Hochsensibel, Kontaktprobleme, Familienprobleme

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Derdrittemann
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Hochsensibel, Kontaktprobleme, Familienprobleme

Beitrag Di., 11.08.2015, 14:54

Ich schreibe hier einfach mal meine Lebensgeschichte und bitte um zahlreiche Analysen und Kommentare. Das Ziel ist, mich besser zu verstehen und für die Zukunft mein Leben zu optimieren.

Ist-Zustand: Er, maennlich, mitte 40. Angestellter Buero. Single. Er reist gerne, meistens alleine. Wenn er verreist, laeuft er in der REgel planlos in der Gegend herum, besucht die eine oder andere Ausstellung oder Museum, verkriecht sich abends im Hotel und liest viel. Kontakte zu anderen Reisenden oder gar eine Gruppenreise sucht er eher nicht. Das planlos umherlaufen verschafft ihm irgendwie Befriedigung weil er das Gefühl hat ja frei zu sein. Oft hat er auch eigenbroetlerische Anwandlungen, hockt dann zb stundenlang auf Bahnhoefen und guckt den Leuten zu oder faehrt planlos mit der U-Bahn. Er hat einige sehr gute Freunde die aber weiter weg wohnen aber mit denen er fast jedne Tag telefoniert oder Email schreibt.
Lebensgeschichte: Die fruehesten Kindheitserinnerungen reichen bis ca 3 Jahre zurueck. Damals sass seine Mutter, die eine sehr unsichere und eher unglueckliche Person war, auf einer Gartenbank, er ist zuweit weggelaufen und sieht im hohen Gras die Mutter nciht mehr und bekommt Panik. läuft dann bis er die Mutter wieder sieht.
X ist schon als Kind sehr intellektuell, einmal fragt er den Vater, warum er er selber ist und nicht einfach jemand anders, was den Vater aus der Fassung bringt.
Die Familie besteht aus Vater, Mutter undnoch kleinerer Bruder. Die Familie wohnt im Haus der Grosseltern mütterlihcerseits. Tonangebend ist die Grossmutter, eine extrem dominante Person. Selbige hat Jahrzehnte vorher ihr erstes Kind, einen Sohn, der behindert zur WElt kam, verloren und offensichtlich dies nie verwunden. Einige Jahre vor der Geburt der Enkelkinder hat sie einen Nachbarssohn aus aermlichen Vrhaeltnissen mehr oder weniger zu sich umquartiert und diesen wei einen eigenen Sohn behandelt, später wird sie ihm ein Studium finanzieren. Die Eltern haben sich aus finanziellen Gründen nciht dagegen gewehrt. Die Grossmutter hat keinen REspekt vor anderen, z.B. hintertreibt sie die berufliche Versetzung des Schwiegersohnes in dessen Heimatstadt, ohne dessen Wissen, damit er nicht mit ihrer Tochter, Familie wegziehen kann, dies kommt erst nach ihrem Tod durch Auffinden eines Briefes heraus.. ER waechst in der Wohnung der Grosseltern auf und hat bald ein naeherres Verhaeltnis zu ihnen als zu seinen Eltern. Ein richtiges Zimmer hat er nicht, vielmehr eine Seitenkammer neben dem Schlafzimmer der Grossmutter ohne Trennungstür. Die Mutter wird von der Grossmutter mit Zuckerbrot und Peitsche gehalten. Die Grossmutter ist reich und finanziert der Tochter teilweise ein angenehmes Leben, Kleider usw. erwartet dafür jedoch strikte Unterordnung. Für die Grossmutter ist es selbstverständlich mitten in der Nacht im Schlafzimmer der Tochter u Schwiegersohn aufzutauchen unter einem Vorwand, nur um ihre Dominanz zu demonstgrieren oder die Schränke der anderen zu durchwühlen und selbst intimste Dinge zu lesen. Oft, wenn die Eltern Besuch von Freunden haben, kommt sie ploetzlich im Nachthemd ins Zimmer um die Tochter zu blamieren. Die Tochter ist dagegen machtlos, geniesst aber andererseits die Vorteile. Der Vater verscuht zt aufzubegehren, dies wird jedoch von der Grossmutter hintertrieben, da sie dann immer die Tochter gegen ihren Mann aufhetzt. Als Respektsperson wird der Vater von unserem Protagonisten daher nicht gesehen, ausserdem macht auch sein Vater einiges falsch und zerstoert jedes Vertrauensverhaeltnis. Einmal klettert unser Protagonist, nennen wir ihn X, auf einen Holzstapel und traut sich nicht mehr hinunter und ruft den Vater um Hilfe. Der lacht ihn jedoch nur aus und laesst ihn eine STunde sitzen bis die Oma ihn wieder runterholt u.ä.
Die Mutter von X hat noch eine Schwester, die mit im Haus wohnt. Die Oma versucht auch deren Leben zu dominieren was oft zu Streit führt, daher zieht diese aus. Darauf lässt sich die Oma von der Mutter von X hinter der Schwester herfahren, um zhu sehen was diese zb in ihrer Freizeit macht.
Unser Protagonist kommt zur Schule und hat relativ wenige Freunde. X entwicklet eine Begeisterung für Lesen. Mit 7 hat er die Jugendbibliothek durch und liest Erwachsenenromane, deren Inhalte er nur zum Teil versteht. X liest oft mehrere Bücher in einem Zug, bis die Oma sie ihm wegnimmt und ihn ins Bett schickt. Dann ist er nachts oft so aufgedreht dass er schlafwandelt. X beginnt eine rege Phantasie zu entwickelnt und flüchtet sich zunehmend in Traumwelten, so erschafft er ganze Weltraumreiche mit sihc an der Spitze und flüchtet sich auch tagsüber oft in Tagträume weil ihm die Realität wenig ansprechend erscheint.
Teil 2 nächste Woche, mich würden eure Analysen zum ersten Teil interessieren DAnke

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