Anderssein ja nie richtig verkraften. (Sei in deinen eigenen vier Wänden anders, aber wenn du mit uns zusammen bist, dann halte dich gefälligst an unsere Regeln, du überhebliches Prachstück. Du darfst nur "mitspielen" wenn du so tust, als wären wir toll, aber wir dürfen dich weiterhin nicht toll finden, weil du nicht Massenkompatibel bist. Ändere dich, so will dich keiner. Sei einfach anders, nicht du, dann kannst du auch mit uns abhängen.)
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Aber es ist wohl ein größerer Vorteil, wenn es gelingt, im sozialen Miteinander die eigene 'ganze Pracht' zusammen zu halten.mitsuko hat geschrieben:Isolation hat den Vorteil, dass man dann alleine ist in seiner ganzen Pracht und niemand diese in Frage stellt.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
Ich denke nicht, dass es so ist, dass Anderssein grundsätzlich abgelehnt wird.
Jedoch wird man eben auch abgelehnt. Ganz klar, das passiert dir nicht, wenn du alleine bleibst.
Jedoch wird man eben auch abgelehnt. Ganz klar, das passiert dir nicht, wenn du alleine bleibst.
Ja. Das bedarf aber Übung.Passat hat geschrieben: Aber es ist wohl ein größerer Vorteil, wenn es gelingt, im sozialen Miteinander die eigene 'ganze Pracht' zusammen zu halten.
Das stimmt. Außerdem vorherige Einsicht und der Wille zur 'Ent-Resignation'.mitsuko hat geschrieben:Ja. Das bedarf aber Übung.Passat hat geschrieben: Aber es ist wohl ein größerer Vorteil, wenn es gelingt, im sozialen Miteinander die eigene 'ganze Pracht' zusammen zu halten.
Erst dann kann es wieder fliessen (Blaubaum ) ...
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
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