Kritik annehmen kann man lernen.
Ich habe das mit meinem (Ex)Freund durch.
Ich habe mich dauernd angegriffen gefühlt, wenn er was gesagt hat.
Dann hab ich mich hingesetzt und Sellbstreflektion über mich ergehen lassen.
Alle Sachen, die er mir damals gesagt hatte, habe ich meinem Blick unterzogen.
Wie habe ich mich verhalten - und wie habe ich gedacht, mich verhalten zu müssen.
Und zuletzt: wie hätte ich mich verhalten, wenn ich gleich gewusst hätte, dass es LIEB gemeint war.
Es war ein mieses Gefühl, seine eigenen Fehler zu suchen, aber genau das hat mir geholfen, besser mit Kritik umzugehen.
Wenn ich jetzt etwas erlebe, prüfe ich die Situation, ob es so ist, wie es gesagt wird.
In deinem Fall hast du das schon getan, du hast eine enge Straße gesehen und trotzdem gewusst, dass eure beiden Autos aneinander vorbeipassen. Du hast zwar Mecker bekommen, aber die war ja unbegründet, weil du dir nichts zu Schulden kommen lassen hast. Du hast nichts falsch gemacht.
Bevor du also in Traurigkeit ersäufst, prüfe die Situation, ob es eine begründete Rüge ist.
Wenn ja, gib deine Fehler zu, wenn nein, handel wie du willst.
Auseinanderfallen bei Kritik
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Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
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Danke für die guten Ansätze, da muss ich mich mal intensiv damit auseinandersetzen.
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*schnief* Was würde ich drum geben, hätte ich meinen letzten Rat an dich selbst schon früher gewusst.
Jetzt ist er weg. Hätt ich das alles früher gewusst wäre es nicht so weit gekommen.
Jetzt ist er weg. Hätt ich das alles früher gewusst wäre es nicht so weit gekommen.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
Man kann es definitiv lernen, mit Kritik besser umzugehen. Vor allem sollte man sich dabei eines vor Augen halten: derjenige, der kritisiert, wird sich das auch reiflich überlegt haben, ob er die Kritik äußert und es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas sein, was ihn richtig stört. So. Punkt. Ich glaube kaum, dass es so viele Menschen gibt, die Kritik nur aus Jux und Tollerei äußern oder die Kritik äußern, um jemanden gezielt zu verletzen. (mag ja sein, dass es solche Spaßos und Sadisten gibt, aber die sind gewiss nicht in der Mehrheit). Man kann für eine konstruktiv bzw. adäquat geäußerte Kritik eigentlich dankbar sein, denn nur Kritik hilft einem, sich auch weiterzuentwickeln, neue Blickwinkel zu öffnen und v.a. auch unser Berufs- und Privatleben besser zu gestalten!!!
Was man weiterhin bei Kritiken beachten sollte: fühlt Euch nicht in Eurer gesamten Persönlichkeit/Menschlichkeit abgewertet bzw. stellt Euch nicht komplett in Frage, bloß weil mal ein paar Komponenten bei Euch kritisiert werden. Davon geht die Welt nicht unter und Eurer Selbstwertgefühl sollte nicht an ein paar Kritikaspekten zu Grunde gehen.
Klar, man hört Kritik nicht unbedingt gerne. V.a. nicht, wenn sie dampfwalzenmäßig geäußert wird. Aber meistens hat Kritik ihre Berechtigung. Wenn man mir z.B. sagt, dass ich mich in meinem Redefluss mehr zurückhalten sollte oder wenn man mir sagt, dass ich versuchen sollte, meine Gefühle besser zu regulieren und zu kanalsieren, dann stimmt das zum Beispiel. Wisst Ihr, was ich dann mache, wenn man Kritik an mir übt? Ich frage denjenigen, wie man am besten an sich arbeiten kann, damit es sich verbessert. So einfach geht es.
Gut, es gibt auch ungerechtfertigte Kritik, aber nun ja. *g* Oftmals ist es sicherlich gerechtfertigt, Kritikpunkte anzusprechen, wenn es z.B. die Interaktion total beeinträchtigt.
Was man weiterhin bei Kritiken beachten sollte: fühlt Euch nicht in Eurer gesamten Persönlichkeit/Menschlichkeit abgewertet bzw. stellt Euch nicht komplett in Frage, bloß weil mal ein paar Komponenten bei Euch kritisiert werden. Davon geht die Welt nicht unter und Eurer Selbstwertgefühl sollte nicht an ein paar Kritikaspekten zu Grunde gehen.
Klar, man hört Kritik nicht unbedingt gerne. V.a. nicht, wenn sie dampfwalzenmäßig geäußert wird. Aber meistens hat Kritik ihre Berechtigung. Wenn man mir z.B. sagt, dass ich mich in meinem Redefluss mehr zurückhalten sollte oder wenn man mir sagt, dass ich versuchen sollte, meine Gefühle besser zu regulieren und zu kanalsieren, dann stimmt das zum Beispiel. Wisst Ihr, was ich dann mache, wenn man Kritik an mir übt? Ich frage denjenigen, wie man am besten an sich arbeiten kann, damit es sich verbessert. So einfach geht es.
Gut, es gibt auch ungerechtfertigte Kritik, aber nun ja. *g* Oftmals ist es sicherlich gerechtfertigt, Kritikpunkte anzusprechen, wenn es z.B. die Interaktion total beeinträchtigt.
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Auch ich hatte längere Zeit ein grundsätzliches Problem mit Kritik. Ich fühlte mich oft angegriffen, wenn mich jemand kritisierte und habe mich dann immer gerechtfertigt und mein Verhalten begründet. Eines Tages habe ich angefangen, mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Irgendwann kam ich dahinter, woher meine Empfindlichkeit kam: Kritik ist nicht gleich Kritik. Es kommt schon auf den Tonfall und die Wortwahl an, wenn man jemanden kritisieren möchte. Und ich habe gemerkt, dass ich mich oft als dumm und dämlich hingestellt fühlte, wenn mich jemand kritisiert hat.
Es hat mich nie gestört, wenn gute Freunde Kritik an mir geäußert haben. Freunde sucht man sich selbst aus, und die Wahl fällt dabei in der Regel auf Menschen, die bei Kritik einen angemessenen Ton anbringen.
In meiner Familie hingegen war das anders. Mir wurde oft gesagt, dass ich dumm sei und nix in der Birne hätte. Der Ton war oft ruppig und wurde mit beleidigenden Kommentaren versehen. Von daher dachte mein Unterbewusstsein längere Zeit, dass Kritik im unangebrachten Ton nicht weiter bedeute als jemanden bloß zu stellen.
Deshalb hatte ich große Probleme mit Kritik am Arbeitsplatz. Es gibt nämlich Vorgesetzte, die bei Kritik nicht gerade die sanfte Tour wählen. Sprüche wie "Warum haben Sie das schon WIEDER falsch gemacht, ich habe Ihnen doch 100.000x gesagt wie das funktioniert!" sind sehr heftig für jemanden, dem in der Familie ständig vermittelt wurde zu nichts gebrauchen zu sein. Folglich habe ich mich in Gegenwart von Vorgesetzten öfters verteidigt und rechtfertigt. Und das kommt definitiv nicht gut. Ich würde jedem raten, bei Kritik eines Vorgesetzten behutsam zu sein. Vorgesetzte befinden sich Angestellten gegenüber nun mal in einer Machtposition und nutzen das gerne mal aus. Wenn ein Vorgesetzter etwas sagt, ist es am Besten einfach nur "Ja, ist in Ordnung" oder ein schlichtes "Ja" zu sagen und die Sache gleich abzuhaken. Anders funktioniert das nicht.
In einem Forum hatte ich auch schon Schwierigkeiten, weil es Leute gab, die Kritik in einem für mich zu krassem Tonfall äußerten. Außerdem stört es mich sehr, wenn bestimmte Leute meinen, mich mehrmals am Tag kritisieren zu müssen. DAS ist nämlich bewusste Provokation - und eine Userin hat das auch offen zugegeben dass sie mich kritisierte, weil sie genau wusste wie sehr mich das verletzen würde. Eine Kritik sollte eine sachliche Anregung sein, damit eine Person eine Verhaltens- oder Ausdrucksweise ein wenig überdenkt und keine bewusste Verletzung von Gefühlen.
Zum Thema Straßenverkehr kann ich nichts sagen, da ich nicht Auto fahre.
Es hat mich nie gestört, wenn gute Freunde Kritik an mir geäußert haben. Freunde sucht man sich selbst aus, und die Wahl fällt dabei in der Regel auf Menschen, die bei Kritik einen angemessenen Ton anbringen.
In meiner Familie hingegen war das anders. Mir wurde oft gesagt, dass ich dumm sei und nix in der Birne hätte. Der Ton war oft ruppig und wurde mit beleidigenden Kommentaren versehen. Von daher dachte mein Unterbewusstsein längere Zeit, dass Kritik im unangebrachten Ton nicht weiter bedeute als jemanden bloß zu stellen.
Deshalb hatte ich große Probleme mit Kritik am Arbeitsplatz. Es gibt nämlich Vorgesetzte, die bei Kritik nicht gerade die sanfte Tour wählen. Sprüche wie "Warum haben Sie das schon WIEDER falsch gemacht, ich habe Ihnen doch 100.000x gesagt wie das funktioniert!" sind sehr heftig für jemanden, dem in der Familie ständig vermittelt wurde zu nichts gebrauchen zu sein. Folglich habe ich mich in Gegenwart von Vorgesetzten öfters verteidigt und rechtfertigt. Und das kommt definitiv nicht gut. Ich würde jedem raten, bei Kritik eines Vorgesetzten behutsam zu sein. Vorgesetzte befinden sich Angestellten gegenüber nun mal in einer Machtposition und nutzen das gerne mal aus. Wenn ein Vorgesetzter etwas sagt, ist es am Besten einfach nur "Ja, ist in Ordnung" oder ein schlichtes "Ja" zu sagen und die Sache gleich abzuhaken. Anders funktioniert das nicht.
In einem Forum hatte ich auch schon Schwierigkeiten, weil es Leute gab, die Kritik in einem für mich zu krassem Tonfall äußerten. Außerdem stört es mich sehr, wenn bestimmte Leute meinen, mich mehrmals am Tag kritisieren zu müssen. DAS ist nämlich bewusste Provokation - und eine Userin hat das auch offen zugegeben dass sie mich kritisierte, weil sie genau wusste wie sehr mich das verletzen würde. Eine Kritik sollte eine sachliche Anregung sein, damit eine Person eine Verhaltens- oder Ausdrucksweise ein wenig überdenkt und keine bewusste Verletzung von Gefühlen.
Zum Thema Straßenverkehr kann ich nichts sagen, da ich nicht Auto fahre.
Der Ton macht die Musik beim Kritisieren. Das ist tatsächlich so.
Ich finde ja auch, dass viele Leute nicht gescheit kritisieren können. Die gehen dann einfach mit der Dampfwalze drauf los... oder sie schweigen sich ganz aus und man bekommt die Kritiken nach dem Kontaktabbruch hinterhergeworfen. Toll.
Ich finde ja auch, dass viele Leute nicht gescheit kritisieren können. Die gehen dann einfach mit der Dampfwalze drauf los... oder sie schweigen sich ganz aus und man bekommt die Kritiken nach dem Kontaktabbruch hinterhergeworfen. Toll.
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