Ich mache mir zu viele Gedanken
Ich mache mir zu viele Gedanken
Hallo!
Ich hoffe irgenjemand hat ein paar Ratschläge für mich.
Ich mache mir über alles so viele Gedanken, dass meine Lebensqualität und mein Studium schon darunter leidet.
Ich bin seit ca. einem halben Jahr Single, vermisse meine Ex-Freundin auch gar nicht (ich habe auch Schluss gemacht), denke mir aber sehr oft, wann ich wohl endlich wieder eine Freundin finde. Ich bin auch ziemlich schüchtern. Ich traue mich Mädls nur sehr selten ansprechen, weil ich mir einfach denke "was wenn sie mich abblitzen läßt, dann hast du dich schön blamiert)...
Das denke ich mir sogar, wenn ich einfach nur zuhause sitze...
Dann mache ich mir Sorgen über mein Studium, weil momentan gar nichts weitergeht (unter anderem oder vor allem, weil ich durch meine Gedanken immer von dem im Skriptum Gelesenen abschweifen)...
Ich arbeite neben meinem Studium (bei der Arbeit passt alles, ich kann das sehr gut neben meinem Studium machen, ich gehe richtig gerne arbeiten) und dieser Job ist nicht gerade sicher. Es ist leicht möglich, dass ich im August keine Nebenbeschäftigung mehr habe, weil dann das derzeitige Projekt abgeschlossen ist.
Dann mache ich mir Sorgen wegen Geld (ich habe cirka 4.000 € Schulden, bezahle diese aber ziemlich hurtig zurück, da ich im Moment recht gut verdiene), vor allem, wenn ich wirklich ab August keinen Job mehr habe.
Ich kann mich oft nicht einmal entscheiden, ob ich abends mit Freunden mit ins Kino gehe, mit jemand anderen etwas trinken gehe oder es mir einfach mal zuhause gemütlich mache. Ich überlege immer alles durch und kann mich bis zum Schluss nicht entscheiden. Das klingt jetzt wahrscheinlich nicht wie ein großes Problem, aber bitte glaubt mir, es ist eines. Ich bekomme in solche Momenten immer ein richtig ungutes Gefühl.
Das sind nur ein paar Beispiele, aber wie gesagt mache ich mir immer über alles soviele Gedanken und das mach mein Leben einfach kompliziert.
Ich hoffe, ich werde ernst genommen, es ist wirklich ein Problem für mich, auch wenn es sich vielleicht nicht so anhört.
Liebe Grüße
Xavi32
Ps.: Ich bin wirklich für jeden Tipp (auch Buchtipp, habe leider kein passendes gefunden) dankbar!!!
Ich hoffe irgenjemand hat ein paar Ratschläge für mich.
Ich mache mir über alles so viele Gedanken, dass meine Lebensqualität und mein Studium schon darunter leidet.
Ich bin seit ca. einem halben Jahr Single, vermisse meine Ex-Freundin auch gar nicht (ich habe auch Schluss gemacht), denke mir aber sehr oft, wann ich wohl endlich wieder eine Freundin finde. Ich bin auch ziemlich schüchtern. Ich traue mich Mädls nur sehr selten ansprechen, weil ich mir einfach denke "was wenn sie mich abblitzen läßt, dann hast du dich schön blamiert)...
Das denke ich mir sogar, wenn ich einfach nur zuhause sitze...
Dann mache ich mir Sorgen über mein Studium, weil momentan gar nichts weitergeht (unter anderem oder vor allem, weil ich durch meine Gedanken immer von dem im Skriptum Gelesenen abschweifen)...
Ich arbeite neben meinem Studium (bei der Arbeit passt alles, ich kann das sehr gut neben meinem Studium machen, ich gehe richtig gerne arbeiten) und dieser Job ist nicht gerade sicher. Es ist leicht möglich, dass ich im August keine Nebenbeschäftigung mehr habe, weil dann das derzeitige Projekt abgeschlossen ist.
Dann mache ich mir Sorgen wegen Geld (ich habe cirka 4.000 € Schulden, bezahle diese aber ziemlich hurtig zurück, da ich im Moment recht gut verdiene), vor allem, wenn ich wirklich ab August keinen Job mehr habe.
Ich kann mich oft nicht einmal entscheiden, ob ich abends mit Freunden mit ins Kino gehe, mit jemand anderen etwas trinken gehe oder es mir einfach mal zuhause gemütlich mache. Ich überlege immer alles durch und kann mich bis zum Schluss nicht entscheiden. Das klingt jetzt wahrscheinlich nicht wie ein großes Problem, aber bitte glaubt mir, es ist eines. Ich bekomme in solche Momenten immer ein richtig ungutes Gefühl.
Das sind nur ein paar Beispiele, aber wie gesagt mache ich mir immer über alles soviele Gedanken und das mach mein Leben einfach kompliziert.
Ich hoffe, ich werde ernst genommen, es ist wirklich ein Problem für mich, auch wenn es sich vielleicht nicht so anhört.
Liebe Grüße
Xavi32
Ps.: Ich bin wirklich für jeden Tipp (auch Buchtipp, habe leider kein passendes gefunden) dankbar!!!
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- sporadischer Gast
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Lieber Xavi,
ich glaube gegen zu viel Grübelei hilft es, sich mit anderen auszutauschen und vor allem eine Freizeitaktivität die dich ablenkt. Einfach mal komplett abschalten ist meiner Erfahrung nach im Studium sehr wichtig, z.B. mit Sport. Machst du da was?
Hast du jemanden, der dir ein bisschen Rückhalt gibt, nicht nur finanziell sondern auch emotional? z.B. eine Familie, Eltern, Freunde?
Wovor hast du Angst, ich meine, was ist deine schlimmste Vorstellung was passieren könnte, wenn alle deine Befürchtungen eintreffen?
schönen tag,
Elias
ich glaube gegen zu viel Grübelei hilft es, sich mit anderen auszutauschen und vor allem eine Freizeitaktivität die dich ablenkt. Einfach mal komplett abschalten ist meiner Erfahrung nach im Studium sehr wichtig, z.B. mit Sport. Machst du da was?
Hast du jemanden, der dir ein bisschen Rückhalt gibt, nicht nur finanziell sondern auch emotional? z.B. eine Familie, Eltern, Freunde?
Wovor hast du Angst, ich meine, was ist deine schlimmste Vorstellung was passieren könnte, wenn alle deine Befürchtungen eintreffen?
schönen tag,
Elias
Hallo!
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe nämlich denselben Zwang, schon seit ich 12 bin.
In der Pubertät ist die Grübelei etwas in den Hintergrund gerückt, jetzt aber wieder voll da. Nur
betrachte ich die ganze " Sache" nun etwas anders. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber
wenn ich wieder anfange zuviel zu denken, dann "schlüpfe" ich sozusagen aus meinem Körper und schaue mein Verhalten an. Irgendwie kann ich dann besser beurteilen, ob meine Zweifel begründet sind oder nicht. Auch bei Entscheidungen mache ich das so - ich sehe alles viel klarer.
Auch denke ich meine Gedanken zuende und brech nicht in der Mitte ab - das hilft mir auch sehr.
zB Ich mache mir ständig Sorgen, ob das Geld reicht, und was passiert, wenn ich plötzlich nichts mehr habe, sondern nur noch Schulden. Und dann, denke ich weiter was passieren könnte und ich komme dann zum Schluß, dass es auch dann weiter geht - irgendwie - das Vertrauen hab ich einfach (mag vielleicht naiv auf dich wirken, aber es ist so).
Wenn ich darüber nachdenke, wieviel Zeit ich zum Grübeln verwende, und wie es mir schlecht dabei geht, weil ich mich im Kreis drehe...dann bekomm ich echt die Kriese - und vorallem jeden Tag - die Zeit ist viel zu knapp ....
weiß nicht, ob dir das weiterhelfen wird, aber ich hoffe es
liebe grüße
fantagiro
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe nämlich denselben Zwang, schon seit ich 12 bin.
In der Pubertät ist die Grübelei etwas in den Hintergrund gerückt, jetzt aber wieder voll da. Nur
betrachte ich die ganze " Sache" nun etwas anders. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber
wenn ich wieder anfange zuviel zu denken, dann "schlüpfe" ich sozusagen aus meinem Körper und schaue mein Verhalten an. Irgendwie kann ich dann besser beurteilen, ob meine Zweifel begründet sind oder nicht. Auch bei Entscheidungen mache ich das so - ich sehe alles viel klarer.
Auch denke ich meine Gedanken zuende und brech nicht in der Mitte ab - das hilft mir auch sehr.
zB Ich mache mir ständig Sorgen, ob das Geld reicht, und was passiert, wenn ich plötzlich nichts mehr habe, sondern nur noch Schulden. Und dann, denke ich weiter was passieren könnte und ich komme dann zum Schluß, dass es auch dann weiter geht - irgendwie - das Vertrauen hab ich einfach (mag vielleicht naiv auf dich wirken, aber es ist so).
Wenn ich darüber nachdenke, wieviel Zeit ich zum Grübeln verwende, und wie es mir schlecht dabei geht, weil ich mich im Kreis drehe...dann bekomm ich echt die Kriese - und vorallem jeden Tag - die Zeit ist viel zu knapp ....
weiß nicht, ob dir das weiterhelfen wird, aber ich hoffe es
liebe grüße
fantagiro
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- sporadischer Gast
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Das finde ich eine super Idee! So mache ich es auch, wenn ich mir wegen etwas Sorgen mache. Mich fragen, was eigendlich so schlimm an dem ist, was ich befürchte? Meistens gehts ja irgendwie weiter!Und dann, denke ich weiter was passieren könnte und ich komme dann zum Schluß, dass es auch dann weiter geht - irgendwie - das Vertrauen hab ich einfach (mag vielleicht naiv auf dich wirken, aber es ist so).
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Hallo ihr beiden!
Vielen Dank für die Antworten!
Ich kann mich wirklich nicht beklagen über mein Leben, ich habe viele gute Bekannte und auch einige SEHR GUTE Feunde und Freundinnen, denen ich total vertrauen kann.
Dazu noch meine Eltern, mit denen ich gut klarkomme und eine Schwester, mit der ich mich mindestens 3-4 mal die Woche treffe und mit der ich mich auch sehr gut verstehe.
Im Prinzip müsste ich mir auch keine allzugroßen Gedanken machen über all die Dinge, die mich so sehr beschäftigen...
Ich mache es aber dennoch
Zum Thema Sport: Ich spiele sehr gerne Tennis und Fussball. Fussball auch in einer Mannschaft...
Dazu gehe ich auch regelmäßig laufen und ins Fitnessstudio!
Ich kann gar nicht sagen, was meine schlimmste Vorstellung ist, was passieren könnte.
Es lenkt mich einfach dauernd ab vom Lernen.
Zudem würde ich einfach mal gerne etwas machen, ohne zuvor alles auszumalen was sein könnte wenn...
zB Ich mache mir ständig Sorgen, ob das Geld reicht, und was passiert, wenn ich plötzlich nichts mehr habe, sondern nur noch Schulden. Und dann, denke ich weiter was passieren könnte und ich komme dann zum Schluß, dass es auch dann weiter geht - irgendwie - das Vertrauen hab ich einfach (mag vielleicht naiv auf dich wirken, aber es ist so).
Aber wie?
Liebe Grüße
Xavi32
Vielen Dank für die Antworten!
Ich kann mich wirklich nicht beklagen über mein Leben, ich habe viele gute Bekannte und auch einige SEHR GUTE Feunde und Freundinnen, denen ich total vertrauen kann.
Dazu noch meine Eltern, mit denen ich gut klarkomme und eine Schwester, mit der ich mich mindestens 3-4 mal die Woche treffe und mit der ich mich auch sehr gut verstehe.
Im Prinzip müsste ich mir auch keine allzugroßen Gedanken machen über all die Dinge, die mich so sehr beschäftigen...
Ich mache es aber dennoch
Zum Thema Sport: Ich spiele sehr gerne Tennis und Fussball. Fussball auch in einer Mannschaft...
Dazu gehe ich auch regelmäßig laufen und ins Fitnessstudio!
Ich kann gar nicht sagen, was meine schlimmste Vorstellung ist, was passieren könnte.
Es lenkt mich einfach dauernd ab vom Lernen.
Zudem würde ich einfach mal gerne etwas machen, ohne zuvor alles auszumalen was sein könnte wenn...
Auch denke ich meine Gedanken zuende und brech nicht in der Mitte ab - das hilft mir auch sehr.
zB Ich mache mir ständig Sorgen, ob das Geld reicht, und was passiert, wenn ich plötzlich nichts mehr habe, sondern nur noch Schulden. Und dann, denke ich weiter was passieren könnte und ich komme dann zum Schluß, dass es auch dann weiter geht - irgendwie - das Vertrauen hab ich einfach (mag vielleicht naiv auf dich wirken, aber es ist so).
Das wirkt nicht naiv auf mich, ich bewundere es und würde das auch gerne schaffen.
Aber wie?
Liebe Grüße
Xavi32
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Hallo Xavi, ich habe mir noch mal dein erstes Postig durchgelesen und ich finde aus Folgendem
lässt sich ablesen, dass dein Selbstbewusstsein rel. gering ist, oder? Vor allem, da du Angst hast, dass du nicht ernst genommen wirst. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt... dass du versuchst dein Selbstwertgefühl zu stärken.xavi32 hat geschrieben: 1. - Ich bin auch ziemlich schüchtern. Ich traue mich Mädls nur sehr selten ansprechen, weil ich mir einfach denke "was wenn sie mich abblitzen läßt, dann hast du dich schön blamiert)...
2. weil ich durch meine Gedanken immer von dem im Skriptum Gelesenen abschweifen)...
3. Dann mache ich mir Sorgen wegen Geld
4. Ich überlege immer alles durch und kann mich bis zum Schluss nicht entscheiden.
5. - Das klingt jetzt wahrscheinlich nicht wie ein großes Problem, aber bitte glaubt mir, es ist eines.
- Ich hoffe, ich werde ernst genommen
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Hi Elias Elias!
Da hast du mit Sicherheit recht!
Wie kann ich herausfinden, warum das so ist?
Wie kann ich es stärken?
Glaubst du, dass dies die Wurzel aller Übel bei mir ist?
Vielen Dank für deine Hilfe!
Liebe Grüße
Xavi32
Da hast du mit Sicherheit recht!
Wie kann ich herausfinden, warum das so ist?
Wie kann ich es stärken?
Glaubst du, dass dies die Wurzel aller Übel bei mir ist?
Vielen Dank für deine Hilfe!
Liebe Grüße
Xavi32
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Lieber Xavi,
Wie du rausfinden kannst, warum das so ist, ...hm.., vielleicht indem du dich erstmal fragst ob es schonmal anders war und wenn ja, seit wann es sich geändert hat.
Das sind schwierige Fragen, die ich mir auch schon gestellt habe. Wie kannst du dein Selbstbewusstsein stärken? Das ist bestimmt bei jedem individuell unterschiedlich. Aber ich glaube vor allem in dem man lernt sich selbst zu verstehen und zu akzeptieren.
Vielleicht kannst du dich psychologisch beraten und dir ein bisschen bei der Suche nach Antworten helfen lassen?
Liebe Grüße, Elias!
Also erstmal glaube ich, dass niedriges Selbstwertgefühl/-bewusstsein viele Probleme verursachen kann. Ob das bei dir so ist, weiß ich natürlich nicht, könnte aber schon die Ursache für deine Grübeleien sein.xavi32 hat geschrieben: Wie kann ich herausfinden, warum das so ist?
Wie kann ich es stärken?
Glaubst du, dass dies die Wurzel aller Übel bei mir ist?
Wie du rausfinden kannst, warum das so ist, ...hm.., vielleicht indem du dich erstmal fragst ob es schonmal anders war und wenn ja, seit wann es sich geändert hat.
Das sind schwierige Fragen, die ich mir auch schon gestellt habe. Wie kannst du dein Selbstbewusstsein stärken? Das ist bestimmt bei jedem individuell unterschiedlich. Aber ich glaube vor allem in dem man lernt sich selbst zu verstehen und zu akzeptieren.
Vielleicht kannst du dich psychologisch beraten und dir ein bisschen bei der Suche nach Antworten helfen lassen?
Liebe Grüße, Elias!
Hi Elias!
Erstmal ein dickes DANKESCHÖN, dass du dir die Zeit nimmst, mir zu helfen.
Sich selbst verstehen und akzeptieren lernen kann doch nicht alles sein, oder?
Das Wort Selbstbewusstsein sagt ja schon irgendwie "sich selbst bewusst sein/werden".
Ich denke, ich bin mir selbst bewusst, aber trotzdem nicht wirklich selbstbewusst.
Da muss doch mehr zu einem starken Selbstbewusstsein gehören?!
Hälst du dich eigentlich für selbstbewusst?
Wie würdest du "Selbstbewusstsein" erklären?
Für psychologische Beratung fehlt mir das Geld...
Kennst du vielleicht irgendein gutes Buch, um mein Selbstbewusstsein zu stärken?
Es gibt ja schon so viele und ich hab keine Ahnung, welches wirklich gut ist!
Liebe Grüße
Xavi
Erstmal ein dickes DANKESCHÖN, dass du dir die Zeit nimmst, mir zu helfen.
Sich selbst verstehen und akzeptieren lernen kann doch nicht alles sein, oder?
Das Wort Selbstbewusstsein sagt ja schon irgendwie "sich selbst bewusst sein/werden".
Ich denke, ich bin mir selbst bewusst, aber trotzdem nicht wirklich selbstbewusst.
Da muss doch mehr zu einem starken Selbstbewusstsein gehören?!
Hälst du dich eigentlich für selbstbewusst?
Wie würdest du "Selbstbewusstsein" erklären?
Für psychologische Beratung fehlt mir das Geld...
Kennst du vielleicht irgendein gutes Buch, um mein Selbstbewusstsein zu stärken?
Es gibt ja schon so viele und ich hab keine Ahnung, welches wirklich gut ist!
Liebe Grüße
Xavi
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Hallo!
Vielleicht kannst du versuchen dich stärker darauf zu konzentrieren, wann du etwas gut gemacht hast und dich belohnen, wenn du kleine persönliche Ziele erreicht hast? Hmm.. Meditation könnte auch helfen. Ich denke noch einmal darüber nach, aber das ist erstmal alles was mir spontan einfällt.
Grüße! Elias
Freut mich, wenn du etwas mit dem Geschriebenen anfangen konntest. =) Mir macht es Spaß zu schreiben.xavi32 hat geschrieben:Erstmal ein dickes DANKESCHÖN, dass du dir die Zeit nimmst, mir zu helfen.
Das ist schade. Ich habe erst jetzt gesehen, dass du aus Österreich kommst, ich kenn mich nicht so gut aus mit dem System dort, aber ich glaube es gibt keine Chance eine Therapie bezahlt zu bekommen, oder? Und an der Uni? Dort gibt es doch immer eine kostenlose Beratungsstelle, oder nicht?xavi32 hat geschrieben:Für psychologische Beratung fehlt mir das Geld...
Also ich finde das ist schon ganz schön viel! Und erfordert viel Arbeit an sich selbst. Ich glaube, wenn du zu dir selbst sagen kannst, "ich bin so wie ich bin und das ist o.k. so" hast du schon viel erreicht.xavi32 hat geschrieben:Sich selbst verstehen und akzeptieren lernen kann doch nicht alles sein, oder?
Ich finde das Wort Selbstbewusstsein ein bisschen missverständlich. Jeder gesunde Mensch ist sich selbst bewusst. Das Entscheidende ist wohl, ob dieses Bewusstsein von sich selbst angemessen ist. Schätzt man seine Stärken zu hoch ein, ist man überheblich, schätzt man sie zu niedrig ein bzw. sieht nur Schwächen, hat man umgangssprachlich formuliert "kein Selbstbewusstsein", ich finde die Bezeichnung "niedriges Selbstwertgefühl" besser.xavi32 hat geschrieben:Das Wort Selbstbewusstsein sagt ja schon irgendwie "sich selbst bewusst sein/werden". Ich denke, ich bin mir selbst bewusst, aber trotzdem nicht wirklich selbstbewusst. Da muss doch mehr zu einem starken Selbstbewusstsein gehören?!
Als gesundes Selbstbewusstsein würde ich bezeichnen, wenn sich jemand seiner Fähigkeiten, Eigenschaften, Stärken und Schwächen bewusst ist und sich in dem gegenwärtigen Zustand akzeptiert.xavi32 hat geschrieben:Wie würdest du "Selbstbewusstsein" erklären?
Nein, leider nicht. Vielleicht können die "erfahreneren User" hier im Forum dazu etwas schreiben, wie man sein Selbstbewusstsein verbessert?xavi32 hat geschrieben:Kennst du vielleicht irgendein gutes Buch, um mein Selbstbewusstsein zu stärken?
Vielleicht kannst du versuchen dich stärker darauf zu konzentrieren, wann du etwas gut gemacht hast und dich belohnen, wenn du kleine persönliche Ziele erreicht hast? Hmm.. Meditation könnte auch helfen. Ich denke noch einmal darüber nach, aber das ist erstmal alles was mir spontan einfällt.
Grüße! Elias
Hi Elias!
Vielen Dank nochmals!
Ich werde es einmal mit autogenem Training versuchen!
Was hälst du davon?
Hast du Erfahrung damit?
LG
xavi32
Vielen Dank nochmals!
Ich werde es einmal mit autogenem Training versuchen!
Was hälst du davon?
Hast du Erfahrung damit?
LG
xavi32
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 24
Ja, Autogenes Training ist gut, kann ich empfehlen!
Viel Erfolg!
Viel Erfolg!
Hallo Xavi (und alle anderen)!
Was du schreibst, kommt mir durchaus bekannt vor. Ich grüble auch viel, und ähnlich wie fantagiro sehr konsequent, bis ich etwas zu Ende gedacht hab und ich mit etwas in sich Schlüssiges habe. Das stört mich nichtmal besonders. Aber ich hab manchmal das Gefühl dass ich zu wenig handle und zu viel denke.
Und das Problem bei mir ist wohl auch zu wenig Selbstbewusstsein. Ich geh einfach nicht automatisch davon aus, dass andere mich mögen und hab wohl unterbewusst den Drang, alles möglichst gut zu machen, um akzeptiert zu werden. Das mit dem geringen Selbstbewusstsein war früher ein größeres Problem für mich, ich hab mir als Kind oft schwer getan, Anschluss zu finden. Aber ich hatte das Gefühl, ich hab das hinter mir. Es ist einfach nicht mehr so, dass ich mir mit sowas schwer tu.
Trotzdem, ich fühl mich immer wieder mal antriebslos und bekomme es einfach nicht auf die Reihe, gewisse Dinge zu erledigen. Je wichtiger sie sind, desto schwerer fällt es mir. Und ich fühl mich oft von anderen nicht richtig verstanden.
Dass das mit Selbstbewusstsein zusammen hängt, hätte ich nicht unbedingt von selber gemerkt.
So gesehen bin ich bin ich vermutlich nicht in der Lage, dir Tipps zu geben, wie du etwas für dein Selbstbewusstsein tun kannst, weil ich ja offensichtlich auch kein so gutes Rezept habe. Aber was bei mir manchmal hilft, ist mich einfach in die anderen reinzuversetzten, zu sehen dass sie mit den selben Grundproblemen wie ich zu kämpfen haben, jeder ist sterblich, alle wollen geliebt werden und brauchen Anerkennung, alle müssen was essen, und dass sie so alles in allem auch nicht viel besser oder schlechter zurechtkommen als ich und auch nur das machen können, was man als Mensch so machen kann. Und dass das schwer in Ordnung ist. Warum sollte es dann bei mir nicht in Ordnung sein?
Was du schreibst, kommt mir durchaus bekannt vor. Ich grüble auch viel, und ähnlich wie fantagiro sehr konsequent, bis ich etwas zu Ende gedacht hab und ich mit etwas in sich Schlüssiges habe. Das stört mich nichtmal besonders. Aber ich hab manchmal das Gefühl dass ich zu wenig handle und zu viel denke.
Und das Problem bei mir ist wohl auch zu wenig Selbstbewusstsein. Ich geh einfach nicht automatisch davon aus, dass andere mich mögen und hab wohl unterbewusst den Drang, alles möglichst gut zu machen, um akzeptiert zu werden. Das mit dem geringen Selbstbewusstsein war früher ein größeres Problem für mich, ich hab mir als Kind oft schwer getan, Anschluss zu finden. Aber ich hatte das Gefühl, ich hab das hinter mir. Es ist einfach nicht mehr so, dass ich mir mit sowas schwer tu.
Trotzdem, ich fühl mich immer wieder mal antriebslos und bekomme es einfach nicht auf die Reihe, gewisse Dinge zu erledigen. Je wichtiger sie sind, desto schwerer fällt es mir. Und ich fühl mich oft von anderen nicht richtig verstanden.
Dass das mit Selbstbewusstsein zusammen hängt, hätte ich nicht unbedingt von selber gemerkt.
So gesehen bin ich bin ich vermutlich nicht in der Lage, dir Tipps zu geben, wie du etwas für dein Selbstbewusstsein tun kannst, weil ich ja offensichtlich auch kein so gutes Rezept habe. Aber was bei mir manchmal hilft, ist mich einfach in die anderen reinzuversetzten, zu sehen dass sie mit den selben Grundproblemen wie ich zu kämpfen haben, jeder ist sterblich, alle wollen geliebt werden und brauchen Anerkennung, alle müssen was essen, und dass sie so alles in allem auch nicht viel besser oder schlechter zurechtkommen als ich und auch nur das machen können, was man als Mensch so machen kann. Und dass das schwer in Ordnung ist. Warum sollte es dann bei mir nicht in Ordnung sein?
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