keine Freunde
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- Forums-Insider
- , 29
- Beiträge: 232
Theoretische Wissen über das Beziehungsknüpfen kann mit verschiedenen Büchern schon aufbauen, die gibt es ja auch in jeder jeder Stadtbibithek oder per Internetkauf, wer sich nicht outen möchte.
Das pratkische Wissen erlernt man natürlich nur durch Ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Und dafür braucht man eine Menge Mut und Initiative. Wer diese zunächt nicht aufbringen kann, kommt wohl um eine Therapie nicht herum.
Menschen lernt man theoretisch über all kennen. Aber nur Profis können das überall. Leichter ist es bei Freizeitaktiväten, z. B. Sportvereine, VHS-Kurse, Ehrenamt usw., also Aktivitäten wo man regelmäßig zusammenkommt. Deshalb gehört die Schulzeit (und evtl. Uni-Zeit) ja auch zu den besten Gelegeneheiten, die bei manchen allerdings schon zurückliegt.
@Nordi
Man kann etwas dagegen tun, dass man kein Langweiler ist. Habe Hobbies, Interessen, lese Zeitung und wisse, was in der Welt vorgeht, mache ein Ehrenamt. Man kann Menschen nur begeistern und interessieren, wenn man sich für etwas interessiert und begeistert. Wir sind alle auf der Suche nach neuen Impulsen, Unterhaltung, Ablenkung etc. Das können Medien (TV, Radio, Internet usw.) oder auch andere Menschen leisten. Ein Mensch der dies zu leisten mag, der wird als interessant gelten und Freunde und Bekanntschaften werde sich einfach so ergeben.
@Fily
Allgemein würde ich empfehlen sich nicht von einzelnen Menschen abhängig zu machen. Also nicht nur auf den Partner oder nur die eine beste Freundin konzentrieren. Wenn man mehrere nette Menschen hatten, kann man den Verlust eines Einzelnen besser verkraften.
Manche Beziehunge profitieren zuweilen davon, wenn man nicht immer beisammen ist und auch Abstand voneinander haben kann. Das gilt für Partnerschaften aber auch für Freundschaften.
Das pratkische Wissen erlernt man natürlich nur durch Ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Und dafür braucht man eine Menge Mut und Initiative. Wer diese zunächt nicht aufbringen kann, kommt wohl um eine Therapie nicht herum.
Menschen lernt man theoretisch über all kennen. Aber nur Profis können das überall. Leichter ist es bei Freizeitaktiväten, z. B. Sportvereine, VHS-Kurse, Ehrenamt usw., also Aktivitäten wo man regelmäßig zusammenkommt. Deshalb gehört die Schulzeit (und evtl. Uni-Zeit) ja auch zu den besten Gelegeneheiten, die bei manchen allerdings schon zurückliegt.
@Nordi
Man kann etwas dagegen tun, dass man kein Langweiler ist. Habe Hobbies, Interessen, lese Zeitung und wisse, was in der Welt vorgeht, mache ein Ehrenamt. Man kann Menschen nur begeistern und interessieren, wenn man sich für etwas interessiert und begeistert. Wir sind alle auf der Suche nach neuen Impulsen, Unterhaltung, Ablenkung etc. Das können Medien (TV, Radio, Internet usw.) oder auch andere Menschen leisten. Ein Mensch der dies zu leisten mag, der wird als interessant gelten und Freunde und Bekanntschaften werde sich einfach so ergeben.
@Fily
Allgemein würde ich empfehlen sich nicht von einzelnen Menschen abhängig zu machen. Also nicht nur auf den Partner oder nur die eine beste Freundin konzentrieren. Wenn man mehrere nette Menschen hatten, kann man den Verlust eines Einzelnen besser verkraften.
Manche Beziehunge profitieren zuweilen davon, wenn man nicht immer beisammen ist und auch Abstand voneinander haben kann. Das gilt für Partnerschaften aber auch für Freundschaften.
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- sporadischer Gast
- , 31
- Beiträge: 7
hallo an euch alle,
ich hätte da gleich mal einen vorschlag um die theorie in die praxis umzusetzen, aber kurz mal zu mir.
schwierigkeiten kontakte aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten, versagensängste, das gefühl nie gut genug zu sein, verlustängste, trauer und einsamkeit begleiten mich schon mein leben lang, dazu gehöre ich auch noch zu den menschen introvertierter art.
ich selbst komme aus wien, bin mittleren alters (36) und suche immer wieder das internet rauf und runter um entsprechende shgs zu finden, welche diese themen behandeln, leider erfolglos.
warum also sich nicht zusammentun und sich im kleinen rahmen regelmäßig treffen, erfahrungen auszutauschen und dadurch auch die möglichkeit haben, positive erfahrungen zu machen? ohne druck, ohne zwang, ohne angst blöd rüberzukommen, gegenseitig hilfestellung geben.
vor allem der einsamkeit entfliehen, weil dann jemand da wäre und wir nicht mehr sooooo ganz alleine sind.
wäre das was? mir selbst würds helfen, vielleicht gehts euch damit auch so?
ich freu mich auf antworten und bitte verliert nie den mut, auch wenns verdammt schwer ist wenn man mittendrin steckt.
liebe grüße
T.
ich hätte da gleich mal einen vorschlag um die theorie in die praxis umzusetzen, aber kurz mal zu mir.
schwierigkeiten kontakte aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten, versagensängste, das gefühl nie gut genug zu sein, verlustängste, trauer und einsamkeit begleiten mich schon mein leben lang, dazu gehöre ich auch noch zu den menschen introvertierter art.
ich selbst komme aus wien, bin mittleren alters (36) und suche immer wieder das internet rauf und runter um entsprechende shgs zu finden, welche diese themen behandeln, leider erfolglos.
warum also sich nicht zusammentun und sich im kleinen rahmen regelmäßig treffen, erfahrungen auszutauschen und dadurch auch die möglichkeit haben, positive erfahrungen zu machen? ohne druck, ohne zwang, ohne angst blöd rüberzukommen, gegenseitig hilfestellung geben.
vor allem der einsamkeit entfliehen, weil dann jemand da wäre und wir nicht mehr sooooo ganz alleine sind.
wäre das was? mir selbst würds helfen, vielleicht gehts euch damit auch so?
ich freu mich auf antworten und bitte verliert nie den mut, auch wenns verdammt schwer ist wenn man mittendrin steckt.
liebe grüße
T.
Hallo ihr Lieben,
Ich dachte mir, ich wende mich auch mal mit einem Problem hier an das Forum.
Und zwar geht es um die Einsamkeit, die Isolierung. Ich habe bereits die SuFu genutz, aber nichts passendes gefunden.
Ich fange mal so an, ich hatte immer 2 beste Freunde, (ungefähr 11-12 Jahre lang, "Sandkasten-Freunde"), da wir uns aber alle zu unterschiedlich entwickelten, liefen diese Freundschaften schlussendlich aus.
Was die schulische Laufbahn betraf, habe ich auch keine Freundschaften mitgenommen, dies bedeutet: kaum war eine Schule beendet, waren auch alle Bekanntschaften somit wie vom Winde verweht. Zu dem war es auch oft der Fall, dass viele sehr falsch waren, wodurch ich dann vermeindliche Freundschaften beenden musste.
Im Großen und Ganzen will ich damit sagen: Ich habe keine Freunde.
Das Problem hierbei ist... Ich fange an mich zu Isolieren.
Früher war ich wie bessesen davon, Freunde zu finden. War sehr offen, hatte immer Lust an allem Teilzunehmen (bis auf Partys und Trink-Exzesse), immer ehrlich, hilfsbreit.. und wurde dennoch kaum bzw nie eingeladen oder mitgenommen. schlicht entwegt, ich wäre langweilig.
Heute ist mir das mittlerweile "scheissegal". Jetzt fange ich grade mein Chemie-Studium an, ( am 9.9) und zu meiner Überraschung.. stelle ich fest, wie ich überlege ja keine neuen Kontakte zu knüpfen. Mir wurden viele Bekanntschaften früher sehr zum verhängnis, und auch meine offene Art stelle ich langsam zurück, da ich leider oft feststellen durfte, wie hinterlistig manche doch das Wissen über dich ausnutzen.
Ich dachte mir ich mache dass die nächsten Jahre anders, und knüpfe erst gar keine Kontakte.. um diese Art von Stress zu vermeiden, ...
Wie seht ihr das? Ist dass normal, dass ich nun so denke? bzw so handel will?
Ich persönlich bin mir nie sicher um ehrlich zu sein. Ich schwanke immer zwischen: ist das Richtig oder Falsch???
Jeder hat doch irgendwie Freunde?, wieso klappt dass dann bei mir nicht?
Hallo SammyM,
kann deinen Gedanken erstmal keine Kontakte zu knüpfen, um dem "Stress" zu entkommen schon nachvollziehen.
Kontakte knüpfen heißt ja nicht gleich Freunde finden.
Und gerade in der Uni Zeit ist es doch manchmal hilfreich den ein oder anderen Kollegen zu kennen, um sich gegebenenfalls mal über "Uni Stoff" auszutauschen.
Man muss ja nicht gleich mit dieser Person Freundschaft schließen, aber vielleicht kann man ja in der Zeit in der man sich mit einem Kollegen erstmal nur auf den Austausch von Uni Themen beschränkt abwägen ob aus der Bekanntschaft auch eine Freundschaft werden kann.
LG
kann deinen Gedanken erstmal keine Kontakte zu knüpfen, um dem "Stress" zu entkommen schon nachvollziehen.
Kontakte knüpfen heißt ja nicht gleich Freunde finden.
Und gerade in der Uni Zeit ist es doch manchmal hilfreich den ein oder anderen Kollegen zu kennen, um sich gegebenenfalls mal über "Uni Stoff" auszutauschen.
Man muss ja nicht gleich mit dieser Person Freundschaft schließen, aber vielleicht kann man ja in der Zeit in der man sich mit einem Kollegen erstmal nur auf den Austausch von Uni Themen beschränkt abwägen ob aus der Bekanntschaft auch eine Freundschaft werden kann.
LG
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ja daran dachte ich auch...
Meiner Meinung nach hab ich zu viele Enttäuschungen erlebt, dass ich jemals jemandem auf freundschaftlicher Basis wieder vertrauen könnte.
Und ich will auch gar nicht mehr vertrauen. Ich hab immer Angst, dass ich an die Falschen gerate, und wieder nur Probleme habe..
ich ziehe es deshalb lieber vor, privat alleine zu sein, bzw mit meinem Partner, als mich in 10 Freundschaften zu stürtzen...
viele sagen mir, dass sei nicht normal, und der Mensch sei ein Rudeltier, er brauche Freundschaften usw. Aber niemand will es richtig verstehen.,. dass wenn mehrere Male, das Vertrauen einfach in den Keller geht, und man dabei fast sein ganzes Leben zerstörrt bekommt.. dass man eben vorsichtiger ist.
Man ist immer so im Zwispalt.. weil man ja als eigene Person sich immer wieder fragt: warum klappt dass den bei anderen?
Meiner Meinung nach hab ich zu viele Enttäuschungen erlebt, dass ich jemals jemandem auf freundschaftlicher Basis wieder vertrauen könnte.
Und ich will auch gar nicht mehr vertrauen. Ich hab immer Angst, dass ich an die Falschen gerate, und wieder nur Probleme habe..
ich ziehe es deshalb lieber vor, privat alleine zu sein, bzw mit meinem Partner, als mich in 10 Freundschaften zu stürtzen...
viele sagen mir, dass sei nicht normal, und der Mensch sei ein Rudeltier, er brauche Freundschaften usw. Aber niemand will es richtig verstehen.,. dass wenn mehrere Male, das Vertrauen einfach in den Keller geht, und man dabei fast sein ganzes Leben zerstörrt bekommt.. dass man eben vorsichtiger ist.
Man ist immer so im Zwispalt.. weil man ja als eigene Person sich immer wieder fragt: warum klappt dass den bei anderen?
Die Frage ist ja : "Bist du so wie es ist zufrieden?" Also privat alleine, nur mit deinem Partner zu sein. Wenn ja, dann ist es doch völlig in Ordnung. Ich denke man kann auch ohne Freundschaften zurecht kommen, solange man sich nicht isoliert. Also weiterhin unter Menschen sein (bleibt an der Uni ja auch nicht aus) und wie gesagt vielleicht entwickelt sich ja im Laufe der Zeit eine gute Bekanntschaft oder eben eine Freundschaft
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- sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 15
Ich kann das wirklich nachvollziehen, ich mache das an der Uni genauso. Man begnegnet da zwangsläufig mal wieder den gleichen Leuten und dann quatsche ich ein wenig mit denen, aber Freundschaften mit ihnen meide ich unter allen Umständen. Es bleibt immer auf der Smalltalk-Ebene und ich treffe mich mit ihnen nicht außerhalb der Uni. Ich weiß auch nicht, ob das richtig oder falsch ist. Wie waren denn deine ersten Tage an der Uni?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 26
- Beiträge: 2
Hallo ihr Lieben,
solche Beiträge gab es wahrscheinlich schon haufenweise, aber mich würde ein mal interessieren wie ihr Freunde gefunden habt... Worüber unterhaltet ihr euch mit Freunden? Wo trefft ihr Leute mit denen ihr euch unterhalten könnt? Usw.
Ich bin 26 und hatte noch nie Freunde... Ich hatte zwar schon Partner, aber selbst die haben sich für mich geschämt und sich nie in meinem Beisein mit ihren Freunden getroffen oder so und jetzt bin ich auch schon seit 5 Jahren Single.
Meine einzigen sozialkontakte sind meine Mutter und mein sechsjähriger Sohn...
Ich war auch schon immer eine Außenseiterin, würde in der schule nur gemobbt und auch heute noch ignorieren mich die Leute, wenn ich irgendwo bin (auf dem Spielplatz, am Strand oder im Cafe mit meinem Sohn)oder reden/lachen über mich... Aber mit mir reden oder etwas mit mir zu tun haben,möchte niemand.
Ich hab es auch schon online versucht mit der Kontaktaufnahme, aber länger als drei, vier Mails halte ich auch da nicht durch... Die Gespräche laufen eigentlich immer nach dem selben Muster ab... "Wie geht's? was machst du? was hast du für Hobbys?" und dann ist auch schon vorbei... Manchmal melden sich die Männer danach trotzdem noch mal, weil sie mit mir schlafen wollen, aber nie hat sich dabei etwas ergeben woraus sich eine Bekanntschaft oder Freundschaft hätte entwickeln können...
Ich habe mich sogar schon ein paar mal mit fremden Männern getroffen und mit ihnen geschlafen, nur weil ich gehofft habe, dass sich mich danach vielleicht mögen oder zumindest noch mal wieder kommen würden... War natürlich nicht der Fall... Aber zumindest war ich für einen Abend nicht völlig allein, einen Abend lang war jemand da, der zumindest so getan hat als würde er mich mögen... Das war mir in dem Moment mehr wert als meine würde... Ich weiß selbst, dass das dumm war, aber ich war (und bin) einfach völlig verzweifelt...
Dadurch, dass ich alleinerziehend bin und auch niemanden habe, der eventuell auf mein Kind aufpassen könnte, kommen für mich nicht Partys, Vereine oder solche Sachen wo "normale" Menschen andere Leute kennen lernen, auch nicht in Frage... Ich hab einfach nicht die Möglichkeit ohne Kind rauszukommen oder irgendwas Unternehmen... Und ehrlich gesagt wäre es mir auch zu peinlich alleine irgendwo hinzugehen... Dann reden die Leute ja erst recht! Aber dadurch hab ich halt auch nie irgendwas zu erzählen... Ich erlebe ja nichts, außer Ablehnung... Und fremden Menschen direkt die Ohren vollzujammern, ist nicht so meins. Das ist mir sogar jetzt unangenehm, obwohl das forum ja eigentlich dafür da ist... Ich bin zwar Vormittags in der Berufsschule (mache gerade meine Fachhochschulreife nach), aber da möchte auch niemand etwas mit mir zu tun haben und finde keinen Anschluss...
Ich weiß einfach nicht wie und worüber man mit anderen spricht oder wo man - auch mit Kind - eventuell Menschen treffen könnte, die mit einem reden würden...
Mir würde ja schon ein einziger Kontakt, ein Freund (oder lieber noch ein Partner) reichen...
Entschuldigung für den langen Text und das viele jammern.. Vielleicht mag es ja trotzdem jemand lesen...
Wünsche euch einen schönen Abend und liebe grüße
solche Beiträge gab es wahrscheinlich schon haufenweise, aber mich würde ein mal interessieren wie ihr Freunde gefunden habt... Worüber unterhaltet ihr euch mit Freunden? Wo trefft ihr Leute mit denen ihr euch unterhalten könnt? Usw.
Ich bin 26 und hatte noch nie Freunde... Ich hatte zwar schon Partner, aber selbst die haben sich für mich geschämt und sich nie in meinem Beisein mit ihren Freunden getroffen oder so und jetzt bin ich auch schon seit 5 Jahren Single.
Meine einzigen sozialkontakte sind meine Mutter und mein sechsjähriger Sohn...
Ich war auch schon immer eine Außenseiterin, würde in der schule nur gemobbt und auch heute noch ignorieren mich die Leute, wenn ich irgendwo bin (auf dem Spielplatz, am Strand oder im Cafe mit meinem Sohn)oder reden/lachen über mich... Aber mit mir reden oder etwas mit mir zu tun haben,möchte niemand.
Ich hab es auch schon online versucht mit der Kontaktaufnahme, aber länger als drei, vier Mails halte ich auch da nicht durch... Die Gespräche laufen eigentlich immer nach dem selben Muster ab... "Wie geht's? was machst du? was hast du für Hobbys?" und dann ist auch schon vorbei... Manchmal melden sich die Männer danach trotzdem noch mal, weil sie mit mir schlafen wollen, aber nie hat sich dabei etwas ergeben woraus sich eine Bekanntschaft oder Freundschaft hätte entwickeln können...
Ich habe mich sogar schon ein paar mal mit fremden Männern getroffen und mit ihnen geschlafen, nur weil ich gehofft habe, dass sich mich danach vielleicht mögen oder zumindest noch mal wieder kommen würden... War natürlich nicht der Fall... Aber zumindest war ich für einen Abend nicht völlig allein, einen Abend lang war jemand da, der zumindest so getan hat als würde er mich mögen... Das war mir in dem Moment mehr wert als meine würde... Ich weiß selbst, dass das dumm war, aber ich war (und bin) einfach völlig verzweifelt...
Dadurch, dass ich alleinerziehend bin und auch niemanden habe, der eventuell auf mein Kind aufpassen könnte, kommen für mich nicht Partys, Vereine oder solche Sachen wo "normale" Menschen andere Leute kennen lernen, auch nicht in Frage... Ich hab einfach nicht die Möglichkeit ohne Kind rauszukommen oder irgendwas Unternehmen... Und ehrlich gesagt wäre es mir auch zu peinlich alleine irgendwo hinzugehen... Dann reden die Leute ja erst recht! Aber dadurch hab ich halt auch nie irgendwas zu erzählen... Ich erlebe ja nichts, außer Ablehnung... Und fremden Menschen direkt die Ohren vollzujammern, ist nicht so meins. Das ist mir sogar jetzt unangenehm, obwohl das forum ja eigentlich dafür da ist... Ich bin zwar Vormittags in der Berufsschule (mache gerade meine Fachhochschulreife nach), aber da möchte auch niemand etwas mit mir zu tun haben und finde keinen Anschluss...
Ich weiß einfach nicht wie und worüber man mit anderen spricht oder wo man - auch mit Kind - eventuell Menschen treffen könnte, die mit einem reden würden...
Mir würde ja schon ein einziger Kontakt, ein Freund (oder lieber noch ein Partner) reichen...
Entschuldigung für den langen Text und das viele jammern.. Vielleicht mag es ja trotzdem jemand lesen...
Wünsche euch einen schönen Abend und liebe grüße
Vielleicht kommst Du ja ein wenig "holprig" rüber? Wenn man wenig soziale Kontakte hat fehlt einem die Übung beispielsweise im Small Talk und der andere merkt unbewusst, dass mit einem "etwas nicht stimmt".
Bei mir war es so, dass ich den Mund kaum auf bekam und wenn doch, dann kam auch nur anstrengendes Gedöns raus. Es wurde erst besser, als ich fürs Studium in eine neue Stadt zog. Ich hatte sogar Probleme jemanden nach dem Weg zu fragen oder im Supermarkt, wo was steht.
Vielleicht fängst Du ja klein an und versuchst unverbindlich mit dem Bäcker ins Gespräch zu kommen beispielsweise über die Zutaten im Brot, was du vielleicht kaufen willst oder lässt dich mal vom Verkäufer umfassend beraten.
Bei mir war es so, dass ich den Mund kaum auf bekam und wenn doch, dann kam auch nur anstrengendes Gedöns raus. Es wurde erst besser, als ich fürs Studium in eine neue Stadt zog. Ich hatte sogar Probleme jemanden nach dem Weg zu fragen oder im Supermarkt, wo was steht.
Vielleicht fängst Du ja klein an und versuchst unverbindlich mit dem Bäcker ins Gespräch zu kommen beispielsweise über die Zutaten im Brot, was du vielleicht kaufen willst oder lässt dich mal vom Verkäufer umfassend beraten.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 26
- Beiträge: 2
Danke für deine Antwort...
Da ja niemand mit mir reden möchte, weiß ich auch nicht obnich holprig rüber komme... Ich komme ja gar nicht erst in die Situation mit Leuten reden zu können (oder müssen)...
Wie gesagt, im online-chat ab und an mal, aber das bricht auch immer sehr schnell ab. Sicherlich auch, weil ich dann irgendwann nicht mehr weiß was ich noch fragen/schreiben soll...
Nach dem weg oder im Supermarkt wo etwas steht, habe ich auch noch nie gefragt... Und ich käme mir ehrlich gesagt auch blöd dabei vor den Bäcker nach den Zutaten vom Brot zu fragen, da ich eh keine Ahnung hätte ob das nun gut oder schlecht ist... Mehr als "ok, danke" könnte ich darauf also auch nicht mehr sagen dann...
Ach ja, umgezogen bin ich auch schon ein paar mal, aber bei mir ist es in jeder Umgebung das gleiche... Ich wirke einfach irgendwie abstoßend auf andere.
Aber wie gesagt, danke für deine Antwort, sehr lieb von dir.
Da ja niemand mit mir reden möchte, weiß ich auch nicht obnich holprig rüber komme... Ich komme ja gar nicht erst in die Situation mit Leuten reden zu können (oder müssen)...
Wie gesagt, im online-chat ab und an mal, aber das bricht auch immer sehr schnell ab. Sicherlich auch, weil ich dann irgendwann nicht mehr weiß was ich noch fragen/schreiben soll...
Nach dem weg oder im Supermarkt wo etwas steht, habe ich auch noch nie gefragt... Und ich käme mir ehrlich gesagt auch blöd dabei vor den Bäcker nach den Zutaten vom Brot zu fragen, da ich eh keine Ahnung hätte ob das nun gut oder schlecht ist... Mehr als "ok, danke" könnte ich darauf also auch nicht mehr sagen dann...
Ach ja, umgezogen bin ich auch schon ein paar mal, aber bei mir ist es in jeder Umgebung das gleiche... Ich wirke einfach irgendwie abstoßend auf andere.
Aber wie gesagt, danke für deine Antwort, sehr lieb von dir.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 1
Hallo Minime,
ich kann dich verstehen...
Ich fühlte mich lange Zeit ähnlich und ich arbeite daran... Woher kommst du denn?
Liebe Grüsse,
Doris
ich kann dich verstehen...
Ich fühlte mich lange Zeit ähnlich und ich arbeite daran... Woher kommst du denn?
Liebe Grüsse,
Doris
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- sporadischer Gast
- , 48
- Beiträge: 10
Hallo MiniMe2010,MiniMe2010 hat geschrieben:Hallo ihr Lieben,
Worüber unterhaltet ihr euch mit Freunden? Wo trefft ihr Leute mit denen ihr euch unterhalten könnt? Usw.
Die Unterhaltung zwischen Freunden hängt natürlich sehr stark von der gemeinsamen Wellenlinie ab. Ich bin auch nicht der große Freund von Unterhaltungen. Bin introvertiert und hochsensibel.
Ein Kaffee in einem schönen Cafe würde ich vorziehen wenn ich Leute kennen lernen möchte.
Vielleicht möchtest Du mich kennen lernen.
Liebe Grüße
Ingo
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