mir hat die Erkenntnis, dass es DIE richtige Entscheidung nicht gibt. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Falsch und schädlich ist nur der Stillstand.
Und der entsteht, wenn man aus Angst davor, womöglich nicht die perfekte Entscheidung zu fällen, gar nicht entscheidet und sich so selber blockiert und lähmt.
ich sehe das wie Gärtnerin:
Ich fahre mit dem "einfach machen" super gut.Gärtnerin hat geschrieben:IIch habe in diesen sechs Jahren teils schmerzhafte, aber auch sehr wertvolle Erfahrungen gemacht. Ich habe viel über mich selbst gelernt in dieser Zeit. Das Studium hat mich an eine Grenze gebracht, an einen Punkt, an dem ich mich um meine psychischen Probleme kümmern musste. Allein das ist etwas, das ich meiner Entscheidung für dieses Studium verdanke.
So kann jede Entscheidung, auch wenn sie von außen besehen vielleicht "falsch" erscheint, für das weitere Leben bedeutsam sein. Wichtig ist meiner Meinung nach nicht unbedingt, wofür man sich entscheidet, sondern das, was man mit den daraus resultierenden Erfahrungen macht. Zudem hat man jederzeit die Möglichkeit, eine getroffene Entscheidung in Frage zu stellen und neu anzufangen.
Wenn sich herausstellt, dass ich bei einere getroffenen Entscheidung die Vorteile über wiegen....super.
Wenn sich herausstellt, dass -wider Erwarten- die Nachteile überwiegen, dann kann ich es a) meistens noch ändern und b) wenn nicht, bin ich zumindest um eine wichtige Erfahrung reicher, die mir bei der nächsten Entscheidung helfen wird.
Lg HH