Tagträume und soziale Ängste Entzug der Realität

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Cap_T
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Tagträume und soziale Ängste Entzug der Realität

Beitrag Di., 02.05.2017, 19:44

Hallo Leute ich hoffe jemanden zu finden der in einer ähnlichen Situation ist da ich so langsam nicht mehr weiter weiß :neutral: schon seit dem ich 13 bin fliehe ich immer wieder in Traumwelten.
Angefangen hat es im Sommer mit 13 Jahren, ich hatte ziemlich wenig Freunde war deshalb auch in den Sommerferien nur 2 Tage höchstens unterwegs. Die restliche Zeit lag ich im Bett und stellte mir vor wie mein Leben sein könnte wenn ich dünn und beliebt wäre.. den tollsten Freund und die coolsten Freunde. Als dann die Schule wieder los ging hörten diese Vorstellungen nicht auf.. ob auf dem Weg zur Schule oder im Unterricht immer träumte ich von einer schöneren Welt. Auch bestimmte erlebte Situationen träumte ich immer und immer wieder.. natürlich mit verschiedenen Ausgängen in denen ich besser reagiert habe aber dazu später mehr. Mittlerweile bin ich 26 und diese Träume sind fest in meinem Leben verankert.. jede Vorlesung ( die es wert war) musste ich zuhause nochmal durchgehen weil ich es nicht geschafft habe 90 Minuten lang zuzuhören. Ungefähr mit 17 habe ich dann erste mal einen joint geraucht und gemerkt das einschlafen so viel einfacher ist. Bevor ich schlafe muss ich den ganzen Tag nochmal durchgehen .. Vorfallem unangenehme Situationen
Schießen mir immer wieder in den Kopf und ich kann nicht aufhören an sie zu denken. Manchmal ist es so schlimm das ich sogar äußerlich darauf reagiere zB das ich dann einfach laut ausspreche was ich denke was in manchen Situationen ganz schön unangenehm und schwer zu erklären ist..
aber naja .. da habe ich auf jeden Fall angefangen Gras zu rauchen und ich denke das das das ganze Problem nur noch verschlimmert hat. Immer intensiver bin ich in Traumwelten entflohen und mit dem Gefühl der wohligen entspanntheit des cannabises. Das Gras hat dann mehr mehr und meine Schüchternheit und Zurückgezogenheit unterstürtzt. Anfangs hab ich zwar nur mit 2 Freunden geraucht aber wenige Zeit später dann auch Tag täglich alleine bis ich dann auf die Uni gegangen bin.
Im letzten der Jahr der Oberstufe so wie in der Anfangszeit auf der Uni ist mir dann auch bewusst geworden das etwas nicht mit mir stimmt. Irgendwie fiel es mir total schwer in größeren Gruppen Anschluss zu finden und das verunsicherte mich stark.

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Eremit
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Beitrag Di., 02.05.2017, 20:25

Hast Du darüber schon einmal mit einem Arzt oder einem Therapeuten gesprochen?

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