Unter bestimmten Umständen sich selber helfen
Unter bestimmten Umständen sich selber helfen
Hallo alle zusammen,
mein Problem ist, dass ich ein Hoch und ein Tief habe und das manchmal innerhalb eines Tages.
Das schlimme daran ist, dass, wenn ich ein Tief habe, es sehr intensiv ist. Ich falle dann in eine Sinnlosigkeits-, Wertlosigkeitsloch usw.
Zu einer anderen Zeit innerhalb eines Tages habe ich dann plötzlich viel Energie und das Gefühl ich könnte Bäume ausreißen.
Habe auch das Gefühl, dass mich die Bekannten hinterrucks schlecht machen und negativ über mich reden.
Ich habe ein gerin. Selbstvertrauen, vielleicht sogar Sozialphobie und Persönlichkeitsstörungen. Ich versuche mein Selbstvertrauen aufzubauen, aber es gelingt mir nicht den Ansatz zu finden.
Früher war ich immer sehr passiv, was die Kommunikation anbelangt. Habe nie gelernt mit der Angst umzugehen etc.
Doch jetzt macht sich alles bemerkbar und wird zu einem echten Problem. Bin arbeitssuchend und finde sehr schwer Arbeit. Wegen der negativen Vergangenheit will ich nicht zu irgendwelchen Sozial-Kursen gehen und in der Umgebung gibt es auch nur sehr wenige Therapeuten.
Gebe es einen Weg, wie ich mir irgendwie selber helfen könnte?
mein Problem ist, dass ich ein Hoch und ein Tief habe und das manchmal innerhalb eines Tages.
Das schlimme daran ist, dass, wenn ich ein Tief habe, es sehr intensiv ist. Ich falle dann in eine Sinnlosigkeits-, Wertlosigkeitsloch usw.
Zu einer anderen Zeit innerhalb eines Tages habe ich dann plötzlich viel Energie und das Gefühl ich könnte Bäume ausreißen.
Habe auch das Gefühl, dass mich die Bekannten hinterrucks schlecht machen und negativ über mich reden.
Ich habe ein gerin. Selbstvertrauen, vielleicht sogar Sozialphobie und Persönlichkeitsstörungen. Ich versuche mein Selbstvertrauen aufzubauen, aber es gelingt mir nicht den Ansatz zu finden.
Früher war ich immer sehr passiv, was die Kommunikation anbelangt. Habe nie gelernt mit der Angst umzugehen etc.
Doch jetzt macht sich alles bemerkbar und wird zu einem echten Problem. Bin arbeitssuchend und finde sehr schwer Arbeit. Wegen der negativen Vergangenheit will ich nicht zu irgendwelchen Sozial-Kursen gehen und in der Umgebung gibt es auch nur sehr wenige Therapeuten.
Gebe es einen Weg, wie ich mir irgendwie selber helfen könnte?
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- Helferlein
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Es gibt viel Möglichkeiten, lieber Peter,
wie Du Dir selber helfen kannst und es muß nicht immer gleich ein teuerer Therapeut sein, es gibt auch viele kostenlose Seelsorger und Sozialpädagogen der Wohlfartsverbänder (z.B. der Caritas), die Dich gerne auf Deinem Wege zu Lebensglück begleiten!
Außerdem bräuchtest Du dringend regelmäßige Gruppenkontakte z.B. Tanzkurs, Sportverein, Abendkurse, Pfarrgemeinde und was es sonst noch so alles gibt.
Erkundige Dich bei Deiner Stadt-, oder Landkreisverwaltung über das Angebot von Vereinen, Selbsthilfegruppen und sonstigen Gruppen - es gibt eine große Zahl davon, aber man muß sich halt aufraffen und regelmäßig hingehen!
Es gibt auch viele Internet-Beratungs-Angebote und gut bewertete Portale z.B. WWW.Psychomeda.de, wo man sich einen Überblick über das Beratungsangebot verschaffen kann!
Ich drücke Dir beide Daumen, daß Du Dich bald am eigenen Schopfe aus dem Sumpfe Deiner Traurigkeit heraus ziehen kannst - herzlich Rainer!
wie Du Dir selber helfen kannst und es muß nicht immer gleich ein teuerer Therapeut sein, es gibt auch viele kostenlose Seelsorger und Sozialpädagogen der Wohlfartsverbänder (z.B. der Caritas), die Dich gerne auf Deinem Wege zu Lebensglück begleiten!
Außerdem bräuchtest Du dringend regelmäßige Gruppenkontakte z.B. Tanzkurs, Sportverein, Abendkurse, Pfarrgemeinde und was es sonst noch so alles gibt.
Erkundige Dich bei Deiner Stadt-, oder Landkreisverwaltung über das Angebot von Vereinen, Selbsthilfegruppen und sonstigen Gruppen - es gibt eine große Zahl davon, aber man muß sich halt aufraffen und regelmäßig hingehen!
Es gibt auch viele Internet-Beratungs-Angebote und gut bewertete Portale z.B. WWW.Psychomeda.de, wo man sich einen Überblick über das Beratungsangebot verschaffen kann!
Ich drücke Dir beide Daumen, daß Du Dich bald am eigenen Schopfe aus dem Sumpfe Deiner Traurigkeit heraus ziehen kannst - herzlich Rainer!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
Hy Rainer,
Vielen Dank für die guten Ratschläge. Würdest du mir vielleicht auch einen Langzeitaufenhalt empfehlen?
Z.B. Stationäre Klinik usw.
Vielen Dank für die guten Ratschläge. Würdest du mir vielleicht auch einen Langzeitaufenhalt empfehlen?
Z.B. Stationäre Klinik usw.
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Hallo, lieber Peter,peter23 hat geschrieben:Hy Rainer,
Vielen Dank für die guten Ratschläge. Würdest du mir vielleicht auch einen Langzeitaufenhalt empfehlen?
Z.B. Stationäre Klinik usw.
Wenn Du die Möglichkeit hast, dann solltest Du unbedingt mit beiden Händen fest zugreifen, denn so etwas bekommt man nicht alle Tage angeboten, oder muß oft viele Monate lang darum kämpfen!
Dies wäre dann eine gute Grundlage, um Deinen Körper und Deine Seele in eine neue Ordnung zu bringen, auf der Du dann aufbauen könntest!
Allerdings solltest Du Dir klar sein, daß so ein Klinikaufenthalt auch harte und geduldige Arbeit bedeutet und Deinen ganzen Einsatz erfordert und vor allem ein ganz tiefes, großes inneres JA!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
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Okay, also Du meinst, wenn man das Angebot einer Klinik hat, sollte man auch zugreifen, ja?
...und wie bekommt man das "innere Ja" hin?
...und wie bekommt man das "innere Ja" hin?
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Lieber Peter,ENA hat geschrieben:Okay, also Du meinst, wenn man das Angebot einer Klinik hat, sollte man auch zugreifen, ja?
...und wie bekommt man das "innere Ja" hin?
wenn Du das Gefühl hast, das es gehen könnte, dann mußt Du eine politischen Willens-Entscheidung fassen und dann Dein Herz voraus werfen und alles ander wird dann folgen!
Mit anderen Worten, so eine Klinikaufenthalt kann Dir nur dann etwas bringen, wenn Du Dich ganz und gar darauf einläßt, den Mitarbeitern dort volles Wohlwollen und Vertrauen entgegen bringst und über kleine Unstimmigkeiten großzügig hinweg siehst und auch liebevoll mit Deinen Mitpatienten umgehst!
Dann wirst Du sicherlich bald von einer Welle des Respektes, der Dankbarkeit und der Zuneigung erfaßt werden, welche sehr zu Deinem eigenen Wohlgefühl und Deiner Heilung beitragen wird!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
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Ich bin zwar nicht Peter, aber wir schreiben ja quasi im Rahmen für Peter: Also Du meinst, wenn man nie ein klares Ja findet, dann soll man es ganz lassen und woanders seine Hilfe finden, ja?
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- Helferlein
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Liebe Ena,ENA hat geschrieben:Ich bin zwar nicht Peter, aber wir schreiben ja quasi im Rahmen für Peter: Also Du meinst, wenn man nie ein klares Ja findet, dann soll man es ganz lassen und woanders seine Hilfe finden, ja?
wenn man nie ein klares JA findet, dann dreht man sich ewig im Kreise und eiert herum nach dem Motto "Immer das Gleiche bis zur Leiche!"
Deshalb sollte man nach sorgfältiger Abwägung und in sich hineinhorchens, sich zu einer Entscheidung durchringen, mit dem Bewußtsein, das letzte Zweifel immer und überall bleiben werden!
Wenn man sich durchgerungen hat, dann muß man diese Entscheidung mit vollem Herzen umsetzten, denn nur so kommt man weiter!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
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Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
Ja, eben. ...aber "durchringen müssen" und noch Zweifel haben, sind ja eben kein klares Ja aus vollem Herzen .W.Rainer-JGS.de hat geschrieben:sich zu einer Entscheidung durchringen, mit dem Bewußtsein, das letzte Zweifel immer und überall bleiben werden!
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- Forums-Insider
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ja, sehe ich auch so, ist etwas schwammig formuliert!ENA hat geschrieben:Ja, eben. ...aber "durchringen müssen" und noch Zweifel haben, sind ja eben kein klares Ja aus vollem Herzen .W.Rainer-JGS.de hat geschrieben:sich zu einer Entscheidung durchringen, mit dem Bewußtsein, das letzte Zweifel immer und überall bleiben werden!
ich würde es so machen, erst mal ein bedingtes ja. die klinik mit allem erst mal auf sich und in sich wirken lassen und dann in sich rein horchen ob ja o. nein!
vg krawallbürste
Schade. Keine Antwort von Rainer mehr. Ich hätt´s halt gerne mehr verstanden, weil ich genau daran hake und durchringen und einfach machen für mich irgendwie noch kein klares ja aus vollem Herzen ist... .
Ich finde das irgendwie komisch und so schade, dass all diese Leute, die sagen "man muss wirklich wollen" und "ein klares Ja/aus vollem Herzen" haben, dann anschließend nicht erklären können, wie man dahin kommt bzw. was man macht, wenn genau dass das Problem ist. Geht man dann nie in die Klinik, weil man kein klares Ja hat?
...und das fällt mir halt auf, dass genau die Leute, die das sagen, mir da keine Antwort drauf geben können. ...oder glauben sie selber nicht daran? Ich weiß nicht.
Es ist jetzt auch gar nichts gegen Rainer, nein, ich finde seine Beiträge hier im Forum sogar recht gut, zumindestens die, die mir begegnet sind. Es ist nur so komisch, dass sich das irgendwie häuft, dass grade die Leute, die vom "man muss wirklich wollen" und "man muss ein klares Ja dafür in sich haben", auf diese Frage keine Antwort wissen.
...und damit bleibt man dann allein. Nicht nur jetzt auf mich bezogen, sondern allgemein.
Von daher muss ich dann erstmal wieder bei meiner Haltung bleiben bzw. an das glauben, was Krawallbürste meint.
Trotzdem, verunsichern tut es mich schon, wenn jemand von "wirklich wollen" und "klarem Ja" schreibt, denn das hieße ja, dass man in diese Klinik mitunter nie gehen kann, wenn genau das das Problem ist. "Pesch gehabt". Na dann, wenn das so ist: aussortiert, warten müssen, in der Suche und Ratlosigkeit zurück gelassen werden,...bis irgendwann das klare Ja kommt (fragt sich woher) oder sich irgendwann (fragt sich wodurch) doch noch ein anderer Lichtblick samt Lösung kommt.
...und das fällt mir halt auf, dass genau die Leute, die das sagen, mir da keine Antwort drauf geben können. ...oder glauben sie selber nicht daran? Ich weiß nicht.
Es ist jetzt auch gar nichts gegen Rainer, nein, ich finde seine Beiträge hier im Forum sogar recht gut, zumindestens die, die mir begegnet sind. Es ist nur so komisch, dass sich das irgendwie häuft, dass grade die Leute, die vom "man muss wirklich wollen" und "man muss ein klares Ja dafür in sich haben", auf diese Frage keine Antwort wissen.
...und damit bleibt man dann allein. Nicht nur jetzt auf mich bezogen, sondern allgemein.
Von daher muss ich dann erstmal wieder bei meiner Haltung bleiben bzw. an das glauben, was Krawallbürste meint.
Trotzdem, verunsichern tut es mich schon, wenn jemand von "wirklich wollen" und "klarem Ja" schreibt, denn das hieße ja, dass man in diese Klinik mitunter nie gehen kann, wenn genau das das Problem ist. "Pesch gehabt". Na dann, wenn das so ist: aussortiert, warten müssen, in der Suche und Ratlosigkeit zurück gelassen werden,...bis irgendwann das klare Ja kommt (fragt sich woher) oder sich irgendwann (fragt sich wodurch) doch noch ein anderer Lichtblick samt Lösung kommt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 4199
Da gibt es keine "Anleitung" dafür,wie man sich ein klares Ja oder nen Willen zu etwas entwickelt,weil man es TUN muß.Auf seine eigene Art und Weise "sich gut zuhören können" entwickeln muß.ENA hat geschrieben:...und das fällt mir halt auf, dass genau die Leute, die das sagen, mir da keine Antwort drauf geben können. ...oder glauben sie selber nicht daran? Ich weiß nicht.
Nicht "warten,bis es von selber entsteht",sondern ne Beziehung zu sich selber knüpfen,damit man fähig wird,Entscheidungen zu fällen - was beinhaltet,daß man lernen muß,auf etwas anderes verzichten zu können.
Der Wille wächst nicht von selber irgendwo,sondern den muß man sich erarbeiten.Entscheidungen treffen,mal an was dranbleiben,auch wenns schwierig wird,was dafür in Kauf nehmen etc.
Ich weiß nicht,was du dir unter nem "klaren Ja" vorstellst - vielleicht etwas zu sehr Schwarz-Weißes?
Ein klares Ja,das entsteht v.a. aus Entscheidungen für,über die du reflektierst,in dich reinhörst,was dein Inneres dazu sagt,all diese "Antworten" von "innen" mit deinem erwachsenen Verstand und Gefühl auswertest und dich dann für einen bestimmten Weg entscheidest - das ist dann für mich ein "klares Ja",weil ich eine "klare Entscheidung" getroffen hab.
Rainer schreibt ja auch : letzte Zweifel werden immer bleiben - und die braucht es auch,um flexibel im Reflektieren bleiben zu können.Denn ein klares Ja zu ner heute gefällten Entscheidung,kann morgen schon wieder "Angleichung" brauchen.
Letztendlich geht es wohl beim klaren Ja am meisten um ne gute Beziehung zu sich selbst,"bei sich sein",gut "geerdet" sein in sich selber - das bedeutet dann ja auch,daß man eine gute Wahrnehmung entwickelt für das,was in einem abgeht.Ich denk mal,diese gute Beziehung zu sich selber ist die "Quelle" für klare Jas.
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