Ich weiß es hört sich absurt an, aber ich habe noch immer Angst vor Einbrechern.
Ich liege oft 1 Stunde und lausche ob ich etwas vom Vorzimmer aus höre, ich beginne zu Zittern und auch fast zu weinen. Ich habe keine Ahnung was ich mehr tun soll. Ich mache sogar schon die Zimmertür zu und ab und zu versperre ich sie auch. Ich bekomme Herzrasen und Angstgefühle. Ich kann mir selbst nicht mehr helfen, wäre es besser in pysichische Behandlung zu gehen?
Bitte helft mir. Ich halte es nicht mehr aus.
Sehr große Panik vor Einbrechern
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo Jasmin,
weißt Du, wo Deine Angst herkommt? Hast Du ähnliches schon einmal erlebt, also, dass jemand unbefugt einfach in Dein Zimmer gekommen ist? Ich meine, jemand, der Deine Privatspähre mal nicht geachtet hat?
Wohnst Du alleine?
Vielleicht magst Du mal näher die Umstände erleutern.
Gruß
Xanny
weißt Du, wo Deine Angst herkommt? Hast Du ähnliches schon einmal erlebt, also, dass jemand unbefugt einfach in Dein Zimmer gekommen ist? Ich meine, jemand, der Deine Privatspähre mal nicht geachtet hat?
Wohnst Du alleine?
Vielleicht magst Du mal näher die Umstände erleutern.
Gruß
Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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Hallo!
Ich wohne nicht alleine, wohne mit meinem Freund und meinem Bruder zusammen. Ich habe ja auch erst Angst wenn beide eingeschlafen sind.
Vor ca. 13 Jahren wurde bei uns (da war ich gerade mal 6 Jahre alt) eingebrochen.
Habe aber komischerweise nie Probleme gehabt beim Einschlafen.
Naja das einschneidende Erlebnis war dass mal bei einer Freundin eingebrochen wurde und sie hatte die zwei Einbrecher überrascht (ich wartete vor der Türe) und ein Einbrecher rannte an mir vorbei.
Ich habe echt soo eine Panik, ich kann gar nicht mehr ohne Fernseher einschlafen.
Ich wohne nicht alleine, wohne mit meinem Freund und meinem Bruder zusammen. Ich habe ja auch erst Angst wenn beide eingeschlafen sind.
Vor ca. 13 Jahren wurde bei uns (da war ich gerade mal 6 Jahre alt) eingebrochen.
Habe aber komischerweise nie Probleme gehabt beim Einschlafen.
Naja das einschneidende Erlebnis war dass mal bei einer Freundin eingebrochen wurde und sie hatte die zwei Einbrecher überrascht (ich wartete vor der Türe) und ein Einbrecher rannte an mir vorbei.
Ich habe echt soo eine Panik, ich kann gar nicht mehr ohne Fernseher einschlafen.
Na dann hast Du ja schon berechtigte Angst. Ich kenne das auch. Bei mir hat es andere Gründe, aber auch mich befallen massive Ängste, wenn alle zu Bett gegangen sind. Bilde mir manchmal ein, Schritte auf dem Balkon zu hören. Das ist nicht angenehm. Erst Recht nicht, wenn die Nacht hereinbricht. Ich fühle mich manchmal auch nur sicher, wenn ich alles hinter mir abschließe...andererseits kann dann auch niemand rein, wenn ich mal Hilfe benötigen sollte und das macht mir auch wieder angst.
Ich kann Dir da leider auch nicht so recht einen Rat geben, aber vielleicht posten hier ja auch noch andere, denen es ähnlich geht und die eine Lösung gefunden haben, würde mich auch interessieren.
Ich kann Dir da leider auch nicht so recht einen Rat geben, aber vielleicht posten hier ja auch noch andere, denen es ähnlich geht und die eine Lösung gefunden haben, würde mich auch interessieren.
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Hallo
Vielleicht versuchst Du mal was über deine Wohnungstür zu hängen, was Du sofort und eindeutig am Geschepper hören würdest.
Telefon/ Handy ans Bett.
Zumindest hat mir das geholfen. Ich habe mal ein paar Jahre in einem Haus gewohnt, das zwar an einer Landstrasse aber sonst mitten in der Natur lag, der nächste Nachbar ca. 1km weg... Und manchmal, wenn alle anderen weg waren, war ich alleine da. Und wenn die anderen da waren, war es üblich nichts abzuschließen, inklusive Haustür. Weil da so dörflich passiert ja angeblich nichts.
Nur als Großstadtkind bin ich etwas anders gestrickt und nicht naiv.
Also keine Angst, so ein bißchen mulmig ist normal, besonders auch mit Hintergrund deiner Erlebnisse.
Du kannst ja auch mal überlegen, was für Dich gut wäre, um Dich sicher zu fühlen.
Liebe Grüße
Yeti
Vielleicht versuchst Du mal was über deine Wohnungstür zu hängen, was Du sofort und eindeutig am Geschepper hören würdest.
Telefon/ Handy ans Bett.
Zumindest hat mir das geholfen. Ich habe mal ein paar Jahre in einem Haus gewohnt, das zwar an einer Landstrasse aber sonst mitten in der Natur lag, der nächste Nachbar ca. 1km weg... Und manchmal, wenn alle anderen weg waren, war ich alleine da. Und wenn die anderen da waren, war es üblich nichts abzuschließen, inklusive Haustür. Weil da so dörflich passiert ja angeblich nichts.
Nur als Großstadtkind bin ich etwas anders gestrickt und nicht naiv.
Also keine Angst, so ein bißchen mulmig ist normal, besonders auch mit Hintergrund deiner Erlebnisse.
Du kannst ja auch mal überlegen, was für Dich gut wäre, um Dich sicher zu fühlen.
Liebe Grüße
Yeti
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Puh, hier bin ich wohl genau richtig. Habe gerade das Netz durchforstet, um zu gucken, wann Einbrecher am häufigsten zuschlagen, wo sie am liebsten einbrechen, usw. Ich hab auch brutale Angst zurzeit und das, obwohl ich nie einen Einbruch erlebt oder mitbekommen habe.
Ich trau mich gar nicht, ins Bett zu gehen. Sobald mein Mann schläft, geht bei mir die Panik los, ich hör auf jedes Geräusch und seh die Einbrecher quasi schon in unserer Wohnung. Muss dazu sagen, dass wir vor ein paar Wochen erst vom Dach in eine Erdgeschosswohnung gezogen sind. Tagsüber ist alles ok. Aber nachts ....
Ich habe mir vorgenommen, morgen mal bei unserem zuständigen Polizeiposten anzurufen. Die beraten anscheinend gerne und kostenfrei, wenns um Einbruchssicherheit geht. Das ist leider der einzige Tipp und auch für mich die einzige Idee, was gegen die Angst zu machen.
Forsche zwar auch schon nach einer tieferliegenden Ursache, bin bisher aber gänzlich überfragt. *seufz*
Liebe Grüße
Wölfin
PS: Das Schlimmste ist, dass ich immer denke, es klaut einer meinen Sohn. Das lähmt mich total.
Ich trau mich gar nicht, ins Bett zu gehen. Sobald mein Mann schläft, geht bei mir die Panik los, ich hör auf jedes Geräusch und seh die Einbrecher quasi schon in unserer Wohnung. Muss dazu sagen, dass wir vor ein paar Wochen erst vom Dach in eine Erdgeschosswohnung gezogen sind. Tagsüber ist alles ok. Aber nachts ....
Ich habe mir vorgenommen, morgen mal bei unserem zuständigen Polizeiposten anzurufen. Die beraten anscheinend gerne und kostenfrei, wenns um Einbruchssicherheit geht. Das ist leider der einzige Tipp und auch für mich die einzige Idee, was gegen die Angst zu machen.
Forsche zwar auch schon nach einer tieferliegenden Ursache, bin bisher aber gänzlich überfragt. *seufz*
Liebe Grüße
Wölfin
PS: Das Schlimmste ist, dass ich immer denke, es klaut einer meinen Sohn. Das lähmt mich total.
Also ich hab eigentlich schon mein Leben lang Angst vor Einbrechern. Hab auch ein Gummiknübbel unterm Bett liegen
Ich hab auch meine ganzen Fenster mit abschließbarer Verriegelung nachrüsten lassen (zumindest im Erdgeschoß)
Außerdem schließe ich Nachts grundsätzlich alle Türen ab. Die Tür zwischen Haustür und Wohnzimmer und auch die Tür zum Schalfzimmer. Dann ist immer mindestens eine Tür dazwischen, auch wenn diese Zimmertüren nicht einen allzugroßen Widerstand darstellen, aber es würde zumindest soviel Krach machen, das ich davon wach werde.
Da ich in einem Reihenhaus wohne, hab ich zwangsläufig ein Erdgeschoß. Aber schlafen würde ich nie im Erdgeschoß und wenn ich eine Wohnung nehmen müßte oder wollte, dann würd ich auch nie eine Erdgeschoßwohnung nehmen. Würd da wohl nachts ganz schlecht schlafen.
Es gibt auch ab und zu Mal Nächte wo ich davon träume....das ich nach Hause komme (meistens ist das Haus im Traum nicht genauso wie meins oder zumindest die Umgebung ist irgendwie anders...
und von weitem sehe ich schon wie ein Fenster kaputt oder aufgehebelt wurde und/oder in meinem Zimmer Sachen fehlen die mir wichtig sind.
Aber es ist jetzt nicht so schlimm das ich denke ich müßte damit in Behandlung gehen.
Bin ja generell ein Mensch der viel Angst hat oder auch Lebenssituationen lieber aus dem Weg geht wenn dort Probleme auftreten könnten.
Ich hab auch meine ganzen Fenster mit abschließbarer Verriegelung nachrüsten lassen (zumindest im Erdgeschoß)
Außerdem schließe ich Nachts grundsätzlich alle Türen ab. Die Tür zwischen Haustür und Wohnzimmer und auch die Tür zum Schalfzimmer. Dann ist immer mindestens eine Tür dazwischen, auch wenn diese Zimmertüren nicht einen allzugroßen Widerstand darstellen, aber es würde zumindest soviel Krach machen, das ich davon wach werde.
Da ich in einem Reihenhaus wohne, hab ich zwangsläufig ein Erdgeschoß. Aber schlafen würde ich nie im Erdgeschoß und wenn ich eine Wohnung nehmen müßte oder wollte, dann würd ich auch nie eine Erdgeschoßwohnung nehmen. Würd da wohl nachts ganz schlecht schlafen.
Es gibt auch ab und zu Mal Nächte wo ich davon träume....das ich nach Hause komme (meistens ist das Haus im Traum nicht genauso wie meins oder zumindest die Umgebung ist irgendwie anders...
und von weitem sehe ich schon wie ein Fenster kaputt oder aufgehebelt wurde und/oder in meinem Zimmer Sachen fehlen die mir wichtig sind.
Aber es ist jetzt nicht so schlimm das ich denke ich müßte damit in Behandlung gehen.
Bin ja generell ein Mensch der viel Angst hat oder auch Lebenssituationen lieber aus dem Weg geht wenn dort Probleme auftreten könnten.
ein empfindliches thema. ich schließe (bin alleinlebend) nachts immer meine schlafzimmertür ab. dies mache ich schon seit 16 jahren so. seit damals, als sich jemand an meiner balkontür zuschaffen machte, ich davon aufwachte und minutenlang wie gelähmt mit einem messer in der hand in meinem wohnzimmer stand. passiert ist nix, der typ sah licht und haute ab. letztendlich wollen die ja nicht gesehen werden und flüchten dann. sagt zumindest der verstand, aber die angst kann sich trotzdem halten. habe jahrelang nur mit messer, abgesägter gardinenstange und cs-gas unter dem bett geschlafen. wobei man mit sowas auch vorsichtig sein sollte, denn es kann im schlechtesten fall ja auch mal gegen einen selbst verwendet werden. daher schließlich ich nur noch meine zimmertür ab und achte darauf, mein handy am bett zu haben.
vor fast 3 jahren wurde dann tatsächlich bei mir eingebrochen (andere wohnung). ich war nicht zu hause, aber es war trotzdem ein unschönes erlebnis. der/die kam/en übers schlafzimmerfenster rein, hüpften über mein bett (war laub drauf und fußabdrücke) und nach dem klauen diverser sachen über die terrassentür raus.
ich weiß also, wie es sich anfühlt. als tipp: schlafzimmertür abschließen bietet ein sichereres gefühl. zudem gibt es solche batteriebetriebenen keile, die man unter eine tür schieben kann. wenn jemand die tür öffnet, wird an dem keil etwas heruntergerdrückt und es geht ein warnsignal los. zudem hatte ich im flur einen bewegungsmelder, den ich kurz über dem fußboden an die wand montierte. wenn man daran vorbeikam, ging ein licht an. fand ich praktisch für die nacht, weil ich in der wohnung eine schlafzimmertür mit glasfüllung hatte.
mittlerweile wohne ich im 2. stock. ich schließe nach wie vor meine schlafzimmertür ab, aber ansonsten fühle ich mich sicher. allein würde ich nicht mehr in hochparterre oder erdgeschoss wohnen wollen.
vor fast 3 jahren wurde dann tatsächlich bei mir eingebrochen (andere wohnung). ich war nicht zu hause, aber es war trotzdem ein unschönes erlebnis. der/die kam/en übers schlafzimmerfenster rein, hüpften über mein bett (war laub drauf und fußabdrücke) und nach dem klauen diverser sachen über die terrassentür raus.
ich weiß also, wie es sich anfühlt. als tipp: schlafzimmertür abschließen bietet ein sichereres gefühl. zudem gibt es solche batteriebetriebenen keile, die man unter eine tür schieben kann. wenn jemand die tür öffnet, wird an dem keil etwas heruntergerdrückt und es geht ein warnsignal los. zudem hatte ich im flur einen bewegungsmelder, den ich kurz über dem fußboden an die wand montierte. wenn man daran vorbeikam, ging ein licht an. fand ich praktisch für die nacht, weil ich in der wohnung eine schlafzimmertür mit glasfüllung hatte.
mittlerweile wohne ich im 2. stock. ich schließe nach wie vor meine schlafzimmertür ab, aber ansonsten fühle ich mich sicher. allein würde ich nicht mehr in hochparterre oder erdgeschoss wohnen wollen.
Hallo Jasmin,
Du solltest villeicht tatsächlich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, denn ich denke solch eine Angst legt sich nicht von selbst, sondern hat tieferliegende Ursachen.
wohnst du denn im Erdgeschoss?
Dann gäbe es die Möglichkeit Bewegungsmelder an die Aussenfassade anzubringen, die kombiniert mit Licht und Lärm funktionieren. Einbrecher mögen schon eher die Dunkelheit und werden häufig durch Licht n die Flucht geschlagen.
Einen wirklich guten Tipp finde hat Steppenwölfin:
Carry
wow, das du solch eine Angst hast berührt mich sehr.ich beginne zu Zittern und auch fast zu weinen. Ich habe keine Ahnung was ich mehr tun soll. Ich mache sogar schon die Zimmertür zu und ab und zu versperre ich sie auch. Ich bekomme Herzrasen und Angstgefühle. Ich kann mir selbst nicht mehr helfen...
Du solltest villeicht tatsächlich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, denn ich denke solch eine Angst legt sich nicht von selbst, sondern hat tieferliegende Ursachen.
wohnst du denn im Erdgeschoss?
Dann gäbe es die Möglichkeit Bewegungsmelder an die Aussenfassade anzubringen, die kombiniert mit Licht und Lärm funktionieren. Einbrecher mögen schon eher die Dunkelheit und werden häufig durch Licht n die Flucht geschlagen.
Einen wirklich guten Tipp finde hat Steppenwölfin:
Liebe GrüßeIch habe mir vorgenommen, morgen mal bei unserem zuständigen Polizeiposten anzurufen. Die beraten anscheinend gerne und kostenfrei, wenns um Einbruchssicherheit geht.
Carry
Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius
Peter Sirius
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 30
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Ich kann mich zwar als Landei nicht ganz in die Lage reinversetzen, aber ein Tipp aus meinem Polizeibekanntenkreis war einfach das typische "Achtung Hund" Schild oder Kleber an Eingangstür bzw. Gartentür befestigen und dazu im Eingangsbereich noch eine Hundeleine irgendwohin hängen, 1-2 Hundespielzeuge und ein Hundekörberl wohin drapieren.
Die Einbruchsstatistik bei Hundebesitzern geht nahezu gegen Null, da die meisten Einbrecher einfach am liebsten unbemerkt bleiben. Sobald ein Hinweis auf einen Hund da ist, egal wie groß - das Bellen ist das Abschreckende, sucht man sich lieber ein anderes Objekt.
Die Einbruchsstatistik bei Hundebesitzern geht nahezu gegen Null, da die meisten Einbrecher einfach am liebsten unbemerkt bleiben. Sobald ein Hinweis auf einen Hund da ist, egal wie groß - das Bellen ist das Abschreckende, sucht man sich lieber ein anderes Objekt.
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