Was läuft falsch bei mir?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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sonnenglut
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Was läuft falsch bei mir?

Beitrag Fr., 20.11.2009, 20:08

Hallo,

ich weiss nicht weiter. Irgendwas läuft sozial bei mir nicht so gut.
Mein Freundeskreis besteht aus eher losen Freundschaften. Ich sehe diese Leute fast nie. Früher habe ich stundenlang mit ihnen telefoniert aber das wollen die nicht mehr. Klar,bei denen mit Familie oder viel Arbeitsstress verstehe ich das. Aber selbst diejenigen die viel Freizeit haben wollen nicht mehr mit mir telefonieren. Wenn ich abends um 8 (wenn ich von der Arbeit komme) anrufe, wollen sie in Ruhe TV sehen. Tagsüber arbeite ich, da wird das schwer mit dem telefonieren.
Beliebt bin ich immer dann, wenn ich anderen helfen kann. PC reparieren, Blumen im Urlaub gießen,beim Umzug helfen usw. Nun habe ich angefangen darauf zu achten nicht nur zu geben bzw. sage soetwas ab wenn ich einfach keine Lust daran habe. Und schwups merke ich wie ersetzbar ich bin. Telefoniert wird nur als quasi Dankeschön für die Hilfe. Nun bin ich enttäuscht, dass es offensichtlich nicht um mich als Person geht sondern dass ich für die Freundschaft bezahle. Teilweise sogar wörtlich, da Personen mit eher wenig Geld davon ausgehen, dass sie zwar für Luxushobbies Geld haben, aber nicht für einen Kaffee mit mir. Auch das Bezahlen hab ich eingestellt.
Im Job ist es auch schwierig. ich bin die einzige Westdeutsche unter lauter Ostdeutschen. Und immer und immer höre ich diese Scheiß-Wessi Sprüche, als Scherz getarnt. Wohlgemerkt von selbst teilweise durchaus sehr wohlhabenden Ostdeutschen. Das kommt erst, seitdem ich nicht mehr das stille Mäuschen bin sondern Forderungen stelle und mich nicht mehr unterbuttern lassen will.

Zu meinem Hintergrund
Ich bin recht isoliert aufgewachsen und die paar Bekannten die ich bis ich 20 war hatte, waren zwangsbekannte, aber keinesfalls Freunde. Auch war ich nie im Urlaub oder auch nur in der nächstgelegenen Stadt mit Gleichaltrigen einkaufen.
Die Mitschüler wohnten zu weit weg und ich war daher uninterressant für sie, konnte sie nicht besuchen und bekam nichts mit. Nichtmal Viva oder MTV hatte ich daheim (und in meinem Zimmer auch kein Radioempfang). Ich wusste nicht, was andere in meinem Alter machen. Nachmittags musste ich im elterlichen Betrieb helfen. Ich denke, dass ich daher ein Defizit habe was das Erlernen von Sozialverhalten/kontakten angeht,ich bin sehr faktenorientiert und emotional unbegabt.
Leider bin ich auch nicht hübsch, habe dieses ganze Styling nicht drauf. Hässlich bin ich aber auch nicht.

Nun mache ich wegen zweier traumatischer Erlebnisse eine Therapie, das hat einiges bewegt und ich wurde quasi "auseinandergenommen". Seitdem versuche ich, meine Grenzen zu wahren und zu sagen was mir nicht gefällt. Seitdem habe ich massive Probleme, werde offen angefeindet. Solange ich alles für Freundschaften getan habe, zu Konzerten gegangen bin von Musikern die ich nicht mag usw., war ich akzeptiert.

Was soll ich machen? Alle sagen: Sei authentisch. Aber seitdem ich es bin, sieht jeder wie ich bin - und distanziert sich von mir.

Über Gedanken, Hinweise, Ideen freue ich mich wirklich sehr.
Danke

sonnenglut

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worst case
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Beitrag Fr., 20.11.2009, 20:32

guten abend sonnenglut,

zuerst fiel mir bei deinem beitrag ein, dass du vielleicht die auseinandersetzung mit anderen nicht kennengelernt hast. und du mußt dich auseinandersetzen, wenn du deine grenzen wahren willst und das tust du ja wohl auch. du kennst das, dass du quasi alle wünsche erfüllst ohne selbst forderungen zu stellen und bedürfnisse anzumelden. da eckst du nicht an mit.

leider ist das auch z b bei mir so, meine freunde sind alle berufstätig und haben familie, und wir sehen uns nicht mehr oft und telefonieren selten. früher war ich da die aktive und habe dann immer den schritt auf die anderen zu gemacht. das mach ich nimmer, weil es auch nicht fruchtet und die denken sich nix dabei.

auch mein partner hat berufsbedingt sehr wenig zeit. aber das wusste ich von anfang an und habe mich darauf eingelassen. die zeit in der wir dann zusammen sind ist sehr ausgefüllt und sehr befriedigend.

ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt plötzlich alle vor dir fliehen.....und auch nicht, dass du nicht hübsch bist jeder hat was schönes und ein paar makel eben auch...vielleicht doch mal mit styling befassen?

auf die wessi witze würde ich gar nicht eingehen. das ist schon lange kalter kaffee.

hast du hobbies? kannst du dich beschäftigen?

kannst du das sehen wie du auf andere menschen wirkst? vielleicht wirkst du etwas kühl (faktenorientiert...emotionale defizite) vielleicht ist es schwer eine verbindung zu dir zu bekommen, außerhalb der geschichte, dass du eben hilfst beim umzug usw...begleitung zu konzerten...

liebe grüße!
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sonnenglut
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Beiträge: 5

Beitrag Fr., 20.11.2009, 21:22

Hallo best case,
danke für Deine Antwort!
worst case hat geschrieben:dass du vielleicht die auseinandersetzung mit anderen nicht kennengelernt hast.
ja,ich vermute dass ich da ungeschickt vorgehe und andere vor den kopf stosse. sonst kann ich mir das nicht erklären dass menschen die ich sympathisch finde mich anfeinden und nicht mögen,sagen dass ich hässlich bin ("alle wessi frauen sind hässlich") usw.
ich hab auch das gefühl, weil ich mich einfach nicht in die unterwürfige frauenrolle drängen lasse, werde ich regelmäßig für lesbisch gehalten. ich hab halt schon als kind körperlich gearbeitet und nicht im rosa kleid mit puppen gespielt, das lässt mich männlich wirken.
worst case hat geschrieben:früher war ich da die aktive und habe dann immer den schritt auf die anderen zu gemacht. das mach ich nimmer, weil es auch nicht fruchtet und die denken sich nix dabei.
Das kenn ich. Alles planen und organisieren und dann will plötzlich doch keiner mehr.
Was machst Du nun? Oder ist der Kontakt abgebrochen?
sonnenglut hat geschrieben:auch nicht, dass du nicht hübsch bist jeder hat was schönes und ein paar makel eben auch
Männer sind da eindimensional. Mir wurde von Kolleginnen der Tip gegeben richtig tief dekolltiert zur Arbeit zu kommen (wie sie es machen) das würde das Leben vereinfachen.
worst case hat geschrieben:hast du hobbies? kannst du dich beschäftigen?
Ja, Hobbys habe ich. Schwimmen, Fitness, Joggen, Lesen, Inet. Mich alleine zu beschäftigen hab ich früh gelernt
worst case hat geschrieben:kannst du das sehen wie du auf andere menschen wirkst? vielleicht wirkst du etwas kühl
Ich wirke irgendwie *abstossend* die Worte sind es nicht, es muss meine Ausstrahlung sein und ich hab keine Ahnung warum.

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Elena
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Beiträge: 1378

Beitrag Fr., 20.11.2009, 21:52

Ist Dein Bild, welches Du von Dir selber hast vielleicht negativ und Du strahlst dies aus, dass Deine Mitmenschen Dir Deine innere Einstellung spiegeln?
sonnenglut hat geschrieben:ja,ich vermute dass ich da ungeschickt vorgehe und andere vor den kopf stosse.
Versuche Dich da doch mal zu beobachten, wie Dein zwischenmenschlicher Umgang ist.
Ich finde es recht ungewöhnlich, aus dem Nichts angefeindet werden, gerade von Menschen, die man sympatisch findet, da muss doch vorher irgendwas zwischen Euch ablaufen, Blickkontakt, Mimik, Gestik etc..
Vielleicht strahlst Du eine Unsicherheit aus, die Du in einer Form kaschierst, dass sie bei anderen Aggressionen auslöst?
sonnenglut hat geschrieben:ich hab auch das gefühl, weil ich mich einfach nicht in die unterwürfige frauenrolle drängen lasse, werde ich regelmäßig für lesbisch gehalten. ich hab halt schon als kind körperlich gearbeitet und nicht im rosa kleid mit puppen gespielt, das lässt mich männlich wirken.
Aber dies ist ja kein Grund, abwertend behandelt zu werden.

Überlege Dir selber, was Du gut bw. nicht so gut an Dir findest, und wie Du das Positive betonen kannst, vielleicht kommt es zu wenig an die Oberfläche und lässt Deine Mitmenschen nicht dran teilnehmen. Ich meine, anderen zu helfen ist ja lieb und nett, aber dies alleine ist noch kein Grund für eine Freundschaft.

LG Elena

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chicheringrün
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Beiträge: 555

Beitrag Fr., 20.11.2009, 22:18

Hallo sonnenglut,
sonnenglut hat geschrieben:Im Job ist es auch schwierig. ich bin die einzige Westdeutsche unter lauter Ostdeutschen. Und immer und immer höre ich diese Scheiß-Wessi Sprüche, als Scherz getarnt. Wohlgemerkt von selbst teilweise durchaus sehr wohlhabenden Ostdeutschen. Das kommt erst, seitdem ich nicht mehr das stille Mäuschen bin sondern Forderungen stelle und mich nicht mehr unterbuttern lassen will.
Ich würde das nicht unbedingt an den "Westdeutschen" und den "Ostdeutschen" festmachen. Es hätte nämlich genauso gut umgedreht sein können, also dass du als "Ostdeutsche" schreibst, dass du immer dieses Scheiß-Ossi Sprüche hörst.
Genauso gut könnte das auch ein "Nordeutscher" über "Südeutsche" berichten und umgedreht. Deine Kollegen gehen dich an, weil sie mit sich selbst ein Problem haben. Weil sie nicht damit umgehen können, dass du auf einmal Forderungen stellst und dich nicht mehr unterbuttern lässt. Du verstößt womöglich gegen ihr Weltbild, auf alle Fälle aber gegen die vertraute Situation, so wie es vorher war, nämlich als du noch keine Forderungen gestellt hast.
sonnenglut hat geschrieben:Leider bin ich auch nicht hübsch, habe dieses ganze Styling nicht drauf. Hässlich bin ich aber auch nicht.
Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass du nicht hübsch bist. Es bedarf auch nicht unbedingt Styling. Es kommt vor allem darauf an, wie du dich mit/ohne Styling fühlst und wie du dich wohler fühlst.
sonnenglut hat geschrieben:Nun bin ich enttäuscht, dass es offensichtlich nicht um mich als Person geht sondern dass ich für die Freundschaft bezahle. Teilweise sogar wörtlich, da Personen mit eher wenig Geld davon ausgehen, dass sie zwar für Luxushobbies Geld haben, aber nicht für einen Kaffee mit mir. Auch das Bezahlen hab ich eingestellt.
sonnenglut hat geschrieben:Was soll ich machen? Alle sagen: Sei authentisch. Aber seitdem ich es bin, sieht jeder wie ich bin - und distanziert sich von mir.
Die Leute, die mit dir nicht können, distanzieren sich von dir, weil sie merken, wie du wirklich bist und dass ihr eben doch nicht so gut "zusammenpasst" wie gedacht. So gesehen wirst du für sie uninteressant. Genauso umgedreht werden diese Leute für dich uninteressant werden. Du "klammerst" dich aber noch an sie. Aus Mangel an "Alternativen"? Die Leute, mit denen du nicht kannst, "stößt" du "ab", die mit denen du kannst, "ziehst" du "an".
Möchtest du gerne Kontakt zu anderen Menschen oder möchtest du lieber für dich bleiben? Wenn du lieber Kontakt zu anderen Menschen möchtest, was könntest du tun, um mit ihnen in Kontakt zu kommen? Betreibst du Hobbys? Gehst du deinen Interessen nach? Darüber kann man neue Leute kennenlernen. (Hab gerade von deinen Hobbys gelesen. Vielleicht könntest du z.B. über eine Zeitungsanzeige einen Joggingpartner (oder Partnerin) suchen? Nur so als Beispiel.)
sonnenglut hat geschrieben:ich hab auch das gefühl, weil ich mich einfach nicht in die unterwürfige frauenrolle drängen lasse, werde ich regelmäßig für lesbisch gehalten. ich hab halt schon als kind körperlich gearbeitet und nicht im rosa kleid mit puppen gespielt, das lässt mich männlich wirken.
Es gibt auch Männer, die auf männlich wirkende Frauen stehen.
Bei dem Satz "ich hab auch das gefühl, weil ich mich einfach nicht in die unterwürfige frauenrolle drängen lasse, werde ich regelmäßig für lesbisch gehalten." habe ich übrigens eher an eine Feministin gedacht, als an eine Lesbe.
sonnenglut hat geschrieben:Männer sind da eindimensional. Mir wurde von Kolleginnen der Tip gegeben richtig tief dekolltiert zur Arbeit zu kommen (wie sie es machen) das würde das Leben vereinfachen.
Naja, tief dekolletiert ... man kann es auch übertreiben. Im übrigen ist es für Männer nicht (Einschränkung: für mich bzw. einen Teil meines Bekanntenkreises) gerade angenehm, ständig aufreizende Frauen in der Umgebung zu haben, und bald vor lauter Hormonausschüttung zu platzen. Überall wo man hinsieht nur Reize.

Liebe Grüße
chicheringrün
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt

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Lea73
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Beitrag Mi., 25.11.2009, 21:38

Hallo Sonnenglut !
Leute rufen nur an, wenn sie etwas brauchen, Kondakte werden nur aufrecht erhalten, wenn man selbst zum Handy greift, man lädt ein, man zahlt - für Freundschaft?! Das kenne ich gut, es läuft bei mir genauso. Aber mittlerweile habe ich das akzeptiert - ich sehe diese Leute eben nicht mehr als Freunde sondern als gute Bekannte, und es ist trotzdem nett, mit ihnen zu telefonieren oder zusammen etwas zu unternehmen, allemal besser als allein Trübsal zu blasen. Man muß sich eben nur bewußt sein, woran man bei jemandem ist, man darf eine solche zwischenmenschliche Beziehung eben nicht überbewerten. Vor den Kopf stoßen muß man jene Leute, die man schon seit Jahren kennt, und denen man bislang einen ganz anderen Eindruck von sich vermittelt hat, deswegen auch nicht. Nur weil einem ein Therapeut sagt, man solle von jetzt ab nur auf sich schauen und stets Grenzen setzen. Das mag bisweilen richtig sein, aber nicht immer, nicht in jeder Situation und jedem gegenüber. Man sollte sich jedesmal individuell die Konsequenzen seiner Worte und Handlungen überlegen und entscheiden, ob man diese tragen will oder nicht. Stur den Ratschlägen eines Therapeuten zu folgen hat wenig mit Authentizität zu tun. Denn auch nicht alles, was der Therapeut für richtig erachtet - und vielleicht in seinem eigenen Leben auch richtig ist, muß für den Klienten richtig sein.

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Lilie9
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Beiträge: 9

Beitrag So., 13.12.2009, 20:15

Ich kenne das nur zu gut. Auch ich bin immer dann gut, wenn man mich braucht, ansonsten meldet sich kein Mensch bei mir. Um die Kontakte aufrecht zu erhalten, habe ich halt von mir aus öfters angerufen oder bin vorbei gegangen. Aber ich habe eingesehen, dass es so keine echten Freundschaften sind, wenn man immer nur geben muss. Auch Freundschaften bestehen aus Geben und Nehmen. Irgendwann hatte ich bald niemanden mehr, ich habe mich damit abgefunden. Wichtig ist, dass man nichts erzwingt. Wenn jemand nicht will, dann eben nicht. Aber es gibt ganz bestimmt auch Menschen, die dich nehmen, wie du bist. Du musst dich nur öffnen. Ich hatte auch lange das Problem, dass ich mich mit der Zeit niemandem mehr anvertraute, um nicht wieder liegengelassen und verletzt zu werden. Aber um Menschen kennen zu lernen, muss man dieses Risiko nun mal auf sich nehmen. Auch für mich ist das nicht einfach. Trotzdem habe ich mittlerweile ganz tolle, neue Menschen kennen gelernt, die mich so mögen, wie ich bin. Die auch mal geben, nicht nur nehmen. Und das stärkt auch das Selbstbewusstsein. Was wiederum zu neuen Bekanntschaften führt. Mal ein positiver Teufelskreis.

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