Wie besser vertrauen in der Therapie?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Sydney-b
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Beitrag Di., 02.01.2024, 23:48

Bist du nun beruhigter in Sachen: Supervision?

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Flowergurl
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Beitrag Di., 02.01.2024, 23:53

Ein bisschen ja, danke..

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Sydney-b
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Beitrag Mi., 03.01.2024, 00:01

Vielleicht magst du deine Bedenken deiner Therapeutin mitteilen.
Dann kann sie dir erklären, wie so eine Supervision abläuft und was der Zweck dahinter ist.
Sie wird kein Problem mit deiner Frage haben.
Und deine Frage kann dazu beitragen, dass sich euer Vertrauensverhältnis verbessert.

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Thread-EröffnerIn
Flowergurl
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Beitrag Mi., 03.01.2024, 00:05

Okay, ja, ich glaube es wäre gut, sie zu fragen..

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Gespensterkind
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Beitrag Mi., 03.01.2024, 12:28

Um Supervision zu machen muss man vom Patienten kein Einverständnis einholen. Für mich ist es eher ein „Qualitätskriterium“ dass die Therapeutin Supervision in Anspruch nimmt (dafür bezahlt sie ja auch Geld an den Supervisor) und nicht meint, alles selbst und allein zu können!

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 03.01.2024, 12:37

sehe ich genau so!
Für Supervision und auch Intervision (fachlicher Austausch unter Kollegen) benötigen Therapeuten kein Einverständnis.
Die Namen werden anonymisiert (Frau C. und so).
Ich finde es sehr gut wenn Therapeuten das machen, das spricht für Qualität.
Meine Therapeutin hat auch schon mal gesagt dass sie x und y aus unserer Therapie in der Supervision oder in der Intervisionsgruppe ansprach. Ich schätze auch diese Transparenz!

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Louna
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Beitrag Mi., 03.01.2024, 16:36

Wie schon geschrieben wurde, finde ich es auch sehr gut wenn Therapeuten eine Supervision in Anspruch nehmen.
Das zeigt auch dass sie nicht allwissend sind und sich Hilfe holen oder Impulse bekommen....das ist wichtig.
Therapeuten sind auch nur Menschen.

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Philosophia
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Beitrag Mi., 03.01.2024, 16:53

Supervision gehört dazu und sollte jede/r gute Therapeut/in in Anspruch nehmen. Es ist gut, wenn da auch mal wer Drittes von außen draufguckt.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Earpot
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Do., 11.01.2024, 20:24

Hallo,

Erst einmal ist es großartig, dass du den Schritt zur Therapie gemacht hast, und es ist wichtig, dass du die Erfahrung gut nutzen möchtest. Die Tatsache, dass deine Therapeutin deinen Fall mit anderen Kollegen bespricht, ist tatsächlich Teil des ethischen Standards und der professionellen Praxis in der Therapie.

Supervision ermöglicht es Therapeuten, ihre Fälle anonym zu besprechen, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Unterstützung bieten können. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Diskussionen darauf abzielen, die Qualität der Therapie zu verbessern und nicht, um persönliche Informationen zu verbreiten.

Wenn dich das Gefühl stört, dass die Informationen nicht nur bei deinem Therapeuten bleiben, ist es absolut in Ordnung, dies während einer Sitzung anzusprechen. Kläre mit deiner Therapeutin, wie genau deine Informationen geteilt werden und wie sie sicherstellen kann, dass deine Privatsphäre gewahrt bleibt.

Es ist wichtig, dass du dich während der Therapie wohl fühlst, und deine Bedenken sind berechtigt. Offene Kommunikation mit deiner Therapeutin wird dazu beitragen, dass du die bestmögliche Erfahrung machst. Viel Erfolg auf deinem Weg zur Genesung!

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Thread-EröffnerIn
Flowergurl
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Beitrag Do., 11.01.2024, 20:26

danke für deine Antwort:))
Irgendwie traue ich mich nicht so, sowas anzusprechen, aber vielleicht geht es bald..
Zuletzt geändert von Flowergurl am Do., 11.01.2024, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.

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