Hi Leute!
Ich hab mit der Suche nichts zum Thema gefunden. Ich brauche dringendst einen strukturierten Tagesablauf, gewisse Rituale, um mit meinem Burnout besser durch den Tag zu kommen.
Wer hat mit sowas Erfahrung?
Wie geh ich das an?
Wie sieht so ein "Plan" aus? Mach ich mir einen Stundenplan für die ganze Woche?
Kann vielleicht jemand seinen posten?
Gibts irgendeinen subtilen Trick der mir hilft ihn auch einzuhalten?
Mein Schlafverhalten konnte ich mit viel Mühe in den letzten Monaten massiv verbessern, das hilft ja schonmal sehr weiter, schaufelt quasi Ressourcen frei für weiteres, aber ich steh jetzt echt an. Ich hab irgendwie keine Disziplin mehr über sozusagen.
Egal was ich mir vornehme für den nächsten Tag, ich mach morgens alles nur nicht ins Büro zu fahren, das tu ich im Endeffekt 2-3 Stunden später als ich sollte. Ich verplämpere die halben Wochenden unruhig vorm PC, den Kopf voll mit all den Dingen die unter der Woche liegen bleiben, aber ich kann nichts anpacken.
Ich hab jobbedingt eh keine Zeit für nichts, ich brauch nen effektiven Plan, dann geht wieder was (bild ich mir ein). Kann mir jemand Rat geben?
strukturierter Tagesablauf: Beispiele, Tips, Tricks?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich frage mich, ob ein Stundenplan das Wahre sein kann. Das Gefühl, jetzt aber unbedingt alles danach ausrichten zu müssen, kann nach hinten losgehen.
Rituale sind eine gute Sache. Also morgens um eine bestimmte Zeit mit etwas Angenehmem anzufangen, damit es Dir leichter fällt, dann auch zur Arbeit zu starten. Z.B. Lieblingsmusik hören und dazu in aller Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken - und danach dann aber auch starten. Am Wochenende immer um dieselbe Zeit einen ausgiebigen Spaziergang machen, den PC gar nicht erst einschalten. Ein kleines Teeritual vor dem Schlafengehen, immer um dieselbe Zeit. Eine Viertel- oder halbe Stunde etwas entspannendes tun, z.B. meditieren, nur Musikhören ohne sonst irgendwas zu tun, Autogenes Training... Also die zeitliche Struktur mit Dingen verknüpfen, die Du gern tust. Danach dann das tun, was ansteht: Arbeiten, schlafen, saubermachen. Und es ist auch gar nicht schlecht, hier immer wieder strukturierte Pausen einzuschalten. Also zwischen der Bügelwäsche und dem Staubwischen hinsetzen, etwas trinken, die Zeitung lesen - für zehn Minuten, und dann geht es wieder weiter. Das hilft mir immer sehr gut.
Viel Erfolg,
die Füchsin
Rituale sind eine gute Sache. Also morgens um eine bestimmte Zeit mit etwas Angenehmem anzufangen, damit es Dir leichter fällt, dann auch zur Arbeit zu starten. Z.B. Lieblingsmusik hören und dazu in aller Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken - und danach dann aber auch starten. Am Wochenende immer um dieselbe Zeit einen ausgiebigen Spaziergang machen, den PC gar nicht erst einschalten. Ein kleines Teeritual vor dem Schlafengehen, immer um dieselbe Zeit. Eine Viertel- oder halbe Stunde etwas entspannendes tun, z.B. meditieren, nur Musikhören ohne sonst irgendwas zu tun, Autogenes Training... Also die zeitliche Struktur mit Dingen verknüpfen, die Du gern tust. Danach dann das tun, was ansteht: Arbeiten, schlafen, saubermachen. Und es ist auch gar nicht schlecht, hier immer wieder strukturierte Pausen einzuschalten. Also zwischen der Bügelwäsche und dem Staubwischen hinsetzen, etwas trinken, die Zeitung lesen - für zehn Minuten, und dann geht es wieder weiter. Das hilft mir immer sehr gut.
Viel Erfolg,
die Füchsin
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Hallo help_anyone,
der Stundenplan eines anderen würde dir glaub ich gar nix weiter bringen : hat ja jeder so seine eigenen Prioritäten.
Ich würd an deiner Stelle erstmal ein paar Tage lang "Zeitprotokoll" schreiben - also aufschreiben,was ich mache und wie lange das jeweilig dauert.
Dann sieht man ja erstmal,wo die Zeit bleibt und was man eigentlich tut derweil.
Und dann würd ich hergehen und mal die Routine-Sachen "sammeln".
Also jeden Morgen brauch ich im Bad so und so lange,zum Frühstück so und so lange und im Büro so und so lange.Dreimal die Woche geh ich einkaufen,zweimal wasch ich Wäsche,brauch jeweils so und so lange.Zweimal bin ich Sport machen,einmal hab ich nen Abendkurs und am Samstag wird die Wohnung geputzt.Jeden Tag um die und die Zeit muß ich den oder jenen abholen oder wo hinbringen. Etc.Etc.
Dann hast du schon mal "automatisch" eine Art "Grundgerüst" zum Plan.
Und kannst hergehen und gucken,wo bleibt wie viel Zeit für Allgemeines und Spezielles.
Ich denk allerdings,wenn ich dich so lese,daß es dir nicht viel bringen wird.Weil du ja schon schreibst,dein Kontingent an Disziplin ist schon aufgebraucht damit,deinen Schlaf strukturiert zu bekommen.
Vielleicht liegt in Struktur und Disziplin ja der eigentliche Knackpunkt für dich?
der Stundenplan eines anderen würde dir glaub ich gar nix weiter bringen : hat ja jeder so seine eigenen Prioritäten.
Ich würd an deiner Stelle erstmal ein paar Tage lang "Zeitprotokoll" schreiben - also aufschreiben,was ich mache und wie lange das jeweilig dauert.
Dann sieht man ja erstmal,wo die Zeit bleibt und was man eigentlich tut derweil.
Und dann würd ich hergehen und mal die Routine-Sachen "sammeln".
Also jeden Morgen brauch ich im Bad so und so lange,zum Frühstück so und so lange und im Büro so und so lange.Dreimal die Woche geh ich einkaufen,zweimal wasch ich Wäsche,brauch jeweils so und so lange.Zweimal bin ich Sport machen,einmal hab ich nen Abendkurs und am Samstag wird die Wohnung geputzt.Jeden Tag um die und die Zeit muß ich den oder jenen abholen oder wo hinbringen. Etc.Etc.
Dann hast du schon mal "automatisch" eine Art "Grundgerüst" zum Plan.
Und kannst hergehen und gucken,wo bleibt wie viel Zeit für Allgemeines und Spezielles.
Ich denk allerdings,wenn ich dich so lese,daß es dir nicht viel bringen wird.Weil du ja schon schreibst,dein Kontingent an Disziplin ist schon aufgebraucht damit,deinen Schlaf strukturiert zu bekommen.
Vielleicht liegt in Struktur und Disziplin ja der eigentliche Knackpunkt für dich?
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Hallo Leute!
Vielen Dank für eure Gedanken!
Mit dem einen oder anderen kann ich echt was anfangen!!!
Jetzt hab ich wenigstens - na sagen wir mal ne Legoplatte auf der ich bauen kann .
Ich halt noch immer an nem strukturierten Plan fest, ich glaub ich hab alles andre durch....
Obs viel bringt oder nicht - welch positive Formulierung ^^ - werd ich eh sehen...
Der Knackpunkt meines Burnouts sind jahrelang 2-4 Stunden Schlaf, auch oft im Büro, 12-16 Stunden Tage, und 5 Stunden täglich unerträgliches Pendeln. Wobei ersteres schwer zu verbessern ist, wenn gegen letzteres kein Kraut wächst, und die Summe der Dinge macht einfach müde und tot.
Ich danke euch beiden, und freu mich übere weitere Tipps und Erfahrungswerte.
Wär so'n Zeitplan nicht sowieso etwas, das ich in "Burnout-Therapie" machen müsste? Wenn ich hingehen könnte, wenn ich die Zeit und den Antrieb finden würde...
Kann vielleicht ein Betroffener noch was beitragen?
Vielen Dank für eure Gedanken!
Mit dem einen oder anderen kann ich echt was anfangen!!!
Jetzt hab ich wenigstens - na sagen wir mal ne Legoplatte auf der ich bauen kann .
Ich halt noch immer an nem strukturierten Plan fest, ich glaub ich hab alles andre durch....
Obs viel bringt oder nicht - welch positive Formulierung ^^ - werd ich eh sehen...
Der Knackpunkt meines Burnouts sind jahrelang 2-4 Stunden Schlaf, auch oft im Büro, 12-16 Stunden Tage, und 5 Stunden täglich unerträgliches Pendeln. Wobei ersteres schwer zu verbessern ist, wenn gegen letzteres kein Kraut wächst, und die Summe der Dinge macht einfach müde und tot.
Ich danke euch beiden, und freu mich übere weitere Tipps und Erfahrungswerte.
Wär so'n Zeitplan nicht sowieso etwas, das ich in "Burnout-Therapie" machen müsste? Wenn ich hingehen könnte, wenn ich die Zeit und den Antrieb finden würde...
Kann vielleicht ein Betroffener noch was beitragen?
lG und bB, help
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Guten Morgen,
selbst bin ich nicht betroffen.
Mein Sohn hat von der Drogenberatung aus und später auch in der Therapie einen Zeitplan geschrieben, einen über sein Tagesverhalten, sprich Aktivitäten. Dieser wurde mit ihm dann später ausgewertet.
Während der Thera war es weniger ein Zeitplan, mehr ein Tagebuch über Gefühle, Erlebnisse, Wahrnehmungen, denn dort wurde ja der Zeitplan eigentlich vorgegeben und musste eingehalten werden, was die Gruppendynamik meist mit sich brachte.
Der Beitrag von Waldschratin ist sehr effektiv, finde ich, das kann eine gute Stütze sein.
Es ist schwer, aus eingeschliffenem Lebensverhalten auszubrechen und etwas nachhaltig zu ändern.
Wichtig sind auch - sehr wichtig - sich Zeiten für den PC einzurichen, denn daran kann man sich schnell verlieren
Wünsch Dir alles Gute.
Käthe
selbst bin ich nicht betroffen.
Mein Sohn hat von der Drogenberatung aus und später auch in der Therapie einen Zeitplan geschrieben, einen über sein Tagesverhalten, sprich Aktivitäten. Dieser wurde mit ihm dann später ausgewertet.
Während der Thera war es weniger ein Zeitplan, mehr ein Tagebuch über Gefühle, Erlebnisse, Wahrnehmungen, denn dort wurde ja der Zeitplan eigentlich vorgegeben und musste eingehalten werden, was die Gruppendynamik meist mit sich brachte.
Der Beitrag von Waldschratin ist sehr effektiv, finde ich, das kann eine gute Stütze sein.
Es ist schwer, aus eingeschliffenem Lebensverhalten auszubrechen und etwas nachhaltig zu ändern.
Wichtig sind auch - sehr wichtig - sich Zeiten für den PC einzurichen, denn daran kann man sich schnell verlieren
Wünsch Dir alles Gute.
Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
ich glaub ich hab noch nicht ganz verstanden wie deine Ist-Situation aussieht. Ist das oben eine Beschreibung deiner aktuellen Situation?help_anyone hat geschrieben:Der Knackpunkt meines Burnouts sind jahrelang 2-4 Stunden Schlaf, auch oft im Büro, 12-16 Stunden Tage, und 5 Stunden täglich unerträgliches Pendeln. Wobei ersteres schwer zu verbessern ist, wenn gegen letzteres kein Kraut wächst, und die Summe der Dinge macht einfach müde und tot.
Ja, die Frage hätte ich auch: Arbeitest und lebst Du nach Deiner Burn-Out-Pause wieder so?
Falls das der Fall ist, wäre es sicher interessant, wenn Du Dich nach dem Zweck dieses Lebens- und Arbeitstempos fragen würdest. Denn bei allem, was Du investierst (bis hin zur vollständigen Erschöpfung), muss es auf der anderen Seite einen Nutzen für Dich geben. Vielleicht ist der auf den ersten Blick nicht ersichtlich, aber immerhin könnte es sein, dass Du einen Gegenwert dafür bekommst, der Dir weitgehend unbewusst ist. Z.B. Anerkennung, die Sicherheit, nicht als faul bezeichnet zu werden, das Selbstbild, immer 150%igen Einsatz zu bringen, sich selbst als unverzichtbar erleben... Irgendwas springt dabei für Dich heraus, das Dir immens wichtig ist.
Gibt es denn keinen anderen Job, oder bist Du auf diesen angewiesen? Denn das klingt hart, die Arbeitszeiten, die Pendelei. Vielleicht steckt ja auch ein Ziel dahinter, das Du nicht aufgeben magst...
Die Füchsin
Falls das der Fall ist, wäre es sicher interessant, wenn Du Dich nach dem Zweck dieses Lebens- und Arbeitstempos fragen würdest. Denn bei allem, was Du investierst (bis hin zur vollständigen Erschöpfung), muss es auf der anderen Seite einen Nutzen für Dich geben. Vielleicht ist der auf den ersten Blick nicht ersichtlich, aber immerhin könnte es sein, dass Du einen Gegenwert dafür bekommst, der Dir weitgehend unbewusst ist. Z.B. Anerkennung, die Sicherheit, nicht als faul bezeichnet zu werden, das Selbstbild, immer 150%igen Einsatz zu bringen, sich selbst als unverzichtbar erleben... Irgendwas springt dabei für Dich heraus, das Dir immens wichtig ist.
Gibt es denn keinen anderen Job, oder bist Du auf diesen angewiesen? Denn das klingt hart, die Arbeitszeiten, die Pendelei. Vielleicht steckt ja auch ein Ziel dahinter, das Du nicht aufgeben magst...
Die Füchsin
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Wenn du einen Burn Out hast, dann gehörst du nicht in ein Büro, und dein Widerwille dich dort hinzubegeben ist eine völlig natürliche und gesunde Reaktion auf die du auch hören solltest. Dein Körper sagt dir bei Burn Out daß du zu lange deine Grenzen überschritten hast und er nun nach einer Pause verlangt.help_anyone hat geschrieben: Ich hab mit der Suche nichts zum Thema gefunden. Ich brauche dringendst einen strukturierten Tagesablauf, gewisse Rituale, um mit meinem Burnout besser durch den Tag zu kommen.
Egal was ich mir vornehme für den nächsten Tag, ich mach morgens alles nur nicht ins Büro zu fahren, das tu ich im Endeffekt 2-3 Stunden später als ich sollte.
@ help,
Meine Vorschläge währen. aufstehen, essen, arbeiten, fernsehen, essen, schlafen, aufstehen arbeiten, essen fernsehen schlafen.
Ist das dein Traum?
Fragt
Hiob
Meine Vorschläge währen. aufstehen, essen, arbeiten, fernsehen, essen, schlafen, aufstehen arbeiten, essen fernsehen schlafen.
Ist das dein Traum?
Fragt
Hiob
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hi Leute,
hab mal wieder Zeit gefunden hierfür, danke für eure Reaktionen:
1. Die IST Situation:
Ist noch immer 4-6 Stunden Schlaf, und das Pendeln. Beruflich schaff ich mittlerweile fast immer 8 Stunden Tage (derzeit sogar eher weniger, weil ich morgens ja nicht weg komm), wochenends und wenn ich in Krankenstand bin, muss ich noch häufig zu Haus aufarbeiten, was ohne ÜS, und ohne Multitasking liegen bleibt. Dennoch alles viel besser, als endlose Bürotage. An sich hat sich meine Situation gebessert, aber ich erhol mich trotzdem nicht. Meine Leistungsfähigkeit geht gegen 0, mein Kurzzeitgedächtnis hab ich irgendwo verlegt, meinen Haushalt krieg ich nicht gebacken, beruflich bin ich nicht ich selbst, mach viele Fehler, krieg oft gar nichts hin, etc... an sich sollte das alles viel besser sein...
2. Burn Out Pause:
Bitte, was ist das? Ich lieg immer wieder (und häufiger) mit gripp. Infekt das ist alles, und werd selbst da vom Chef viel zu früh aus dem Krankenstand zurückgeholt. Wie oben geschrieben, an sich ist vieles besser, die Gründe warum ich ursprünglich in den Burnout gerutscht bin, sind mir auch durchaus bewusst. Mein Dilemma ist: ein mit viel Mühe in Eigenleistung verbessertes Leben, und trotzdem gehts mir nicht besser. Jobwechsel kommt nicht in Frage, da wär ich auch schon drauf gekommen - und bevor noch jemand frägt: Nein, ein Wohnortwechsel auch nicht. Muss ja doch möglich sein, auch so ein zufriedenes Leben zu leben...
3. Ich gehöre nicht ins Büro:
Danke, aber aufs Arbeitsamt gehör ich auch nicht...
4. Hiob:
Nein, das ist nicht mein Lebenstraum. Was auch immer du damit sagen wolltest, sag alles weitere bitte der Wand...
Ich dank euch Leute, von meiner Warte aus: Thread closed.
Ich hab hier dankenswerterweise einen Ansatz für nen Plan eines strukturierten Tagesablaufs gefunden, das war der Sinn und Zweck .
Alles weitere kann ich hoffentlich mit Hilfe eines Therapeuten erledigen, für den ich mir mit Plan hoffentlich regelmäßig Zeit freischaufeln kann.
Und hoffentlichhoffentlich scheitert dieser Ansatz nicht, falls doch, frag ich hier sicher mal um neue Ideen
hab mal wieder Zeit gefunden hierfür, danke für eure Reaktionen:
1. Die IST Situation:
Ist noch immer 4-6 Stunden Schlaf, und das Pendeln. Beruflich schaff ich mittlerweile fast immer 8 Stunden Tage (derzeit sogar eher weniger, weil ich morgens ja nicht weg komm), wochenends und wenn ich in Krankenstand bin, muss ich noch häufig zu Haus aufarbeiten, was ohne ÜS, und ohne Multitasking liegen bleibt. Dennoch alles viel besser, als endlose Bürotage. An sich hat sich meine Situation gebessert, aber ich erhol mich trotzdem nicht. Meine Leistungsfähigkeit geht gegen 0, mein Kurzzeitgedächtnis hab ich irgendwo verlegt, meinen Haushalt krieg ich nicht gebacken, beruflich bin ich nicht ich selbst, mach viele Fehler, krieg oft gar nichts hin, etc... an sich sollte das alles viel besser sein...
2. Burn Out Pause:
Bitte, was ist das? Ich lieg immer wieder (und häufiger) mit gripp. Infekt das ist alles, und werd selbst da vom Chef viel zu früh aus dem Krankenstand zurückgeholt. Wie oben geschrieben, an sich ist vieles besser, die Gründe warum ich ursprünglich in den Burnout gerutscht bin, sind mir auch durchaus bewusst. Mein Dilemma ist: ein mit viel Mühe in Eigenleistung verbessertes Leben, und trotzdem gehts mir nicht besser. Jobwechsel kommt nicht in Frage, da wär ich auch schon drauf gekommen - und bevor noch jemand frägt: Nein, ein Wohnortwechsel auch nicht. Muss ja doch möglich sein, auch so ein zufriedenes Leben zu leben...
3. Ich gehöre nicht ins Büro:
Danke, aber aufs Arbeitsamt gehör ich auch nicht...
4. Hiob:
Nein, das ist nicht mein Lebenstraum. Was auch immer du damit sagen wolltest, sag alles weitere bitte der Wand...
Ich dank euch Leute, von meiner Warte aus: Thread closed.
Ich hab hier dankenswerterweise einen Ansatz für nen Plan eines strukturierten Tagesablaufs gefunden, das war der Sinn und Zweck .
Alles weitere kann ich hoffentlich mit Hilfe eines Therapeuten erledigen, für den ich mir mit Plan hoffentlich regelmäßig Zeit freischaufeln kann.
Und hoffentlichhoffentlich scheitert dieser Ansatz nicht, falls doch, frag ich hier sicher mal um neue Ideen
lG und bB, help
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