Stress -> Druck -> Furcht -> Rückzug

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Son of Sparda
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Stress -> Druck -> Furcht -> Rückzug

Beitrag Sa., 28.01.2012, 02:04

Hallo
...
Ich hab Zweifel.
Ich hab schlimmen Studiumsstress und der wirkt sich auf alles aus.
Ich zweifel an meiner Stimme, finde mich extrem fett, obwohl ich nicht zugenommen hab und ich bin permanent niedergeschlagen und demotiviert zu lernen.
O.O ... ich hab wieder angefangen WoW zu spielen._. (bin nicht süchtig oder so ) aber ... Ich geh immer weniger raus. (es ist zwar grad echt kalt draußen, aber dennoch)...

Und ich fühl mich extrem schlimm einsam:_: ...

Gedanken? Vorschläge? Meinungen?

Lg SoS
To put an end to the underworld.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 06:20

Stress muss sich ja irgendwie auswirken.
Bei Dir halt auf diese Art.
Augen zu und durch.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Stöpsel
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 11:03

Hi,

Stress hin oder her, die Zeit die Du mit spielen verbringst oder rumgrübelst, kannst Du auch sinnvoller nutzen und Dir was Gutes tun. Dich mit Leuten treffen, Spaß haben... Gibt einem wieder eine andere Perspektive auf das Leben und dann scheinen einem die Probleme nicht mehr ganz so riesig.

Viele Grüße

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Son of Sparda
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Beitrag So., 29.01.2012, 13:19

Ich denk mir das auch ständig, aber obwohl ich mich voll einsam fühle, hab ich dann wenn ich Zeit hab, kein Bedürfniss mich mit anderen zu treffen. Es ist dann eher störend @_@ ich versteh nix mehr
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Stöpsel
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Beitrag So., 29.01.2012, 14:19

Hallo,

ja, nutzt aber nix, da seinem aktuellen Bedürfnis nachzugeben. An der Stelle täuschen einen die Bedürfnisse/Gefühle. Ist vielleicht erstmal anstrengend, sich darauf einzulassen, neue Kontakte zu knüpfen und auszutauschen, aber nach einer Weile tut es gut. Wenn Du Dich damit so schwer tust, würde ich überlegen, zu einem Therapeuten zu gehen. Denn eigentlich soll es mit anderen Kontakten Spass machen.
Wenn Du Deinem aktuellem Bedürfnis nach Nicht-Kontakt" nachgibst, bist Du ganz schnell in einem Strudel von Depressivität drin, aus dem Du umso schwerer wieder rauskommst, je länger Du drin bist.

Viele Grüße

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Ratlosigkeit
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Beitrag So., 29.01.2012, 20:05

Ich sehs genau gegenteilig. Wenn Du keine Lust hast unter leute zu gehen, dann lass es bleiben. Das gibt sonst nur Frust und das blöde Gefühl "Was tu ich hier?" - Vertrau deinen Gefühlen, irgendwann wirst Du wieder Lust auf Menschn haben.
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Beitrag Mo., 30.01.2012, 00:00

@Rastlosigkeit:
Ich lebe seit ich 12 bin nach diesem Gefühl:) Und bis jetzt, war ich immer stolz drauf. Denn es waren meine Entscheidungen. Ich brauch mich nicht schämen zb WOW zu kaufen oder? Ich mein, damals mit meiner letzten Freundin hatte ich auch wow und es war nicht schlecht für mich.
Siehst du das auch so?
Lg SoS
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snowwhite
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Beitrag Mo., 30.01.2012, 00:12

Also ich denke auch, wenn du das Beürfnis hast dich zurückzuziehen und dir das, oder auch das Computerspielen hilft mit der Situation klarzukommen, dann mach das so.
Vorausgesetzt, es geht hier um eine zeitlich begrenzte Situation, wie Prüfungsphase o.Ä.
Dann zählt eigentlich nur, was dir jetzt hilft zu entspannen. Bei mir waren das in Prüfungsphasen eigentlich auch immer Essen und fernsehen
Danach war das Bedürfnis rauszugehen und Leute zu treffen dafür wieder um so größer.
So ein Verhalten in Stressphasen ist denke ich solange okay, wie es sich danach auch wieder ändert.
snowwhite
„Wer richtig liebt, der findet sich selbst.
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“

Hermann Hesse

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Ratlosigkeit
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Beitrag Mo., 30.01.2012, 21:50

Jeder hat so komische Phasen
Ich erinnere mich dass ich während meiner Matura stundenlang irgendwelche Spiele gemacht habe (damals noch ohne Computer) anstatt zu lernen - für jeden Aussenstehenden sah das fürchterlich aus, aber mir hats nicht nur nicht geschadet sondern vermutlich auch gut getan, wegen Stressabbau und so.
Computerspielphasen hat glaub ich auch jeder durch - ich bin auch mal wochenlang permanent vorm Rechner gehängt (als die Sachen noch neu war) und dann wars plötzlich aus. Von einem Tag zum anderen langweilig geworden.
Ich glaube, man spürt dann schon von selber wenns genug ist .
Ich finde grundsätzlich, dass man nicht beim kleinsten querliegenden Furz "Panik" und "ich brauch eine Therapie"schreien sollte. Das Spektrum von "normalem" Verhalten ist breiter als man denkt.
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Stöpsel
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Beitrag Mo., 30.01.2012, 23:20

Hm, ich hatte eine längere Prüfungsphase vor Augen. Wenn es nur ein paar Wochen sind, ists schon ok, aber wenns länger anhält, finde ich es mit den Kontakten schon wichtig, v.a. wenn Du selbst sagst, dass Du Dich ja gleichzeitig irgendwie einsam fühlst.
Ich bleibe aber trotzdem dabei, wenn Du so demotiviert bist zu lernen, dass da Spass (und auch mal Auszeiten nehmen ohne schlechtes Gewissen) wichtig ist.

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Beitrag Di., 31.01.2012, 01:56

ok es sieht jetzt so aus:
Ich hab jetzt zwei wochen nix... und ich kann nicht ruhig da sitzen und nix tun. meine zeit ist mir zu kostbar um irgendwas zu machen@_@...
Ich hab auch heut sport gemacht und ziemlich schnell danach kam das gefühl wieder zurück...
Ich kann nimmer abschalten... ich werd wahnsinnnig wenn das noch länger so geht @_@
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Beitrag Do., 02.02.2012, 20:51

Grüße!
Ich möchte neben meiner aktuellen Band andere ausprobieren um mich "weiterzubilden"(Interessenhalber)... nun hab ich eine vielversprechende Band in aussicht aber ich bin so sch$%" feige dort anzurufenO.O!!!!???
Was ist los ? das macht mich fertig?
Keine Ahnung ...

Lg SoS
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