Meine Mutter sagt mir ständig, was ich in wessen Gegenwart nicht sagen darf, wie ich mich zu verhalten habe usw. Wie ich darauf reagiere? Ich werde pampig und laut. In so einer Situation fühle ich mich bevormundet. Sie gibt mir das Gefühl, dass ihr mein Verhalten peinlich ist. Wenn wir zusammen irgendwelche Leute besuchen und ich etwas erzähle, kam es schon mehrmals vor dass sie mir unterm Tisch gegen das Schienbein getreten hat um mir zu sagen, dass ich gewisse Dinge nicht erzählen soll. Meine Reaktion? Ich habe zurückgetreten. Bevormunden lasse ich mich grundsätzlich nicht.
Wobei ich sagen muss, dass sich meine Mutter in den letzten Monaten sehr gebessert hat und ich wirklich stolz auf sie bin.
wenig Selbstvertrauen durch über- Elternbehütung
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Ich verstehe genau was du meinst. Bei so einem Mail meiner Mutter/Schwiegermutter wär ich wohl auch auf 180. Mittlerweile komme ich da aber sehr schnell wieder runter.
Hab in der Therapie gelernt damit umzugehen.
Deinem Papa würde ich einfach ehrlich zurückschreiben, was du denkst und fühlst.
Lieber Papa,
danke für deine Email. Ich merke du machst dir Sorgen um unsere Oma. Da ich sie einmal pro Woche besuche, weiß ich um ihren Zustand. Sie liegt mir sehr am Herzen und ich gehe stets sehr behutsam mit ihr um. Ich merke schnell wenn es jemandem schlecht geht und kann mich gut einstellen und abschätzen, was Oma braucht.
Einen schönen Tag noch,
XXX
Wenn das trotzdem so weitergeht mit der bevormundung, dann sprich direkt das an.
Papa, ich fühle mich bevormundet/klein/dumm... wenn du so und so mit mir umgehst.
Ich wünsche mir, dass du anders (erklären, was du willst) mit mir umgehst.
Das geht alles nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langer Prozess, bis sich die Rollen da ändern. Aber es funktioniert!
LG Medea
Hab in der Therapie gelernt damit umzugehen.
Deinem Papa würde ich einfach ehrlich zurückschreiben, was du denkst und fühlst.
Lieber Papa,
danke für deine Email. Ich merke du machst dir Sorgen um unsere Oma. Da ich sie einmal pro Woche besuche, weiß ich um ihren Zustand. Sie liegt mir sehr am Herzen und ich gehe stets sehr behutsam mit ihr um. Ich merke schnell wenn es jemandem schlecht geht und kann mich gut einstellen und abschätzen, was Oma braucht.
Einen schönen Tag noch,
XXX
Wenn das trotzdem so weitergeht mit der bevormundung, dann sprich direkt das an.
Papa, ich fühle mich bevormundet/klein/dumm... wenn du so und so mit mir umgehst.
Ich wünsche mir, dass du anders (erklären, was du willst) mit mir umgehst.
Das geht alles nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langer Prozess, bis sich die Rollen da ändern. Aber es funktioniert!
LG Medea
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Warum? Du hast ganz recht damit, daß du so reagiest.kwitscher hat geschrieben: Ich hätte keine Wut bekommen,denke ich, wenn er geschrieben höttema gehts nicht gut, die Ursache usw.
das hätte mir gereicht, aber nicht diese subtile Andeutung, sie nicht zu strapazieren, bitte nhemt Rücksicht usw.
Ich schäme mich, dass ich da so denke..
Was hast du denn schon alles unternommen, um dich abzugrenzen, wenn solche Botschaften von ihnen kamen? Ich meine, du könntest zB auch zurückmailen, daß du es dir verbittest solche Mails zu schreiben und daß du durchaus in der Lage bist, dir über Omas Zustand selbst ein Bild zu machen und entsprechend zu reagieren. Das wäre völlig letitim, dich da abzugrenzen.
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