Hallo Jenny,Jenny Doe hat geschrieben: Je mehr ich von dir lesen, desto mehr bezweifle ich, dass ein Umzug etwas an Deiner Situation ändern würde. Denn dich selbst nimmst du ja mit. Das ist anders als bei mir. Ich kann die Kneipen und den Kindergarten zurücklassen. Aber Du wirst Deine Sorgen mitnehmen. Du wirst auch in einer anderen Wohnung vor dem Problem stehen, dass im Haus oder in der Siedlung Pärchen wohnen, dass jemand laute Musik hört, dass jemand Vorlaut ist, ... Das sind alles Dinge, mit denen Du umgehen lernen musst. Dein schlechtes Selbstbewusstsein wird in einer anderen Wohnung nicht besser, ebenso Dein Problem mit der Beziehungslosigkeit. Deine Sorgen wirst Du mitnehmen, egal wohin Du gehst.
mir würde es viel bedeuten, wenn du dich weiterhin mit mir austauschen könntest bzw. dich zu meinen letzten Posts noch äußerst. Ich wollte dir gerade eine PN schreiben, doch leider scheint es nicht zu gehen? Ich hatte dir auf deinen letzten Post ja noch ausführlicher geschrieben. Was denkst du jetzt über die Sache? Du magst aber Recht haben, dass mein Selbstbewusstsein bezüglich der Nachbarschaftssituation nicht gerade groß ist und ich unsicher bin. Dieses Problem hätte ich in einer anderen Wohnung natürlich auch noch, obwohl ich beim nächsten Mal darauf achten würde, nicht nochmal an so viele angrenzende Wohnungen zu ziehen. So wie bei dir eben, dass die Wohnung mehrere Außenwände hat. So etwas wird aber bestimmt schwer zu finden sein, oder? Warum ich so unsicher bin, hatte ich nun ja auch noch ganz offen geschrieben (Stiefvater, Jugend/Kindheit-Erlebnisse). Mein aktuelles Problem ist weniger der Lärm von den Nachbarn, sondern vielmehr die Angst, die neuen Untermieter zu stören. Ich hasse dieses Gefühl und entwickle langsam schon eine Art Hass auf die neuen Nachbarn unter mir. Dafür gibt es aber mehrere Gründe. Würde mich liebend gerne weiter mit dir austauschen und freue mich, wenn du schreibst. LG Anna