Der den keiner mag

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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LONELY1
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Der den keiner mag

Beitrag Fr., 29.01.2010, 01:35

Hallo,
ich bin Neu hier im Forum. Wollte mal ein bischen von mir erzählen.
Ich bin mein ganzes Leben Außenseiter gewesen aber wies da zu kam möcht ich jetzt erzählen.
Als Kind hab ich schon viel Frustrationen erlitten. Es war so das ich mich mit wem verabredet hatte mit dem ich spielen wollte. Aber wenn dann noch eine dritte Person dazu kam also wir sozusagen zu dritt wahren rückte ich immer mehr in den Hintergrund. Ich wollte eigentlich mit dem ich mich verabredet hatte was machen. Jetzt war es nur oft so das die beiden anderen sich dann immer viel besser verstanden haben als mit mir und ich mich wie ein drittes Rad am Wagen vorkam. Die Fälle gab es sehr oft ich hab immer zu wenig Aufmerksamkeit gekriegt. Ich glaub manchmal ich kann gar keinen sozialen Kontakte knüpfen. Und das ich mich immer ausgegrenzt gefühlt habe was ich ja auch war habe ich mich natürlich immer mehr zurück gezogen. Dadruch war ich dann total isoliert. Tja hab also im laufe der Zeit immer weniger versucht auf andere zuzugehen bis ich in der Schule garnichts mehr gesagt habe. Ich hab wirklich nix gesagt. Nicht wenig sondern in 4 Jahren vielleicht zen Sätze. Also nur wenn mich wer angesprochen hat und dann hab ich auch nur mit einem Wort geantwortet oder so. Darüber hinaus hab ich auch in der Schule immer weniger gemacht bis ich nix mehr gemacht hab. Mein Selbstbewusstsein ist immer schlechter geworden ich hab immer weniger riskiert und hab immer mehr Ängste und Zwänge gekriegt. Hab zum Teil den ganzen Tag nur an Zwänge gedacht also Sachen die ich gemacht habe warn z.B. Ich habe mich von Leute weggedreht wenn sie in meine richtung gesprochen haben weil ich Angst vor deren spucke oder Atem hatte. Ich konnte keine Türklinken anfassen. Wenn wer geraucht hat hab ich die Luft angehalten und gehustet. Klar ist Zigarettenrauch ungesund aber ich hatte die meinung das selbst ein winziger Rauchpartikel schädlich sein könnte. Ich hab zum besipiel nichts gegessen oder getrunken weil ich Angst hatte jemand könnte mir was in mein Essen mischen. Ich weiß das klingt wahnsinnig aber ich war wirklich so und bin auch noch manchmal so ähnlich. Das ist alles wahr was ich hier schreibe. Ich war so um meine Gesundheit besorgt wenn ich zum Beispil auf die Motorhaube von einem Auto geblickt habe und von der Sonne geblendet wurde dachte ich das meine Augen geschädigt sind und ich jetzt etwas von meinem Sehvermögen verloren habe. Ich hab echt vor so vielen Sachen Angst. Jetzt zum Beispil fällt es mir sehr schwer diesen Text zu schreiben weil ich schiss habe jemand könnte mich identifizieren. Das ist wirklich schwer für mich. Ne Zeit lang wars auch so das ich die Sachen die ich draußen an hatte Zuhause ausgezogen habe und anderes angezogen habe. Ach ich hatte Zwänge ohne Ende. Hab ab und zu versucht bei anderen Leuten anzukommen aber bin meistens gescheitert. Folge ist die totale Einsamkeit und Leere in meinem Leben. Ein Leben das nur aus Angst besteht. Mitlerweile bin ich total depressiv geworden und fühl mich beschissen. Ich weiß nicht ab ihr mir helfen könnt aber das musste einfach mal raus.

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saraX
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Beitrag Fr., 29.01.2010, 08:14

hallo lonely,

das klingt ja wirklich schlimm. find ich gut, dass du es zumindest mal auf diesem wege probierst kontakt aufzunehmen. wie sieht es mit psychotherapie aus? hast du diese möglichkeit schon mal erwogen?

wie sieht es denn mit deiner familie aus? gibt es jemanden mit dem du eine gute beziehung hast?

lg
sara

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Minotauri
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Beitrag So., 31.01.2010, 18:11

Hallo LONELY1,

das klingt ja unerfreulich, was du über dein Leben schreibst.

Meine Erfahrung ist es, dass es für alles Ursachen gibt, besonders für gravierende Probleme wie deine.
Die kommen nicht einfach aus dem Nichts. Und an diesen Ursachen bist du garantiert nicht schuld.

Hast du dir schonmal Gedanken gemacht, über die Gründe dafür, dass es dir so schlecht geht?
Oder wie haben andere Menschen (Eltern, Lehrer) dich beurteilt?
Wie ist dein Verhältnis zu deinen Eltern. Hast du Geschwister? Wohnst du noch zu Hause?

Erzähl doch einfach ein bisschen mehr von dir.

Ich finde es gut und mutig, dass du hier geschrieben hast, denn die Scham wegen der eigenen Probleme ist wohl die grösste Hürde auf dem Weg zur Verbesserung der Lage. Wie du beim Lesen des Forums sicherlich bemerkt hast, bist du keineswegs der einzige einsame depressive Mensch der Welt.
Minotauri

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Nebelkraehe
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Beitrag Mo., 01.02.2010, 13:15

Hallo LONELY1,

ich finde es sehr mutig, dass Du Dich nun getraut hast über Deine Empfindungen und Probleme zu schreiben.

Du beschreibst viele Ängste und Zwänge und einige scheinen Dir keine Probleme mehr zu bereiten. Wie hast Du diese in den Griff bekommen?
Dass Du schon einige Sachen in den Griff bekommen hast, darauf kannst Du stolz sein.

Du hast Dich selbst in den Hintergrund gerückt. Genau da steckt auch mit ein Teil der Problematik. Die Leute reflektieren das eigene Verhalten teilweise wie ein Spiegel. Du hast Dich als Kind selbst zurückgenommen und hast Deinen Spielkameraden damit vielleicht unbewusst zu verstehen gegeben, dass Du grade nicht spielen magst und es Dir grade nicht soviel Spaß macht und genau letzteres ist dann daraus geworden: Du hattest weniger Spaß.
Ich hatte als Kind auch große Schwierigkeiten mich auf mehrere Personen zu konzentrieren. Ich habe auch lieber mit einer Person gespielt. Leider muss man die Aufmerksamkeit eben teilen, wenn mehrere beteiligt sind.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dir genau rüber bringen konnte, was ich meine.

Was das in der Konsequenz für Dich bedeutet ist, meiner Meinung nach, wie dialog schon sagte, dass Du Dein Verhalten beobachten solltest und vielleicht schaust, was Du genau verändern kannst.
Du kannst die Welt nicht verändern aber Dich. Natürlich sollst Du Dich nicht komplett umstülpen.

Eine Therapie wäre sicher eine Idee, die Du verfolgen solltest, denn solche Zwänge und Ängste, wie Du sie beschreibst, machen einem das Leben sicher nicht leichter.

VLG

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saraX
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Beitrag Mi., 03.02.2010, 01:21

lonely, bist du noch da?

lg sara

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LONELY1
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Beitrag Mi., 03.02.2010, 13:27

Ja ich bin noch da. Wurde die Diskussion vor mir wohl gelöscht.

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Emely
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Beitrag So., 07.02.2010, 03:38

@candle,

schlichtweg will ich von dem gar nichts. Ich finde das Verhalten einfach nur ätzend. Das ist vielleicht mein Problem. Außerdem find ich`s grad ziemlich blöd, dass ich den schwarzen Peter kriege, wenn seltsame Leute hier, zumindest nach meinem Verständnis, dauernd gegen Forenregeln verstoßen. Ich habe zu seinen letzten Postings überhaupt nichts mehr gesagt. Ganz bewusst. Aber wenn dann noch PM`s mit entsprechenden Inhalten kommen, find ich einfach, dass es reicht. Ansonsten bräuchte man hier gar nichts zu regeln. Weil irgendwann erledigt sich ja alles von allein, oder?

LG
Emely

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metropolis
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Beitrag So., 07.02.2010, 11:08

Kein Wunder, dass sich Lonely ausgeklinkt hat. Wenn er sich jemandem öffnet, dann nur denjenigen gegenüber, die sich voll und ganz auf ihn konzentrieren. Er zieht sich zurück, wenn sich zwei Gesprächspartner zu sehr mit sich beschäftigen. Schade, dass ihr nicht zum eigentlichen Thema zurückfindet.

Ich kenne dieses Phänomen nämlich allzu gut. Treffen zu dritt waren mir schon immer zu wider, weil ich mich beim Ringen um Aufmerksamkeit nicht durchsetzen konnte, ich blieb im Hintergrund und wurde am Ende kaum noch beachtet.
Aus diesem Grund sind mir bis heute Treffen zu zweit viel angenehmer.

Die Lösung für dieses Problem etwas vereinfacht gesagt: vom "der den keiner mag" zur Einsicht kommen "ich bin eigentlich der der mich am allerwenigsten mag" um danach zu lernen, wie man sich selbst wieder liebt. Wie man das lernt?
Du bräuchtest jemanden, der dir Raum und Zeit bietet, Stück für Stück wieder zu Wort zu kommen, jemanden, der dich aus dem Hintergrund rauszieht und dir zeigt, dass du es wert bist, deinen Platz zu beanspruchen, jemanden, der dir diesen Platz nicht streitig macht.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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dialog
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Beitrag So., 07.02.2010, 13:30

metropolis hat geschrieben: Die Lösung für dieses Problem etwas vereinfacht gesagt: vom "der den keiner mag" zur Einsicht kommen "ich bin eigentlich der der mich am allerwenigsten mag" um danach zu lernen, wie man sich selbst wieder liebt.
Genau, das ist die Kernproblematik von LONELY1 hier im Thread angesprochen, die Eigenliebe.
Habe es auch erst relativ spät mitbekommen, war schon über 30, dass wenn man geliebt werden
möchte zuerst eine Eigenliebe braucht und dann ist man unabhängig vom Zuspruch von außen.
Lange dachte auch ich geliebt werden bedeutet etwas von außen zu bekommen um das eigene
Defizit aufzufüllen, das stimmt nur zum Teil, viel wichtiger ist eine Lebensphilosophie in der man
so vorkommt, dass man sich mag und Dinge tut die Wohlbefinden ermöglichen ohne jemanden
dabei zu schaden. Flirten mit sich selbst, mit einem inneren guten Gefühl, könnte so eine Übung
sein um sich selbst zu Mögen, dann auch Andere und so gemocht zu werden.
Niemand wird einen mögen wenn man sich selbst nicht mag außer jemand benutzt einen zum Preis
der Abhängigkeit oder Hörigkeit.

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Moni.
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Beitrag So., 07.02.2010, 14:16

dialog hat geschrieben: Niemand wird einen mögen wenn man sich selbst nicht mag außer jemand benutzt einen zum Preis der Abhängigkeit oder Hörigkeit.
Das ist dann aber kein "mögen", sondern emotionaler (Macht) Missbrauch bzw. narzisstische Kompensation von einem Menschen der selbst keine Eigenliebe kennt.

Ein "autonomes Selbst" wird seine Wünsche nach Anerkennung und Wertschätzung durch andere anerkennen und angemessen regulieren, es ist sich dieser Bedürfnisse bewusst (selbstbewusst!).

Ich glaube, dass die meisten Menschen sehr wohl mitbekommen wie man grundsätzlich zu sich selbst und der Welt steht. Es wird ihre Reaktionen beeinflussen.

Deshalb ist es so leicht und schwer zugleich: die Arbeit an sich selbst. Eine Aufgabe die uns wohl alle "bis zum Ende“ erhalten bleiben wird.

Gruß
Moni

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LONELY1
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Beitrag So., 07.02.2010, 17:26

Wenn er sich jemandem öffnet, dann nur denjenigen gegenüber, die sich voll und ganz auf ihn konzentrieren. Er zieht sich zurück, wenn sich zwei Gesprächspartner zu sehr mit sich beschäftigen.
Genau das ist das Problem! Du hast es erkannt Metropolis.

Ich weiß nicht woran es liegt. Aber es ist so das ich scheinbar keine Aufmerksamkeit ausstrahlen kann. Also ich weiß nicht genau was ich falsch mache. Aber die anderen machen irgendwas anders. Klar wenn man zu 2 ist kann man ja nur allein die Aufmerksamkeit kriegen. Sobald ein 3 dazu kommt bin ich sofort der Looser. Wird gern wissen was der besser macht. Weiß ich aber nicht.

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metropolis
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 07.02.2010, 17:31

Ich habe bereits erwähnt, woran es liegt, dass du keine Aufmerksamkeit auf dich ziehen kannst: Du hast zu wenig Selbstliebe.

Das ist das, was die Anderen anders machen.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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LONELY1
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 22:37

Kann es sein das ich mir zuviele Gedanken über Kommunikation mache. Ich denke immer jetzt weiß ich wies funktioniert und dann doch wieder nicht. Mal sag ich was dann reagieren die Leute positiv darauf und dann mal garnicht oder negativ. Oder ich denke eine Person ist Sympatisch und am nächsten Tag ignoriert sie mich völlig usw. Ich versteh überhaupt nix mehr. Dann kommt es mal vor das ich gegrüß werde grüße zurück und die Person reagiert ein bischen genervt obwohl ich dachte das man immer zurück grüßt. Immer wenn ich solche Regeln aufstelle wiederlegen sie sich im nächsten Moment wieder. Ich hab überhaupt keine Orientierung mehr. Ich geh in wo hin wo Leute sind und hab keine Ahnung wie ich mich verhalten soll. Wenn ich wenigstens ein bischen verstehn würde aber ich kapier die Leute einfach nicht. Immer wenn ich denke jetzt weiß ich wies geht kommt n Reaktion die ich überhaupt nicht erwartet habe. Das kann auch alles nich war sein. Mal krieg ich Aufmerksamkeit dann bin ich super drauf und denke ich habs verstenden und dann werd ich wieder ignoriert oder krieg schlechtes Feedback und dann bin ich total down und glaub ich werds nie schaffen.

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vita
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Beitrag Sa., 27.02.2010, 07:44

Hallo Lonely,

warum sind dir die Reaktionen der anderen so wichtig? Mir passiert so was öfter, dass ich nicht gegrüßt werde, oder ignoriert - oder die Leute reagieren ganz anders als ich erwartet hatte. Ich nehme das aber nicht persönlich.

Bist du nur super drauf, wenn du Aufmerksamkeit bekommst? Bestimmen andere deine Stimmung? Möglicherweise bist du zu sehr auf die anderen fokussiert, anstatt auf dich selber.

lg
vita

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Fatzratz
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Beitrag Sa., 27.02.2010, 23:11

Lonely,

dein Problem scheint mir eher darin zu liegen, dass du zu absolut denkst.
Wenn du jemanden kennen lernst und er am morgigen Tag nicht mit dir reden will, dann muss das nicht unbedingt heißen, dass er dich hasst und ihr nie Freunde werden könnt. Das sagt ja schon dein Thread-Titel: Du begegnest den anderen Leuten schon mit einer negativen Einstellung. Dann kann das nur sehr unwahrscheinlich was werden.
Freundschaft entwickelt sich eher stolpernd und tatsächlich unerwartet. Im Endeffekt kann man niemals bei Menschen vorhersagen, wie sie handeln werden. Eigentlich kann man noch nicht mal seine eigene Handlungen vorhersagen. Seh das nicht so eng.
Die Amerikaner würden sagen: You're trying too hard!
Und die Ärzte würden sagen: Du bist immer dann am Besten, wenn's dir eigentlich egal ist.
Ich bin pädophil. Pädophilie ist aber keine Straftat, sondern eine sexuelle Ausrichtung, mit der ich geboren wurde.
Wer Fragen oder Zweifel bezüglich meiner Person hat kann mir gerne eine PM schicken.

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