Angststörung und Legasthenie

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Markus91
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Angststörung und Legasthenie

Beitrag Sa., 22.10.2011, 18:24

Es fällt mir schwer von meinem problem zu schreiben da ich noch nie wirklich die möglichkeit dafür hatte.
Ich hatte bis vor kurzem einen richtigen höhenflug erlebt, wieder eine arbeit gefunden, zu sporteln angefangen und auch zwei instrumente erlehrnt,...
Alles fing an vor einem guten jahr wo sich durch ein gutachten herrausstellte das ich legasteniker in form von rechtschreib und leseverständniss schwäche bin, zudem eine soziale-, agoraphobie, asthen persönl. habe + gener. angstörungen, sprich angst vorm angst haben :(
wie das mein "freundeskreis" (der aus 3 - 5 leuten besteht) erfahren hat begann der abstieg, sie lachten mich aus und machten dumme scherze usw.
Ich war zu der zeit arbeitslos und zog mich immer mehr und mehr zurück, hörte nur mehr dsbm (kurz: Deppresive Suicidal Black Metal) und hatte kaum kontakt zu anderen bis auf die "online freunde" aus spielen. anfang dieses jahres bekam ich eine ausbildungszusage ab september und begann sport zubetreiben, ab dem moment dachte ich mir es geht nur mehr bergauf und es hielt auch lange an. so ab september waren nur mehr 3 "freunde" übrig zu denen ich noch kontakt habe aber mitdenen ich kaum was unternehmen kann geschweige den über etwas privates reden da sie sich lustig machen würden oder gleich jedem weitererzählen.
von daher dachte ich mir ich halte ausschau nach einem freund / freundeskreis / freundin meines gleichens wo ich auf vieles reingefallen bin und began wieder "rückfällig" zu werden, höre wieder seit ein paar wochen dsbm und beginne wieder mich zurück zu ziehen. da ich die suche nach meines gleichen aufgegeben habe mit der begründung, "es giebt doch eh niemanden in meinem bezirk der mich versteht oder so änhlich denkt wie ich".
es heißt ja so schön, die verwantschaft kann man sich nicht aussuchen, die freunde aber schon...
mit dem vorsatz hatte ich das ganze begonnen doch erfolg los.
um ein beispiel zu nennen, ich habe jemanden übers internet kennen gelern wo ich mich mit voller hoffnung treffen wollte und es war das reinste chaos,... am ende des abends sahs ich zuhause und habe gleichmal meine notfall tropfen getrunken...
wie es so aussieht wird wohl aus meinem höhenflug ein sturzflug mit bruchlandung :(
zum abschluss möchte ich mich noch bei jedem der sich die zeit genommen hat dies zu lesen und meine rechtschreibfehler zu ignorieren herzlichst bedanken.

color=#BF0080size=85(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Ein stummes Hallo..." auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - isiehe Netiquette!/i - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)/size /color
"Urteile nie über Menschen, bevor Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, sie wirklich zu ergründen um zu erkennen was für ein Mensch die jeweilige Person wirklich ist."

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Xantiana
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Beitrag So., 23.10.2011, 06:17

Hallo Markus91,
erstmal herzlich will kommen im Psycho- Forum, und will kommen im Club der Legeatheniker.
Ich bin nämlich auch eine.
Ja es ist schwierig, Freunde zu treffen die einem wirklich verstehn. Das dich die Diagnose von der Angststörung runter zieht ist mir klar, doch wieso auch das mit der Legasthenie?
Als ich dies erfahren habe, daß ich eben eine Lese und Rechtschreibschwäche habe, habe ich dies als befreiend empfunden, da es offensichtlich nicht an meinem Grips liegt, daß ich als gebürtige Deutsche mit der Deutschensprache zmd. was Lesen und schreiben betrieft auf dem Kriegspfad bin.
Ich hab´s auch erst als Erwachsene erfahren, denn ich hab mich bewußt testen laßen, weil mir die Sache mit dem Lesen und der Schreiberrei spanisch vorkamm.

Was deinen Freundeskreis betrieft, es ist traurig daß dich nicht mal einer versucht zu verstehn. Ich kenn das ich hatte auch Freundinen die die Sache um meine Psychische Erkrankung nicht ganz so verstanden, letzt endlich habe ich mich den Kontakt zu diesen Freundinen abgebrochen, doch ich hatte zmd. eine die versucht hat, und auch mittlerweile mich versteht.

Und wenn es dir so schlecht geht, wie währe es mal wenn du dir fachliche Hilfesuchst? Und was ist mit deiner Familie, unterstützt die dich nicht, bzw. hat die dafür kein Verständniss.?

Zum Schluß noch, möchte ich dir Hoffnung machen: Ich habe mitlerweile Freundinen gefunden die mich verstehn, zwei von meinen neuen Freundinen kenne ich sogar aus einer Klinik.
Und wenn du ne Ausbildung angefangen hast, dann kannst ja auch darüber neue Leute kennen lernen und vieleicht werden die dann auch Freunde. Es dauert halt bis sich ne Beziehung entwickelt auch eine Freundschaft braucht zum reifen ihre Zeit.

Ich wünsch dir was,
Lieben Gruß Xantiana
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Markus91
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Beitrag So., 23.10.2011, 20:09

Hallo Xantiana
ich möchte dir danken für deine antwort und auf deine erste frage warum mich die legastenie runterzieht ist einfach meine angst vor der kommenden berufsschule. da ist meine angst zu versagen einfach zu groß.
was mein freundeskreis betrifft, mit denen habe ich sogut wie abgeschlossen und suche nun neue nur was die arbeitskollegen betrifft, die wissen schon so ein bisschen bescheid die stehn auch hintermir aber wenn es privat wird da is es dan bisschen schwieriger. damit möchte ich sagen wenn ich irgend etwas erzähle hören die schon zu und verstehn mich nur übermitteln die mir nicht das gefühl als würde sich eine freundschaft ergeben (sind nur 4 leute in meiner abteilung).
du wirst es nicht glauben aber ich war sogar bis vor kurzem in gesprächstherapie mit eagala und das über 2 1/2 jahren ca die mich auch sehr gut aufgebaut hat. da ich durch meine "alte" vergangenheit sehr zerstört und angeschlagen war. ich bin mir nicht sicher ob ich das so sagen kann aber mein "psychischen" kenickbruch hatte ich damals in der berufsschule (war ein anderer beruf als heute) und von daher bin ich noch ein bisschen ängstlicher gegenüber der kommenden schule.
teilweise habe ich das gefühl als würde mich meine alte vergangenheit einholen und es wär wieder alles beim alten.
an so einem sonntag abend wie heute sitze ich zuhause höre, traurige musik und oder dsbm und grüble wieder über alles und vieles nach und komme nach dem grübeln irgend wann gegen 10 uhr abends zum einschlafen mit dem ergebniss wie vor der suche.
die frage "wie kann ich neue freunde kennen lernen" beschäftigt mich jede einzelne sekunde sobald ich eine ablenkung habe geht es mir viel besser nur kann ich mich im moment nur in der arbeit (auch nur zum teil) ablenken oder ich spiele eins meiner online spiele wo es eigentlich immer gut geklapt hat mit dem ablenken nur ist das keine lösung auf dauer aber es hilft mir mit dem gedake klar zu kommen das ich niemanden habe zu dem ich fahren kann.
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Xantiana
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 22:29

Hallo Markus 91
Das mit der Angst, daß sich an einer neuen Schule das selbe wiederholt wie an der anderen kann ich verstehn, denn ich habe da so auch meine negativen Erfahrungen gemacht. Ich wurde von meinen Mitschülern hauprsächlich von den weiblichen, heute würde man es ganz klar als Mobbing bezeichen, nur ende der 90 gabs diesen Begriff, tyranisiert. Als ich dann mit 16. die Ausbildung zur Hauswirtschaftshelferrin in einer Berufsfachschule begann, hatte ich auch Angst daß sich dort wieder alles wieder holen würde. Diese Befürchtungen bestehtigten sich nicht alle, ich fand zu meiner großen Überraschung auch Freundinen. An eine Mittschülerrin errinnere ich mich immer noch ganz gerne, in na gewißen Art und Weise wie ne große Schwester war, nicht im Sinne von beschützen, sondern eher zu fördern, mal aus mir herraus zu gehn, frecher zu werden. Leider ging der Kontakt ziemlich schnell nach beendigung der Ausbildung zu ende aber an sie denke ich noch immer regelmäßig.
Was die Legestani an geht, würde ich an deiner Stelle, offen damit um gehen. Habe ich nach dem ich den Beweiß hatte auch gemacht, und siehe da plötzlich hatten Leute , die davor noch kein Verständniss hatten das ich als deutsche Muttersprachlerrin, mit der deutschen Rechtschrift Probleme hatte, Verständnis.
Und auch in meiner letzten Ausbildung zur Krankenschwester, war einer drin der Legestanie hatte, der ging auch damit ganz offen um.
Das tolle Legestanie wird eben als Krankheit angesehen, ähnlich so wie wenn ein Mensche eine Herzschwäche hatt, bei sollchen Menschen hat man dann auch mehr Verständniss, wenn sie nicht so ne körperliche Leistungfähigkeit haben.
(Bei der nächsten Rechtschreibreform, falls dort das Volk gefragt wir plediere ich dafür, daß die Groß-und Kleinschreibung abgeschaft wird, und es auch keine stuhmen "H" mehr gibt) Wie auch immer.

Vieleicht würde dir eine Psychotherapie gut tun? Red mal mit deinem Hausarzt darüber. Ich mein weil du ja geschrieben hast, daß du schon viel mit gemacht hast.

Und daß mit dem Grübeln, und Grübeln und noch mals Grübeln kenne ich auch. Probiers doch mal, daß du vor den zu Bett gehn, alles was dir so im Kopf rum spuckt, auf schreibst, es so zu sagen aus deinem Kopf raus schreibst. Und wenn´s noch so n Kuddlmuddl ist, schreibs raus. Du mußt es ja niemanden zeigen, du kannst auch dann den Zettel, wenn du willst weg werfen.
Ich schreibs raus, entweder hier in meinen Blog oda in mein Tagebuch., wenn ich mal wieder in der Grübelfalle, nen ich´s jetzt mal so; sitzte.

Ja da stimme ich dir zu, daß es nicht so einfach ist, neue Freunde kennen zu lernen, gerade wenn man etwas schüchtern und ängstlicher ist.
Ich hab da mittlerweile einen Trick entwickelt. Obwohl ich Nichtraucherrin bin,hänge ich mich immer an die Raucher, egal wo. Denn während des rauchens wird immer Smaltakl geredet, und so knüpfe ich die ersten Kontakte. Glaub mir am Anfang bin ich mir da auch manchmal ziemlich doof vorgekommen und schüchtern ein wenig Abseits gestanden.
Aber im Laufe der Berufsschulzeit kriegt man dann allmählich mit wer evtl die gleichen Interressen, und Vorlieben wie einer selbst hat.
Ich würd dir gerne sagen, wie ich´s anstelle, neue Freunde zu finden, aba mir ist das wie nicht bewußt. Wenn ich dann mal aufgetaut bin, merken doch schnell einige daß ich ne sehr freundliche, kindlich- naiv-verspielte Art an mir habe, ich kann aber auch die Krallen zeigen wenn´s mir einer zu bunt macht. Und mit der Zeit, merken bzw. stellen die Leute dann fest, daß ich noch andere Charakter züge an mir habe, die man nicht vermuten würde. Wie z.B. daß ich sehr tiefgründige Gedanken haben kann. So Philosophmäßig.
Ja ich würde jetzt nicht übertreiben, wenn ich sage, daß ich einen ähnlichen Charakter wie ne Katze habe. Immer für eine Überraschung gut.

Wie würdest du dich beschreiben, Markus91?
Lieben Gruß Xantiana
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Markus91
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Beitrag Mi., 26.10.2011, 18:47

Hallo Xantiana
bitte entschuldige mich das ich mich erst heute wieder melde aber ich war die tage etwas kaputt.

Wie schon geschrieben ich hatte eine sehr lange zeit eine psychotherapie aber dass ergebnis sieht man ja :/
damit möchte ich sagen sie hatt mich schon gut aufgebaut.

Auf deine frage wie ich mich beschreiben würde...
ich kann mich nur schwer selbst beschreiben aber ich würde mich als freundlich, schüchtern, ruhig, ängstlich, nachdenkend und ein bisschen philosophiesch. und was ich sehr mag sind wälder oder zb. beim ir in der nähe der wald wo ich oft bis spät abends wenn die sonne untergeht radfahre.
ich verbinde manche gefühle, momente mit liedern wie zb.
wenn ich mich einsam fühle
... 99&index=2 wenn ich wütend bin
... 0A&index=4 wenn ich grüble
... F&index=20 wenn es nicht mehr weiter geht und zu guter letzt kommt noch ... AE4E9A1F6F das höre ich wenn ich wieder einmal diese große innere leere spüre.

die lezten tage waren wieder besonders schlimm da ich oft den schmerz verspürt habe das niemand da ist (außer meiner familie).

und villeicht wieder in die psychotherapie zu gehn kann ich mir nicht wirklich finanzieren und bei einer wo die krankenkasse zahlt da müsste ich ewig lange darauf warten.
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Xantiana
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Beitrag Do., 27.10.2011, 18:51

Hallo Markus91,
Hey jetzt mal ganz locker bleiben. Das hier ist ein Forum, wo´s niemanden stört, wenn die Antwort mal ein paar Tage dauert, weils eben ein Forum ist, wo Menschen sind die eben krank sind, oda nicht ganz so stabil sind, und jeder kann da Verständnis auf bringen, wenn man mal nicht in der Lage ist hier zu antworten, oda was zu schreiben. Mir geht´s in meinen Blog manch mal genauso. Ich hab da ne Userrin die mir regelmäßig schreibt und wenn es mir mal nicht so gut geht, dann kann es offt ne gute Woche sein bis ich auf ihren Beitrag ein gehe, und bis lang hat sie sich auch noch nicht beschwert. Also mach dir deswegen keinen Kopf.

Ich hab mir´s schon fast gedacht, daß du eher wie es die Fachleute sagen würden, ein Introvertierter Mensch bist, also ein Mensch der mehr in sich gekehrt ist und dem es nun mal schwerer fällt auf Menschen zu zugehen, und wenn so ein Mensch wie du eben, dann auch ncoh negative Erfahrungen gemacht hat dann, ist es doppelt so schwer neue Kontakte zu knüpfen.

Hm, auch trotz langer Wartezeit ich würde mich mal bei verschiedenen Psychotherapeuten auf die Warteliste setzen laßen, besser als gar nichts, und vieleicht hast ja Glück daß du doch irgendwo rein rutsch. Natürlich ich weiß jetzt nicht wie das Sozialsysthem in Österreich ist, und ins besondere in Oberösterreich, aba wie gesagt, dann hast du schon mal das Gefühl dir Fachliche Hilfe gesucht zu haben, und dieses Gefühl gibt mir dann immer noch so nen gewissen Kraftschub, um den Kampf doch noch mal neu zu beginnen.
Klar ist es manchmal Schwierig sich zu motivieren, nee falsches Wort, doch mir fällt jetzt nix passenderes ein, um den ersten Schritt zu machen und sich überhaupt Adressen zu besorgen, und dann auch an zurufen. Ich kämpfe auch gerade mit mir selbst, ob es nicht kläger währe, bei meinem Psychiater, denn ich regelmäßiger sehe als meinen Hausarzt, an zurufen um eher als in knapp 2 Wochen den Thermin zu bekommen, weil ich mal wieder eine Phase extremen Selbsthasses habe und in sollchen Phasen ich Dinge anstelle die mir patu nicht gut tun, Selbstverletzung ist nur eine Art davon.
Nein ich bin keine Borderline, ich habe "NUR" eine Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung mit einer borderline ähnlichen Störung.
P.S. Das nur war Zynisch gemeint!!!

Ach ja, die Musik die du höhrst ist musikalisch auf meiner Wellenlänge. Auch ich liebe düstere Musik, ins besondere Gothic, Dark Rock bis zu hin zu Metall, Mittelalter und Romantic, was man auch immer darunter versteht. Kannst ja mal in das Thedra: Lieblingsmusik und Videos Teil 3 nach schauen. Dies müßtest du unter der Rubrick Plauderecke finden.
So und da werd ich jetzt auch mal hin gehn um, mir die neusten Videos rein zu ziehen.
Also Xantiana
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Xantiana
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Beitrag So., 30.10.2011, 20:11

Ach ja was ich noch sagen wollte, ist wie sich die Legasthenie bei mir äußert.
Einmal durch die Rechtschreibung, gerade bei Wörter die ähnlich klingende Buchstaben haben, wie d und t, ä und e, g und k,
und beim Lesen, wenn ich stum lese merkt man nicht´s doch wehe ich muß vorlesen und ich habe mir den Text vorher noch nicht selbst vorgelesen, dann aba. Ich seh die Buchstaben, ich sehe die Wörter- beides erkenne ich doch irgendwie bring ich´s sprachlich nicht raus. Ich hab das Gefühl das die Verbindung zwischen dem Teil der im Gehirn für die Schrifft und der welcher für die Sprache zuständig ist, diese nicht zu stande kommt oda zu langsam. Hm sollte man mal von Personen die Legastenie haben, mal während ihres lesens und schreibens mal ein EEG und ein CT vom Gehirn machen, dann würde man mal sehen welche Regionen nicht funktionieren bzw. Unterfunktionieren. Und dann auch noch im bezug auf das Leseverständnis. Grundsätzlich verstehe ich Texte, je einfacher desto leichter, ab einem gewissen Nivo z.B. manche Artikel in der Süddeutschen Zeitung muß ich doch 2 mal lesen um es ganz zu verstehen, und die wichtigsten Infos raus zu lesen daß kann ich überhaupt nicht, sozusagen die Schlagzeilen.

Studieren, wo man absolut auf sich alleine gestellt ist, würde ich daran scheiter, weil ich nicht in der Lage bin Unwichtige Informationen von Wichtigen brignannten Informationen zu unterscheiden.
Ich bin schon in meiner letzten Ausbildung zur Krankenschwester an manchen Unterrichtstagen verzweifelt, wenn absolut rein gar nicht´s an die Tafel geschrieben wurde. Halllo diese Ausbildung läuft noch, Betonung auf noch, in Form von na Berufsfachschule, und wenn irgendwo noch das Wort: Schule dran hängt kann man doch eigentlich erwarten,
Und diesen Satz: Sie sind hier in der Erwachsenen Bildung, sie müßen das können sich selbst Informationen zu beschaffen.
Hallo auch wenn ich erwachsen bin, wenn ich´s nicht gelernt habe mir selbst aus einem Wus von Informationen die wichtigsten raus zu filtern, dann nützt mir dies reichlich wenig.
Mein Trost war zmd. daß die ehemaligen Realschüler und Gymnasiasten ebenfalls damit Probleme hatten. Das war reihner Balsam für meine Hauptschulseele.
Ich weiß Hauptschule und Krankenschwester, mir half das Sprungbrett namens Krankenpflegehilfe, die einjährige Pflegeausbildung.

Ups, hoffentlich überfordere ich dich nicht wenn ich so lange Beiträge schreibe.
Wenns so ist, dann gib mir bescheid dann versuche ich die Beiträge kürzer zu halten. Wird mir zwar nicht leicht fallen, aba ich werd´s versuchen.
Lieben Gruß Xantiana
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Markus91
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Beitrag Di., 01.11.2011, 21:25

Hey
die legastenie ist bei mir ähnlich ausgeprägt wie bei dir nur bis auf ein paar kleine abweichungen,...
Da hast du vollkommen recht das die legastenie eine krankheit ist wie zb eine herzschwäche nur wird sie oft nicht anerkannt,...
ich habe mich mal schlau gemacht bezüglich dem thema berufsschule und legastenie.
also die lehrer werden es nicht wissen und werden selbst wenn sie es wüssten nicht berücksichtigen bei der benotung ansonsten wär es eine itregrative ausbildung und ab da wird es kompliziert wenn man darauf einsteigen möchte, ich würde wohl kaum in der firma bleiben und hätte irgend wie auch keine berufsschule mehr oder so in der art.
Bei uns wird man ja mit einem prozentuellen wert der beeinträchtigung beurteilt und eingeordnet und was ich weis braucht man für so ne speziele ausbildung einen hohen % wert, meiner ist bei 30% beeinträchtigung.

Nein deine langen beiträge find ich super, ich muss sie zwar ein paar mal lesen aber des bin ich ja gewohnt, selbst wenn sie kürzer währen müsst ichs ein paar mal lesen

noch kurz zum thema zurück,...
zb buchführung isn ziehmlicher genick brecher für legasteniker, da sehr viele textaufgaben sind und auch wirtschaftskunde und schriftverkehr wird eine sehr harte nuss.
die fächer giebt es ja bei euch doch auch, wie bist du eigentlich damit umgegangen ?
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Xantiana
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Beitrag Di., 01.11.2011, 22:25

Hallo Markus 91,
Da ich heute schon so viele Beiträge hier im Forum geschrieben habe nur kurz, nicht böse sein, nächstes mal wieder länger.
Was das Thema mit Wirtschaftslehre, Buchführung usw. angeht muß ich freudestrahlend mitteilen, daß ich meine sämtlichen Ausbildungen im Sozialen Bereich gemacht habe und ich fast nix damit zu tun hatte. Ich glaube daß ist mit einer der Hauptgründe wieso ich in den Sozialen Sektor gegangen bin.
Und was die Pflegeberichte an geht, die werden sehr kurz geschrieben, also mehr so Stichpunktartig und für manche Wörter gibts stationsinterne Abkürzungen, da fällt die Legestani dann auch nicht so auf. Und wenn ich ehrlich bin, kaufmännischer Beruf, so wie ihn jetzt meine Erwachsene Nichte lernt, währe nix für mich.Nee absolut reihn gar nichts.
Wünsch dir was Lieben Gruß Xantiana
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Markus91
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Beitrag Do., 03.11.2011, 08:10

Hallo Xantiana,
macht nix
hnm stimmt so konntest die blöden fächer gut umgehen, ich denke mal abwarten ist im moment des beste was ich eigentlich machen kann.
wenn ich die schule schaffe dan ists gut und wenn net dann wirds erstmal bisschen dauern bis ich mich gefangen habe aber dann werd ich wohl eine integrative ausbildung versuchen zu machen und wenn des net geht dann halt iwas wo ich das auch gut umgehen kann...
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Rezna
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Beitrag Do., 03.11.2011, 14:27

Ich bin auch legasthenikerin, nur hat man das bei mir gottseidank schon mit acht Jahren fest gestellt. Habe dann bis vierzehn jede Woche zwei nachmittage einen "Legastheniker-Kurs" gemacht, wo wir "Gleichgesinnten" trainiert wurden. Allerdings hat nichts so gut geholfen, wie das Schreiben mit der Maschine. Das gab mir erstmals die Möglichkeit, selber so zu schreiben wie Worte die in Büchern stehen, und so konnte ich die Schriftbilder lernen und das hat mein Krankheitsbild deutlich verbessert. Naja, und der Wunsch, Schriftstellerin zu sein,... Ich merke es im Alltag so gut wie nicht. Nur im Vergleich. Ich lese deutlich langsamer als andere Menschen, Fehler die ich schreibe, erkenne ich nicht... da hilft es mir oft, wenn ich sie neu formatiere - also anderes Schriftbild beim Korrekturlesen, als ich beim Schreiben verwendet habe... also viele kleine Tricks und Kniffs.

Ich weiss nicht, ob es solche Förderkurse für Legastheniker auch noch für "ältere" Menschen gibt. Ich kenne es, dass Leute es nicht verstehen können, dass man da "anders tickt" und denken, man wäre nur lernfaul. Obwohl ich Deutsch immer geliebt habe, über alles, kämpfte ich immer mit fünfen... und das obgleich ich daheim Geschichten, Romane, Gedichte schrieb... tja...
Aber vielleicht lassen sich - zumindest im Schulbereich - Tricks anwenden, keine Ahnung, wie das heute mit der Verwendung von Computern aus schaut. Rechtschreibprogramme, Worte vergleichen, Schriftbilder verändern...
Ich bin soweit, meiner legasthenie auch etwas positiv abgewinnen zu können. Für mich ist es etwa egal wie ein Buchstabe steht, spiegelverkehrt, auf den Kopf gestellt, schräg... völlig egal, ist dasselbe für mich... was früher ein schlimmes Problem war, da ich eben auch so geschrieben habe... Buchstaben in alle Richtungen, nicht selten eben seitenverkehrt... Damit kann ich lesen wenn jemand etwas verkehrt herum hält, ich kann beidhändig gleichzeitig schreiben, einmal normal, einmal spiegelverkehrt... und lauter solche Kunststückchen... vor allem das mitlesen wenn wo etwas verkehrtrum liegt ist oft ganz praktisch... (oder über einen Spiegel in zufälliger Nähe)... Manchmal erlaube ich mir den Spaß, das Buch verkehrtherum zu halten...

Ich glaube, wenn man es etwas lockerer sieht, auch als einen Vorteil sehen lernt, dann verliert es an Schrecken. Wenn dein Ziel nichts ist, wo schriftlich brilliert werden muss, dann ist es auch nicht so tragisch. Meine Schwester ist ebenso Legasthenikerin, da sie aber nie diese Ziele (Autorin) wie ich hatte, blieb es bei ihr so wie bei mir als Kind... und dennoch hatte sie eine eigene Firma, hat mittlerweile vier erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildungen... und wenn wo was heikles schriftlich ansteht, lässt sie es eben korrekturlesen.

Vielleicht beschreibe ich es so: Du kannst mit einem Rollstuhl ein wahnsinnsproblem haben, nicht mehr das Haus verlassen weil du ka "ein Krüppel" bist, und dich von allen distanzieren... oder bei den Paralympics mitmachen... Meine Cousine ist etwa gehbehindert... aber sie organisiert und fährt ganz alleine zu hunderte Kilometer entfernt stattfindende Conventions, weil sie die Themen interessiert, und hat auf diese Weise viele Freunde... Das sollte mir selber oft ein Vorbild sein, da ich mich zu sehr wegen Ängste einschränke.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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Xantiana
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Beitrag Do., 05.01.2012, 13:57

Hallo Art,
Das mit auf dem Kopf lesen höhrt sich wirklich Witzig an.
Du Glückliche daß es bei dir schon als Kind erkannt wurde, ich hatte ja leider daß Pech, daß es niemanden aufgefallen ist, trotz daß ich von der 1-4 Klasse in einen Deutschförderkurs ging, ne bis zur 5. sogar. Keine alte s.... hat´s gewundert daß ich trotz dieses Kurses in Rechtschreibung und Gramatik nicht beser wurde, was mir jetzt im Nachhinein noch mehr unbegreiflicher ist, denn du bist ja ein paar Jährchen älter als ich, und somit kammst du ja auch eher in die Schule.
Bis lang habe ich mir immer eingeredet, daß es bei mir nicht erkannt wurde weil es damals als ich zur Schule ging (was von 87-96) dieses Schwäche noch nicht so bekannt war, doch wenn es bei dir festgestellt wurde. Die in einer Zeit zur Schule ging wo diese Schwäche wirklich extrem selten war, dann kann ich nur noch sagen, daß es wirklich an der Inkompetenz der Lehrer lag!

Schön für dich daß du dich trotz deiner Legestanie getraut hast Schriftstellerin zu werden, ich traus mir immer noch nicht, obwohl ich einen ganz großen Stapel voller kleiner und großer Notizbücher voll habe voll Fantasy und Mystikgeschickten. Ich fing das schreiben mit 16 Jahren an. Respekt. Und Hut ab.

Kannst du mir mal Beispiele per PM von deinen Tricks und Kniffs senden? Vieleicht traue ich mich dann, denn die gänigen Rechtschreibprogramme, wo man die Wörter selbst ein geben muß, die helfen mir ja nicht´s weil ich die Wörter die ich eben nicht weiß wie man sie schreibt, gerade bei Fremdwörter oda jene die ein stummes H haben, nützt es mir ja nichts wenn ich die ins Wörterbuch eingebe, denn dann stehen sie falsch in diesem Wörterbuch drin, und bei einem Rechtschreibprogramm, wo man noch zusätzlich einen Duden braucht, das ist mir zu doof, zu mahl ich auch mehr Probleme mit der Gramatik habe, und da nützt mir ein Program das den Satzteil nur untersteicht anstatt aktiv es zu ändern genauso wenig wie ein Rechtschreibduden.

Zum Thema Ausbildungen ich habe auch drei abgeschloßene Ausbildungen, meine 4 die zur Krankenschwester mußte ich leider aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Was mich natürlich an manchen Tagen mehr, an anderen weniger Fuchst, doch ich bin jetzt 31 und nochmals eine Ausbildung anzufangen wo´s mir immer noch nicht so gut geht, neh- Ich konzentriere mich lieber jetzt darauf das ich ganz gesund werde.

Lieben Gruß Xantiana
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neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 22:51

Hallo zusammen,

aufmerksam und bewundernd lese ich hier eure Texte mit und habe mich entschlossen, mich einfach einmal anzumelden.
Ich komme aus Deutschland und arbeite seit ca. 20 Jahren mit legasthenen Menschen zusammen. Das entwickelte sich aus einer eigenen Betroffenheit heraus. Meine 3 Kinder und auch mein Mann sind Legastheniker - bzw. haben eine Dyskalkulie oder ADHS.
Die psychische Belastung sind für mich keine Unbekannte, brauchten allerdings eine enorme Zeit um ein gewisses "Verständnis" wachzurütteln. Damals gabe es auch noch kaum "wissenschaftlichen Studien", die die Zusammenhänge einigermaßen erklärten und so schnelle Hilfe für Betroffene und deren Eltern möglich machten.
Um so mehr erstaunt es mich in meinen täglichen Beratungsgespächen, dass auch heute noch ähnliche Strukturen in Richtung "MObbing" in Schulen herrschen, die sich aber auch noch in den Beruf - also die Erwachsenenwelt - erstrecken und extrem härter geworden sind. Es kommen tatsächlich immer mehr Erwachsene+ junge Erwachsene, denen geholfen werden will. Die psychischen Auswirkungen sind erschreckend und ich kann verstehen, dass man da resigniert. Die Rechtschreibung ist im Erwachsenen Alter eigentlich recht schnell zu lernen - der Umgang mit sich selbst und anderen ist da wesentlich schwerer. Wir haben eine tolle Erfahrung mit der online-Förderung gemacht. Das ist gleichzeitig Nähe und Distanz und gibt Kraft und Mut für weitere Schritte. Zumindest für diejenigen, die offen sind für diese Medien.
Ich möchte euch Mut machen und bitte, nicht aufgeben! Ich finde es toll, dass ihr offen mit euren Problemen umgeht und euch gegenseitigt helft. Das ist der erste Schritt in ein angenehmeres Leben.
Lasst euch nicht aufhalten.
Herzliche Grüße,
Eva-Maria Weiner

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Rezna
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Beitrag So., 08.01.2012, 00:13

Also gängige Schreibprogramme wie Word oder Open Office haben ja alle so ihre Rechtschreibpakete dabei. Da kann ich schon einiges raus filtern. Wobei ich manchmal schon lange vor einem Wort sitze und einfach nicht herausfinde, was da falsch ist. Meist sind eben dann nur zwei Buchstaben verwechselt. Dann wieder werden Dinge falsch angezeigt. Ich finde ja, das Internet ist ein Segen. Man kann jederzeit jedes Wort nachschauen. Es gibt Worte, die ich immer und immer wieder nachsehen muss. Egal. Ich weiß dass ich sie auch jedes mal finden werde.
Eine weitere Hilfe für mich ist, wie gesagt, den Text in eine andere Schrift zu formatieren. Andere Schroft, anderer Zeilenabstand, und ich filtere wieder einige Probleme heraus. Geht es nur um falsch geschriebene Worte, hilft es auch, rückwärts zu lesen. Also mir selber. Weil mich der Inhalt des Textes nicht ablenkt. Und für die Grammatik reicht es bei mir, den Text ruhen zu lassen und an einem anderen Tag zu lesen. Weiters habe ich mir die "goldene Regel" angewöhnt: Streiche ein Drittel aus dem Text. Meist schreibt man immer ein drittel "zuviel" und man kann dies rauskürzen und den Text damit präziser, knackiger machen. Gut, ich neige aber auch zu sehr langen Texten.
Aber immer noch ist es notwendig, den Text auch jemand anderen lesen zu lassen. Ich habe da eine Schwester die ist wie ein Computer, was das betrifft. Wie ein Trüffelschweinchen findet die jeden Fehler. Die schlägt ein Buch auf, und findet den ersten Fehler, und könnte in jeder Zeitung, jeder Speisekarte, überall Fehler anzeichnen. Sie ist eine Leseratte, aber oft denke ich mir, das muss die Hölle für sie sein, wenn sie die Fehler so schnell und prägnant sieht.
Der Rest ist Übung. Man kann sagen, seit rund meinem 12. Lebensjahr habe ich um die zehn handgeschriebene A4-Seiten verfasst. Vor allem in meiner Jugend, noch ohne Computer, war schreiben meine Überlebenstaktik. Und seitdem, wenn ich keine literarischen Texte schreibe, dann in Foren oder Blogs... und da kommt bei mir auch schnell einiges zusammen. Also einfach Übung, Übung, Übung... mittlerweile finde sogar ich in Romanen Fehler.
Man darf sich nicht erschüttern lassen. Ich gebe Texte her die ich für fehlerlos halte, und Andere setzen den Rotstift an und danach schaut das alles aus, herrjemine. Das darf man sich nicht zu Herzen nehmen. Im Gegenteil, ich lerne und lerne.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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Xantiana
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Beitrag Mo., 09.01.2012, 22:38

EMW;
erst einmal ein herzlich Willkommen hier im Psychoforum
ADHS und Legestani sind zwei unterschiedliche Sachen. Bei so was läuft mir´s immer eiskalt den Rücken runter wenn zwei so unterschiedliche Sachen gleich gesetzt werden.
Vieleicht reagiere ich da etwas überempfindlich weil ich aus dem Pflegesektor bin und mir eben eingetrichtert worden ist, daß jeder Krankheitsbegriff daß bezeichnet was er ist, Asthma ist Astmah und eine Bronchitis ist eine Bronchitis.
Auch wenn beide zu der Gruppe der Atemwegserkrankungen gehöhren, so ist der Name der Krankheit gleich die Krankheit selbst, also was ich sagen will, man kann Astmah nicht Bronchitis nenen und umgekehrt.

Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.
Wie gesagt vieleicht reagiere ich eben auf grund meiner beruflichen Ausbildung da etwas zu peniebel, aber auch wenn ich sonst alle 5 gerade sein laßen kann, bei so etwas nun mal leider nicht. Bitte nimms mir nicht übel.
Entschuldigt, Hier lief gerade eine Legestenikerrin vorbei. Ich über nehme keine Haftung für die Gramatik und Rechschreibung!

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