Ich hatte sogar schon ein Date mit einer Frau, aber es ist natürlich daran gescheitert, daß ich zu verklemmt und schüchtern und überfordert war. Man muß zwar kein „Partylöwe“ sein, aber wenn man wie ich das genaue Gegenteil davon ist, geht bei Frauen natürlich gar nichts.Ninna hat geschrieben:@toku: würde Dir eine Gesprächtherapie helfen? Nur mal so als Möglichkeit, warum suchst Du Dir nicht eine Freundin, oder startest mal eine Kontaktanzeige. Man muss doch kein "Partylöwe" sein und eine Freundin zu finden. Wenn man frisch verliebt ist sieht man die Welt eh mit anderen Augen.
Introvertierter Einzelgänger
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Ja, ein wenig bestimmt, aber begeh nicht den Fehler zu denken, mit solch "simplen" Hintergründen wäre viel erreicht . Psychologie erfordert Ausdauer und professionelle Unterstützung. Diese Antworten, die du hier erhältst, geben dir vielleicht eine grobe Vorstellung von dem, was sich hinter dem Begriff der Psyche verbirgt, jene vermögen es aber nicht eine dauerhafte Besserung herbeizuführen. Du weißt es eh bzw. merkst es, aber vielleicht gibt es dir die nötige Hoffnung. Ja, die Worte Hoffnung und Motivation gebrauche ich recht häufig .toku hat geschrieben:Man merkt, daß du etwas von der Sache verstehst. Du könntest Psychologe werden.
Puuh, es ist wirklich schwierig das Negative daran nachvollziehbar aufzuzeigen. Nein, ich bin nicht gestärkt daraus hervorgegangen. Sicherlich sind das Eigenschaften, die einem mehr als nützlich sein können, aber anhand dessen die ganze Person / Persönlichkeit zu konstruieren, ist der falsche Weg, denn du wirst ein Schauspieler, der sich immerzu anpassen kann, andere manipuliert und deren Urteil lenkt.toku hat geschrieben:Bei der Schilderung deiner persönlichen Situation konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen, warum dein Problem so groß war. Du hattest zwar Probleme mit deinem Vater, aber scheinbar bist du ja gestärkt aus diesem Konflikt hervorgegangen, denn du schreibst, du hast erfolgreich an deiner Ausstrahlung…
Wann ist ein Mensch wirklich glücklich und zufrieden? Wie zeigt sich das? Was fühlt er dabei? Wie sieht er die Welt? Meiner Meinung und Beobachtung nach, fühlt sich ein Mensch glücklich und zufrieden, sobald er diese lästigen Gedanken in seinem Kopf nicht mehr hört. Wenn die Fragen àla „was kann ich tun, sagen um vom anderen gemocht zu werden; haben die eben meinen dummen Gesichtsausdruck bemerkt; ich bin gestolpert, wie peinlich; was für ein Thema könnte ich nun ansprechen, um eine Unterhaltung in Gang zu bringen;“ usw. aufhören. D.h. konkret, dass man stets damit beschäftigt ist, in die Zukunft zu schauen und den eigentlichen Moment seiner Wirkung beraubt, denn die Wirkung ist grundsätzlich nur noch von unserem Verstand abhängig und wie dessen Urteil darüber ausfällt – der Moment an sich hat kaum eine spürbare Macht über dein Gefühlsleben – im positiven Sinne -, denn in einem solchen Strudel sind die essentiellen Eindrücke, die zurückbleiben, vielleicht erinnert werden, oftmals lediglich das Resümee aus „war ich gut oder war ich schlecht“. Klar gibt es noch andere Faktoren, die zu Glücksgefühlen führen, aber die Bedeutendsten sind die, die wir während zwischenmenschlicher Aktion erhaschen. Darüber hinaus lässt sich das Vorherige wunderbar auf alles im Leben projizieren. Das Loslösen von deinen geistigen Ketten, dem was du als Norm erlernt hast, womit du dein ganzes Leben lang programmiert wurdest, deinen Richtlinien, deinen Bewertungsmethoden und Modellen – also dein Apparat mit dem du die Welt betrachtest und die Eindrücke in eine Schublade steckst – sind, wenn man deine Probleme betrachtet, ein verdammt schlechtes Navigationsgerät, welches dich auf Irrpfaden durch die Welt schickt. Das Leben fängt sofort an Spaß zu machen, wenn du diese Kritik nicht mehr hörst. An was erinnert dich dieses „ich tu, was ich möchte und aus einem Impuls heraus ohne großartig darüber nachzudenken“? An das Kindsein. Sich öfter zu erlauben mal kindisch zu sein, wirkt sich unglaublich auf das eigene Befinden aus.
Du hast nun wahrscheinlich am ehesten ein maßlos selbstkritisches und ggf. auch ein verachtendes Bewertungssystem. Eine grundsätzlich niedergeschlagene Stimmung und schlechte Basis um daraus etwas wachsen zu lassen. D.h. du gehst bereits mit einer großen Angst oder „Unlust“ in eine zwischenmenschliche Situation hinein. Diese Aufgabe wird zu einer echten Qual, weil du mit so unendlich vielen hässlichen Gefühlen konfrontiert wirst und das fängt bereits vor der eigentlichen „Sache“ an. Die Möglichkeit, dass du dann mit einem positiven Gefühl herausgehst, ist erschreckend gering. So wird alles zum Teufelskreis – Angst vor der Situation – Angst Währenddessen – Scham – unglückliches Fazit (auch wenn nur unbewusst) – Resultat: Unlustempfindung bereits beim Gedanken an solche Gegebenheiten – Isolation – depressive Gedanken. Dadurch wird es immer schwieriger. Sobald du dich selbst unter Druck setzt, egal bei welcher Gelegenheit, versperrst du deinem Potential den Zugang, sabotierst dich selbst günstig für eine Niederlage und verwehrst dir die positiven Gefühle. Lockerheit ist das Zauberwort – wirkt am attraktivsten auf andere, du selbst kannst wesentlich mehr schaffen und das Wichtigste: das Leben macht Spass. Und trotzdem ist es ganz und gar nicht einfach. Ich kann auch nicht behaupten, da das Finale bereits erreicht zu haben, aber ich bin auf dem Weg.
Nein, ich lebte bereits alleine. Ich lernte wie ein Mensch sein muss und das versagte mir lange Zeit das Gefühl von Freiheit / Unbeschwertheit.toku hat geschrieben:Hast du noch bei deinen Eltern gelebt, als du die Therapie gemacht hast? Falls nicht, hätte ich gedacht, daß mit dem Auszug von Zuhause das Problem überwunden wäre.
Schau wie sehr dich die Jahre deines Heranwachsens geprägt haben und von deinen Eltern geht zu dieser Zeit der größte Einfluss aus. Alle Probleme, die du heute so mit dir herumschleppst, haben entweder direkt oder indirekt mit deinen Eltern zu tun.toku hat geschrieben:Ich kann es immer schwer nachvollziehen, wenn jemand behauptet, die Ursache für seine Probleme lägen in Konflikten mit den Eltern. Wahrscheinlich liegt das daran, daß es bei mir nie größere Konflikte gab, aber vielleicht ist ja gerade das mein Problem.
Viele Menschen, vor allem wir Männer, gehen immer zuerst von dem aus, was ihnen ihr Verstand sagt und verachten vollkommen was in ihnen vorgeht, weil auch das zu allererst, sofern man nicht bereits sensibilisiert wurde, dem Verstand als Zensor unterliegt. Und diese Erkenntnis wird schwer nachzuvollziehen sein, solange dieses Verhältnis noch so vorherrscht. Erkennen kannst du es schwerlich, solange du von anderen Menschen nicht eine entsprechende Kalibrierung erfährst.
Über die von mir angesprochene Abwehrhaltung sollten wir mal sprechen, wenn du so etwas wie Therapie begonnen hast, weil du zu sehr davon ausgehst, was man anhand deines wörtlichen Outputs deuten könnte, statt der Gefühlsgeschichte.
Das kommt eben mit der Zeit und mittels der vielen kleinen Schritte. Du erlernst quasi das Laufen.toku hat geschrieben:Ich hätte schreiben sollen: „wenn grundsätzlich alles immer nur Kampf ist, und der Spaß niemals vorhanden ist, dann lohnt es sich nicht zu kämpfen“.
Kann auch hier nur wieder sagen, dass das am Verstellen liegt, an dem was man dafür tut, um gemocht zu werden, an der Art und Weise. Authentische, integere, unbefangene Menschen sind diejenigen, die als angenehm empfunden werden. Menschen, die nicht vorspielen jemand zu sein, der sie nicht sind. Der Spruch „bevor du dich selbst nicht liebst, kann dich auch kein anderer lieben“ trifft ungeheuerlich zu. Je mehr du mit dir selbst im Reinen bist, desto größer ist deine Ausstrahlung.toku hat geschrieben:Du kennst sicher auch Beispiele von Leuten, die krampfhaft versuchen, dazuzugehören, aber trotzdem immer nur „das 5. Rad am Wagen“…
Was hier geschrieben wurde ist einfach nur „nice to know“ oder gibt dir Hoffnung / Motivation, aber man braucht jemanden, der die eigenen Gefühlsausbrüche reguliert, der das Selbstwertgefühl aufzubauen vermag (und du glaubst gar nicht, wie profan sich dieser Prozess teils vollzieht, kein Zauber, keine Geheimnisse, keine Wunder), der die festgefahrenen Denk- und Verhaltensschemata mal wieder zurechtbiegt etc.toku hat geschrieben:Da du dich offensichtlich mit Psychotherapie sehr gut auskennst: gibt es da noch mehr Tricks, oder kriegt man da im Prinzip auch nur das gesagt, was hier schon geschrieben wurde?
Es ist ein langer Prozess, aber du kannst sehr schnell große Erfolge erzielen. Du wirst dir immerzu denken, mir reicht das noch nicht, aber du kommst voran und stellst das hin und wieder auch sehr deutlich fest.
Heiliger Bimm Bamm, ich würde auf einzelne Dinge gerne näher eingehen, aber das sprengt einfach den Rahmen bzw. musst du manche Sachen einfach selbst feststellen und, sorry , „spüren“, sie im Herz ankommen lassen.
.oO°Hunger, onward, with my desires.
Learned the hard way not to play with fire.
From a comfortable distance, I'll admire.
Because I got to take a break.
I'm exhausted, I'm tired.°Oo.
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Ich würde einfach gerne mal ein paar Meinungen zu folgendem Thema einholen:
Ich, 47, nie verheiratet, keine Kinder, selten eine Freundin, zur Zeit Single.
Früher war ich mit diesem Status glücklich, hatte zb Freunde mit denen ich in Urlaub fuhr, usw. war aber keiner, der leicht oberflächlcihe Kontakte schloss und auch gerne mal alleine.
In den letzten Jahren hat sich das irgendwie geändert, ich bin viel in Freizeitgruppen usw., manchmal wars so dass ich dann nciht mehr alleine sein konnte. Jetzt ist wieder so ein Moment wo ich das Gefühl habe, mehr Zeit für mich zu brauchen. Findet ihr das normal? Ich hatte schon immer so einzelgängerisches Verhalten, als ganz kleines Kind hab ich mcih oft iwo versteckt und bin erst rausgekommen wenn meine Eltern schon die Polizei holen wollten und hatte auch oft so Ideen wie, wie schön wäre es irgendwo in einer Höhle zu leben und keinen Menschen zu sehen, oder ich malte mir so Weltuntergangsgeschichten aus wo alle sterben und nur ich übrigbleibe oder so.
Findet ihr das normal? Bin ich zum Einzelgänger berufen?
Ich, 47, nie verheiratet, keine Kinder, selten eine Freundin, zur Zeit Single.
Früher war ich mit diesem Status glücklich, hatte zb Freunde mit denen ich in Urlaub fuhr, usw. war aber keiner, der leicht oberflächlcihe Kontakte schloss und auch gerne mal alleine.
In den letzten Jahren hat sich das irgendwie geändert, ich bin viel in Freizeitgruppen usw., manchmal wars so dass ich dann nciht mehr alleine sein konnte. Jetzt ist wieder so ein Moment wo ich das Gefühl habe, mehr Zeit für mich zu brauchen. Findet ihr das normal? Ich hatte schon immer so einzelgängerisches Verhalten, als ganz kleines Kind hab ich mcih oft iwo versteckt und bin erst rausgekommen wenn meine Eltern schon die Polizei holen wollten und hatte auch oft so Ideen wie, wie schön wäre es irgendwo in einer Höhle zu leben und keinen Menschen zu sehen, oder ich malte mir so Weltuntergangsgeschichten aus wo alle sterben und nur ich übrigbleibe oder so.
Findet ihr das normal? Bin ich zum Einzelgänger berufen?
Wie ist es denn, wenn du mit anderen zusammen bist - findest du das anstrengend? Weißt du oft nicht wie/was sagen? Oder hast du nur häufig keine Lust oder kein Interesse mit anderen zusammen zu sein?
Es gibt ja introvertierte und extravertierte Menschen. Für Introvertierte ist es normal, viel Zeit für sich allein zu brauchen. Ganz ohne Bindungen können aber nur wenige wirklich gut leben. Man muss so für sich das richtige Maß finden. Auch die richtige Art, mit andern zusammen zu sein. Wenn du z.B. reizempfindlich bist (kein lautes Trara, Lärm etc. magst), dann brauchst du eher ruhige Aktivitäten mit anderen.
Es gibt ja introvertierte und extravertierte Menschen. Für Introvertierte ist es normal, viel Zeit für sich allein zu brauchen. Ganz ohne Bindungen können aber nur wenige wirklich gut leben. Man muss so für sich das richtige Maß finden. Auch die richtige Art, mit andern zusammen zu sein. Wenn du z.B. reizempfindlich bist (kein lautes Trara, Lärm etc. magst), dann brauchst du eher ruhige Aktivitäten mit anderen.
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Wie ist es denn, wenn du mit anderen zusammen bist - findest du das anstrengend?
Bis vor paar Jahren extrem. Ich konnte nur wirklich gut und locker sein bei meinen besten Freunden, das waren paar Personen, alles andere war ungemein anstrengend. In der Arbeit habe ich es nur so geschafft die institutionalisierten Kontakte zu führen, die man halt in der Arbeit haben muss, zb mit Kollegen sprechen über diesen und jenen Vorgang. WEnn ich öfter als zweimal hintereinander soziale Interaktionen mit Leuten hatte die ich nicht kannte war ich erschöpft und manchmal sogar erkältet.
Das Ganze hat sich in den letzten Jahren geändert, mittlerweile kann ich gut das was man Smalltalk nennt, bin eigtl auch gerne mit andern zusammen und habe Spass dabei. Zeitweise wars so dass ich alleine gar nix mehr mit mri anfangen konnte und ich mich alleine fühlte, das ging schon los wenn ich mal alleine im Zug sass im Urlaub htte ich auch keine Lust alleine zu verreisen. Jetzt zur Zeit gehts wieder ein bisschen in die andere Richtung.
Weißt du oft nicht wie/was sagen? Früher nicht, hatte keine Ahnung wie man einfach so dahinredet, heute schon
Oder hast du nur häufig keine Lust oder kein Interesse mit anderen zusammen zu sein? Manchmal ist es gut alleine zu sein, iwie was zu lesen oder mal was geistig anspruchsvolleres, ich lerne nebenher tschechisch, kann ich am Bestsen alleine. Manchmal hab ich auch spontan das Bedürfnis alleine am WE wohin zu fahren, dann setz ich mich in den Zug und fahr planlos iwo hin, dann fühl ich mich wieder aufgeladen. Aber generell sindmri soziale Interaktionen wichtiger als früher.
Es gibt ja introvertierte und extravertierte Menschen. Für Introvertierte ist es normal, viel Zeit für sich allein zu brauchen. Ganz ohne Bindungen können aber nur wenige wirklich gut leben. Man muss so für sich das richtige Maß finden. Auch die richtige Art, mit andern zusammen zu sein. Wenn du z.B. reizempfindlich bist (kein lautes Trara, Lärm etc. magst), dann brauchst du eher ruhige Aktivitäten mit anderen.
Ich habe bestimmte Sachen die ich als kauzig bezeichnen würde, zb wirkt bestimmte Discomusik unheimlich stark auf mich, in Verbindung mit Koffein, ein oder zweimal im Monat geh ich alleine in i eine Disco,hau mir Kaffee oder Cola rein und in Verbindung mit Tanzen beamt mich das total weg, das ist fast wie eine Droge, hab noch niewelche genommen aber bei Ecstasy sagt man das ist wiewenn eine Tür aufgeht und man den Metablick hat, so wirkt das Coffein dann bei mir.
Meine Bindungen, ja ich hab halt noch meinen Vater und eine Tante, 4 Personen die ich als wirklich sehr gute Freunde bezeichnen würde und die ich zt seit über 40 Jahren kenne und auf die ich mich verlassen kann, sonst halt nur Bekannte. Beziehung hat niee geklappt.
Aber insgesamt bin ich mit der Gesamtsituation unzufrieden zb stelle ich mir vor dass man in einer wirklichen Beziehung hätte auf den man mal emotional bauen könnte, und das fehlt irgendwie. Falls es sows gibt.
Bis vor paar Jahren extrem. Ich konnte nur wirklich gut und locker sein bei meinen besten Freunden, das waren paar Personen, alles andere war ungemein anstrengend. In der Arbeit habe ich es nur so geschafft die institutionalisierten Kontakte zu führen, die man halt in der Arbeit haben muss, zb mit Kollegen sprechen über diesen und jenen Vorgang. WEnn ich öfter als zweimal hintereinander soziale Interaktionen mit Leuten hatte die ich nicht kannte war ich erschöpft und manchmal sogar erkältet.
Das Ganze hat sich in den letzten Jahren geändert, mittlerweile kann ich gut das was man Smalltalk nennt, bin eigtl auch gerne mit andern zusammen und habe Spass dabei. Zeitweise wars so dass ich alleine gar nix mehr mit mri anfangen konnte und ich mich alleine fühlte, das ging schon los wenn ich mal alleine im Zug sass im Urlaub htte ich auch keine Lust alleine zu verreisen. Jetzt zur Zeit gehts wieder ein bisschen in die andere Richtung.
Weißt du oft nicht wie/was sagen? Früher nicht, hatte keine Ahnung wie man einfach so dahinredet, heute schon
Oder hast du nur häufig keine Lust oder kein Interesse mit anderen zusammen zu sein? Manchmal ist es gut alleine zu sein, iwie was zu lesen oder mal was geistig anspruchsvolleres, ich lerne nebenher tschechisch, kann ich am Bestsen alleine. Manchmal hab ich auch spontan das Bedürfnis alleine am WE wohin zu fahren, dann setz ich mich in den Zug und fahr planlos iwo hin, dann fühl ich mich wieder aufgeladen. Aber generell sindmri soziale Interaktionen wichtiger als früher.
Es gibt ja introvertierte und extravertierte Menschen. Für Introvertierte ist es normal, viel Zeit für sich allein zu brauchen. Ganz ohne Bindungen können aber nur wenige wirklich gut leben. Man muss so für sich das richtige Maß finden. Auch die richtige Art, mit andern zusammen zu sein. Wenn du z.B. reizempfindlich bist (kein lautes Trara, Lärm etc. magst), dann brauchst du eher ruhige Aktivitäten mit anderen.
Ich habe bestimmte Sachen die ich als kauzig bezeichnen würde, zb wirkt bestimmte Discomusik unheimlich stark auf mich, in Verbindung mit Koffein, ein oder zweimal im Monat geh ich alleine in i eine Disco,hau mir Kaffee oder Cola rein und in Verbindung mit Tanzen beamt mich das total weg, das ist fast wie eine Droge, hab noch niewelche genommen aber bei Ecstasy sagt man das ist wiewenn eine Tür aufgeht und man den Metablick hat, so wirkt das Coffein dann bei mir.
Meine Bindungen, ja ich hab halt noch meinen Vater und eine Tante, 4 Personen die ich als wirklich sehr gute Freunde bezeichnen würde und die ich zt seit über 40 Jahren kenne und auf die ich mich verlassen kann, sonst halt nur Bekannte. Beziehung hat niee geklappt.
Aber insgesamt bin ich mit der Gesamtsituation unzufrieden zb stelle ich mir vor dass man in einer wirklichen Beziehung hätte auf den man mal emotional bauen könnte, und das fehlt irgendwie. Falls es sows gibt.
Danke für dieses nette Video Endlich mal ein Beitrag, der meine eigenen diesbezüglichen Lebenserfahrungen in vielerlei Hinsicht bestätigt und unterstreicht..
Zuletzt geändert von Elfchen am Mo., 11.12.2017, 06:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, siehe Netiquette, danke!
Grund: Bitte keine Fullquoten, siehe Netiquette, danke!
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