Hi Robbins,
irgendwie alles Hobbys, die zum "alleinsein" auch einladen!!!!!
Ich habe ein Problem, dass genau in die entgegen gesetzte Richtung geht, ich fliehe meinem zu Hause und suche Kontakte und neue Freundschaften (lockere Freundschaften). Echte Freunde habe ich genau vier (zwei Paare).
Es ist nicht so einfach zu sagen, was kann ich für Euch tun oder was könnt Ihr für mich tun!
Ich habe vor kurzem die Frau kennengelernt und müsste super Stolz und glücklich sein. Was tue ich stattdessen, alte Beziehungsmuster rauskramen und mich immer weiter zurückziehen. Aua....
Ich merke einfach, dass ich erst selbst mit mir ins Reine kommen sollte und den/die Punkte, die mich immer wieder runter ziehen abarbeiten und endlich über Bord schmeißen muss, damit es frei und unbeschwert weiter gehen kann.
Bei Euch sehe ich das genauso "Ihr müsst Innerlich bereits sein, überhaupt zu ändern und dass könnt nur Ihr selber und keiner von Außen". Es ist leicht zu sagen, mach doch einfach, wo ist das Problem. Das Problem ist das, das wir uns selber in dieses Problem so richtig reinsteigern
Und um Freundschaften wird sich nicht bemüht, die werden Stück für Stück aufgebaut und jeder lernt den anderen kennen und wertschätzen, dann ist es eine echte Freundschaft. Deine gute Bekannte, was ist sie für Dich? Nur eine Bekannt, dafür gibt Sie Dir aber vernünftige Ratschläge.
Für ein Wochenende hast Du aber ein ganz schön volles Programm, könnt Ihr da überhaupt noch Sex haben? Vielleicht willst Du auch zuviel auf einmal, so geht es mir auch ein ganzes Stück weit. Das droht in Klammern auszuarten und dass ist gefährlich. Auch bei Freundschaften kann man klammern!
LG
NW
eigene Unfähigkeit?
Erst wenn Du innerlich bereit bist, kannst Du mit Dir selbst ins reine kommen!
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Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, anfangen kann. Im Gegensatz zu früher geht es mir blendend, äußerlich betrachtet zumindest. Ich habe meine Eßstörung überwunden, ich rauche nicht mehr, ich nehme keine AFM mehr, kein SVV mehr, keine sportlichen Exzesse, ich habe sogar eine berufliche Perspektive, was vor Jahren noch völlig undenkbar gewesen wäre. Aber innerlich sieht es ganz anders aus. Ich lebe seit 6 Jahren in einer Beziehung, in der ich die meiste Zeit alleine war und alleine bin, in der meine Freundin und ich uns völlig auseinandergelebt haben, und trotzdem schaffe ich es nicht mich zu trennen. Das Thema Einsamkeit zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, aber ich bin einfach nicht mehr gewillt das zu ertragen. Andererseits schaffe ich es aber auch nicht auf Menschen zuzugehen. Ich bin nicht locker und gut drauf, ich bin ziemlich verkrampft und durch meine Erfahrungen geprägt, die alles andere als rosig sind. Mittlerweile fehlt mir einfach die Kraft, ich weiß nicht mehr wozu, wieso und warum … Für ein Ziel zu kämpfen und dann zu verlieren, damit komme ich klar, aber zu kämpfen nur um zu kämpfen, völlig sinnlos, und dann ständig zu verlieren, das ertrage ich nicht. So fühlt es sich momentan an. Egal was ich auch mache, alles verpufft irgendwie im Nichts. Wenn ich mit Leuten rede, dann hören sie nur was sie hören wollen, wenn ich mich ihnen offenbare dann sehen sie nur das was sie sehen wollen. Es gibt Ausnahmen, aber diese wenigen Ausnahmen sind wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Mittlerweile bin ich so wütend, dass ich mich umbringen könnte, nur um gesehen/ gehört zu werden. Nur um den Leuten zu sagen „Hallo, ich bin nicht so wie ihr mich seht oder gerne hättet!“. Das klingt sicher fies und gemein, aber dahinter steckt keine Boshaftigkeit, sondern vielmehr Verzweiflung. Was für einen Sinn hat das alles? Für mich persönlich ist der Sinn des Lebens zu lernen, sich weiterzuentwickeln, inneren Frieden zu finden, glücklich und zufrieden zu werden. Letzteres widerspricht Freud und wenn ich von meinen eigenen Erfahrungen ausgehe hält sich das Glück doch sehr in Grenzen. Was soll man tun, wenn man nicht so leben kann wie man gerne möchte, wenn alles eine einzige Enttäuschung ist? Man sucht und sucht, man findet, man glaubt den heiligen Gral in den Händen zu halten und letztendlich entpuppt sich das alles als Nichts, als großer Irrtum. Keine Ruhe, keinen inneren Frieden, keine Harmonie, kein Zuhause, keine Liebe, nichts. Nicht dieses angenehme Nichts, das man empfindet, nachdem man 20 Kilometer gejoggt ist und leer und leicht ist und nur noch schwebt. Dieses Nichts fühlt sich anders an, es quält einen jede Minute des Tages, es schreit nach Sinn. Mir gehen langsam die Optionen aus.
Robbins
Robbins
Jene, die ihre Sehnsucht zu zügeln wissen, können das nur, weil ihre Sehnsucht schwach genug ist, beherrscht zu werden.
William Blake
William Blake
Bevor sich jemand fragt, warum schreibt dieser Schwachmat schon wieder dasselbe ... ich wußte nicht, dass dieser Thread noch existiert, ich habe einen neuen aufgemacht der dann hierher verschoben wurde.
Vielen Dank übrigens für die zahlreichen Antworten. Jetzt kann ich im Internet auch schon Monologe führen, um überhaupt etwas Kommunikation zu haben, das wird immer geiler. Kaum scheint draußen die Sonne dann kommen die ganzen Ratten aus ihren Löchern und müssen draußen jedem auf den Sack gehen mit ihrer krankhaften guten Laune. Diese Bewegungsgenies können nicht einen Schritt geradeaus machen, ohne jemanden anzurempeln. Die Frage, die mich beschäftigt, und die beim Beobachten der Leute entstanden ist ... was suchen die da draußen eigentlich? Bildschöne Frauen, die auch was in der Birne zu haben scheinen, und dann der Typ dazu ... wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen. Suchen Frauen Kinder die sie erziehen können? Suchen Frauen eine zweibeinige Kreditkarte, von der man abheben kann, ohne dass es weniger wird? So langsam komme ich da wirklich nicht mehr mit.
Vielen Dank übrigens für die zahlreichen Antworten. Jetzt kann ich im Internet auch schon Monologe führen, um überhaupt etwas Kommunikation zu haben, das wird immer geiler. Kaum scheint draußen die Sonne dann kommen die ganzen Ratten aus ihren Löchern und müssen draußen jedem auf den Sack gehen mit ihrer krankhaften guten Laune. Diese Bewegungsgenies können nicht einen Schritt geradeaus machen, ohne jemanden anzurempeln. Die Frage, die mich beschäftigt, und die beim Beobachten der Leute entstanden ist ... was suchen die da draußen eigentlich? Bildschöne Frauen, die auch was in der Birne zu haben scheinen, und dann der Typ dazu ... wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen. Suchen Frauen Kinder die sie erziehen können? Suchen Frauen eine zweibeinige Kreditkarte, von der man abheben kann, ohne dass es weniger wird? So langsam komme ich da wirklich nicht mehr mit.
Jene, die ihre Sehnsucht zu zügeln wissen, können das nur, weil ihre Sehnsucht schwach genug ist, beherrscht zu werden.
William Blake
William Blake
OK, ich habe verstanden. Viel Spaß noch
Jene, die ihre Sehnsucht zu zügeln wissen, können das nur, weil ihre Sehnsucht schwach genug ist, beherrscht zu werden.
William Blake
William Blake
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Was geschähe, wenn du sitzen bliebst, nichts tätest, bis dir etwas einfällt, wofür es sich zu kämpfen (oder mindestens aufzustehen) lohnt? Wenn du dich einfach konsequent weigertest, deine Energie zu verschwenden? Würde dir dann der innere Frieden fehlen? Weil du dich scheinbar nicht weiterentwickeln würdest?Robbins hat geschrieben:Für ein Ziel zu kämpfen und dann zu verlieren, damit komme ich klar, aber zu kämpfen nur um zu kämpfen, völlig sinnlos, und dann ständig zu verlieren, das ertrage ich nicht.
[...]
Für mich persönlich ist der Sinn des Lebens zu lernen, sich weiterzuentwickeln, inneren Frieden zu finden, glücklich und zufrieden zu werden.
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