Hallo
Ich habe eine Frage. Wie viel vermissen ist normal? Und ich verstehe mich zurzeit selber nicht mehr.
Ich bin 17 Jahre und frisch verliebt. Bisher war es immer so, dass ich mich an schöne Momente erinnert habe und diese haben mich auch glücklich gemacht. Ich hab ihn schon immer schnell vermisst und es geht sogar so weit, dass wenn ich (ich schreibe fast täglich mit ihm) mit ihm chatte und er oder ich off gehe ich immer heulen könnte. Wenn ich ihn sehe, was leider nicht so oft ist, ist es immer ein wunderschöne Tag, aber wenn ich dann wieder alleine bin fühl ich mich wieder so traurig, dass ich weinen muss. Ich muss ständig an ihn denken und kann mich gar nicht mehr auf meine Ausbildung konzentrieren. Ist das noch normal?
Aber das alleine bedrückt mich nicht. Am Montag habe ich wieder mit ihm geschrieben und seitdem fühle ich mich nur noch elend. Ihm geht es gerade nicht so gut und er hat gesagt, dass er am Wochenende nicht kommen kann. Ich habe mich so an ihn geklammert, weil ich am Wochenende wo hin muss, wo ich wirklich panik und große angst davor hab. Seitdem fühle ich mich ein bisschen, als hätte er mich verlassen. Ich kann mich an keine schönen Momente mehr erfreuen und wenn ich irgendwas in meinem Zimmer oder wo andres sehe, was mich an ihm erinnert, fang ich an zu heulen. Ich weiß aber nicht was mich so fertig macht. Es kann doch nicht nur das wegen dem Wochenende sein? Aber seit dem Montag fühle ich mich total elend und hab irgendwie angst, dass ich mit ihm nicht glücklich werden kann obwohl ich zurzeit nur glücklich bin, wenn er mit mir schreibt oder ich ihn sehe.
Kann mir jemand ein bisschen helfen? Das würde mich wirklich freuen.
Lg,
Wie viel vermissen ist normal?
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo Leistungstest,
Du bist an Deinem Freund sehr emotional gebunden. Es ist immer gefährlich, sich auf einen Menschen so fixiert zu sein. Weil man dann unendlich leidet.
Vermissen tun wir unseren Liebsten alle, es ist normal. Aber bei Dir sprengt es alle Rahmen.
Jedes mal heulen wollen, wenn man sich verabschiedet? Ich denke, dass Du selber begreifst, dass es nicht normal sei.
Bitte, lasse ihn etwas los. Diese Fixierung bringt nicht nur Dir Leid, es kann gut möglich sein, dass es irgendwann auf eure Beziehung negative Auswirkungen haben wird.
Wer will schon einen Klammenaffen als Freundin?
Du bist 17, ist das deine erste Liebe? Die erste Liebe ist immer intensiver, bzw. wird intensiver empfunden, als spätere Beziehungen.
Er ist ja auch nur ein Mensch und hat Recht darauf, dass ihm schlecht geht. Deswegen bricht doch die Welt nicht zusammen.
Anscheinend leidest Du an Verlustängsten, wenn Du seine Absage schon als "verlassen werden" empfindest.
Du machst Dir viel zu viele unnötigen Gedanken und grübelst in dem Ausmaß, der nicht mehr normal ist.
Ich vermute, dass da tiefere Probleme liegen, als nur das normale Vermissen eines Freundes. Man muss da tiefer graben.
Leider bin ich kein Profi um Dir wirklich den Grund deines Verhaltens zu erklären. Auch die Ratschläge, die ich Dir geben kann sind das bloße losslasen, lockerer bleiben und nicht alles sofort zu dramatisieren.
Du bist an Deinem Freund sehr emotional gebunden. Es ist immer gefährlich, sich auf einen Menschen so fixiert zu sein. Weil man dann unendlich leidet.
Vermissen tun wir unseren Liebsten alle, es ist normal. Aber bei Dir sprengt es alle Rahmen.
Jedes mal heulen wollen, wenn man sich verabschiedet? Ich denke, dass Du selber begreifst, dass es nicht normal sei.
Bitte, lasse ihn etwas los. Diese Fixierung bringt nicht nur Dir Leid, es kann gut möglich sein, dass es irgendwann auf eure Beziehung negative Auswirkungen haben wird.
Wer will schon einen Klammenaffen als Freundin?
Du bist 17, ist das deine erste Liebe? Die erste Liebe ist immer intensiver, bzw. wird intensiver empfunden, als spätere Beziehungen.
Er ist ja auch nur ein Mensch und hat Recht darauf, dass ihm schlecht geht. Deswegen bricht doch die Welt nicht zusammen.
Anscheinend leidest Du an Verlustängsten, wenn Du seine Absage schon als "verlassen werden" empfindest.
Du machst Dir viel zu viele unnötigen Gedanken und grübelst in dem Ausmaß, der nicht mehr normal ist.
Ich vermute, dass da tiefere Probleme liegen, als nur das normale Vermissen eines Freundes. Man muss da tiefer graben.
Leider bin ich kein Profi um Dir wirklich den Grund deines Verhaltens zu erklären. Auch die Ratschläge, die ich Dir geben kann sind das bloße losslasen, lockerer bleiben und nicht alles sofort zu dramatisieren.
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