Ich weiß gerade nicht, bei wem ich mein Herz ausschütten soll... Und das ist auch schon ein zentrales Problem in meinem Leben.
Vor einem Jahr bin ich Umgezogen (Vom Land in eine Kleinstadt- nichtmal 50km Distanz, zwecks Studium). Da hatte ich ne Clique und einen Freund. Das war die erste Zeit in meinem Leben, in der das soziale Leben funktionierte. Vorher war ich immer Außenseiter und nie beliebt. Nachdem mit dem Freund relativ kurz vor dem Umzug Schluss war (nach 3Jahren), haben sich einige Freunde von mir abgewand, jedoch ohne einen ersichtlichen Grund. Nach dem Umzug brach der Kontakt ein und so kommt es, dass ich nur eine Person aus dem ehemaligen Freundeskreis (mehr als 10 Personen) zweimal im vergangenen Jahr getroffen habe. Ich habe mich oft bemüht um ein Treffen mit den anderen auf die Beine zu stellen, aber das ging immer daneben. Facebook hat verraten, dass ohne mich solche Abende problemlos möglich zu sein scheinen, ohne Termine die dazwischen kommen und man leider nicht kann.
Trotz Studium hab ich hier keinen Anschluss gefunden. Ich bin zwar offen und kommunikativ, aber es kommt nichts zu stande. Bedrängen will ich auch keinen und ständig immer wieder zu einem Kaffee einladen. Mir gehts damit irgendwie scheiße und ich fühle mich isoliert, verkrümmel mich in meiner Wohnung und gehe kaum noch raus. Ich glaube ernsthaft, dass mich auch Menschen, die mich auf der Straße sehen, komisch finden. Wie kann man sich für andere interessant machen oder was zeichnet Menschen aus, die man gern als Freund hat? Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll...
Zu seltsam für Freunde?
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Hallo Jameson!
Du hast ja schon einiges durchmachen müssen. Ich bin der Meinung, dass die Menschen, die den Kontakt zu dir abgebrochen haben, vermutlich nie wirklich Freunde waren- eher Bekannte, sonst hätten sie zu dir gehalten.
Man kann froh sein, wenn man wenigstens einen wahren Freund hat.
Erst einmal würde ich dir empfehlen nicht mehr bei Facebook zu gucken, was die Menschen wann wo und mit wem machen- das tut nur weh und macht depressiv!
Ich würde mich auch niemanden aufdrängen. Wichtig ist, dass du etwas für dich tust.
Natürlich sind soziale Kontakte sehr wichtig- wenn nicht sogar überlebenswichtig!
Mir hat mal ein sehr kluger Mensch einen Rat mit auf dem Weg gegeben:
Wenn man in eine neue Stadt kommt, alles und jeden hinter sich gelassen hat aber in der neuen Stadt niemanden kennt, dann solle man sich dort einen Verein suchen.
Damit ist aber nicht das Fitnessstudio gemeint- da ist jeder mehr für sich.
Vielleicht ein Ballsportverein oder auch ein Kampfsportverein. Was hältst du davon? Es ist wichtig und dort lernst du auf jeden Fall neue Menschen kennen, die auch sehr gerne mit dir zu tun haben werden!
Wichtig ist, dass du dich nicht verstellst! Die, die dich nicht mögen, sind selbst doof und haben deine Freundschaft auch gar nicht verdient! Du hast gewiss viel zu geben! Überlege, was dich selbst auszeichnet, aber versuche nicht jemanden zu gefallen!
Die Menschen auf der Straße kennen dich nicht! Es gibt Menschen, die Vorurteile haben- aber auf deren Meinungen bist du nicht angewiesen! Gehe deinen Weg- und der Rat mit dem Verein- du wirst sehen, wie es voran geht- sehr hilfreich!
Liebe Grüße,
BlackDahlia
Du hast ja schon einiges durchmachen müssen. Ich bin der Meinung, dass die Menschen, die den Kontakt zu dir abgebrochen haben, vermutlich nie wirklich Freunde waren- eher Bekannte, sonst hätten sie zu dir gehalten.
Man kann froh sein, wenn man wenigstens einen wahren Freund hat.
Erst einmal würde ich dir empfehlen nicht mehr bei Facebook zu gucken, was die Menschen wann wo und mit wem machen- das tut nur weh und macht depressiv!
Ich würde mich auch niemanden aufdrängen. Wichtig ist, dass du etwas für dich tust.
Natürlich sind soziale Kontakte sehr wichtig- wenn nicht sogar überlebenswichtig!
Mir hat mal ein sehr kluger Mensch einen Rat mit auf dem Weg gegeben:
Wenn man in eine neue Stadt kommt, alles und jeden hinter sich gelassen hat aber in der neuen Stadt niemanden kennt, dann solle man sich dort einen Verein suchen.
Damit ist aber nicht das Fitnessstudio gemeint- da ist jeder mehr für sich.
Vielleicht ein Ballsportverein oder auch ein Kampfsportverein. Was hältst du davon? Es ist wichtig und dort lernst du auf jeden Fall neue Menschen kennen, die auch sehr gerne mit dir zu tun haben werden!
Wichtig ist, dass du dich nicht verstellst! Die, die dich nicht mögen, sind selbst doof und haben deine Freundschaft auch gar nicht verdient! Du hast gewiss viel zu geben! Überlege, was dich selbst auszeichnet, aber versuche nicht jemanden zu gefallen!
Die Menschen auf der Straße kennen dich nicht! Es gibt Menschen, die Vorurteile haben- aber auf deren Meinungen bist du nicht angewiesen! Gehe deinen Weg- und der Rat mit dem Verein- du wirst sehen, wie es voran geht- sehr hilfreich!
Liebe Grüße,
BlackDahlia
liebe jameson!
ich schließe mich dem obigen beitrag vollinhaltlich an .
mir ist es streckenweise auch so gegangen in meinem leben. was ich aber geändert habe - ich mache alles auch alleine.
manche menschen fragen mich dann: echt, du gehst alleine essen? echt, du gehst alleine cafe trinken? das würd ich mich nicht trauen, da schauen einen alle an, wenn man reinkommt etc... ich geh auch alleine ins kino, und mache sonst alles, was auch zu zweit freude macht, mit mir .
lustigerweise.. hab ich festgestellt, dass sich so immer wieder ein schöner kontakt ergibt...
insbesondere - bei männern ist die hemmschwelle wesentlich geringer, wenn sie in kontakt treten möchten (bei einer lady alleine trauen sie sich eher, als wenn man mit freundEN oder clique unterwegs ist).
ansonsten kann ich dir auch internetportale betreffend partnersuche empfehlen. der vorteil ist, dass man menschen vorab per foto und mail kennenlernen kann, man kann sein profil auch so angeben, dass man einfach freizeitpartnerInnen sucht, egal, ob m oder w, sich mal für was gemeinsames verabredet. menschen kennenlernen ist ja überhaupt was schönes, es muss ja nicht immer auf "beziehung" rauslaufen. vieles läuft dann von selbst.. der kennt den, dort ist man dabei... und so fort...
ich wünsche dir mut, das, was du gerne tust, auch alleine zu unternehmen, und freude am rauswagen!
von herzen
sinnliche
ich schließe mich dem obigen beitrag vollinhaltlich an .
mir ist es streckenweise auch so gegangen in meinem leben. was ich aber geändert habe - ich mache alles auch alleine.
manche menschen fragen mich dann: echt, du gehst alleine essen? echt, du gehst alleine cafe trinken? das würd ich mich nicht trauen, da schauen einen alle an, wenn man reinkommt etc... ich geh auch alleine ins kino, und mache sonst alles, was auch zu zweit freude macht, mit mir .
lustigerweise.. hab ich festgestellt, dass sich so immer wieder ein schöner kontakt ergibt...
insbesondere - bei männern ist die hemmschwelle wesentlich geringer, wenn sie in kontakt treten möchten (bei einer lady alleine trauen sie sich eher, als wenn man mit freundEN oder clique unterwegs ist).
ansonsten kann ich dir auch internetportale betreffend partnersuche empfehlen. der vorteil ist, dass man menschen vorab per foto und mail kennenlernen kann, man kann sein profil auch so angeben, dass man einfach freizeitpartnerInnen sucht, egal, ob m oder w, sich mal für was gemeinsames verabredet. menschen kennenlernen ist ja überhaupt was schönes, es muss ja nicht immer auf "beziehung" rauslaufen. vieles läuft dann von selbst.. der kennt den, dort ist man dabei... und so fort...
ich wünsche dir mut, das, was du gerne tust, auch alleine zu unternehmen, und freude am rauswagen!
von herzen
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- sporadischer Gast
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Hi,kann dich verstehen.
Ich habe mich auch schon gefragt ob ich zu blöd für Freundschaften bin (falls du dich das fragst^^).
Da ich oft was allein mache und dann mal eine kurze Zeit lang (auf mein ganzes Leben bezogen) einen festen Freundeskreis hatte mit dennen ich was täglich gemacht habe.
Die Sache ist einfach die,es ist fast Normal das man sich Gut versteh mit Leuten.Aber Irgendwann geht man auseinander und man geht einfach wieder getrennte Wege.Freunde kann man verlieren wie man auch welche findet.
Du findest bestimmt ein neues Soziales Umfeld.Ob du was mit deinen alten Freundeskreis wieder was machst wie früher,muss nicht unbedingt sein.Kann auch sein das du Freund/in X wieder in 3 Jahren zufällig Kontakt hast,und ihr wieder was zusammen macht.
Ich kann mich den anderen nur anschließen,gehe raus auch allein oder vertrette Vereine ein.
Ich habe mich auch schon gefragt ob ich zu blöd für Freundschaften bin (falls du dich das fragst^^).
Da ich oft was allein mache und dann mal eine kurze Zeit lang (auf mein ganzes Leben bezogen) einen festen Freundeskreis hatte mit dennen ich was täglich gemacht habe.
Die Sache ist einfach die,es ist fast Normal das man sich Gut versteh mit Leuten.Aber Irgendwann geht man auseinander und man geht einfach wieder getrennte Wege.Freunde kann man verlieren wie man auch welche findet.
Du findest bestimmt ein neues Soziales Umfeld.Ob du was mit deinen alten Freundeskreis wieder was machst wie früher,muss nicht unbedingt sein.Kann auch sein das du Freund/in X wieder in 3 Jahren zufällig Kontakt hast,und ihr wieder was zusammen macht.
Ich kann mich den anderen nur anschließen,gehe raus auch allein oder vertrette Vereine ein.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 21
Hi Jameson,
zuerst einmal kann ich dir sagen, dass es vollkommen normal ist, dass sich in einer Gruppe einige Bekannte abwenden, wenn eine Partnerschaft auseinandergeht. Vor allem wenn man sich nicht in Liebe trennt, sondern sich lieber aus dem Weg geht. Das geschieht vor allem dann häufiger, wenn der eine Partner durch den anderen in den Freundeskreis eingeführt worde ist.
Ich kenne auch das Problem der Isolation das du beschreibst. Es ist manchmal so, dass, wenn ich irgendwo neu bin, ich nicht in neue Gruppen hineinfinde. Mir kommt es vor, als würden diese Menschen mich einfach nicht mögen. Der Grund dafür kann vielfältig sein, z.B. das eine oder einer dich komisch findet und dann die anderen überzeugt, dass du komisch bist und die das übernehmen, auch wenn sie es vielleicht gar nicht so empfunden hätten, Gruppendynamik halt. Dann kannst du dich entweder gegen die Person, die dich nicht mag, durchsetzen, wenn du stark genug bist, dann kann sein aber sein, dass du damit die ganze Gruppe gegen dich aufbringst, oder du akzeptierst es einfach und gehst weiter deinen Weg.
Trotzdem kommen dann immer wieder Lebensphasen, wo du Menschen kennen lernen und dich auch mit diesen verstehen wirst. Das kann manchmal etwas dauern. Ich weiß nicht was für eine Frau du bist und welche Interessen du hast. Vor allem wenn man Sichtweisen oder Normvorstellungen hat die nicht dem Großteil der Masse entsprechen, kommt man schnell in eine Aussenseiterposition. Das kann Kleidung sein, oder eine Lebenseinstellung oder auch nur die Art über bestimmte Normen zu urteilen oder auch nicht. Beispiel du wärest eine Emo, sehr sensibel, tierlieb und Veganerin. Dann kommst du in einen Kreis von Frauen, die sich vollständig auf Glamour, Party, muskulöse Typen, Lui Vuitton Taschen und top lackierte Fingernägel eingestellt haben. Das passt dann einfach nicht und sie würden dir immer das Gefühl geben du wärest nicht in Ordnung. So gibt es nicht nur diese Extreme, sondern auch viele ganz feine Unterschiede die nur einige wahrnehmen und das kann auch schon über Sympathie oder Antipathie entscheiden.
Du hast grob geschätzt zwei Möglichkeiten:
Erstens du gehst davon aus, dass du nicht in Ordnung bist, dass du nur Freunde finden kannst, wenn du dich anpasst und tust das. Schau dir die Freunde an die du haben willst, was sie machen, wie sie sich bewegen, ahme sie nach, kauf dir die gleichen Kleider, rede wie sie, hab die gleiche Meinung wie sie, sei immer brav, mache was sie wollen und pass auf dass du ja nirgendwo unangenehm auffällst. Es soll Mensche geben die halten das mehrere Jahrzehnte aus.
Oder Zweitens du schaust mal in den Spiegel und in deine wunderschönen Augen und und machst dir klar, dass du, aufgrund deiner Einzigartigkeit, etwas ziemlich besonderes bist und es eine Beleidigung der Natur an sich wäre, wenn du dich für andere verbiegst
"Gleich und Gleich gesellt sich gern" heisst es und Studien haben ergeben, dass das auch zutrifft. Gegensätze ziehen sich schnell an, aber sie trennen sich genauso schnell wieder, weil sie eben einfach nicht zusammenpassen. Also setz dich vielleicht mal auf den Hosenboden und finde mit dir selber heraus was für ein Mensch du eigentlich bist. Was interessiert dich, was bereitet dir Freude? Schreib es auf. Das kann Nähen, Stricken, Kochen sein, oder Abenteuerrollenspiele, Judo, Drachenfliegen, Fotographie, Psychologie, Malerein, Geschichte, Wandern, Politik, Yoga oder Überlebenstrainig im Packeis der Antarktis. Es gibt nichts was es nicht gibt und auch ganz ganz kleine und ausgefallene Subkulturen haben immer ein paar Leute die sich treffen und miteinander das tun was sie mögen. Dort hast du dann eine Basis, auf der du aufbauen kannst und Menschen die du zwanglos jede Woche treffen kannst ohne unter Erfolgsdruck zu geraten.
Und die anderen "richtigen" Freunde die trifft man dann, wenn man Glück hat, so nebenbei. Sie kommen und gehen und bleiben vieleicht. Vielleicht aber auch nicht. Je mehr du dir Gedanken darüber machst, dass du nicht in Ordnug sein könntest, desto mehr öffnest du dich der Gewalt derjenigen, die dich für nicht in Ordnung halten. Menschen können sehr grausam sein und es gibt viele da draussen die nur darauf warten, dass eine kommt und schlecht von sich denkt. Dann heisst es Knüppel aus dem Sack und drauf. Es wäre schade um dich
Für andere interessant wirst du vor allem dann, wenn du so bist wie du wirklich bist, wenn du zu den Dingen stehst, die du magst und ablehnst. Ich weiß nicht wie viel Kontakt zu deinem Gefühl du hast. Oft ist es der Körper, der dir genau sagen kann, was gerade gut und was nicht so gut ist. Er führt dich dann manchmal auch ziemlich schnell zu Menschen die du magst, oder auch denjenigen die du überhaupt nicht magst.... aber das ist dann wieder ein ganz andere Geschichte
Liebe Grüße und hab Geduld mit dem Leben, es zwingt einen manchmal zu ein wenig Einsamkeit.
zuerst einmal kann ich dir sagen, dass es vollkommen normal ist, dass sich in einer Gruppe einige Bekannte abwenden, wenn eine Partnerschaft auseinandergeht. Vor allem wenn man sich nicht in Liebe trennt, sondern sich lieber aus dem Weg geht. Das geschieht vor allem dann häufiger, wenn der eine Partner durch den anderen in den Freundeskreis eingeführt worde ist.
Ich kenne auch das Problem der Isolation das du beschreibst. Es ist manchmal so, dass, wenn ich irgendwo neu bin, ich nicht in neue Gruppen hineinfinde. Mir kommt es vor, als würden diese Menschen mich einfach nicht mögen. Der Grund dafür kann vielfältig sein, z.B. das eine oder einer dich komisch findet und dann die anderen überzeugt, dass du komisch bist und die das übernehmen, auch wenn sie es vielleicht gar nicht so empfunden hätten, Gruppendynamik halt. Dann kannst du dich entweder gegen die Person, die dich nicht mag, durchsetzen, wenn du stark genug bist, dann kann sein aber sein, dass du damit die ganze Gruppe gegen dich aufbringst, oder du akzeptierst es einfach und gehst weiter deinen Weg.
Trotzdem kommen dann immer wieder Lebensphasen, wo du Menschen kennen lernen und dich auch mit diesen verstehen wirst. Das kann manchmal etwas dauern. Ich weiß nicht was für eine Frau du bist und welche Interessen du hast. Vor allem wenn man Sichtweisen oder Normvorstellungen hat die nicht dem Großteil der Masse entsprechen, kommt man schnell in eine Aussenseiterposition. Das kann Kleidung sein, oder eine Lebenseinstellung oder auch nur die Art über bestimmte Normen zu urteilen oder auch nicht. Beispiel du wärest eine Emo, sehr sensibel, tierlieb und Veganerin. Dann kommst du in einen Kreis von Frauen, die sich vollständig auf Glamour, Party, muskulöse Typen, Lui Vuitton Taschen und top lackierte Fingernägel eingestellt haben. Das passt dann einfach nicht und sie würden dir immer das Gefühl geben du wärest nicht in Ordnung. So gibt es nicht nur diese Extreme, sondern auch viele ganz feine Unterschiede die nur einige wahrnehmen und das kann auch schon über Sympathie oder Antipathie entscheiden.
Du hast grob geschätzt zwei Möglichkeiten:
Erstens du gehst davon aus, dass du nicht in Ordnung bist, dass du nur Freunde finden kannst, wenn du dich anpasst und tust das. Schau dir die Freunde an die du haben willst, was sie machen, wie sie sich bewegen, ahme sie nach, kauf dir die gleichen Kleider, rede wie sie, hab die gleiche Meinung wie sie, sei immer brav, mache was sie wollen und pass auf dass du ja nirgendwo unangenehm auffällst. Es soll Mensche geben die halten das mehrere Jahrzehnte aus.
Oder Zweitens du schaust mal in den Spiegel und in deine wunderschönen Augen und und machst dir klar, dass du, aufgrund deiner Einzigartigkeit, etwas ziemlich besonderes bist und es eine Beleidigung der Natur an sich wäre, wenn du dich für andere verbiegst
"Gleich und Gleich gesellt sich gern" heisst es und Studien haben ergeben, dass das auch zutrifft. Gegensätze ziehen sich schnell an, aber sie trennen sich genauso schnell wieder, weil sie eben einfach nicht zusammenpassen. Also setz dich vielleicht mal auf den Hosenboden und finde mit dir selber heraus was für ein Mensch du eigentlich bist. Was interessiert dich, was bereitet dir Freude? Schreib es auf. Das kann Nähen, Stricken, Kochen sein, oder Abenteuerrollenspiele, Judo, Drachenfliegen, Fotographie, Psychologie, Malerein, Geschichte, Wandern, Politik, Yoga oder Überlebenstrainig im Packeis der Antarktis. Es gibt nichts was es nicht gibt und auch ganz ganz kleine und ausgefallene Subkulturen haben immer ein paar Leute die sich treffen und miteinander das tun was sie mögen. Dort hast du dann eine Basis, auf der du aufbauen kannst und Menschen die du zwanglos jede Woche treffen kannst ohne unter Erfolgsdruck zu geraten.
Und die anderen "richtigen" Freunde die trifft man dann, wenn man Glück hat, so nebenbei. Sie kommen und gehen und bleiben vieleicht. Vielleicht aber auch nicht. Je mehr du dir Gedanken darüber machst, dass du nicht in Ordnug sein könntest, desto mehr öffnest du dich der Gewalt derjenigen, die dich für nicht in Ordnung halten. Menschen können sehr grausam sein und es gibt viele da draussen die nur darauf warten, dass eine kommt und schlecht von sich denkt. Dann heisst es Knüppel aus dem Sack und drauf. Es wäre schade um dich
Für andere interessant wirst du vor allem dann, wenn du so bist wie du wirklich bist, wenn du zu den Dingen stehst, die du magst und ablehnst. Ich weiß nicht wie viel Kontakt zu deinem Gefühl du hast. Oft ist es der Körper, der dir genau sagen kann, was gerade gut und was nicht so gut ist. Er führt dich dann manchmal auch ziemlich schnell zu Menschen die du magst, oder auch denjenigen die du überhaupt nicht magst.... aber das ist dann wieder ein ganz andere Geschichte
Liebe Grüße und hab Geduld mit dem Leben, es zwingt einen manchmal zu ein wenig Einsamkeit.
Auch dir möchte ich das Buch "WIE MAN FREUNDE GEWINNT" von Dale Carnegie empfehlen.
Anschluß findest du speziell an der Uni in Lerngruppen, politischen sozialen studienspezifischen Initiativen bsp. ne Studienliste, ne Studentische untenrehmensberatung, Bnding, Aisec, usw.
Außerdme gibt es noch Unisport und Unikultur.
Möglichkeitne Anschluß zu findne gibt es an der Uni mehr als genug. Dumußt nur hingehen.
Vor allem dadurch dass viele in eine rdir ähnlichen Situatuin sind, findet sich noch schneller Anschluß.
Ich drück dir die Daumen.
Anschluß findest du speziell an der Uni in Lerngruppen, politischen sozialen studienspezifischen Initiativen bsp. ne Studienliste, ne Studentische untenrehmensberatung, Bnding, Aisec, usw.
Außerdme gibt es noch Unisport und Unikultur.
Möglichkeitne Anschluß zu findne gibt es an der Uni mehr als genug. Dumußt nur hingehen.
Vor allem dadurch dass viele in eine rdir ähnlichen Situatuin sind, findet sich noch schneller Anschluß.
Ich drück dir die Daumen.
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- Helferlein
- , 68
- Beiträge: 142
Hallo, lieber, einsamer Jamson! Ich kenne solche Situationen aus meinem Leben auch, habe deren Hintergründe sorgfältig erforscht und muß deshalb Herrn Kopper voll zustimmen!
Am leichtesten, unbeschwertesten und dauerhaftesten kann man, mehr oder weniger enge Kontakte über regelmäßige Gruppenbesuche - welcher coleur auch immer - finden! Und nirgends im Leben gibt es dazu so viel und so gute Gelegenheiten wie beim lustigen Studentenleben! Ich persönliche habe z.B. die allerbesten Erfahrungen bei den kirchlichen Studentengemeinden gemacht, wo es nicht nur jede Menge Interessenskreise, Tanzkurse und Wochendausflüge usw. gibt, sondern auch regelmäßige, gut organisierte Tanzfeste, bei denen ich sogar zweimal eine feste Freundin gefunden habe!
Mit großem Erstaunen muß ich immer wieder fesstellen, daß heute viele Leute den überragenden Wert der regelmäßiger Gruppenbesuche weder kennen und überhaupt in Erwägung ziehen und statt dessen mühsam versuchen, zwischen Tür und Angel dauerhafte Kontakte zu knüpfen, was aber auch den Kontaktfreudigsten nur selten gelingt.
Am leichtesten, unbeschwertesten und dauerhaftesten kann man, mehr oder weniger enge Kontakte über regelmäßige Gruppenbesuche - welcher coleur auch immer - finden! Und nirgends im Leben gibt es dazu so viel und so gute Gelegenheiten wie beim lustigen Studentenleben! Ich persönliche habe z.B. die allerbesten Erfahrungen bei den kirchlichen Studentengemeinden gemacht, wo es nicht nur jede Menge Interessenskreise, Tanzkurse und Wochendausflüge usw. gibt, sondern auch regelmäßige, gut organisierte Tanzfeste, bei denen ich sogar zweimal eine feste Freundin gefunden habe!
Mit großem Erstaunen muß ich immer wieder fesstellen, daß heute viele Leute den überragenden Wert der regelmäßiger Gruppenbesuche weder kennen und überhaupt in Erwägung ziehen und statt dessen mühsam versuchen, zwischen Tür und Angel dauerhafte Kontakte zu knüpfen, was aber auch den Kontaktfreudigsten nur selten gelingt.
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
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