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Do., 09.10.2008, 19:49
hallo, teil 1 ( teil 2 nächster eintrag)
so lieber wirklichgesponnen,
ich fang jez mal ganz von vorne an, ich bin auf diesen Forumbeitrag aufmerksam geworden, weil ich selbst eine art sozialphobie habe, aber das ist ja jez nur nebensächlich, deine geschicht die du hier schilderst erinnert mich an einen freund den ich habe, auch er ist eine sehr kreative und intelligente Persönlichkeit und war schon immer für seinen schrägen Humor und die verwendung seines verstandes bekannt. leider hatte er schon als kind das problem dea er ziemlich übergewichtig war , das problem hat sich durch die pubertät nicht behoben und größer als 1,67 ist er auch nicht. und so hat tom(name geändert), auch eine schöne kleine sozialphobie entstehen lassen, die sich dann ordentlich auswuchs, in der schule war er immer der aussenseiter, doch er gehörte zu den "angesehen" aussenseitern, die mit dem coolen allwissendem weltbild, der kreativität und dem wiederstand eines che guevara. auch tom hat sich immer beklagt das er selten gesprächsthemen oder gesprächspartner findet und das andere sich für seine "außergewöhnlichen" Interessen nicht interessieren. seine mutter ist hochschuldozentin an einer uni für musik, sprich das verquerte-denke-rkerativ-eigenbrödler-wesen , steckt schon in den genen.
so hat tom sich auch immer zurückgezogen, hat zu hause musikgemacht oder kurzgeschichten geschrieben, doch irgendwann fand bei ihm ein bruch statt, ein riss, nur ganz kurz ist er einem tödlichem unfall entronnen und wurde wieder gesund.
ich traf diesem besagtem tom auf einer party, er kannte auf dieser party nur eine person und ich setzte mich gelangweilt neben ihm, ich weiß noch wie ich mich über das lauwarme bier beschwerte und dadurch fing ein gespräch an, scheiß bier, scheiß party, sch...leben? wir unterhielten uns den ganzen abend, über alle möglichen dinge, die tiefsinnigen und die nich tiefsinnigen..aber wir utnerhielten uns und ein band baute sich auf..er zeigte interesse an mir und das nicht weil er mich scharf fand, mein freund war auch auf der party.
aber Tomm trollte sich raus, er erzählte mir von seinem eigenbrödler leben und das er eigentlich keine freunde hatte, er öffnete sich.jez ist er 24 war ein jahr in spanien und hat nun eine freundin
Und hier ist der punkt, ich kann vollkommen nachvollziehen, das dir soziale kontakte sehr schwerfallen und das dein interesse daran nicht besonders groß ist, muss aber auch nicht, aber irgendwann wird sich auch für dich jemand finden, aber du musst dich öffnen, wie soll dich ein gleichgesinnter erkennen, wenn du dich versteckst...wie eine gleichgesinnte wenn du eine maske aus angst trägst...und auch ich kenne nicht viele menschen mit denen ich eine bank übefallen könnte, aber diejenigen die ich freunde nennen kann, mit den könnte ich alles machen, weil wir uns so ähnlich sind und nich weil sie irgendetwas verlangen und erwarten und wenn das tun wir doch alle,und auch für dich wird es freunde geben und irgendwann wirst du feststellen wie befreiend es ist sich z.b seinen alttagsärger von der seele zu quatschen statt zu tippen.
richte deine aufmerksamnkeit nicht auf dich, auf deine gerötet haut, akne, etc, richte deine aufmerksamkeit nach außen, auf die dinge die vor dir liegen, denke nicht ständig darüber nach, dass du doof aussiehst, der oder die besser aussiehst als du, das die anderen leichter kommunizieren können, dass die anderen nie angst in der öffentlichkeit haben, dasss alle über dich tratschen würden, dass es überall schon grüppchen gibt....
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