Hallo Zusammen,
chicheringrün: danke für Dein Mutmachen bezüglich dass es irgentwann einmal einen Mann geben wird der eine ernsthafte Beziehung mit mir eingehen wird. Da ist ja wenigstens ein wenig Hoffnung drin.
Ja hast recht ich würde nicht mit einem Mann ins Bett gehen den ich nicht schön finde, aber ich dachte mir dass das bei einem Mann vielleicht anderster ist. Ich meine da soll doch der Sexualtrieb mehr ausgeprägt sein als bei den Frauen (habe ich gehört).
Realitätskorrektur:
ich habe da eine Frage zu dem folgenden Satz:
"Ich denke mal, daß er sehr wohl versucht gewesen sein wird, aber sein Gewissen ihm hier doch einen Strich durch die (Be-)Rechnung seines Unterbewußtseins machte." Was war er da versucht?
Ja hast recht es war eine ganz neue Erfahrung für mich, dass es auch Männer gibt die das auch repektieren dass ich nicht nur eine Beziehung auf der sexuellen Ebene haben möchte sondern eine feste Partnerschaft anstrebe. Und dass ich nicht das eine machen kann ohne nach dem anderen Sehnsucht zu haben und dadurch verletzt bin. Ich finde das auch sehr gut von diesem Mann dass er das so sieht sich aber weiterhin mit mir treffen möchte um Unternehmungen zu machen.
Gruß von bookfriend
Falsches Beziehungsmuster?
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Hallo Ihr,
nun melde ich mich nach längerer Zeit mal wieder.
Leider hat sich die Beziehung zu dem bereits in den oben genannten Beiträgen wieder verschlechtert. Wir haben es geschafft zweimal unsere Grenzen zu halten und beim dritten Treffen war er knapp,aber es hielt. Nun hat sich aber das Ganze wieder aufgehoben. Ich dachte er ist konsequenter als ich und setzt die Grenzen, aber da habe ich mich getäuscht.
Und beim fünften Treffen sind wir doch wieder miteinander ins Bett gegangen obwohl es mir nicht recht war. Danach habe ich mich aber komischerweise gut gefühlt. Naja wie das dann so ist bei mir: ich grüble und grüble und irgentwann geht es mir dann doch schlecht deswegen. Aber: wir trafen uns wieder und was war: wieder Sex. Auch hat er mir die Tage davor u.a. sms geschickt die eigentlich nur um das Thema ging. So auf die Weise: "denke an Dich und habe einen St...".
Ich habe mich irgentwie wie ein "Pin up - Girl" gefühlt,das hat mich auch geärgert. Aber was mache ich: ich kriege es nicht auf die Reihe ihm das dann auch in diesem Moment zu sagen. Und: ich nahm mir vor nicht schwach zu werden wenn wir uns sehen und: ich bin wieder schwach geworden. Mensch wie kann man nur so unkonsequent sein.
Nach dem Sex habe ich ihm dann die Vorwürfe gemacht, aber ich hatte das Gefühl er nahm das nicht so Ernst. Ich habe versucht mich schlecht dazustellen nur damit er merkt was für ein schlimmer Mensch ich bin. Ein wenig aus meiner Kindheit erzählt (Alkoholiger Eltern, das Gefühl kein liebenswerter Mensch zu sein usw..) Ich will dass er mich nicht mehr sehen will. Ich meinte auch zu ihm dass ich es gut finden würde wenn wir Beide einen anderen Partner kennenlernen würden dann würde sich dem Ganze hier nicht mehr auseinandersetzen müssen.
Das ist so traurig, dass ich immer den anderen Menschen so produzieren muss oder auch verletzen nur damit dieser nichts mehr mit mir zu tun haben möchte und ich ihn damit los bin. Muss das denn immer soweit gehen, aber sonst bin ich zu schwach dafür.
Naja, diese Schwachheit macht mir schon schwer zu schaffen. Ich denke mal mit so einem Menschen wie mir will man nichts zu tun haben. Vorallem die Männer nicht die evtl. für mich in Frage kämen mit mir eine Beziehung zu führen.
Gruß von Tipsy
nun melde ich mich nach längerer Zeit mal wieder.
Leider hat sich die Beziehung zu dem bereits in den oben genannten Beiträgen wieder verschlechtert. Wir haben es geschafft zweimal unsere Grenzen zu halten und beim dritten Treffen war er knapp,aber es hielt. Nun hat sich aber das Ganze wieder aufgehoben. Ich dachte er ist konsequenter als ich und setzt die Grenzen, aber da habe ich mich getäuscht.
Und beim fünften Treffen sind wir doch wieder miteinander ins Bett gegangen obwohl es mir nicht recht war. Danach habe ich mich aber komischerweise gut gefühlt. Naja wie das dann so ist bei mir: ich grüble und grüble und irgentwann geht es mir dann doch schlecht deswegen. Aber: wir trafen uns wieder und was war: wieder Sex. Auch hat er mir die Tage davor u.a. sms geschickt die eigentlich nur um das Thema ging. So auf die Weise: "denke an Dich und habe einen St...".
Ich habe mich irgentwie wie ein "Pin up - Girl" gefühlt,das hat mich auch geärgert. Aber was mache ich: ich kriege es nicht auf die Reihe ihm das dann auch in diesem Moment zu sagen. Und: ich nahm mir vor nicht schwach zu werden wenn wir uns sehen und: ich bin wieder schwach geworden. Mensch wie kann man nur so unkonsequent sein.
Nach dem Sex habe ich ihm dann die Vorwürfe gemacht, aber ich hatte das Gefühl er nahm das nicht so Ernst. Ich habe versucht mich schlecht dazustellen nur damit er merkt was für ein schlimmer Mensch ich bin. Ein wenig aus meiner Kindheit erzählt (Alkoholiger Eltern, das Gefühl kein liebenswerter Mensch zu sein usw..) Ich will dass er mich nicht mehr sehen will. Ich meinte auch zu ihm dass ich es gut finden würde wenn wir Beide einen anderen Partner kennenlernen würden dann würde sich dem Ganze hier nicht mehr auseinandersetzen müssen.
Das ist so traurig, dass ich immer den anderen Menschen so produzieren muss oder auch verletzen nur damit dieser nichts mehr mit mir zu tun haben möchte und ich ihn damit los bin. Muss das denn immer soweit gehen, aber sonst bin ich zu schwach dafür.
Naja, diese Schwachheit macht mir schon schwer zu schaffen. Ich denke mal mit so einem Menschen wie mir will man nichts zu tun haben. Vorallem die Männer nicht die evtl. für mich in Frage kämen mit mir eine Beziehung zu führen.
Gruß von Tipsy
Hallo bookfriend,
Mir scheint du zäumst das Pferd immer noch von hinten auf.
Dir geht es um das Gefühl geliebt und als Person akzeptiert zu werden. Daher deine Männergeschichten.
Die Währung mit der du zahlst (Sex) steht allerdings nicht für das Produkt das du haben möchtest (Liebe).
Allerdings halte ich auch den Ansatz mit der Enthaltsamkeit oder der 3 Date Regel für falsch.
Sex ist nämlich keine Währung. Ob du mit einem Mann schläfst oder nicht schläfst, tut nichts zur Sache.
Der grösste Denkfehler, den man begehen ist daher folgender:
"Ich schlafe mit ihm damit..." oder "ich schlafe nicht mit ihm damit".
Sex hat man, weil man mit diesem Menschen diesen Akt erleben möchte. Man hat keinen Sex, wenn man mit diesem Menschen diesen Akt nicht erleben will. Weitere Gründe sollte es nicht geben, da sie kontraproduktiv sind.
Wenn du also merkst dass du mit einem Mann schlafen willst um geliebt zu werden, dann lass es bleiben, denn du befindest dich dann auf dem Holzweg.
So abgenutzt es auch klingt, aber um von anderen geliebt zu werden muss man sich erst selber lieben.
Daher wären ein paar Therapiesitzungen veilleicht gar nicht so verkehrt in deinem Fall.
Ausserdem könntest du vielleicht mal versuchen deinen Fokus komplett von der geschlechtlichen Liebe weg und hin zu freundschaftlicher Liebe zu richten. Dazu braucht es dann auch erstmal keine Männer
Wenn du gelernt hast dich selbst zu akzeptieren, wenn du gute Freunde hast, die dich annehmen wie du bist, dann wird es mit den Männern auch laufen.
Denn dann ist deine Ausgangssituation eine andere. Du wirst nicht mehr mit Männern schlafen, weil du Liebe und Akzeptanz suchst, sondern aus einem anderen Bedürfnis heraus. Du wirst dich nicht mehr an einen einzelnen Mann klammern, in der Erwartung dass er dir ein ersehntes Gefühl verschafft. Denn das kannst du selbst und mithilfe deines sozialen Umfeldes. Und genau das wird dich als Beziehungspartnerin für einen Mann interessant machen. Vielleicht wirst du auch dann wieder einmal verlassen werden, vielleicht wird wieder jemand kommen, der nicht zu einer Beziehung bereit ist, aber es wird dich nicht mehr derartig treffen.
Viel Glück und liebe Grüsse.
Mir scheint du zäumst das Pferd immer noch von hinten auf.
Dir geht es um das Gefühl geliebt und als Person akzeptiert zu werden. Daher deine Männergeschichten.
Die Währung mit der du zahlst (Sex) steht allerdings nicht für das Produkt das du haben möchtest (Liebe).
Allerdings halte ich auch den Ansatz mit der Enthaltsamkeit oder der 3 Date Regel für falsch.
Sex ist nämlich keine Währung. Ob du mit einem Mann schläfst oder nicht schläfst, tut nichts zur Sache.
Der grösste Denkfehler, den man begehen ist daher folgender:
"Ich schlafe mit ihm damit..." oder "ich schlafe nicht mit ihm damit".
Sex hat man, weil man mit diesem Menschen diesen Akt erleben möchte. Man hat keinen Sex, wenn man mit diesem Menschen diesen Akt nicht erleben will. Weitere Gründe sollte es nicht geben, da sie kontraproduktiv sind.
Wenn du also merkst dass du mit einem Mann schlafen willst um geliebt zu werden, dann lass es bleiben, denn du befindest dich dann auf dem Holzweg.
So abgenutzt es auch klingt, aber um von anderen geliebt zu werden muss man sich erst selber lieben.
Daher wären ein paar Therapiesitzungen veilleicht gar nicht so verkehrt in deinem Fall.
Ausserdem könntest du vielleicht mal versuchen deinen Fokus komplett von der geschlechtlichen Liebe weg und hin zu freundschaftlicher Liebe zu richten. Dazu braucht es dann auch erstmal keine Männer
Wenn du gelernt hast dich selbst zu akzeptieren, wenn du gute Freunde hast, die dich annehmen wie du bist, dann wird es mit den Männern auch laufen.
Denn dann ist deine Ausgangssituation eine andere. Du wirst nicht mehr mit Männern schlafen, weil du Liebe und Akzeptanz suchst, sondern aus einem anderen Bedürfnis heraus. Du wirst dich nicht mehr an einen einzelnen Mann klammern, in der Erwartung dass er dir ein ersehntes Gefühl verschafft. Denn das kannst du selbst und mithilfe deines sozialen Umfeldes. Und genau das wird dich als Beziehungspartnerin für einen Mann interessant machen. Vielleicht wirst du auch dann wieder einmal verlassen werden, vielleicht wird wieder jemand kommen, der nicht zu einer Beziehung bereit ist, aber es wird dich nicht mehr derartig treffen.
Viel Glück und liebe Grüsse.
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Das wäre nur eine Verallgemeinerung. Es gibt kein "Mann", der eine agiert anders als der andere. Deswegen ist das Spiel "mit sex angel ich mir liebe" auch nur ein Glücksspiel. Mit viel Pech wirst du dir lange nur Beziehungsunwillige angeln, da du wahrscheinlich weniger vorselektieren wirst oder einfach keine Zeit findest nach Beziehungswilligen zu suchen, weil du zuviel Zeit mit Beziehungsunwilligen vergeudest.bookfriend hat geschrieben: chicheringrün: danke für Dein Mutmachen bezüglich dass es irgentwann einmal einen Mann geben wird der eine ernsthafte Beziehung mit mir eingehen wird. Da ist ja wenigstens ein wenig Hoffnung drin.
Ja hast recht ich würde nicht mit einem Mann ins Bett gehen den ich nicht schön finde, aber ich dachte mir dass das bei einem Mann vielleicht anderster ist. Ich meine da soll doch der Sexualtrieb mehr ausgeprägt sein als bei den Frauen (habe ich gehört).
Der Meinung, dass eine Festlegung ab welchem Date man ins Bett gehen darf schlecht ist, stimme ich ganz zu. Denn die Vorfreude wird auch bei den vorherigen sexfreien Dates eine Rolle spielen und das ganze Spiel ad absurdum führen. Macht man halt Dates in kürzen Zeitabständen. Und die 1-Monatsregel lässt mich etwas Nachdruck wohl auch nicht selten außer Kraft setzen.
Das schwierige wird wohl sein einen Mann bzw. Vaterfigur zu finden, der/die nicht in Versuchung gerät, diese Grenzen zu überschreiten. Im Falle des Therapeuten hättest du den Vorteil, dass ihm die Überschreitung dieser Grenzen gesetzlich verboten ist.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo zusammen,
danke für die Antworten.
audrey: Du hast recht mir geht es darum geliebt zu werden und das macht es mir auch so schwer dass den Kontakt mit z.B. jetzt dem Mann einfach abreche. Ich weiß vom Verstand her dass es sein müßte, denn es treibt mich immer weiter dem Abgrund zu. Die Spirale dreht sich immer weiter nach unten. Ich kenne dieses Muster aus einer früheren Erfahrung, ich fühle mich so abhängig und so unfähig mich davor zu schützen. Es kommt noch erschwerend hinzu: ich fühle mich so armselig, ich meine was kann ich denn meinen Mitmenschen schon bieten? Für mich ist die einzigste Möglichkeit um ein wenig Zuneigung zu bekommen das Körperliche. Auch wenn ich das so nicht möchte aber alles andere ist für mich nicht vorstellbar. Dafür bin ich zu arm. Und ich habe trotz Therapie keinen Weg gefunden mich zu aktzeptieren.
Ich weiß durch die Therapie warum so ticke, aber ich finde keinen Weg mir selbst zu helfen . Und die Therapeutin gibt mir auch keine Hilfe.
Ich weiß nur dass ich solche Beziehungen zu Männern immer sehr weit gedeihen lasse, ich muß sozusagen immer und immer wieder psy. ins Gesicht geschlagen bekommen. Mir sozusagen immer und immer wieder Wunden zufügen lassen bevor ich irgentwann die Nase voll habe. Das ist das Fatale an der Sache: ich kann nicht vorher Schluß machen sondern muß dass anscheinend immer und immer wieder durchleben. Und das tut weh und kostet sehr viel Kraft. Naja vielleicht bin ich ja in gewisser Hinsicht "süchtig". Auch Süchtigen fällt es schwer sich aus bestimmten Situationen zu lösen.
Auch schaffe ich es nicht einen Freundeskreis aufzubauen, fühle mich sehr allein und bin froh dann wenigstens jemanden zu kennen.
Gruß von bookfriend
danke für die Antworten.
audrey: Du hast recht mir geht es darum geliebt zu werden und das macht es mir auch so schwer dass den Kontakt mit z.B. jetzt dem Mann einfach abreche. Ich weiß vom Verstand her dass es sein müßte, denn es treibt mich immer weiter dem Abgrund zu. Die Spirale dreht sich immer weiter nach unten. Ich kenne dieses Muster aus einer früheren Erfahrung, ich fühle mich so abhängig und so unfähig mich davor zu schützen. Es kommt noch erschwerend hinzu: ich fühle mich so armselig, ich meine was kann ich denn meinen Mitmenschen schon bieten? Für mich ist die einzigste Möglichkeit um ein wenig Zuneigung zu bekommen das Körperliche. Auch wenn ich das so nicht möchte aber alles andere ist für mich nicht vorstellbar. Dafür bin ich zu arm. Und ich habe trotz Therapie keinen Weg gefunden mich zu aktzeptieren.
Ich weiß durch die Therapie warum so ticke, aber ich finde keinen Weg mir selbst zu helfen . Und die Therapeutin gibt mir auch keine Hilfe.
Ich weiß nur dass ich solche Beziehungen zu Männern immer sehr weit gedeihen lasse, ich muß sozusagen immer und immer wieder psy. ins Gesicht geschlagen bekommen. Mir sozusagen immer und immer wieder Wunden zufügen lassen bevor ich irgentwann die Nase voll habe. Das ist das Fatale an der Sache: ich kann nicht vorher Schluß machen sondern muß dass anscheinend immer und immer wieder durchleben. Und das tut weh und kostet sehr viel Kraft. Naja vielleicht bin ich ja in gewisser Hinsicht "süchtig". Auch Süchtigen fällt es schwer sich aus bestimmten Situationen zu lösen.
Auch schaffe ich es nicht einen Freundeskreis aufzubauen, fühle mich sehr allein und bin froh dann wenigstens jemanden zu kennen.
Gruß von bookfriend
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