Hallo,
ich wohne seit ca. 4 Monaten in einer eigenen Sozialwohnung und bin irgendwie voll einsam und isoliert.
habe zwar eine beschäfitigung wo ich hingehen kann, in wien sagt man bei nicht Arbeitsfähigkeit "tagesstruktur" dazu.
habe schon gesprochen ob nicht eine wg wieder besser wäre, aber die betreuer wollen das irgendwie nicht und sagen es gibt nichts anderes für mich.
das macht mich etwas wütend.
aber schliesslich habe ich auf die Wohnung lang genug hingearbeitet und jetzt ist alles irgendwie doof.
Einsamkeit und Isolation in der Wohnung
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Ich persönlich finde eine Wohnung, wo man seine Ruhe hat, super. Ein Rückzugsraum, wo niemand stört. Ich weiß gar nicht, warum man ständig Kontakt zu jemand anderem haben sollte.
Aber so sind die Leute halt verschieden.
Vielleicht kannst du noch versuchen, mehr Freizeitbeschäftigungen zu finden, z.B. zum Sport gehen mit anderen Leuten, oder etwas ähnliches.
Könnte auch sein, dass irgendwann später mal ein Platz in einer WG frei wird.
Aber so sind die Leute halt verschieden.
Vielleicht kannst du noch versuchen, mehr Freizeitbeschäftigungen zu finden, z.B. zum Sport gehen mit anderen Leuten, oder etwas ähnliches.
Könnte auch sein, dass irgendwann später mal ein Platz in einer WG frei wird.
Hallo Betty sue,
Hast Du denn vorher vorwiegend in WGs gelebt? Da stell ich mir die Umstellung in eine Wohnung alleine schon auch schwierig vor. Und 4 Monate sind da noch keine Zeit. Hab noch etwas Geduld mit Dir. Hast Du denn sonst generell Probleme mit Einsamkeit und Alleinsein? Hast Du Hobbies?
Sonst find ich die Vorschläge von Koanashi gut. Die Wohnung als Rückzugsort sehen. Dich mit Leuten treffen, sie vielleicht auch zu Dir einladen? vorsichtig vorschlag. Und wenn Dir in ein paar Wochen/ Monaten immer noch die Decke auf den Kopf fällt, halt Deine Betreuer überzeugen, dass eine WG besser ist für Dich. Haben sie Dir denn genaue Gründe genannt, warum es für Dich nichts anderes gibt? Ich glaube, nur die Antwort: "Für sie gibt es nichts anderes" würde mich wütend machen und mir die Eingewöhnung in das Alleine wohnen noch mehr erschweren.
Hast Du denn vorher vorwiegend in WGs gelebt? Da stell ich mir die Umstellung in eine Wohnung alleine schon auch schwierig vor. Und 4 Monate sind da noch keine Zeit. Hab noch etwas Geduld mit Dir. Hast Du denn sonst generell Probleme mit Einsamkeit und Alleinsein? Hast Du Hobbies?
Sonst find ich die Vorschläge von Koanashi gut. Die Wohnung als Rückzugsort sehen. Dich mit Leuten treffen, sie vielleicht auch zu Dir einladen? vorsichtig vorschlag. Und wenn Dir in ein paar Wochen/ Monaten immer noch die Decke auf den Kopf fällt, halt Deine Betreuer überzeugen, dass eine WG besser ist für Dich. Haben sie Dir denn genaue Gründe genannt, warum es für Dich nichts anderes gibt? Ich glaube, nur die Antwort: "Für sie gibt es nichts anderes" würde mich wütend machen und mir die Eingewöhnung in das Alleine wohnen noch mehr erschweren.
Herzliche Grüße Montag
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
Hallo,
Mir hat es damals sehr geholfen, die Wohnung wirklich auch so zu gestalten, dass ein Wohlfühlen möglich wurde. Ich hatte kaum Geld, aber dank Kreativität, Internet und Secondhandläden geht das wunderbar.
Wenn du mehrere Zimmer hast: noch besser.
Womit fühlst du dich wohl, was hast du gern bei dir? Bilder, Kerzen? Farben? Sich Zuhause fühlen ist wichtig, das hilft auch gegen die Einsamkeit finde ich, weil man ja dann gerne einfach nur zuhause ist.
Man muss lernen, sich mit sich zu beschäftigen. Auch da gibts im Internet über Suchmaschinen sicher viele Tipps. Von Zimmerblumen bis Basteln. Wenn du magst, kannst du ja auch wie oben schon erwähnt jemanden zu dir einladen. Vielleicht regelmässig? Zum gemeinsamen Kochen?
Und, wie auch schon erwähnt wurde, hab Geduld mit dir. 4 Monate ist wirklich noch keine Zeit.
Alles Gute!
Mir hat es damals sehr geholfen, die Wohnung wirklich auch so zu gestalten, dass ein Wohlfühlen möglich wurde. Ich hatte kaum Geld, aber dank Kreativität, Internet und Secondhandläden geht das wunderbar.
Wenn du mehrere Zimmer hast: noch besser.
Womit fühlst du dich wohl, was hast du gern bei dir? Bilder, Kerzen? Farben? Sich Zuhause fühlen ist wichtig, das hilft auch gegen die Einsamkeit finde ich, weil man ja dann gerne einfach nur zuhause ist.
Man muss lernen, sich mit sich zu beschäftigen. Auch da gibts im Internet über Suchmaschinen sicher viele Tipps. Von Zimmerblumen bis Basteln. Wenn du magst, kannst du ja auch wie oben schon erwähnt jemanden zu dir einladen. Vielleicht regelmässig? Zum gemeinsamen Kochen?
Und, wie auch schon erwähnt wurde, hab Geduld mit dir. 4 Monate ist wirklich noch keine Zeit.
Alles Gute!
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hallo!
Danke für eure Antworten. Ich habe viele meiner Freunde verloren, da ich etwas isoliert bin und mich auch so verhalte. ja ich habe vorher nur in betreuten WGs gelebt, dass ist sozusagen meine erste eigene Wohnung.
Ja ich bin sehr stark an andere gebunden und von ihnen abhängig. Obwohl niemand mehr überbleibt außer meiner Mutter und meiner Betreuerin.
ich habe Hobbies, aber wenn es mir nicht gut geht übe ich diese nicht aus und komme automatisch in die Isolation.
Danke für eure Antworten. Ich habe viele meiner Freunde verloren, da ich etwas isoliert bin und mich auch so verhalte. ja ich habe vorher nur in betreuten WGs gelebt, dass ist sozusagen meine erste eigene Wohnung.
Ja ich bin sehr stark an andere gebunden und von ihnen abhängig. Obwohl niemand mehr überbleibt außer meiner Mutter und meiner Betreuerin.
ich habe Hobbies, aber wenn es mir nicht gut geht übe ich diese nicht aus und komme automatisch in die Isolation.
Hallo Betty Sue,
schön, dass Du Dich nochmals meldest. Die Schwierigkeit keine Hobbies ausüben zu können, wenn ich mich nicht gut fühle, kenne ich auch von mir.
Was machst du dann denn stattdessen? Hast du unter Umständen etwas, wozu du dich TROTZDEM aufraffen könntest? Bei mir ist das das Schreiben. Ich versuch es mir dann von der Seele zu schreiben meine Einsamkeit oder was mich grad halt belastet.
Oder ich setz mich in ein Cafe oder Restaurant, ess was oder trink was und beobachte die Leute. Meistens geht es mir hinterher besser. Gehst Du gerne spazieren? Bewegung tut oft auch ganz gut, wobei das die rechte schreibt, wenn ich im Tief bin, klappt das bei mir nämlich nicht, aber vielleicht ist es ja trotzdem für Dich eine Möglichkeit unter Leute zu kommen.
Ist die Beziehung zu Deiner Betreuerin wenigstens gut, vertraust Du ihr? Kannst Du mit ihr über Deine Schwierigkeiten reden?
schön, dass Du Dich nochmals meldest. Die Schwierigkeit keine Hobbies ausüben zu können, wenn ich mich nicht gut fühle, kenne ich auch von mir.
Was machst du dann denn stattdessen? Hast du unter Umständen etwas, wozu du dich TROTZDEM aufraffen könntest? Bei mir ist das das Schreiben. Ich versuch es mir dann von der Seele zu schreiben meine Einsamkeit oder was mich grad halt belastet.
Oder ich setz mich in ein Cafe oder Restaurant, ess was oder trink was und beobachte die Leute. Meistens geht es mir hinterher besser. Gehst Du gerne spazieren? Bewegung tut oft auch ganz gut, wobei das die rechte schreibt, wenn ich im Tief bin, klappt das bei mir nämlich nicht, aber vielleicht ist es ja trotzdem für Dich eine Möglichkeit unter Leute zu kommen.
Ist die Beziehung zu Deiner Betreuerin wenigstens gut, vertraust Du ihr? Kannst Du mit ihr über Deine Schwierigkeiten reden?
Was hast Du bisher gegen Deine starke Bindung an andere und Deine Abhängigkeit von ihnen unternommen? Wenn Dich meine Fragen nerven, überlies sie einfach,. Ich versuch mir halt ein Bild zu machen.ich bin sehr stark an andere gebunden und von ihnen abhängig. Obwohl niemand mehr überbleibt außer meiner Mutter und meiner Betreuerin.
Herzliche Grüße Montag
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
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