Warum muss ich mir meinen Selbstwert von anderen holen?
Warum muss ich mir meinen Selbstwert von anderen holen?
Warum muss ich mir meinen Selbstwert von anderen holen? Ständig brauch ich Bestätigung.
Ich bin so sehr von der Meinung anderer abhängig das es nicht leicht ist für mich.Dzt. bin ich alleine also hab keine Beziehung...obwohl ich das sehr möchte, aber wenn man nicht stabil ist und Stimmungsschwankungen hat ist es natürlich für den Partner nicht leicht.Ich bin auch ständig am Lernen...mache dzt. wieder einen Kurs. Ich bin süchtig nach Lob und Anerkennung und es ist mir sehr wichtig was andere von mir denken. Das geht natürlich soweit das ich mir Gedanken mache was andere über mich denken und das zieht mich runter da ich mir denke andere denken schlecht über mich und könnten was wissen was mir peinlich ist.
Ich bin schon lange in Psychotherapie ich arbeite zuwenig an mir selbst.
Arbeite ich dann an mir dann übertreib ich es oft wieder.
Kann es sein das ich von meinen Eltern zuwenig Anerkennung und Lob bekommen habe?
Wenn ich was gut mache vermisse ich das Lob.
Ich bin so sehr von der Meinung anderer abhängig das es nicht leicht ist für mich.Dzt. bin ich alleine also hab keine Beziehung...obwohl ich das sehr möchte, aber wenn man nicht stabil ist und Stimmungsschwankungen hat ist es natürlich für den Partner nicht leicht.Ich bin auch ständig am Lernen...mache dzt. wieder einen Kurs. Ich bin süchtig nach Lob und Anerkennung und es ist mir sehr wichtig was andere von mir denken. Das geht natürlich soweit das ich mir Gedanken mache was andere über mich denken und das zieht mich runter da ich mir denke andere denken schlecht über mich und könnten was wissen was mir peinlich ist.
Ich bin schon lange in Psychotherapie ich arbeite zuwenig an mir selbst.
Arbeite ich dann an mir dann übertreib ich es oft wieder.
Kann es sein das ich von meinen Eltern zuwenig Anerkennung und Lob bekommen habe?
Wenn ich was gut mache vermisse ich das Lob.
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Als hätte ich diesen Beitrag geschrieben..
Man, das klingt echt als hätte ich ihn geschrieben. Irgendwie ist mir das jetzt aber peinlich so einen Spiegel vorgehalten zu bekommen..
Ähm ne Lösung oder überhaupt nen Ansatz hab ich leider nicht, da ich da ja auch drin stecke, sorry.
LG
Man, das klingt echt als hätte ich ihn geschrieben. Irgendwie ist mir das jetzt aber peinlich so einen Spiegel vorgehalten zu bekommen..
Ähm ne Lösung oder überhaupt nen Ansatz hab ich leider nicht, da ich da ja auch drin stecke, sorry.
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
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Ich kann nur sagen, dass es bei mir daher (auch) kommt, dass ich von anderen UND meinen Eltern zu wenig Lob bekomme oder Bestätigung. Ich hab auch schon versucht und versuche es meist imemr wieder, mir selbst irgendwie Lob zu schenken. Nur klappt das nur mäßig..
LG
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
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Widersprichst du dir hier nicht:
LG Sandy
??Ich bin schon lange in Psychotherapie ich arbeite zuwenig an mir selbst.
LG Sandy
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Ich hab damit gemeint psychotherapie alleine ist nicht genug wenn man dann nicht selbst auch an sich arbeitet und auch die Sachen die man in der Therapie lernt praktiziert und anwendet.
Hallo Janos04!
Wie Dornröschen Dorn, habe ich leider auch keinen Lösungsansatz für dich parat, aber ich kann dir sagen, dass du nicht allein damit bist.
Ich habe viele Interessen und strebe immer nach Perfektion; möchte immer alles jetzt gleich und aufeinmal haben. Tja, dass das so nicht funktioniert ist klar, und so enttäusche ich mich selbst immer wieder aufs neue.
Wenn ich mal was hinbekomme und davon denke, dass es gut ist, wird mein "Selbstlob" im Keim erstickt, wenn andere (vor allem meine Mutter) den Wert meiner Anstrengungen nicht anerkennen.
Dass du in Therapie bist, ist ja wenigstens etwas. Gib die Arbeit an dir selbst nicht auf; du findest sicher noch den geeigneten Mittelweg zwischen "zuviel" und "zu wenig an sich selbst arbeiten".
LG
Wie Dornröschen Dorn, habe ich leider auch keinen Lösungsansatz für dich parat, aber ich kann dir sagen, dass du nicht allein damit bist.
Ich habe viele Interessen und strebe immer nach Perfektion; möchte immer alles jetzt gleich und aufeinmal haben. Tja, dass das so nicht funktioniert ist klar, und so enttäusche ich mich selbst immer wieder aufs neue.
Wenn ich mal was hinbekomme und davon denke, dass es gut ist, wird mein "Selbstlob" im Keim erstickt, wenn andere (vor allem meine Mutter) den Wert meiner Anstrengungen nicht anerkennen.
Dass du in Therapie bist, ist ja wenigstens etwas. Gib die Arbeit an dir selbst nicht auf; du findest sicher noch den geeigneten Mittelweg zwischen "zuviel" und "zu wenig an sich selbst arbeiten".
LG
Viele Menschen legen ihre Gefühle in die Tiefkühltruhe. Ob sie meinen, dadurch die Haltbarkeit verlängern zu können?
Hallo Janos,
vielleicht haben Dich Deine Eltern zu wenig gelobt, vielleicht haben sie Dich mit zu hohen Erwartungen überfordert und nichts was Du getan hast war gut genug und Du wurdrst ewig auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen, möglicherweise gehören sie aber auch zu den Menschen, die nach außen immer angepaßt waren, bloß nicht auffallen.
Es scheint als hättest Du ein schwach ausgeprägtes Selbstvertrauen, viel Angst vor Ablehnung und da ist es wohl nachvollziehbar, dass man viel Lob und Anerkennung braucht. Manchmal resultiert das gelobt werden wollen auch daraus, dass man wahrgenommen werden möchte. Wie ist den so der Umgang mit den Kollegen, bist du eher so der Einzelgänger oder gut integriert?
Eine Lösung könnte sein, dass Du dieses Bedürfnis zunächst mal akzeptierst - ist halt im Moment so. Und dann ist Ursachenforschung angeraten. Wieso ist Dein Selbstvertrauen und Dein Selbstbild so schwach, dass Du sehr oft eine positive Spiegelung brauchst und was kannst Du tun um Dir selber einfach auf die SChulter zu klopfen. Übrigens, ich weiß nicht wie Du das einforderst, aber erfahrungsgemäß kommen Leute, die beruflich auf Ihre Leistung aufmerksam machen eh schneller weiter als die, die still und brav arbeiten.
Wie lange machst Du schon Therapie? Vielleicht bist Du ja zu ungeduldig mit Dir und Deine Unzufriedenheit mit der Umsetzung in die Praxis ist unberechtigt. Kein Mensch kann an fünf Baustellen gleichzeitig arbeiten und manches braucht Zeit, bis man den Mut hat Erkenntnisse in Handlungen umzusetzten.
vielleicht haben Dich Deine Eltern zu wenig gelobt, vielleicht haben sie Dich mit zu hohen Erwartungen überfordert und nichts was Du getan hast war gut genug und Du wurdrst ewig auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen, möglicherweise gehören sie aber auch zu den Menschen, die nach außen immer angepaßt waren, bloß nicht auffallen.
Es scheint als hättest Du ein schwach ausgeprägtes Selbstvertrauen, viel Angst vor Ablehnung und da ist es wohl nachvollziehbar, dass man viel Lob und Anerkennung braucht. Manchmal resultiert das gelobt werden wollen auch daraus, dass man wahrgenommen werden möchte. Wie ist den so der Umgang mit den Kollegen, bist du eher so der Einzelgänger oder gut integriert?
Eine Lösung könnte sein, dass Du dieses Bedürfnis zunächst mal akzeptierst - ist halt im Moment so. Und dann ist Ursachenforschung angeraten. Wieso ist Dein Selbstvertrauen und Dein Selbstbild so schwach, dass Du sehr oft eine positive Spiegelung brauchst und was kannst Du tun um Dir selber einfach auf die SChulter zu klopfen. Übrigens, ich weiß nicht wie Du das einforderst, aber erfahrungsgemäß kommen Leute, die beruflich auf Ihre Leistung aufmerksam machen eh schneller weiter als die, die still und brav arbeiten.
Wie lange machst Du schon Therapie? Vielleicht bist Du ja zu ungeduldig mit Dir und Deine Unzufriedenheit mit der Umsetzung in die Praxis ist unberechtigt. Kein Mensch kann an fünf Baustellen gleichzeitig arbeiten und manches braucht Zeit, bis man den Mut hat Erkenntnisse in Handlungen umzusetzten.
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
Dagestanisches SprichwortIch bin nicht ungeduldig ich bin 1997 schwer erkrankt...und seitdem hatte ich an die 20 Psychiatrieaufenthalte darauf bin ich nicht gerade stolz...ich habe mich immer zurückkämpfen müssen den stationär gings mir gut da war ich geschützt aber der Weg ins normale Leben war steinig...hab mich sehr zurückgezogen aber bin zum Glück immer noch im Arbeitsprozess...ich werde auch nie aufgeben...
Im Umgang mit Kollegen: Ich bin ein sehr ruhiger Typ manchmal zu ruhig(schüchtern) das macht mir schon zu schaffen den ein schüchterner Mensch hat es schwerer im Beruf erfolgreich zu sein...ich will halt immer grosses leisten und bin mit mir und meiner Situation halt oft unzufrieden!
Im Umgang mit Kollegen: Ich bin ein sehr ruhiger Typ manchmal zu ruhig(schüchtern) das macht mir schon zu schaffen den ein schüchterner Mensch hat es schwerer im Beruf erfolgreich zu sein...ich will halt immer grosses leisten und bin mit mir und meiner Situation halt oft unzufrieden!
Hallo Janos!
Wieso bist Du unzufrieden mit Dir und Deiner Situation?
Gesteh Dir das Recht zu auch mal Fehler zu machen, nicht alles braucht 110%
dann denke ich gehts Dir auch besser.
Keiner von uns liefert täglich 100% und ist mit sich total zufrieden, es gibt nun mal Tage wo wir uns mehr nach Bestätigung sehnen als sonst.
Wie kommst Du darauf dass nur das "Grosse" zählt?
Liebe Grüsse
Calimero
hast Du Dich denn schon mal gefragt woher das kommt, das immer Grosses leisten wollen?.ich will halt immer grosses leisten und bin mit mir und meiner Situation halt oft unzufrieden!
Wieso bist Du unzufrieden mit Dir und Deiner Situation?
Gesteh Dir das Recht zu auch mal Fehler zu machen, nicht alles braucht 110%
dann denke ich gehts Dir auch besser.
Keiner von uns liefert täglich 100% und ist mit sich total zufrieden, es gibt nun mal Tage wo wir uns mehr nach Bestätigung sehnen als sonst.
Wie kommst Du darauf dass nur das "Grosse" zählt?
Liebe Grüsse
Calimero
Mein Bruder ist sehr erfolgreich im Beruf naja er verdient das Doppelte als ich und mein Vater ist sowieso überehrgeizig...immer einen guten Eindruck überall hinterlassen ja nicht auffallen so ist aus mir der brave gutangepasste geworden...ich verlier eigentlich nie überjemanden ein schlechtes Wort und es tut mir auch nicht gut wenn in meiner Gegenwart über andere hergezogen wird...es kommt mir vor ich zerbreche an Leuten die mir eigentlich eine hilfe sein sollten...mir kommt vor es ist immer alles zuwenig in meiner Familie haben alle eine vollen Terminkalender arbeit, arbeit , arbeit verein dort...und ich hab mich zurückgezogen fühl mich unter Menschen nicht mehr wirklich wohl...und hab keinen Anschluss mehr ausser Kontakte aus dem Internet aber das frustriert auch mit der Zeit...
Weisst Du Janos!
es gibt auch andere Qualitäten die man(n) haben kann, nicht immer ist Karierre und guter Verdienst das Non Plus Ultra.
Es gibt Menschen die viel mehr wert darauf legen, in den Menschen emotionale Intelligenz zu finden und die Menschlichkeit und Wärme vermitteln können.
Ich denke Du gehörst zu diesen Menschen, die anders sind, etwas besonderes haben in ihrer Art und Weise.
Darauf kannst Du doch stolz sein!
Und was die Kontakte angeht, nun da kann ich Dir nur sagen trau Dich auf die Leute zuzugehen, sie werden Dich genauso akzeptieren wie Du bist.
Und Selbstwert besteht sicher nicht darin wieviel im Terminkalender und auf dem Konto zu finden ist es gibt im Leben viel mehr als das!
Verstehst Du was ich damit sagen will?
Liebe Grüsse
Calimero
es gibt auch andere Qualitäten die man(n) haben kann, nicht immer ist Karierre und guter Verdienst das Non Plus Ultra.
Es gibt Menschen die viel mehr wert darauf legen, in den Menschen emotionale Intelligenz zu finden und die Menschlichkeit und Wärme vermitteln können.
Ich denke Du gehörst zu diesen Menschen, die anders sind, etwas besonderes haben in ihrer Art und Weise.
Darauf kannst Du doch stolz sein!
Und was die Kontakte angeht, nun da kann ich Dir nur sagen trau Dich auf die Leute zuzugehen, sie werden Dich genauso akzeptieren wie Du bist.
Und Selbstwert besteht sicher nicht darin wieviel im Terminkalender und auf dem Konto zu finden ist es gibt im Leben viel mehr als das!
Verstehst Du was ich damit sagen will?
Liebe Grüsse
Calimero
Lob und Anerkennung von anderen braucht fast jeder, will fast jeder, das ist normal, bei deiner Geschichte, die du hier angedeutet hast, mehr als normal. Der eigene Selbstwert steht und fällt immer auch mit dem Bild, das die Anderen von einem haben.
Wie kann man sich davon ein wenig unabhängig machen?
Mir fällt da nur ein: Eigene Maßstäbe entwickeln! Das kann Dinge auf der Arbeit betreffen, private Vorhaben wie z.B. mal mit Sport anzufangen oder auch Ziele im zwischenmenschlichen Bereich, etwa, sich öfter mal bei Freunden oder Bekannten zu melden, öfter ausgehen, was auch immer. Nimm dir etwas vor, überleg dir, wo du hin willst - das können auch ganz kleine Dinge oder Schritte sein, natürlich auch richtig große - und sei stolz, wenn du es geschafft hast, ganz egal, was andere dazu sagen oder denken. Und: Sei dabei nicht zu streng mit dir selbst, geh freundlich und liebevoll mit dir um, aber lass dir auch nicht alles durchgehen.
Mir hat es in Auseinandersetzungen z.B. immer geholfen, wenn ich nach langer und reiflicher Überlegung sicher war, im Recht zu sein. Ob man mir dann zustimmte oder nicht, war zweitrangig. Selber sicher sein, nach bestem Wissen und Gewissen, macht unabhängig von den Meinungen anderer. Es sei denn - kann ja immer mal passieren - du erkennst, dass der Andere doch Recht hat. Für sowas sollte man dann auch immer offen sein.
Oft ist es auch hilfreich, sich einmal klarzumachen, von wem man da eigentlich Lob und Anerkennung möchte. Die meißten Leute kochen auch nur mit Wasser und bei manchem kann man sich auch wirklich sagen: "Was stört es den Mond, wenn er vom Hund angebellt wird".
Wie kann man sich davon ein wenig unabhängig machen?
Mir fällt da nur ein: Eigene Maßstäbe entwickeln! Das kann Dinge auf der Arbeit betreffen, private Vorhaben wie z.B. mal mit Sport anzufangen oder auch Ziele im zwischenmenschlichen Bereich, etwa, sich öfter mal bei Freunden oder Bekannten zu melden, öfter ausgehen, was auch immer. Nimm dir etwas vor, überleg dir, wo du hin willst - das können auch ganz kleine Dinge oder Schritte sein, natürlich auch richtig große - und sei stolz, wenn du es geschafft hast, ganz egal, was andere dazu sagen oder denken. Und: Sei dabei nicht zu streng mit dir selbst, geh freundlich und liebevoll mit dir um, aber lass dir auch nicht alles durchgehen.
Mir hat es in Auseinandersetzungen z.B. immer geholfen, wenn ich nach langer und reiflicher Überlegung sicher war, im Recht zu sein. Ob man mir dann zustimmte oder nicht, war zweitrangig. Selber sicher sein, nach bestem Wissen und Gewissen, macht unabhängig von den Meinungen anderer. Es sei denn - kann ja immer mal passieren - du erkennst, dass der Andere doch Recht hat. Für sowas sollte man dann auch immer offen sein.
Oft ist es auch hilfreich, sich einmal klarzumachen, von wem man da eigentlich Lob und Anerkennung möchte. Die meißten Leute kochen auch nur mit Wasser und bei manchem kann man sich auch wirklich sagen: "Was stört es den Mond, wenn er vom Hund angebellt wird".
Ach ja, manchmal denke ich, man kann auch ein wenig von den "Großkotzen" lernen, die einem manchmal über den Weg laufen, a la wenig im Hirn, wenig vorzuweisen, einen ganzen Sack voller Probleme, aber ein Selbstbewußtsein wie die römischen Feldherren. Hab hin und wieder solche Menschen getroffen und war, muss ich gestehen, ein wenig fasziniert: Die haben, aus ihrer Sicht und ganz subjektiv betrachtet, nicht mal groß gelogen, wenn sie erklärten, wie toll und gut sie doch seien und was sie alles am Laufen hätten, die haben es, zumindest im dem Moment, wo sie es sagten, wirklich geglaubt.
Will diese Leute ganz sicher nicht als Vorbild hinstellen, sondern nur sagen, dass Selbstbewusstsein auch Einstellungssache und manchmal völlig unabhängig von dem ist, was man ist oder was man geleistet hat.
Aber dafür denkst du wahrscheinlich zu viel, ich wohl auch, aber manchmal frage ich mich doch, ich denke da besonders an einen, den ich mal kennenlernen durfte: Wie wäre jetzt XY in dieser Situation aufgetreten?!
Will diese Leute ganz sicher nicht als Vorbild hinstellen, sondern nur sagen, dass Selbstbewusstsein auch Einstellungssache und manchmal völlig unabhängig von dem ist, was man ist oder was man geleistet hat.
Aber dafür denkst du wahrscheinlich zu viel, ich wohl auch, aber manchmal frage ich mich doch, ich denke da besonders an einen, den ich mal kennenlernen durfte: Wie wäre jetzt XY in dieser Situation aufgetreten?!
Jetzt ist es so das ich in meine eigene Wohnung gezogen bin...vorher hab ich bei den Eltern in einem Haus gewohnt....ich hab sowenig Selbstbewusstsein dzt. das ich Probleme habe den Müll rauszutragen ich verschiebe es auf den Abend wenn es finster ist...das mich keiner sieht und trifft... und hab auch grosse Probleme die Wohnung zu verlassen...ich fühle mich da so beobachtet und das ist mir sehr unangenehm.
So kann es aber nicht weiter gehen...vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben...
So kann es aber nicht weiter gehen...vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben...
-
- Forums-Insider
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Hallo Janos04!
ich habe ähnliche probleme wie du. mein selbstbewusstsein ist auch nicht sehr stark ausgeprägt und mein befinden ist so gut wie abhängig von den meinungen der anderen. wie sie mit mir umgehen usw. aber ich habe seit kurzem bemerkt, dass es abgenommen hat und ich mir zum teil auch bestätigung selbst geben kann, ohne das andere mich loben. das merke ich daran, dass ich nach der arbeit zufrieden bin, weil der tag gut war. weil ich mir mühe gegeben hab und dies und das richtig gemacht habe, wie ich es weiß, dass es so geht und z.b. nicht lari fari. dann bin ich gut gelaunt, fühle mich selbstbewusst. wenn ich gut im zeitlimit war und auch meine kollegen nichts auszusetzen hatten. also ich kann mir bestätigung auch selbst geben.
nur wenn ich etwas geschafft habe, was mir vorher unbehagen und angst bereitet hat, dann brauche ich komischerweise die bestätigung der anderen. muss jemanden meine freude mitteilen. sehne mich danach es jemanden zu erzählen.
dagegen, wenn ich meine eigenen anforderungen nicht erfüllen konnte - und die sind, wie ich finde - im großen und ganzen im normalsbereich - dann merke ich schon, wie es an meinem selbstbewusstsein nagt. z.b. wenn ich mir keine mühe gegeben habe, obwohl ich weiß, dass ich es hätte anders machen müssen bzw. es besser gekonnt hätte.
wie ich gelernt habe, mir selbst bestätigung zu geben, kann ich dir leider nicht geben. vielleicht konnte ich das auch schon vorher, habe es aber nie so bewusst wahrgenommen.
jedenfalls denke ich, solche entwicklungen brauchen seine zeit. gerade, wenn die probleme und ängste tiefer sitzen. ich habe mich seitdem ich gemerkt habe, viel mit mir selbst beschäftigt. problemanalye betrieben kann man sagen. geguckt, wovor ich angst habe, was ich denke usw. ich finde, sowas sollte man immer als erstes machen. sonst weiß man ja auch nicht, woran man eigentlich genau arbeiten muss. an welchen gedanken und verhaltensweisen.
ansonsten kann ich dir auch nicht wirklich tipps geben. sowas braucht zeit und ein besser und selbstsicher werden ist meist nicht mit einem erfolgserlebnis möglich. geht alles nur schrittweise. aber das ist bei jedem unterschiedlich. je nachdem wie tief die ängste und unsicherheiten sitzen.
wenn mir noch was einfällt, sag ich es dir! ich beschäftige mich mit den problemen auch schon ewig. ist schwierig da alles so genau zu durchschauen und zu kapieren, wie das alles zusammenhängt usw.
alles gute dir!
um die frage mal zu beantworten: weil du selbst unsicher bist. du hast scheinbar kein sehr ausgeprägtes selbstbewusstsein, so dass du dir die bestätigung nicht selbst geben kannst. der grund dafür ist - wie schon genannt - nicht viel lob in der kindheit... ständig kritisieren etc. ich denke, wenn diese probleme ziemlich stark und tiefgreifend sind und nicht so "einfach verschwinden", dann hat dein mangelnes selbstbewusstsein wirklichen ihren ursprung in der kindheit.Janos04 hat geschrieben:Warum muss ich mir meinen Selbstwert von anderen holen?
ich habe ähnliche probleme wie du. mein selbstbewusstsein ist auch nicht sehr stark ausgeprägt und mein befinden ist so gut wie abhängig von den meinungen der anderen. wie sie mit mir umgehen usw. aber ich habe seit kurzem bemerkt, dass es abgenommen hat und ich mir zum teil auch bestätigung selbst geben kann, ohne das andere mich loben. das merke ich daran, dass ich nach der arbeit zufrieden bin, weil der tag gut war. weil ich mir mühe gegeben hab und dies und das richtig gemacht habe, wie ich es weiß, dass es so geht und z.b. nicht lari fari. dann bin ich gut gelaunt, fühle mich selbstbewusst. wenn ich gut im zeitlimit war und auch meine kollegen nichts auszusetzen hatten. also ich kann mir bestätigung auch selbst geben.
nur wenn ich etwas geschafft habe, was mir vorher unbehagen und angst bereitet hat, dann brauche ich komischerweise die bestätigung der anderen. muss jemanden meine freude mitteilen. sehne mich danach es jemanden zu erzählen.
dagegen, wenn ich meine eigenen anforderungen nicht erfüllen konnte - und die sind, wie ich finde - im großen und ganzen im normalsbereich - dann merke ich schon, wie es an meinem selbstbewusstsein nagt. z.b. wenn ich mir keine mühe gegeben habe, obwohl ich weiß, dass ich es hätte anders machen müssen bzw. es besser gekonnt hätte.
wie ich gelernt habe, mir selbst bestätigung zu geben, kann ich dir leider nicht geben. vielleicht konnte ich das auch schon vorher, habe es aber nie so bewusst wahrgenommen.
jedenfalls denke ich, solche entwicklungen brauchen seine zeit. gerade, wenn die probleme und ängste tiefer sitzen. ich habe mich seitdem ich gemerkt habe, viel mit mir selbst beschäftigt. problemanalye betrieben kann man sagen. geguckt, wovor ich angst habe, was ich denke usw. ich finde, sowas sollte man immer als erstes machen. sonst weiß man ja auch nicht, woran man eigentlich genau arbeiten muss. an welchen gedanken und verhaltensweisen.
mir scheint, dass du zu große erwartungen an dich selber hast. bist du denn ein perfektionist, der immer alles richtig und perfekt machen will? vielleicht wäre es hilfreich, wenn du erstmal deine anforderungen und ziele herunter schraubst, so dass es leichter ist, sie zu erreichen und du dir auch selbst bestätigung geben kannst.Janos04 hat geschrieben:ich will halt immer grosses leisten
ansonsten kann ich dir auch nicht wirklich tipps geben. sowas braucht zeit und ein besser und selbstsicher werden ist meist nicht mit einem erfolgserlebnis möglich. geht alles nur schrittweise. aber das ist bei jedem unterschiedlich. je nachdem wie tief die ängste und unsicherheiten sitzen.
wenn mir noch was einfällt, sag ich es dir! ich beschäftige mich mit den problemen auch schon ewig. ist schwierig da alles so genau zu durchschauen und zu kapieren, wie das alles zusammenhängt usw.
alles gute dir!
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Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
*
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