Es sollte nur eine Affäre sein
Wenn hier im Forum eine Frage gestellt wird, Könnt ihr mir helfen, Rat geben? Antworten zu finden? …sollte auch Raum sein sich mit der Frage zu beschäftigen: Was geht in diesem Menschen vor, warum? und wie kann der (oder jeder) Mensch zu dienlichen Entscheidungen kommen?
Vielleicht auch durch Beispiele, Erlebnisse/Erfahrungen anderer?
1. Beispiel Kärntner:
Seine Frau verstarb bei einem Verkehrsunfall. Eine Frau (mit ähnlichen Schicksal) las die Todesanzeige. Sie stellte fest, ein verlässlicher fürs Singleleben eher unfähiger Typ. Ein Mann der für seine Frau die Sterne vom Himmel geholt hat …das tut er nun seit vielen Jahren wieder und sie für ihn. Sie leben seither glücklich als Paar.
2. Beispiel Salzburger:
Mehrmals geschieden auf Single Börsen unterwegs …sucht die optimal passende Frau. Eine Frau (mit ähnlichen Schicksal) stellte fest „passt“ …viele gemeinsame Interessen. Trotzdem hielt die Beziehung keine 3 Jahre
Da denke ich dann an Deine Worte LynnCard:
„Manche springen von der einen Beziehung zur anderen, weil sie sich über den jeweiligen Partner erst weiterentwickeln, d. h. irgendwann passt der Partner nicht mehr, weil man sich verändert hat.“
Und Du denkst vielleicht auch ein bisschen an folgendes:
Die Kindheit, Erziehung, Unterbewusstsein (innere Neurologie), alles was im Leben immer wieder zu denselben Handlungen führt, hat sich vermutlich bei den beiden Beispielen nicht wesentlich verändert. Wenn wir die beiden Ergebnisse betrachten (nehmen wir an, die laufen bei Millionen individuell verschiedenen Menschen ähnlich ab). ..so wie es hier im Forum individuelle Beziehungsprobleme gibt (welche ähnliche Ursachen haben). Welche Erkenntnisse könnten daraus gewonnen werden?
Auch denke ich an Deine Worte LynnCard:
„Besser ist es, sich so weit gefunden zu haben, um solche veränderungstypischen Partnerwechsel zu vermeiden.“
Die Frage die ich an Dich hab:
Was wo finden? Meinst Du es ist an der Oberfläche, also dem Teil deines Hirns welches durch dein Denken zugänglich ist zu finden? Wenn nicht wo dann?
Die Liebe, zu was ist die fähig?
Du fühlst Dich in Liebe zu einem Wesen hingezogen (z. B. ein Mensch ist/wird dir sehr wichtig). Kann die Liebe Dein Unterbewusstsein verändern? Wenn ja wie lange? Und wie den Zustand von Liebe (positive) Veränderungen der Psyche aufrechterhalten?
Missionieren?
Verzeih, tut mir Leid. Schade, dass Du so siehst. Ich meine: Erkenntnisse in sich finden, erfahren wie die andere finden und darauf (individuell) ihr Leben gestalten ist sinnvoller.
Heilmittel?
Ich denke schon zu finden. Nicht einfach, aber falls Bedarf in sich selbst zu finden. Jedoch kaum im Bewusstsein sondern im Unterbewusstsein (dem schwer zugänglichen Teil). Ob alleinseligmachend oder in Partnerschaft seligmachend kann jeder für sich entscheiden. Ich denke ein Universalheilmittel für zwei so extrem verschiedene Gefühlsanforderungen wie glückliches Single-Leben und glückliches Partnerschafts-Leben existiert leider nicht. Und nein LynnCard, tut mir Leid wenn es bei Dir so ankommt aber will Dir weder das Eine noch das Andere verkaufen.
Vielleicht auch durch Beispiele, Erlebnisse/Erfahrungen anderer?
1. Beispiel Kärntner:
Seine Frau verstarb bei einem Verkehrsunfall. Eine Frau (mit ähnlichen Schicksal) las die Todesanzeige. Sie stellte fest, ein verlässlicher fürs Singleleben eher unfähiger Typ. Ein Mann der für seine Frau die Sterne vom Himmel geholt hat …das tut er nun seit vielen Jahren wieder und sie für ihn. Sie leben seither glücklich als Paar.
2. Beispiel Salzburger:
Mehrmals geschieden auf Single Börsen unterwegs …sucht die optimal passende Frau. Eine Frau (mit ähnlichen Schicksal) stellte fest „passt“ …viele gemeinsame Interessen. Trotzdem hielt die Beziehung keine 3 Jahre
Da denke ich dann an Deine Worte LynnCard:
„Manche springen von der einen Beziehung zur anderen, weil sie sich über den jeweiligen Partner erst weiterentwickeln, d. h. irgendwann passt der Partner nicht mehr, weil man sich verändert hat.“
Und Du denkst vielleicht auch ein bisschen an folgendes:
Die Kindheit, Erziehung, Unterbewusstsein (innere Neurologie), alles was im Leben immer wieder zu denselben Handlungen führt, hat sich vermutlich bei den beiden Beispielen nicht wesentlich verändert. Wenn wir die beiden Ergebnisse betrachten (nehmen wir an, die laufen bei Millionen individuell verschiedenen Menschen ähnlich ab). ..so wie es hier im Forum individuelle Beziehungsprobleme gibt (welche ähnliche Ursachen haben). Welche Erkenntnisse könnten daraus gewonnen werden?
Auch denke ich an Deine Worte LynnCard:
„Besser ist es, sich so weit gefunden zu haben, um solche veränderungstypischen Partnerwechsel zu vermeiden.“
Die Frage die ich an Dich hab:
Was wo finden? Meinst Du es ist an der Oberfläche, also dem Teil deines Hirns welches durch dein Denken zugänglich ist zu finden? Wenn nicht wo dann?
Die Liebe, zu was ist die fähig?
Du fühlst Dich in Liebe zu einem Wesen hingezogen (z. B. ein Mensch ist/wird dir sehr wichtig). Kann die Liebe Dein Unterbewusstsein verändern? Wenn ja wie lange? Und wie den Zustand von Liebe (positive) Veränderungen der Psyche aufrechterhalten?
Missionieren?
Verzeih, tut mir Leid. Schade, dass Du so siehst. Ich meine: Erkenntnisse in sich finden, erfahren wie die andere finden und darauf (individuell) ihr Leben gestalten ist sinnvoller.
Heilmittel?
Ich denke schon zu finden. Nicht einfach, aber falls Bedarf in sich selbst zu finden. Jedoch kaum im Bewusstsein sondern im Unterbewusstsein (dem schwer zugänglichen Teil). Ob alleinseligmachend oder in Partnerschaft seligmachend kann jeder für sich entscheiden. Ich denke ein Universalheilmittel für zwei so extrem verschiedene Gefühlsanforderungen wie glückliches Single-Leben und glückliches Partnerschafts-Leben existiert leider nicht. Und nein LynnCard, tut mir Leid wenn es bei Dir so ankommt aber will Dir weder das Eine noch das Andere verkaufen.
Liebe Grüße Sai
- Werbung
Sich selbst finden, sein eigenes Wollen, persönliche Ziele. Vielen ist das nicht so klar, die leben einfach so dahin, ohne zu wissen, was sie wirklich wollen. Vielleicht wissen sie ungefähr, was sie nicht wollen, aber das steckt oft im Nebulösen. Man muss sich selbst nicht unbedingt in einem Partner suchen, um sich selbst näher zu kommen, was aber viele tun. Sie suchen oftmals Selbstbestätigung und Selbstwirksamkeit im Gegenüber. Du beschreibst solche Beziehungen sehr funktional, als ginge es um ein Medikament und nicht um die persönliche Begegnung zweier Individuen.Die Frage die ich an Dich hab:
Was wo finden? Meinst Du es ist an der Oberfläche, also dem Teil deines Hirns welches durch dein Denken zugänglich ist zu finden? Wenn nicht wo dann?
Eben genau das wollte ich auch der TE vermitteln. Weiter möchte ich jetzt nicht darauf eingehen, da es nichts mehr mit der TE zu tun hat.
LG Lynn
Ich kann mit beiden Zugängen was anfangen.LynnCard hat geschrieben:Eben genau das wollte ich auch der TE vermitteln. Weiter möchte ich jetzt nicht darauf eingehen, da es nichts mehr mit der TE zu tun hat.
LynnCard gebe ich absolut recht, was die Selbstdefinition über den Partner angeht und auch das "jagen" nach Beziehungen, um eigene, erfahrene Verhaltensmuster zu wiederholen, in der Hoffnung sie im Erwachsenenalter aufzulösen. Ich denke, die meisten suchen Partner, die das Potenzial dafür bieten. Ob es funktioniert oder nicht hängt aber sicher von der eigenen Reife und auch der Fähigkeit beider zu kommunizieren ab.
Sais Inputs über die Geborgenheit durch nicht eigentlich sexuelle Zärtlichkeiten, haben mich mit meinen Erlebnissen ein Stückchen weiter gebracht. Mir ist da ein kleiner Knopf aufgegangen, was meinen eigenen Umgang mit Sexualität, oder die Überbewertung angeht. Denn mich sexuell attraktiv zu finden, habe ich immer damit verknüpft, "in Ordnung" zu sein. Wenn ein Mann keine Erektion hat, aber gerne mit mir schmusen will, habe ich das als irgendwie unvollständig empfunden und mich selbst sofort abgewertet. Anstatt die angebotene Intimität zu geniessen, die ich ja als sehr schön empfunden habe.
Soweit, so unklar?
Ich habe mir die Anregungen hier übrigens zu Herzen genommen und mich gestern (für meine Verhältnisse) weit rausgewagt und am Telefon erwähnt, dass er seine Zahnbürste vergessen hat. Er meinte, das passt schon, ich soll sie einfach da lassen. Darauf habe ich geantwortet, nichts anderes hätte ich vor, sie gefiele mir nämlich sehr gut da wo sie ist. Dann hat er gesagt, dass er mir eh morgen geschrieben hätte, wegen Neujahr. Oder ob er mir jetzt einen guten Rutsch wünschen soll. Hab ich gesagt: "Nein, nein, schreib mir. Dann freu ich mich!"
Das vorläufige Ergebnis meiner Überlegungen: Ich mag ihn, sonst wären wir ja nicht befreundet. Ich finde ihn auch attraktiv, sonst hätte ich ihn mir nicht für eine Affäre ausgesucht. Und ich möchte gerne etwas weiterschauen, was passiert. Offen aussprechen könnte ich das aber nicht, meine Unsicherheit der ganzen Sache wegen und meine Angst vor Ablehnung sind viel zu groß.
Spannend.Tulip hat geschrieben: ....weit rausgewagt und am Telefon erwähnt, dass er seine Zahnbürste vergessen hat. Er meinte, das passt schon, ich soll sie einfach da lassen. Darauf habe ich geantwortet, nichts anderes hätte ich vor, sie gefiele mir nämlich sehr gut da wo sie ist. Dann hat er gesagt, dass er mir eh morgen geschrieben hätte, wegen Neujahr. Oder ob er mir jetzt einen guten Rutsch wünschen soll. Hab ich gesagt: "Nein, nein, schreib mir. Dann freu ich mich!"
Tulip, was ich mich frage: hast du keine Freundin(nen)? Die hören sich doch in der Regel mit Begeisterung an, was "er gesagt hat", und was "ich dann gesagt hab".
Ist das vielleicht dein wahres Problem?
- Werbung
Doch, ich habe einen tollen Freundeskreis, aber über Gefühlsdinge reden kann ich nicht. Mich hat's dieses Jahr sehr überrascht und berührt, wie viel Anteilnahme ich während meines langen Krankenstand, der Reha und auch rund um die Trennung bekommen habe. Kurioserweise war genau dieses Mitgefühl für mich dann schwer zu ertragen.Sunny75 hat geschrieben:Tulip, was ich mich frage: hast du keine Freundin(nen)? Die hören sich doch in der Regel mit Begeisterung an, was "er gesagt hat", und was "ich dann gesagt hab".
Ist das vielleicht dein wahres Problem?
Drüber zu schreiben, und das nicht ins Tagebuch, aber mit der Möglichkeit zu einem anonymen Austausch, sagt mir grad mehr zu. Du kennst mich nicht und damit kann deine Meinung, darüber, wie meine Person sich hier abbildet, mich nicht wirklich treffen.
Wie geht Freundschaft - sogar "tolle" Freundschaft, bei der man nicht über Gefühlsdinge reden kann?
Siehst du, genau das mein ich. Nur Vorteile! Weder muss ich mich jetzt erklären, noch muss es mich kümmern, dass du aus wenigen Sätzen eine Beurteilung meines Soziallebens herbei orakelst.Sunny75 hat geschrieben:Wie geht Freundschaft - sogar "tolle" Freundschaft, bei der man nicht über Gefühlsdinge reden kann?
Ich finde die Frage von Sunny nicht unbegründet, auch ohne Dich zu kennen. Und ich glaube nicht, dass sie Dich "treffen" soll.
Hättest Du Angst vor der Kritik Deines Freundeskreises, wenn Du mit ihnen über die momentalen Gefühlsdinge sprechen würdest? (Musst nicht hier antworten, ich will Dich ja keinesfalls bedrängen oder herausfordern, aber vielleicht still für Dich?) Wissen sie überhaupt von "ihm"?
Hättest Du Angst vor der Kritik Deines Freundeskreises, wenn Du mit ihnen über die momentalen Gefühlsdinge sprechen würdest? (Musst nicht hier antworten, ich will Dich ja keinesfalls bedrängen oder herausfordern, aber vielleicht still für Dich?) Wissen sie überhaupt von "ihm"?
Liebe Tulip,
ich werde jetzt einfach meine Gedanken völlig ungefiltert schreiben, denn das ist denke ich, was du möchtest.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass er sexuell nicht wirklich auf dich steht (du sagtest ja er mag jüngere) und deswegen die sexuellen Probleme hat. Dennoch findet er es offenbar toll, Zeit mit dir zu verbringen und mit dir zu kuscheln. Ihr beide habt eine Trennung hinter euch und braucht Nähe. Was spricht gegen unverbindliches Kuscheln?
Allerdings solltest du dir, falls ich recht habe, keine Hoffnungen auf mehr machen. Wenn es Anfangs schon mit dem Sex nicht klappt.
Vielleicht liege ich auch vollkommen daneben. Vielleicht erzählst du mal ein wenig mehr über ihn? Schlafend kuscheln ist nicht wirklich aussagekräftig. Und an Silvester schreiben ist auch nicht das romantischste, was ich mir so vorstelle.
Was macht er denn so, warum seht ihr euch so wenig? Was sagt er so nettes, macht er Komplimente? Redet ihr über Beziehungen und Liebe?
Viele Grüße
ich werde jetzt einfach meine Gedanken völlig ungefiltert schreiben, denn das ist denke ich, was du möchtest.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass er sexuell nicht wirklich auf dich steht (du sagtest ja er mag jüngere) und deswegen die sexuellen Probleme hat. Dennoch findet er es offenbar toll, Zeit mit dir zu verbringen und mit dir zu kuscheln. Ihr beide habt eine Trennung hinter euch und braucht Nähe. Was spricht gegen unverbindliches Kuscheln?
Allerdings solltest du dir, falls ich recht habe, keine Hoffnungen auf mehr machen. Wenn es Anfangs schon mit dem Sex nicht klappt.
Vielleicht liege ich auch vollkommen daneben. Vielleicht erzählst du mal ein wenig mehr über ihn? Schlafend kuscheln ist nicht wirklich aussagekräftig. Und an Silvester schreiben ist auch nicht das romantischste, was ich mir so vorstelle.
Was macht er denn so, warum seht ihr euch so wenig? Was sagt er so nettes, macht er Komplimente? Redet ihr über Beziehungen und Liebe?
Viele Grüße
Hallo,MelindaM hat geschrieben:Liebe Tulip,
ich werde jetzt einfach meine Gedanken völlig ungefiltert schreiben, denn das ist denke ich, was du möchtest.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass er sexuell nicht wirklich auf dich steht (du sagtest ja er mag jüngere) und deswegen die sexuellen Probleme hat. Dennoch findet er es offenbar toll, Zeit mit dir zu verbringen und mit dir zu kuscheln. Ihr beide habt eine Trennung hinter euch und braucht Nähe. Was spricht gegen unverbindliches Kuscheln?
Allerdings solltest du dir, falls ich recht habe, keine Hoffnungen auf mehr machen. Wenn es Anfangs schon mit dem Sex nicht klappt.
Vielleicht liege ich auch vollkommen daneben. Vielleicht erzählst du mal ein wenig mehr über ihn? Schlafend kuscheln ist nicht wirklich aussagekräftig. Und an Silvester schreiben ist auch nicht das romantischste, was ich mir so vorstelle.
Was macht er denn so, warum seht ihr euch so wenig? Was sagt er so nettes, macht er Komplimente? Redet ihr über Beziehungen und Liebe?
Viele Grüße
Danke für deine Einschätzung und Meinung! Ich muss jetzt ein bisschen ausholen. Über die Feiertage war ich irgendwie komplett im Überlebensmodus. Punschtrinken da, berufliche Weihnachtsfeiern dort, dazu die Familien Weihnachtsfeiern, Sylvester. Das letzte Wochenende war das erste, dass komplett ereignislos war und ich bin gleich mal in ein ziemliches Loch gefallen. Fakt ist, ich bin weit nicht so stabil, wie ich dachte zu sein. Auch dieser Mann war Teil einer Strategie mich von mir selbst abzulenken. Jeder Aspekt meines Lebens ist derzeit eine Baustelle, ich wollte einfach irgendwo einen emotionalen Anker an dem ich mich festklammern kann. Ich bin irgendwie nicht fähig Schwäche zuzugeben und es kostet mich eine Menge Kraft für mein Umfeld das strahlende Leben darzustellen.
Gestern war ich mit einer Freundin, die ich seit drei Wochen nicht mehr gesehen habe, trainieren. Sie hat mich gesehen und recht schockiert gemeint, ich hätte wieder an Gewicht verloren und würde nicht gut aussehen. Sie würde sich Sorgen machen. BAM! Sie hätte mir auch ins Gesicht schlagen können. Ich musste mich zusammenreißen nicht in Tränen auszubrechen! Trotzdem hab ich mich nach Kräften bemüht ihr zu vermitteln, das alles in bester Ordnung ist.
Was den Mann betrifft. Ich denke, wir haben beide bemerkt, dass das nicht passt. Nur sind wir unterschiedlich damit umgegangen. Ich hab mich für kurze Zeit in ein "Retterszenario" verrannt und er hat nach dem Probelauf wieder auf Freundschaft umgeschaltet. Das feine ist, dass so keine schrägen Töne entstanden sind und wir uns problemlos über den Weg laufen können, ohne Peinlichkeiten, etc.
Ich denke (mit ein wenig Abstand), dass ich derzeit weder eine Affäre noch eine Beziehung brauche, oder überhaupt führen könnte. Das einzige was passieren würde, wäre, dass ich mich wieder aufgebe in dem Bedürfnis so zu erscheinen, wie ich denke, dass mein Gegenüber mich haben will. Also Zuneigung im Tausch gegen Leistung. Weil eine Beziehung, in der ich mich nicht bemühen muss, den anderen von mir zu überzeugen, eine Beziehung, in der ich um meiner selbst willen geschätzt werde, scheint mir immer noch unvorstellbar. Und genau dieses Verhaltensmuster hat mich ja erst krank gemacht.
Meine Güte, was freu ich mich, nächste Woche wieder meine Therapeutin zu sehen …
eine Beziehung, in der ich um meiner selbst willen geschätzt werde, scheint mir immer noch unvorstellbar. Weißt Du auch die Ursache? Kannst Du diese hier schreiben?Tulip hat geschrieben:eine Beziehung, in der ich mich nicht bemühen muss, den anderen von mir zu überzeugen, eine Beziehung, in der ich um meiner selbst willen geschätzt werde, scheint mir immer noch unvorstellbar. Und genau dieses Verhaltensmuster hat mich ja erst krank gemacht.
Liebe Grüße Sai
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 21 Antworten
- 3468 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Affenzahn
-
- 24 Antworten
- 4154 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Eremit
-
- 244 Antworten
- 9719 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von debussy
-
- 39 Antworten
- 14371 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von EKS
-
- 48 Antworten
- 5757 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Katzenauge